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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 5 / Nacht 5

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Und der gute Zwerg wurde auch fündig, halbverrostet, aber in ansonstem guten Zustand war er in der Lage, einige Pfeilspitzen ausfindig zu machen, die wahrscheinlich für die Expedition angefertigt worden waren.

    Er fand außerdem unzählige Nägel und Eisenstifte, die sich mit etwas Geschick ebenfalls zu Pfeilen oder gar Speeren umbauen ließen.

  2. #2
    Otr folgte Nessa.
    Bei dem als Tür fungierenden Felsen angekommen entfernte er mit seiner Axt alle Pflanzen, die ihn über die Zeit zu gewuchert hatten.

    „So dann wollen wir mal.“, sagte er zu Sabal und Nessa, wobei er nicht glaubte, dass sie zu dritt den Felsen bewegen konnte.
    Zu dritt versuchten sie den Felsen/die Tür zu bewegen.

    (ooc: Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass Sabal mitgekommen ist. Ich hofe das geht in Ordnung.)

  3. #3
    Eifrig machte sich der Zwerg an die Arbeit, um aus den Nägeln, Stiften, Pfeilspitzen und den anderen Dingen, die sich noch so fanden ein paar Speere zu basteln und probierte sich sogar an einem primitiven Bogen, der die Jagd - wenn möglich - vereinfachen sollte. Vorsicht war geboten, damit nicht einer der Jäger verletzt werden würde. Mit den Waffen unter dem Arm machte sich der Zwer zurück zu Carmen.

    "Hiermit sollte es gehen! Wollen wir los?"

    Sein strahlendes Gesicht ließ vermuten, dass er sich wahnsinnig auf die Jagd freute, hatte er doch so lange keine interessante Beschäftigung mehr ausüben können. Er trampelte ungeduldig auf der Stelle.

  4. #4
    Raa Mon hatte sich beruhigt, seit Lif das Krankenlager verlassen hatte.
    Sie hatte Thomas aus dem Raum gebeten und sich dann gewaschen, nachdem sie ihren Durst am Quellwasser gestillt hatte. Ihre Lippen waren trocken und gesprungen und brannten bei der Berührung mit dem kühlen Nass. Ihrem linken Arm ging es schon besser, was das Waschen natürlich sehr erleichterte.
    Stumm grübelte sie vor sich hin.
    Die neusten Entwicklungen lagen ihr schwer im Magen. Sie war nach wie vor davon überzeugt, dass mindestens Umbra ein Kultist war. Er hatte sich neben dem, was sie gesehen hatte einfach zu verdächtig verhalten.
    Bei Nessa war sie sich nicht mehr so sicher.
    In ihrem Kopf überschlugen sich wilde Theorien und sie gab einen erstickten Laut von sich und hob ruckartig ihren klatschnassen Kopf von der Schüssel hoch, als sie zu einem vrläufigen Ergebnis kam.

    Sie würde ja Lifs Behauptungen noch zu hören bekommen. Garantiert war noch das eine oder andere versteckte Puzzlestück dabei, dass das Bild in ihrem Kopf vervollständigen würde. "Du blödes mieses Schwein." murmelte sie. Und sie spürte den dringenden Wunsch, Daeron möge seinen Hammer an Lifs Kopf ausprobieren.

    Geändert von Ty Ni (25.06.2009 um 18:37 Uhr)

  5. #5
    Die drei Abenteurer an der Höhle stemmten sich aus Leibeskräften gegen den Felsen und er bewegte sich auch um wenige Handbreit, jedoch schien es ein Jammer, es waren nicht die drei Kräftigsten, die da am Werke waren, deswegen konnten sie alleine einen kleinen Spalt freiräumen, der ihnen zwar ein Durchschlüpfen möglich machen würde, jedoch bestand eine ansehnlich große Chance, dass der Stein dank seiner runden Form wieder in eine ursprüngliche Position zurückrollen könnte.
    In diesem Fall wären sie dann unweigerlich gefangen - in einer ihnen unbekannten Höhle ohne Wissen um die darin lauernden Gefahren oder Wesen
    !

