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Ehrengarde
Die Erwachsenen antworteten nicht. Stille machte sich breit.
Raa Mon wurde ungeduldig und begann zu zappeln.
"Was sagt ihr denn dazu?" fragte sie die beiden Neuankömmlinge.
Erst jetzt bemerkte sie den gewaltigen Körper des toten Wildschweines, den Daeron auf seinen Schultern trug.
"Oh.", strahlte sie ,"Es gibt Fleisch heut abend?"
Noch bevor jemand etwas sagen konnte, strich ein eisiger Lufthauch über die Versammelten hinweg. Er war nicht nur kalt
- er hatte etwas unheilvolles.
Raas Nackenhärchen stellten sich auf.
"Was war das??"
Geändert von Ty Ni (30.06.2009 um 16:19 Uhr)
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Kämpfer
Nessa sah ein wenig verwundert zu, wie Sabal die Höhle aufhebelte, es sah beinahe schon spielend leicht aus. Noch verwunderter blickte sie drein, als sie Otr bemerkte, der mehr als seltsam auf sie wirkte. Sie stemmte sich an der Felswand hoch und warf einen Blick auf die Höhle. Ein Schaudern fuhr durch ihren Körper, eine Gänsehaut folgte.
"So gerne ich auch wüsste, was genau da drin ist, ich will da absolut nicht hineingehen. Nicht, nachdem ich soeben Otr gesehen habe. Falls du anders denkst und die Höhle näher untersuchen willst, bleibe ich noch hier, damit ich gegebenenfalls Hilfe holen kann. Ich bezweifle, dass ich den Felsen so wie du wegstemmen kann. Ansonsten würde ich zum Lagerfeuer zurückgehen."
Das Vorhaben auf die weitere Jagd hatte die Elfe inzwischen aufgegeben. Vielleicht am nächsten Tage, wenn sie wieder etwas ausgeruhter war. Erwartungsvoll sah sie Sabal an und konnte doch nicht anders, als einen Blick in die Düsternis zu werfen. Als ein sanfter Windhauch aufkam, sah sie sich unsicher um und ihr wurde noch mulmiger zumute, wenn das überhaupt möglich war.
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Legende
Ein kalter, unheimlicher Windstoß fuhr durch die Insel, die Wipfel der Bäume neigten sich plötzlich, genau wie jeder Busch oder jeder Grashalm. Nach der stundenlangen Windstille und der schier unersträglichen Hitze war es zwar erfrischend doch auch sehr beunruhigend: Ein seltsamer angehauchter Ruf begleitenden den Wind, so als wäre die schwache Bö der Atem eines Riesen dessen Flüstern auf der ganzen Inseln zu hören wäre.
Er antwortete Raa "Vermutlich nur ein Ausläufer des Meereswetters, wir sind auf einer Insel da ist das nicht ungewöhnlich, dennoch etwas ... seltsames hat es sicher an sich als ob es ... Ach was es war nur ein Wind" Ein gebildeter Mann sollte nicht so leicht abergläubisch werden. Solange es keinen Grund zu einer gegenteiligen Annahme gab war es vermutlich nur ein Windhauch.
Was der Windzug ihm sagen wollte konnte Balthasar nicht ausmachen, aber es hatte schon etwas verstörendes, da kaum war der Moment vorbei, wieder Windstille einsetze und die Hitze sich wieder bemerkbar machte, jedoch schien die Hitzewelle geschwächt. Eine anhaltende Wirkung des mysteriösen Windhauchs? Vermutlich aber nur die Sonne, die ihren Zenit schon hinter sich gelassen hatte.
Balthasar bemerkte das eine kleine Gruppe, von Daeron angeführt, es geschafft hatte ein Wildschwein zu erbeuten. Es war ein mächtiger Eber mit armdicken Stoßzähnen und einem dichten struppigen Fell. Sie würden sicher einige Tage davon leben können.
"Endlich keinen stinkenden Fisch mehr zu jeder Mahlzeit", dachte Balthasar, sich an das Essen der vorherigen Tage erinnernd.
Geändert von Mivey (30.06.2009 um 17:24 Uhr)
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Examinierter Senfautomat
Thomas spürte einen Schatten, der sich gänzlich über die Insel zu legen schien. Die Macht, die davon ausging, erschreckte ihzn zutiefst. Sie war zwar schwach, aber alt und gefährlich. Was immer es mit dieser Insel auf sich haben mochte, langsam machte es selbst ihm Angst.
