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Thema: Kyrien II - Tag 1

  1. #181
    Wo ist eigendlich Karl hin?! mukierte sich Deribal.

    Die Aufregung wegen dieser Hefte versteh ich nicht, ich oute mich auch mal als Hentaikonsument. Aber diese Dämonensache-Nur wenn ich eh sterben muss.
    Wenn Astarah hier wäre, so müsste sie sich in einem der Anwesenden verstecken, aber wir haben keine Frauen und von Dämonentransen weiß ich auch nichts. Aber das sich einige entfernen ist doch sehr verwunderlich, zumal-wo ist dieser Russe hin?

    Bemerkend das einer im Begriff war zum Schlafen die Runde zu verlassen:
    Gute Nacht Pater.

  2. #182
    *Indies in der Kapelle*

    Astarah schlitzte acht Dienern den Hals auf und riss ihre Augen aus den Aughöhlen heraus - Und schlang sie gierig herunter. "Lecker!", sagte sie und lächelte. "Wenn nur mein Wirtskörper etwas ... besser wäre. Aber alles nur Mänenr hier - Und diese alte Schachtel ... Wieso muss ich nur bei ihr immer an eine Deutsche Weekly-Soap denken ...? Ach egal."

    In den leeren Aughöhlen eines Opfers stach sie einen langen Nagel. Der Magen wurde aufgeschlitzt und mit einem Wildschwein gefüllt. Die Beine feinsäuberlich in der Mitte aufgehackt, ebenso die Hände samt Arme - Sodaß die Leiche ziemlich unappetitlich anzusehen war.

    "Ich hoffe nur, dass dem dicken nicht die Wildschweine hochkommen - Immerhin gebe ich mir bei dem Kunstwerk ja soviel Mü...?! Was willst du hier?!"

    "Zuschauen, was sonst ?", erwiderte Lambdadelte kichernd.
    "Also dein Geschmack ist wirklich ... unter aller Wildsau, teuerste. Und so jemand ist Mitglied im Zirkel der finsteren Hexen."
    "Geh zum Teufel!", zischte Astarah - Denn sie und Lambdadelta konnten sich nicht besonders leiden.
    "Was wirst du machen ?!"
    "Wenn heute Nacht alle schlafen - Einschließlich deines Wirtskörpers, der übrigens viel besser aussieht wie du grad in deiner wahren Gestalt, - werde ich alle Leichen im Schloß verteilen. 7 in allen Einzelteilen. Den Rotwein vertausche ich mit ihrem Blut. Ich werde einen Kyrien nach dem anderen ermorden! Killen! Totficken! Abschlachten! Ich werde mich rächen! RÄCHEN!"
    Labda hielt sich die Ohren zu.
    "Du meckerst wie eine alte Ziege!"
    "Und wenn schon - Am Ende werde ich Triuphieren und du wirst auich dieses Spiel verlieren. Wäre deine zweite Niederlage gegen mich und deine wievielte insgesamt? 2 Spiele gegen Lady Bernkastel ... Und davor unendlich viele ... Dicke Möpse helfen eben nicht beim Spielen zu gewinnen!"
    Doch Labdadelta war schon wieder verschwunden.

    *In der Küche*

    "Ja, morgen zum Frühstück Rührei mit Wildschweinschinken und Wildschweinsalami auf Brot oder Brötchen. Wir wollen ja nicht dass unsere Gäste vom Fleische fallen!", meinte Otto zum Koch. "Ich nehme mir noch 3 Wildschweinchen aufs Zimmer mit. Ein kleiner Absacker nach dem Abendessen tut gut!"

  3. #183
    Zitternd und bibbernd stand Armenius nun schon lange vor der Tür, aber niemand machte ihm auf.
    Irgendwie musste er sich doch bemerkbar machen können. Am besten wäre eine Art sich bemerkbar zu machen bei dem ihm auch gleichzeitig noch warm werden würde.
    Also fing er an am Tor auf und abzugehen, mit seiner Mundharmonika im Mund eine schrille Melodie spielend und dem Krückstock in der Hand stetig anklofend, sodass der Krückstock beinahe verschwamm.

  4. #184
    Lester horchte erneut auf. Schon wieder diese Mundharmonika, aber diesmal mit einer absolut grässlichen Melodie und dann kam auch noch ein stetiges Pochen hinzu. Da im Speisesaal eh nichts los war erhob er sich und machte sich auf dem Weg zum Tor.

    "Ich geh mal nachsehen woher diese grauenhafte Melodie kommt. Vielleicht hat ja noch einer der verschollenen Passagiere seinen Weg hierher gefunden."