  6. #6
    Enttäuscht betrachtete Nessa den recht kleinen Spalt. Sie könnte sich wohl hindurchzwängen, wenn sie ihren Gürtel loswerden würde, aber ohne ihre Dolche würde sie niemals dort hineingehen. Und so, wie der Fels aussah, konnte er jeden Moment an seinen ursprünglichen Platz zurückrollen und sie entweder einfach zerquetschen oder einschließen. Darauf war sie nun wirklich nicht aus. "Tja, das wars dann wohl für uns. Das sieht alles andere als vertrauenserweckend aus. Sollen wir zurück zum Lager gehen und noch einige der andere holen? Oder möchte sich einer von euch da hineinwagen?" Fragend sah die Elfe die beiden Männer an.

    Geändert von Seldara (25.06.2009 um 20:13 Uhr)

  7. #7

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas konnte Raa Moon ihre Bitte nicht abschlagen und verlies das Zelt. Er sah noch, wie Lif in Richtung Dschungel abzog. Er war offensichtlich wütend. Irgendetwas war faul an der Sache, Thomas konnte allerdings noch nicht feststellen was es war.

    Gedankenversunken machte er sich auf den Weg zum Leuchtfeuer. Thomas war wenig überrascht, dort auf Balthasar zu treffen. Sie beide hatten wahrlich schon viele Wortschlachten ausgefochten und Thomas glaubte Balthasar zu kennen. Sollte er sich so getäuscht haben und der ehemalige Anführer wirklich ein Kultist sein?


    "Ich hoffe, Lif hat euch nicht allzu sehr zugesetzt, Balthasar. Seid ihr so weit in Ordnung oder soll ich Woglar benachrichtigen? Warum hat euch Lif eigentlich attackiert? Ihr kommt mir nicht wirklich echsenhaft vor."

  8. #8
    Carmens Mittagessen war gerade fertig geworden, als Daeron auf sie zukam. "Mhh, diese Pfeilspitzen sind zwar so spitz wie Balthasar ein Mann ist, aber versuchen können wir's. Iss nur vorher etwas." Sie hielt ihm ein paar gewürzte, kleine Steaks hin. "Und den Rest will ich noch zur Werkzeugmacherei bringen."
    Daraufhin ging sie zurück und eine wunderbarer Duft nach Fleisch folgte ihr.
    Den Eintopf und die Steaks lagerte sie im Keller des Hauses ab, das vielleicht eines Tages Torben und ihres sein würde. Dazu legte sie alle Gegenstände, die sie für die Jagd nicht unbedingt brauchte.
    Anschließend sagte sie zu Daeron: "So, jetzt können wir los und Wildschweine jagen gehen!"

    Geändert von daenerys (25.06.2009 um 21:31 Uhr)

  9. #9
    Wenn es etwas gab, wofür der etwas tollpatschige Zwerg alles stehen und liegen lassen würde, so waren es Bier, eine ordentliche Tracht Prügel und… Fleisch. Freudestrahlend nahm er das Essen entgegen, bedankte sich wie gelernt und begann zu essen. Als Carmen zurückkehrte, war er bereits fertig und bereit für die Jagd.

    "Lass dich von dem heruntergekommenen Anblick nicht täuschen. Ich möchte so einen Speer nicht im Rücken stecken haben, nicht wahr? Haha! Wenn du sie mit genügend Kraft wirfst, dann kannst du damit bestimmt auch durch ein Schweinchen hindurch werfen, haha!"

    Er klopfte ihr leicht auf die Schulter.

    "Du kannst den Bogen nehmen, wenn du damit besser umgehen kannst. So ein Ding ist glaube ich nichts für mich. Das ist mir zu umständlich. Wollen wir?"

