Nach langem Überlegen hatte sich Lif entschieden, was, und vor allem wie er es sagen wollte.
Zunächst ging er allerdings zum Werkzeuglager und stecke ein scharf aussehendes Messer ein, allerdings so, dass man es nicht sofort sehen konnte. Wenn sie nichtmehr sicher sein konnten, wer eigentlich zu ihnen gehörte, wollte er wenigstens nicht völlig wehrlos bleiben.
Danach ging er zum Leuchtfeuer. Misstrauisch beobachtete er den Verfluchten, doch dieser schien im Moment nicht nach neuen Opfern zu suchen. Aber wer wusste schon, was im Kopf eines Echsenanbeters vor sich ging...
Dann setzte er das Horn an die Lippen. Sein erster Versuch, dem Instrument einen Ton abzuringen, scheiterte allerdings kläglich, und vermutlich konnten es nichtmal die anderen am Leuchtfeuer hören. Beim zweiten Mal holte er mehr Luft, und wurde mit einem allerdings immer noch leisen Ton belohnt. Daraufhin pumpte er seine Lungen bis zum Anschlag auf, und pustete dann den gesamten Inhalt durch das Horn (inklusive einigen Speichels - er sollte das Horn wohl säubern, bevor er es Carmen zurückgab).
Das sollten wohl alle gehört haben. Ihm selbst jedenfalls klingelten die Ohren. Nun konnte er nur noch warten und hoffen, dass möglichst viele Leute kamen. Er setzte sich hin und wartete - und behielt den Verfluchten dabei genau im Auge.






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