    Dort angekommen streckte er sich erstmal und hoffte insbrünstig, dass auf der andern Seite vielleicht doch noch eine Frau wartete. Schließlich öffnete er es.

  5. #185
    Armenius war so mit dem Anklopfen beschäftig, dass er gar nicht bemerkte, dass das Tor geöffnet wurde. Deswegen erwischte er auch beinahe mit Lester mit seinem Krückstock. Zum Glück konnte er den Stck noch rechtzeitig zur Seite ablenken, dass dieser nur durch die Luft schnitt.
    Mit großen Augen sah er den Mann an, der ihm die Tür geöffnet hatte, und bemerkte an dessen Blick, dass dieser wohl keinen alten Mann mit langem weißen Bart erwartet hatte, der auf seiner Mundharmonika eine sckreckliche Melodie spielte.
    Sofort stellte er das Speil ein und verstaute die Mundharmonika in der Tasche.

    "Danke Jüngelchen! Endlich hat mal einer auf mich reagiert.", sagte er zittrig, "Ich wünnschte, ich könnte dich irgendwie dafür belohnen, aber leider habe ich kein Dutzend Frauen im Gepäck, die du dir sicher hier hinter der Tür erhofft hast."

  6. #186
    Lester seufzte.
    Es wäre ja auch zu schön gewesen.

    "Naja, was solls. Kommen sie erstmal rein, die andern sind noch mit dem Abendessen beschäftigt und keine Angst, da ist noch mehr als genug für sie übrig, jedenfalls insofern sie nichts gegen Wildschwein haben."
    Zusammen mit dem alten Mann begab er sich in die Eingangshalle.
    "Ich bin übrigens Lester Kyrien. Und sie sind?"

  7. #187
    "Du brauchst mich nicht zu sietzen, dann fühle ich mich immer so alt. Nenn mich einfach Armenius. Meinen Nachnamen verwende ich nicht mehr, seitdem meine geliebte Frau kurz nach der Annahme desselben gestroben ist."
    Die letzten Worte sprach er mit einer unglaublich Verbitterung aus.
    Doch dann wich diese wieder und machte einem fragenden Unterton platz.

    "Kyrien? Du gehörst zu der Familie Kyrien? Dann kannst du mir ja vielleicht auch sagen, wieso ich hierher eingeladen wurde. Ich kannte den Namen Kyrien noch gar nicht, bevor mich die Einladung erreichte."

  8. #188
    "Jennifer Kyrien, eine meiner Verwandten, ist gestorben und scheinbar wurden wir alle herbeordert, weil wir etwas vom Erbe abbekommen. Jedoch ist es schon seltsam, dass neben ihnen noch andere Leute eingeladen wurden, die scheinbar garkeine oder zumindest nur geringfügige Verbindungen zu unserer Familie haben. Aber vielleicht klärt sich das auf, wenn endlich mal das Testament verlesen wird.
    Einer der Gäste behauptet aber das hier wäre das Spiel einer angeblichen Hexe namens Astarah, die uns alle auslöschen würde. Absoluter Schwachsinn, wenn sie mich fragen.
    "

    Lester streckte sich erneut und gähnte herzhaft.

    "Naja, wie dem auch sei. Da hinten gehts zum Speisesaal. Falls jemand nach mir fragt, ich habe mich auf mein Zimmer zurückgezogen. Muss mich jetzt erstmal etwas ausruhen.
    Also bis später.
    "
    Damit wollte er gehen, aber da fiel ihm noch etwas ein:
    "Ach, und nehmen sie sich vor den Bediensteten in Acht. Die sind allesamt nicht ganz dicht!"

  9. #189
    "Nochmals Danke", rief er dem davoneilenden Lester hinterher.
    Vom Hunger angetrieben überwand er die letzten Meter zum Speisesaal recht schnell.
    Als er die Tür zum Speisesaal aufstieß, erblickte Armenius ein riesiges Festmahl, welches aber größtenteils nur aus Wildschwein zu bestehen schien.
    Das machte ihm jedoch nichts aus. Im Moment würde er fast alles essen, nur um seinen Magen zu setzen.
    Er nahm auf einem noch freien Stuhl platz, blickte mürrisch in die Runde, große Menschenmengen behagten ihm schon lange nicht mehr, und fing an zu essen.

