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Thema: Was genau ist am Bachelor denn anders?

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  1. #1
    Okay, das ergibt einigermaßen Sinn -- in DE herrscht ja generell die Regel, dass Bachelor + konsekutiver Master 10 Semester Regelstudienzeit haben sollen und jedes Semester 30 ECTS geben soll. Von daher werden die 3-Semester-Master, die auf 7-Semester-Bachelor aufbauen, vermutlich 210 verlangen. Mir persönlich sind bisher allerdings fast nur 6-Semester-Bachelor über den Weg gelaufen.

    ... dass die für die Master-Zulassung allerdings überhaupt auf die ECTS-Zahl, und nicht nur auf den erreichten Abschluss (+ evtl. weitere *relevante* Dinge) gucken, ist meiner Meinung nach allerdings relativ bekloppt. Genauso, wie ich die Regelung mit konsekutive Studiengänge = 10 Semester nicht für so wirklich sinnvoll halte (hier z.B. wären 7 Semester Regelstudienzeit im Bachelor angenehmer, aber das wird nicht umgesetzt, weil man dazu den Master auf 3 kürzen müsste -- und das ist im jetztigen Format kaum möglich).

  2. #2
    Zitat Zitat von mq Beitrag anzeigen
    Wo braucht man bitte 210 ECTS für den Master? Hab ich noch nie von gehört. Oo

    ...auch wenn ich die wahrscheinlich nach meinem 4. Semester (und beim Abschluss auf jeden Fall) zusammen haben werde X_x
    Die Wuppertal School of Management, eine der angesehensten Business Schools in Mitteleuropa, erwartet 200 KP bei den Bachelorabschlüssen, die sich für den Master bewerben.
    Ich habe allerdings auch stets 35KP pro Semester und weiter 5 pro Weihnachtsferien.

    An meiner Universität habe ich keinen repräsentativen Überblick: Kann man an öffentlichen Universitäten auch einzelne Kurse frei wählen, oder muss man Haupt- und Nebenfach wählen und die Details sind dann vorgegeben?

    Geändert von MaxikingWolke22 (24.09.2010 um 07:42 Uhr)

  3. #3
    @mq: Ähm, leider ist die ECTS-Zahl nur ein (!) Teil des Auswahlverfahrens für den Master. Das ist natürlich auch wieder von Universität zu Universität verschieden, aber neben den benötigten Punkten kommt natürlich auch das erreichte Ergebnis hinzu (viele nehmen so eine bekloppte Zahl wie 2,5 oder besser). Da jede Uni aber ihr eigenes Auswahlverfahren hat, kommen evtl. noch Praktika, Berufserfahrung, Eignungstest oder Mappe hinzu - teilweise selbst bei Universitäten, bei denen man schon den B.A./Sc./etc. gemacht hat.

    @Maxiking: In der Regel sind bei staatlichen Universitäten die Regeln vorgegeben - meist mit Wahlmöglichkeit für die Wahlfächer. Die privaten bieten meist ein eigenes System und vergeben für den Abschluss pauschal Punkte, welche mit Hilfe einer staatlichen Partneruniversität (meist im Ausland) auch staatlich anerkannt werden. Viele dieser Privatunis bieten nur den Bachelor, die ECTS sind dabei Bemessensgrundlage für BaföG und Co. (zumindest richtet sich in Schweden das erhaltene staatliche Fördergeld nach der Anzahl der belegten ECTS). Will man nun an einer anderen Uni den Master weiterstudieren, weil man ja hierzulande mit dem Bachelor nix is, so müssen die Punkte noch aufgetrieben werden. Entweder man belegt parallel dazu also Kurse an Universitäten (was etwa dem ergänzenden, fachübergreifenden Wahlfachsystem gleich kommt) oder man studiert halt ein Semester erfolgreich nochmal und erhält dafür die 30 Punkte.

    Greetz, pardon, hochachtungsvoll,
    Cuzco

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