    Lachend ging er voraus in den Wald und drehte sich nach ein paar Metern nochmal um, um zu schauen, ob er Carmen noch nicht verloren hatte. Der Zwerg konnte sehr schnell ales um sich herum vergessen, wenn er sich auf eine Sache konzentrierte.
    Carmen zeigte ihm die Stelle, an der sie die Wildschweinspuren ausgemacht hatte und daraufhin suchten beide in der unmittelbaren Umgebung nach weiteren Spuren. War da nicht ein Rascheln im Gebüsch?

  10. #10
    Torben der den ganzen Streit mit angehört hatte dachte sich "Man was ist denn hier los? Ich dachte ich wäre Impulsiv, die drehen hier ja alle durch, ich glaube ich sollte etwas machen."
    Daraufhin ging er zum Holzfällerlager, nahm sich eine Axt, holte sich bei der Werkzeugmacherei ein paar Werkzeuge und begann am Strand einen Baum zu fälle.

  11. #11
    Als Otr den Spalt sah, den sie freigelegt hatten, entfachte der schwelende Funke der Neugier in ihm eine heiß lodernde Flamme der Abenteuerlust.
    "Ich machs!", erwiderte er Nessa.
    Er zog seine Axt und quetschte sich mit ihr voran durch den Spalt.

    "Ich sollte etwas abnehmen.", dachte sich Otr, als er sich gerade so durch den Spalt gequetscht hatte.
    "Wenn der Stein wieder an seinen Platz rollen sollte, holt Hilfe.", sagte er zu den beiden draußen.
    Anschließend versuchte er eine Lichtquelle zu finden, damit er etwas in der Höhle sehen konnte.

  12. #12
    Schon eine Weile war Balthasar jetzt am Leuchtfeuer. Er hatte sich auf einen Felsbrocken vor der Küste hingesetzt, den Lauf der Gezeiten und die Natur beobachtend. So ungestüm die Natur hier war, so hatte sie doch etwas sehr beruhigendes an sich man vergaß einfach alles und konnte sich entspannen.
    Er wandte seinen Blick auf einige Krebse die durch den Strand liefen, seitwärts wie es diese Tiere zu pflegen zu tun. Seit wie vielen Jahrtausenden sie wohl diesen Strand hinauf und runter liefen? Wer weiß. Doch eines ist sicher: Sie werden es noch viele weitere tausend Jahre machen, sie werden es noch tun wenn der letzte Mensch gestorben ist und die Elfen und Zwerge in die Welten zurückkehren aus denen sie gekommen ist, wenn alle Zivilisation dieses Land verlassen hat und nichts mehr ist. Eines ist sicher, die Natur wird weiter bestehen. Über solche oder so ähnliche Sachen dachte Balthasar nach als er hinter sich Schritte hörte, nur ganz schwach natürlich, die ans Ufer knallenden Wellen übertönten es großteils. Er blickte sich aber nicht um, wartete das man ihn ansprach.
    Ob sie gekommen sind um ihn zum Verhör zu laden?, ging es ihm durch den Kopf doch da hörte er Thomas, ihn fragend was passiert sei.


    "Was weiß ich was er sich gedacht hat. Ich hatte gar nicht gemerkt das er hereingekommen war, ihr müsst wissen ich hatte mich ja letze Nacht um Raa gekümmert, sie hatte schlimmes Fieber und ist erst sehr spät eingeschlafen, es brach mir fast das Herz sie so leiden zu sehen," Er schüttelte seinen Kopf und fuhr leicht wütend vor
    "Diese Expedition war nicht für Kinder gedacht, und wenn ich darüber nachdenke, vielleicht hätten wir nicht hierher kommen sollten, vielleicht hatte es einen guten Grund warum dieser Ort verlassen war, ein Fluch der nicht geweckt werden wollte, ein Schädel der lachend uns anstarrt. Was dachten wir uns überhaupt als wir hierherkommen?
    Ich weiß nicht warum Lif mich für eine Echse hält, vielleicht hatte er einen Albtraum in der mich sah wie ich ihn als Echse angriff, vielleicht hatt' er einen vermeintlichen Hinweiß erhalten von jemanden dem er vertraut. Ich weiß es nicht. Ob ich einer von denen bin?"
    Er musste lachen
    "Was erwartet ihr das ich euch da sagen, sagen wir mal ich wärs, würde ich es etwa zugeben? Und wenn ichs nicht wäre, würde ich ja sagen? Wohl kaum, oder? Durch simples Fragen wird man sowas kaum beantworten sollen. Da fällt mir ein das ich mich noch mit der Frage beschäftigen wollte ob man tatsächlich die Kultisen erkennen kann, nun ich dachte mir: Wenn diese Schädel wirklich die Überbleibsel alter Kultisen sind, davon gehe ich nämlich aus, muss an ihrem Blut wirklich was anders sein. Aus dieser Erkenntnis sollte ich schon ein Verfahren zur Erkennung entwicklen können."