  10. #190
    Der Colonel hörte dem sinnlosen Geschwätz am Esstisch noch eine Weile zu und sah wie eine weitere unbekannte Person hinzukam. Dabei dachte er auch das schon wieder jemand "Russe" gesagt hat, glaubte aber dann das seine Sinne ihm wieder Streiche spielten. Der Neuankömmling war von so hohem Alter das er wahrlich keine Gefahr mehr war, also interessierte er sich nicht weiter für ihn. Immer noch redeten viele von Astarah als wäre "es" ein Dämon. Für ihn ist ist sie höchstens ein Mensch der Terror stiftet. "Wahrscheinlich hat er das Gerücht selbst in die Welt gesetzt. Man sieht ja es zeigt seine Wirkung unter den Anwesenden, aber mich wird er nicht an der Nase herumführen." Irgendetwas in seinem Kopf sagte dem Colonel, dass in diesem Schloss zur Zeit etwas passierte. "So, ich habe genug von diesem albernen Dämonengeschwätz. Ich werde jetzt mal das überflüssige Fett abtrainieren gehen." Damit erhob sich der Colonel und schritt zum Ausgang des Speisesaals. Am Eingangstor angekommen begann er mit seiner Jogging (wohl eher Sprint) Runde durch das Schloss. Mit dem Hintergedanken es dabei genauer unter die Lupe zu nehmen.

  11. #191
    Da die Runde immer flüchtiger wird, geh ich mal meine Messer polieren, ich denke wir sollten die Eröffnung auf morgen verschieben.

    Sprachs und ging auf sein Zimmer.

  12. #192
    Karl hatte genug gelacht. Langsam entstieg er dem dunklen Gewölbe und begab sich wieder zum Essen. Dort waren die meisten schon gegangen, aber das störte ihn nicht sonderlich. Er setzte sich und aß noch etwas Wildschwein. Dieser Tag neigte sich dem Ende zu, aber noch war es nicht soweit. Während er genüsslich das Fleisch kaute, dachte er daran, dass viele Mitglieder der Familie Kyrien perverse Eigenarten und Hobbys hatten. Und auch Jennifer hatte eines oder mehrere. Wenn er sich nur erinnern könnte, was ihr kranker Fetisch war... eventuell würden in diesem Schloß noch ein paar Überraschungen auf sie warten.

  13. #193
    Karl, der bereits wieder von seinem Ausflug durchs Schloss in den Speisesaal kam und sich an den Tisch hinsetzte, wo nurnoch einige Gäste waren, verschlang förmig sein Essen, als wäre es sein Letztes:"Kk..Karl, richtig? Sie sind doch der Butler, wenn ich es richtig verstanden habe. Wie kamen sie dazu, für die Familie Kyrien zu arbeiten?

    Tiziano war ganz gespannt auf die Antwort ...

  14. #194
    Alex hatte inzwischen den Speisesaal verlassen und war mit seinem Gepäck in der Hand auf sein Zimmer geganen...
    Es ist Zeit einzuchecken...
    Er öffnete die Tür an der ein Schild mit seinem Namen stand und trat ein...
    Irgendwie...habe ich etwas, pompöseres erwartet...
    Der Raum hatte auf der linken Seite ein Einzelbett mit einem Nachschränkchen auf der rechten Seite...Auf der Rechten Seite des Raumes war ein Bücherregal mit einigen zeitklassigen Krimis und ein Schrank...Und direkt neben der Eingangstür war die Tür zur Toilette
    Naja...so wichtig bin ich dann wohl doch nicht...
    Alex begann seinen Koffer auszupacken.
    Danach legte er sich aufs Bett und las einen dieser zweitklassigen Krimis
    Die Nacht im Todeshotel...na hoffentlich ist es spannender als sein Titel...

  15. #195
    Wer war denn dieses Abziehbild eines Dorftrottels. Er sah nicht aus, wie jemand den man kennen sollte. Ein Kyrien war er keinesfalls. Was war das überhaupt für ein Kerl? Kam an ohne sich vorzustellen und spionierte rum. Sehr sehr verdächtig.
    "Ja, ich bin Butler des Hauses Kyrien. Aber dürfte ich zu erst erfahren mit wem ich die Ehre habe?"

  16. #196
    Deribal stürmte panisch das ganze Schloß aufschreckend in den Speisesaal:

    Jemand ist in mein Zimmer eingedrungen und hat mehrere Shuriken, Sushimesser sowie ein altes Kodachi gestohlen, letzteres aus dem 16.Jahrhundert!!!
    Jetzt hab ich nur noch mein Katana sowie 2 Shuriken und ein weiteres Kodachi zur Selbstverteidigung und der der das war bekommt dieses zu spüren wenn er sich nicht sofort zu erkennen gab.
    Er fuchtelte wild mit dem Langschwert herum so das alle noch mehr erschraken.
    Und wehe jemand kommt mit Astarah, selbst die bräuchte einen Wirtskörper!