Langsam erhob er sich und machte sich auf den Weg zur Werkzeugmacherei. Diese Nacht wollte er keineswegs alleine verbringen. Irgendetwas sagte ihm, dass es sonst gefährlich werden könnte.
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Ehrengarde
"Also ich weiß nicht", sagte Raa Mon leise.
"Ich fand das gerade sehr komisch... Ich glaub ich geh lieber wieder zurück und kuriere mein Fieber aus. Bitte sagt mir Bescheid, wenn ihr noch etwas wichtiges beschließen wollt."
Dann drehte sie sich um, die Arme um ihren Körper geschlungen, mit hochgezogenen Schultern, als würde sie frieren und ging dorthin, wo sie sich auf der Insel momentan am sichersten fühlte:Zum Krankenlager
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You got bamboozled
Sabal stand wie angewurzelt vor dem Höhleneingang, seine Stirn in Falten gelegt. Otr's Blick hatte ihn beunruhigt, so sehen nur Leute aus welche unvorstellbarem ausgesetzt wurden.
"Ich gehe rein" Er sah sich kurz um und sammelte ein paar Steine und Äste, welche er unten den Felsen schob, hoffentlich würde dieser improvisierte Keil halten.
Sabal legte seine rechte auf Hand auf Nessa's Hüfte "Wenn der Keil bricht, schnapp dir den Ast, versuch es einfach, wenn es nicht klappt...renn so schnell du kannst" Er schnappte sich mit seiner rechten Hand einen ihrer Dolche und ging in die Höhle, "Man, ein Dolch is nich da Beste, aber so fühl ich mich wenigstens besser"
Geändert von Gendrek (01.07.2009 um 20:23 Uhr)
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[Eure Daenigkeit]
Sabal schlich sich in die Höhle, immer Otr's Spuren folgend und er fand die Höhle in seltsamen Licht schimmernd vor. Es schien, als würde von dem Loch ein leicht bläuliches Leuchten ausgehen und die Hähle in ein eher warmes Licht tauchen.
Er fand auch die Reliefs in der Höhle unverändert vor, nur lag die Höhle nun in völliger Ruhe da, nichts deutete darauf hin, was Otr wiederfahren sein konnte...
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
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You got bamboozled
Sabal bot sich ein faszinierender Anblick, eine riesige Höhle, die Wände verziert mit großen aus dem Stein gemeißelten Bildern. Er ging gemütlich zu den Bildern, das Licht, in welches die Höhle getaucht war, nahm ihm jegliche Furcht.
Er erkannte, wie Otr schon vor ihm, die 3 beunruhigenden Bilder. Er fuhr mit seiner Hand langsam über den Stein "Das sind doch...wir? Man...das is ja krank, ob der Mist Otr...nein. Den hat irgendwas schlimmeres mitgenommen".
Sabal packte den Griff des Dolch fester und ging langsam und sehr vorsichtig Richtung Balustrade. Er schaute in die Tiefe, nicht sicher ob etwas da unten auf ihn warten würde.
Er setzte vorsichtig einen Fuß nach dem anderen auf die brüchige Holztreppe, damit er wenn sie zusammenbräche zurückeilen könnte, und ging nach unten...
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[Eure Daenigkeit]
Vorsichtig setzt Sabal einen Schritt vor den Anderen, jederzeit darauf bedacht, sich mit einem beherzten Sprung nach oben wieder in Sicherheit zu bringen, doch wider Erwarten und den Gesetzen der staubtrockenen und uralten Holztreppen zum Trotz, konnte er unzählige Schritte in die Tiefe nehmen.
Die Treppe schlängelte sich in Kreisen um das Loch herum und je tiefer er kam, umso stickiger kam es ihm vor und immer dumpfer rauschte es in seinen Ohren, es schien fast, als würde ein unglaublicher Druck auf ihm nun lasten.
Während er sich die nächsten Schritte weiterquälte, spürte er große und rasende Kopfschmerzen, er konnte allerdings auch den Grund erkennen, dort lagen sehr unregelmäßig verteilt unförmige Gegenstände, die er von hier oben nicht erkennen konnte.
Er war gut 300 Meter in die Tiefe gestiegen, 25 trennten ihn noch vom Boden, doch er musste befürchten, dass er ernsten Schaden nehmen würde, sollte er weitergehen, denn mit jedem Schritt nach unten nahmen die Schmerzen zu. Er musste sich Etwas einfallen lassen...
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
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Veteran
Nachdem eines jeden Blut rot gewesen war und einige Zeit verstrichen (Das Wildschwein wollte ja ausgenommen werden), untersuchte Carmen die Schnittwunden der Anwesenden, ob wirklich keiner ernsthaft verletzt war - oder ob auf seltsame Weise die Wunde schon verheilt war.
