Ich kann hierbei auch nur raten: Schaut euch (halbwegs-)fertige und unverschlüsselte Projekte mit neueren Makern auch im Detail an.
Ich z.B. habe viele Eigenheiten noch über Events gelöst, die aber sicherlich auch über RGSS gegangen wären.

RGSS lohnt sich halt, wenn ihr unkompliziert flüssig laufende Menüs o.Ä. basteln wollt.
Dann muss man das alles auch nicht bis ins kleinste Details mit Pictures machen, sondern kann auch vieles aus der Database auslesen.
Viele Berechnungen im Eventcode kann man auch über "Call Script"-Eventbefehle in Ruby formulieren, so muss der Maker nicht erst die Befehle in Ruby übersetzen und dann ausführen (allerdings kann ich jetzt nicht sagen, inwieweit da ein Gewinn an Performance und Geschwindigkeit drin ist, dürfte sich für größere Rechnereien aber lohnen).

Wie Schmoggie schon sagte:
Mit Events kann man zum Großteil immer noch alles genauso umsetzen, wie vorher.
Ruby hilft nur, wenn ihr es doch etwas flüssiger und schlanker im Code haben wollt.

MfG Sorata