@ Auge des Sterns
Aber du schützt doch kleine niedliche Tiere vor dem bösen Troll. Gutartiger kann ein Spiel gar nicht mehr sein. Bei Hexen und Zauberern herrscht strikte Geschlechtertrennung. Hier ist das Klischee ganz wichtig und bestimmend, das mir schon in der sprachlichen Grundform jeden Gedanken an irgendeine Quote austreibt. "Der Zauberer" und "die Hexe" sind an Deutlichkeit gar nicht mehr zu überbieten. Männliche Hexen finde ich albern. Zauberinnen kann ich mir nur leicht geschürzt, also nicht im erforderlichen Zauselmaß vorstellen.
Die Ressorttrennung folgt allerdings gar nicht meiner knarzigen Weltsicht. Hier bestimmt die Spielmechanik. Waldrada nähme als Feuer-, Luft-, Wasser- und Erdbeherrscherin im Kampf eine Rolle ein, die meine Vorstellung der inneren Gruppenbalance zu sehr durcheinanderwirbelte. Im Spiel gibt es zwar auch eine spielweltliche Begründung, aber die ist nur draufgepappt.

@ LittleChoco
Terry Pratchett hatte in "Der Zauberhut" einen weiblichen Zauberer aufgeboten. Ich lasse ja einiges zu, selbst farbige Butterverpackungen toleriere ich mittlerweile, aber das Buch konnte ich nur mit empörter Schnappatmung lesen. Nein, nein, in "Wolfenhain" ist die Welt noch in Ordnung und bleibt vor angelsächsischer Gesellschaftslist verschont.

@ kilt4
Wusch hat dein Buchstabenrätsel gelöst.