    Geändert von Einheit092 (07.03.2010 um 18:57 Uhr) Grund: Fehlerteufel

  17. #197
    "Oh, wo bleiben meine Manieren. Mein Name ist Tiziano Vakrimir, baldiger Erbe des Vakrimir-Unternehmen meines Vaters. Eventuell müssen sie den Namen Vakrimir schon mal gehört haben, immerhin sind einige Kyrien gute Kunden von uns!"

    Tiziano wurde ganz schön rot; immerhin wurde es ihm peinlich, sich nicht vorgestellt zu haben: Was wäre passiert, wenn es ein Kunde gewesen wäre. Er hätte beinahe den Namen Vakrimir in den Dreck gezogen und er war Erbe des Vakrimir-Unternehmen:"Auch wenn ich sie nicht kenne, ähneln sie einen Professor aus meiner Universität!"

    Zugleich stürme ein weiterer Gast in den Speisesaal ein und schrie so laut, dass Tiziano ihn nicht verstehen konnte!

  18. #198
    Vakrimir. So was das also. Das sagte Karl etwas und es war eigentlich auch die volle Begründung für die Anwesenheit dieser Person. Der Butler setze gerade zum Sprechen an, als der junge Herr Deribal in den Saal platze. Ein Langschwert in der Hand brüllte er herum als wäre er von Dämonen besessen. Angesichts des Hauses und den Andeutungen der anderen Diener eine seltsam passende Metapher. Vorsichtig lehnte sich Karl näher zu dem Vakirmir hin.
    "Haben Sie eine Ahnung was der junge Herr damit meint? Kodachi, Wirtskörper?"

  19. #199
    Victor hatte sich über das nicht sonderlich abwechslungsreiche, aber immerhin sehr reichhaltige Menü gewundert. Er hatte etwas... anderes erwartet. Sein Magen brummte und seine Kopfschmerzen waren inzwischen fast vergangen, also schlug er ordentlich zu. Nift fleft," murmelte er mit halbvollem Munde ganz wie es sich für einen gut erzogenen Adligen natürlich nicht gehörte. Den Unterredungen am Tisch hatte er nur mit halbem Ohr gelauscht. Das alberene Gerede um eine Hexe interessierte ihn ohnehin nicht. Sein Blick war stattdessen immer wieder in die Küche gefallen, um das Küchenmädchen zu erblicken, allerdings konnte er niemanden sehen. Dass es sich bei allen Anwesenden um Männer oder vermeintliche Männer in Form einer alten Frau handelte hatte ihn die ganze Zeit schon ein wenig gewurmt."Das Küchenmädchen soll sich mal zeigen. Ich würde gern wissen, bei wem man sich für das köstliche Essen bedanken kann."

    Nachdem er seine Worte ausgesprochen hatte kam ein weiterer Gast in den Speisesaal: ein alter Mann, wie er augenrollend feststellte. Nur kurze Zeit später kam plötzlich jemand völlig aufgebrachtes angerannt und behauptete irgendwelche Schwerter und andere Waffen würden ihm fehlen? ´Wozu schleppt man solches Zeug überhaupt mit hier her,` fragte sich Victor und betrachtete den Kerl.

    "Was ist denn das für ein Spinner," fragte er in Richtung der beiden sich unterhaltenen Männer neben ihm, die sich eben einander vorstellten.

  20. #200
    Karl, der durch den hereinplatzenden Fremden seinen Satz nicht zuende sprechen konnte, fragte, ob Tiziano weiss, was der Fremde mit Wirtskörper meinte. Tiziano lehnt sich näher an Karl ran, um ihn ins Ohr zu flüstern:"Ich weiss nicht so genau, aber wenn er mir mit einer Waffe in der Hand in einen Raum schreiend reinstürmt, hätte ich eher auf einen Anschlag getippt; hier ist es zum Glück keiner! Aber was er mit Wirtskörper meint, weiss ich nicht so genau. Vielleicht meint er ja ein Insekt oder sowas ähnliches!"
    Dann setzte sich Tiziano wieder aufrecht:"Oder vielleicht hatte er nur schlecht geträumt!"

    Er bemerkte eine Person neben Karl und ihm sitzen, diese ebendfalls eine ähnliche Frage stellte:"Wir wissen es selber nicht so genau; vielleicht hat dieser "Spinner" schlecht geträumt?!"

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