@goldenroy: Das ist ein sehr hübscher Screen voll mit passendem Ambiente. Man könnte vielleicht doch noch etwas Flora reinsetzen oder zumindest noch ein paar Steine und Felsen verteilen, weil so hat das Auge wenig Schmaus, aber erster würde mir die Szenerie auch so weiterhin gefallen und zweiter setzt du das Projekt ja sowieso nicht fort (was bei solchen Anreizen natürlich arg schade ist). Gute Arbeit jedenfalls.

@DarkNanaki: Ich bin kein Fan von RTP-Screens, aber zumindest wissen die Änderungen zu gefallen. Warum aber hast du die Bodentexturen so vollkommen zufällig zusammengekleckert? Dieses dunklere grün würde sich ideal dazu eignen, Schatten darzustellen und man erreicht für mein bescheidenes Empfinden auch mehr, wenn man eine zusammenhängende Wiesenfläche erstellt und dort noch ein paar Pflanzen drauf platziert. Den Rest kann man immer noch mit vereinzelten Grasbüscheln oder abwegs wachsenden Pflanzen oder mit Steinen oder was sonst so im Wald rumliegt ausgestalten.
Beim großgewachsenen Baum in der Mitte würde ich übrigens noch kurz bemängeln wollen, dass er einen relativ unrealistischen Wuchs hat. Stämme verjüngen sich nach oben hin, das heißt, sie sind unten dicker und weiter oben immer schmaler (sieht man beispielsweise auch sehr schön bei allen anderen Bäumen, die du hier verwendet hast). So wie sich der Baum momentan darstellt, würde er im kleinsten Lüftchen umknicken.

@diätsch: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Schatten in Innenräumen, die nur durch semidiffuses Licht, welches dann auch noch durch große Atelierfenster fällt, verkürzt darstellen, ist ziemlich gering, weil da eine Hand voll ziemlich merkwürdiger Kausalitäten auftreten müssten (eine davon wäre, dass sich das Fenster an der Oberseite der Wand befindet). Überhaupt müssten die Schatten alle in ihrer Richtung ein bisschen anders fallen, beispielshalber die Wachen nahe am Fenster stechen da ins Auge. Ich frage mich auch gerade, warum die Tischbeine einen Schatten vor sich werfen, aber die Tischplatte den Schatten perspektivisch entgegen der Lichtquelle wirft.
Ansonsten solide Arbeit. Etwas leer, aber das passt ganz gut zum minimalistischen Stil.

@Rian: Warum stellst du einen unfertigen Screen vor? Denn um zu sehen, dass er das ist, muss man nicht mal deine Beschreibung dazu lesen. Verbesserungsvorschläge zu einer halbgaren Rohversion zu geben, ist ziemlich mühsam und wird dich in deiner Arbeit auch kaum weiterbringen.
Ansonsten wirkt die Szene ziemlich gewöhnlich, das Mapping ist mittelmäßig.

@KiwieCake: Screens bitte mit dem IMG-Tag in den Beitrag einfügen und nicht nen Link in einem Spoiler verpacken. yfrog gibt dir einen Direct Link zu deinem Bild (http://a.yfrog.com/img715/5075/malim.jpg), den du dann hier einfügen und in [IMG][/IMG] einrahmen kannst, sodass das Bild hier angezeigt wird. Ich mach das mal für dich:

Zitat Zitat von KiwieCake
Man sieht ziemlich deutlich, dass du noch in einem gewissen Anfangsstadium mit dem Mappen bist, dafür sieht der Screen allerdings auch sehr gut und ansprechend aus. Achte darauf, dass Wasserfälle auch die gleiche Höhe haben wie die Klippe, von der sie stürzen.
Gepflasterte Wege sind in Wirklichkeit eher weniger so verworren und nach Trampelpfadmanier angelegt, sondern in der Regel breite, geradlinige und klar definierte Wege. Die langen Grashalme (diese Pflanzen da mit den gelblich-weißen Sämereien - weiß leider nich, wie genau man das bezeichnen soll) wachsen an einer Stelle, die sich rein von der Umwelt her nicht als sonderlich guter Nährboden herausstellen würde, was nicht nur unrealistisch sondern auch ein bisschen unschön ist, weil der Kontrast zum kurzgeschorenen Gras zu groß wirkt und die Halme auch ziemlich vereinzelt eine dünne Linie genau durch dieses karge Areal hindurch machen. Eine engere Ansammlung davon auf oder umringt von höherem Gras (das, was du beispielsweise auf den Klippen platziert hast) würde da schon viel mehr hermachen. Mit Blumen würde ich nicht so sparsam sein, setz die ruhig etwas großzügiger ein, vor allem auf größeren Wiesenflächen macht sich das sehr ansehnlich.

Schau auch zu, dass du einer gewissen Logik in der Architektur treu bleibst. Warum hat das untere mittige Haus im zweiten Geschoss keine Fenster? Wieso endet der Schornstein des oberen Hauses genau unter einem Fenster?