    Ihm war diese Idee mit dem Blut spontan gekommen, aber wenn er genauer darüber nachdachte konnte da wirklich was dran sein. Einen Versuch wärs alle mal wert und besser als stumpfes herumraten. Doch mal sehen was fürs erste passieren wird.
    Balthasar beobachtete weiterhin das Meeresufer, während er zu Thomas gesprochen hatte, hatte er den Kopf nur leicht zu ihm gewandt. Das Meer hatte wirklich etwas beständiges an sich. Eines der wenigen Dinge an denen der Zahn der Zeit keinen Schaden hinterließ, das der Zeit trozte.

    Geändert von Mivey (26.06.2009 um 17:34 Uhr)

  13. #13
    Daeron und Carmen waren schließlich an dem Ort angelangt, den die Elfe vorher ausfindig gemacht hat und Beide konnten das Rascheln deutlich ausmachen, dass aus dem Gebüsch kam und lautlos zogen sie ihre Waffen und spannten sich an.
    Sie hatten es kaum gewagt, laut durch die Nase zu atmen, als aus dem Gebüsch kreischen und quiekend ein riesiger Keiler stürmte, seine Hauer waren rissige Mordinstrumente, die von seinem eigenen Sabber glänzten!
    Geistesgegenwärtig warf Carmen sich nach hinten und kam geschickt wieder auf die Beine, Daeron hingegen – der Tollpatsch der er war – verhedderte sich in einem Busch in dem er gelandet war und fluchte leise vor sich hin.
    Carmen spannte ihren Bogen und jagte dem wilden Keiler schnell einige Pfeile hinterher, sie konnte deutlich ein wütendes Quieken vernehmen, danach war gespenstische Stille.
    Endlich hatte Daeron sich wieder aus dem Busch gequält, als er Carmens verdrießliches Gesicht sah.
    „Heute gibt es wohl kein Fleisch….“ Meinte sie und ließ den Bogen sinken, doch sie hatte wohl die Rechnung ohne einen hungrigen Zwerg gemacht, der sich gerne prügelte, denn Dieser konnte das fliehende Schwein sehen, nur vielleicht 20 Meter unter ihm, im Wald, hinter einem sehr steilen und abschüssigen Hügel und ehe sich die Frau versehen konnte, stürzte sich der Zwerg wie eine fleischgewordene Kanonenkugel nach unten, er überschlug sich mehrmals, Sand spritzte und Carmen glaubte auch einige zerborstene Äste zu sehen, die durch die Luft flogen, als Daeron rollend durch sie hindurchjagte.
    Eine dichte Staubwolke zeigte die Spur der Verwüstung an, während er noch immer den Abhang hinunterrollte und dabei dem Keiler immer näher kam. Schließlich schien er ihn wie zufällig genau in die Seite zu treffen und beide jagten nun ineinander verkeilt die Böschung hinunter und kamen dann schließlich in einer Art Sandgrube zu liegen.
    Die Menschenfrau eilte sich, schulterte ihren Bogen und als sie schließlich bei Daeron ankam, sah sie einen komplett staubigen, von Schürfwunden übersäten, vielleicht irre grinsenden Zwerg der vor Stolz zu platzen schien und ein riesiges Wildschwein mit gebrochenem Genick.
    Eines war sicher: Die nächsten 3 Tage würden sie fürstlich speisen können.