Sie sah sich nach Torben um.
Danach ging sie - abseits von den anderen - im seichten Meer schwimmen, denn das Blut des Wildschweins, der Schweiß des Tages und der Staub des Dschungels hatten ihr und ihrer Kleidung arg zugesetzt.
--Du hast eine Idee für den maker, die aber noch nie gepixelt wurde? Etwas wie ein Klohäuschen, ein Katapult oder ein Mühlrad? Oder bist du auf der Suche danach?
Wenn du eine dieser Fragen mit "ja" oder "vielleicht" beantwortet hast, bist du >>hier<< genau richtig.

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Kämpfer
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch sah die Elfe Sabal hinterher. Sie lief auf und ab, die Hände in die Hüften gestemmt, die Finger auf selbigen nervös trommelnd, die Zeit schien so zäh wie Honig dahinzufließen. "Wenn mich meine Neugierde nicht umbringt, dann doch wohl das, was in der Höhle ist. Verdammt, ich hoffe, er beeilt sich und macht keine Dummheiten. So, wie Otr ausgesehen hat ... Himmel, ich sollte nachher nochmal nach ihm sehen. Nicht, dass der Zwerg noch irgendwas anstellt." So oder so ähnlich mussten wohl ihre Gedankengänge ausgesehen haben, als sie da vor dem Eingang hin und herging, immer wieder übermannte sie die Neugier, was da wohl in der Höhle lauerte, sie warf Blicke zu dem seltsamen Lichtschimmer, drauf und dran, ihn sich näher anzusehen, aber die Vernunft behielt die Oberhand. Um sich ein wenig zu beschäftigen, zog sie ihren Dolch und sah sich die nähere Umgebung an. Vielleicht ließ sich ja irgendetwas interessantes oder hilfreiches finden. Sicherheitshalber blieb sie in Rufweite, um Sabal helfen zu können, sollte es denn nötig sein.
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[Eure Daenigkeit]
Carmen konnte keine Unstimmigkeiten bei den Wunden der Überlebenden feststellen, auch keine veränderte Heilung oder Regeneration...
Während Sabal sich in der Höhle herumtrieb, konnte Nessa sich ein wenig im Dschungel der Umgebung umsehen und gelangte an den Platz, an dem Sabal augenscheinlich seinen Ast gefunden hatte.
Sie schlich dort ein wenig durch das Unterholz und erstarrte, als sie auf mehrere unbewegliche, runde Gegenstände unter ihren Füßen stieß, die unmöglich natürlich so gewachsen sein konnten.
Sie strich das Blattwerk beiseite und unzählige moosüberwachsene metallerne Gegenstände ausmachen, Lanzenspitzen, alte Schwerter, zerfressene Kürasse und schließlich auch immens riesige Pfeile, wie sie nur große Ballisten verschießen konnten.
Es schien, als würde sie auf einem uralten vergessenen und mittlerweile zugewuchertem ehemaligem Schlachtfeld stehen...
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
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Kämpfer
Fasziniert betrachtete Nessa ihre Umgebung. "Ich habe auch wirklich Glück, hier in diesem verlassenen Dschungel immer auf etwas zu stoßen! Hoffentlich lässt sich mit diesen Funden ein wenig mehr anfangen, auch wenn der ideelle Wert des Luftschiffes nicht zu unterschätzen ist!" Sie erhob sich wieder und packte den Dolch fester. Mit flinker und geschickter Hand brachte sie in ihrer Umgebung mehrere Markierungen an, damit sie später den Ort wiederfinden konnte. Dann sah sie sich etwas genauer um. Verrostetes Metall und verwittertes Holz, wohin das Auge blickte. Sie ging in die Hocke, um sich einen der Kürasse ein wenig näher zu betrachten, und säuberte selbigen sorgfältig von Moos und etwaigen darin hausenden Kleinstlebewesen, in der Hoffnung, ein Emblem oder etwas ähnliches zu finden.
"Ein Schlachtfeld. Auf dieser Insel ist aber mal ordentlich was los gewesen! Passt aber eigentlich zu dem Luftschiff, darin habe ich ja auch die Rüstungen und kleinere Waffen gefunden. Ich frage mich, wozu diese Insel eigentlich früher mal gedient hat. Als überdimensionierter Platz zum Kämpfen? Aber dann ist es unlogisch, dass hier alles so von Pflanzen überwuchert ist, hier kann doch keiner anständig Krieg führen!"
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