    Sabal und Nessa sahen mit Sorge und erwachender Neugier dem Zwerg zu, der sich – ganz nach Art der Gewandtheit seines Volkes in Sachen Stollen – auf den Bauch legte und sich vorsichtig vorwärts robbte.
    Otr selbst war der festen Überzeugung, dass ein Mensch oder Nicht-Zwerg gar niemals in der Lage gewesen wäre, das feine Knarren auszumachen, das von dem Felsen ausging und seine Härchen an seinen Armen und im Nacken stellten sich auf, als ihm gewahr wurde, dass er feines Rieseln von Erdbrocken spüren konnte, sie sich unter seinen Fingerspitzen bewegten und das bedeutete, dass der Felsenverschluss sich anschickte, langsam zu bewegen.
    Da er allerdings den größten Teil schon zurückgelegt hatte, robbte er rasch vorwärts und kam schließlich in einem riesigen Felsendom zu stehen, den er- nachdem er mittels etwas Feuerstein und Zunder eine uralt und staubtrocken wirkende Fackel entzündet hatte – trotz des Lichtkegels in seiner Gänze nicht wahrnehmen konnte.

    Es schien, als wäre die gesamte höhle direkt aus dem Fels geschlagen, in der Mitte war eine runde Vertiefung zu sehen, im Durchmesser 20 Schritt messend und so tief, dass sein Licht im Kegel verschwand, er jedoch noch Stufen ausmachen konnte, die aus uraltem Holz, brüchig und unsicher in die Tiefe führten.
    Um das Loch herum war eine fast 30 Schritt breite Balustrade zu sehen und als er näher an die Wänbde herantrat, verschlug es ihm fast den Atem: Tausende von Kunstwerke, Totenschädel, Echsenköpfe, rituelle Alltagsszenen waren dort eingemeißelt und der Stein schien brüchig und uralt, in seinen Rillen der Staub und die Erde von unzähligen Jahren.

    Er ließ seinen Blick weiterwandern und plötzlich fiel ihm eine seltsam anmutende Szenerie auf: Er konnte in Fresken ein eingemeißeltes Schiff sehen, welches augenscheinlich Leck geschlagen war, aus seinem Bauch strömten 14 Personen, 3 davon schienen sehr klein zu sein.

    Auf dem nächsten Bild war schließlich ein grimmig aussehender Mann zu erkennen, der mit einem gewaltigen Hammer einen augenscheinlich knienden echsischen Priester in Robe erschlug und ihm den Schädel bersten ließ.

    Auf dem nächsten Bild schließlich erkannte er eine drachenartige Gestalt, die über einer riesigen Pyramide kreiste, dieses Bild im Felsen schien relativ neu zu sein, fast schien es ihm, als wären die abgesplitterten Steinkanten noch hellweiß, als wären sie erst gestern herausgeschlagen worden.
    Und unter dem Drachen erkannte er vier Gestalten, die ihre Hände in Richtung des Drachen hoben.

    Eben wollte Otr sich umdrehen, um den beiden Anderen zu berichten, als der Lichtspalt vom Eingang schlagartig dunkel wurde – der Felsen hatte sich wie von Geisterhand zurück in seinen Ursprungszustand bewegt und das Letzte, dass Sabal und Nessa von Otr sahen, waren der Schreck in seinem Gesicht und ein gewisses Entsetzen, dass ihn zum Loch in der Mitte der Höhle blicken ließ, als es schien, als würde ein düsterer Chor aus dem Loch zu schallen scheinen.
    Und dies war auch das Letzte, was die beiden hörten, ehe der Stein den Eingang verschloss…

    Geändert von Daen vom Clan (26.06.2009 um 22:26 Uhr)

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