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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 4 / Nacht 4

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Naja," begann Torben und setzte sich neben das Bett und erzählte "Ich hatte gestern Abend die Idee das es etwas nützen könnte zu probieren den Schädel zu zerstören, also schnappte ich mir einen großen Hammer und habe ihn mit voller Wucht auf den Schädel geschlagen. Das Ergebnis war das der Schädel schrie, Explodierte, dabei über all um ihn herum schwarzes Blut verspritze und eine Druckwelle fegte über die Insel, einige Bäume umriss und sich und einige andere mehr oder weniger schwer mit Holzsplittern verletzte, und der Verwesungsgeruch kommt vom Rest der Schädelsäule und das schwarze Blut hat sich in kleine schwarze Steine mit roten linien drauf verwandelt, wenn man aber draufdrückt kommt dieses schwarze Blut wieder raus."schloss er.

    Geändert von wusch (17.06.2009 um 15:00 Uhr)

  2. #2
    Carmen beschloss, den Vogel schnell zu töten - achtete aber dabei darauf, dass sie ihn nicht berührte - und nicht aus der Falle zu entfernen, sondern später den anderen davon zu berichten. So gäbe es nur eine Falle weniger.

    Sie holte aus der Hütte, die eines Tages vielleicht ihr und Torben sein würde, eine Pfanne von den Haushaltsgerätschaften, die sie aus dem Schiff retten konnte, und ging zum Leuchtfeuer, wo sie den Hasen die Haut abzog und ihn ausnahm.
    Am Feuer briet sie das Hasenfleisch mit Wasser aus der Quelle der Werkzeugmacherei und einigen Küchenkräutern (darunter auch Salbei und Kamille). Als das Fleisch gut durch war und köstlich roch, ging sie zum Krankenlager.

    "Da wohl niemand hier für Essen sorgen kann, habe ich mich darum gekümmert.", sagte sie im grimmigen Ton, doch mit freundich-besorgter Miene und verteilte das Fleisch an Raa Mon, Sabal, Torben, Otr und sich selbst.
    "Das ist gegen die Schmerzen. Und wer solche Verletzungen hat, darf auch Wein trinken! So war es bei mir zumindest immer.", erklärte sie, als sie Raa Mon und Sabal von dem Wein einschenkte.

    Geändert von daenerys (17.06.2009 um 15:21 Uhr)

  3. #3
    "WAS?" Raa wollte sich aufrichten, zuckte aber vor Schmerz zusammen und begnügte sich damit, ihn fassungslos und mit offenem Mund anzustarren.
    "Das hast du einfach so alles kaputt gemacht? Ich meine ... den Schädel? Mann, Torben, dass ist voll gefährlich! Hätte ich mich aber nicht getraut. Und jetzt liegt das Blut überall auf dem Strand rum? Wie ekelig!" Sie zog eine Grimasse. "Ääh, sag mal schwarzes Blut - das ist doch nicht normal. Ist das nicht gefählich oder so? Was machen wir denn jetzt damit?"

    Im selben Moment roch es himmlich nach frisch gebratenem Fleisch und Carmen betrat den Raum.
    Raa Mon machte sich dankbar über das Fleisch her - sie war selten so hungrig gewesen.
    "Sabal ist nach draußen gegangen", verkündete sie. "Er kommt sicher gleich wieder."
    Sie stockte, als Carmen ihr ein Gefäß mit einer scharf-fruchtig riechenden Flüssigkeit unter die Nase hielt.
    "Alkohol.", sagte Raa entgeistert. Sie hatte das noch nie getrunken. Ein paar Jungs aus der Bande hatten es mal versucht und den ganzen Abend über gekotzt. Seitdem war Raa ein wenig misstrauisch gegenüber Alkohol. Vor allem roch er immer so komisch. "Äh. Aber ich bin doch noch ein Kind, oder?", fragend sah sie die umstehenden an.

    Geändert von Ty Ni (17.06.2009 um 15:26 Uhr)

  4. #4
    Während Torben aß machte er kurz Pause und sagte:"Hab selten nen so guten Hasen gegessen, sehr gut gemacht Carmen. Und wenn du nicht willst lass es Raa Mon. Und das mit dem Blut ist wirklich seltsam, als ich es im Meer abgewaschen habe, sind die Fische gestorben, und ich habe auch noch nie von Blut gehört das sich, vor allem bei dem Sauwetter, in kleine Steine verwandelt, und der Rest von der Säule ist voll von denen und die Säule stinkt bestialisch." kaum hatte er fertig gesprochen aß er weiter.

    Geändert von wusch (17.06.2009 um 15:32 Uhr)

  5. #5
    Raa blickte nachdenklich auf ihre blutbefleckte Decke,
    "Oh. Wenn das Blut die Fische umbringen kann, kann es vielleicht auch uns umbringen", mutmaßte sie.
    "Kann man die Steine verbrennen? Oder explodieren die dann noch mal oder machen gifitgen Dampf? Wir müssen doch irgendwie die Dinger loswerden."
    Sie warf einen halb misstrauischen, halb neugierigen Blick auf den Wein und stellte ihn dann neben sich auf den Boden. Vielleicht ja später.

  6. #6
    "Kann sein, aber solange es nicht zu lange auf der Haut bleibt, und man es nicht verschluckt, sollte es gehen, und ich finde das mit dem Feuer ist eine gute Idee, das mache ich gleich mal." und kaum hatte Torben aufgegesse ging er zum Rest der Säule und hob eine Hand voll Steine auf. Dann ging er in die Werkzeugschmiede und fachte ein Feuer an. Als es richtig brannte, warf er die Steine hinein und ging ein paar Schritte zurück.

  7. #7
    Dankend nahm Otr Carmen das Fleisch ab. Endlich gab es mal wieder was richtiges zu essen. Hungrig verschlang er das Fleisch auf dem Dach, welches er gerade dicht machte, und spülte etwas Wasser hinterher. Otr hatte die ganze Nacht durchgearbeitet und das bei diesem Wetter. Da er die letzten Tage immer gearbeitet hatte und Nachts nicht viel geschlafen hatte, übermannte ihn die Müdigkeit. Die Tage kamen Otr komischerweise ungefähr dreimal so lang vor wie die Nächte.
    Seine Lider wurden immer schwerer bis sie ganz zu fielen. Er war auf dem Dach eingeschlafen und nur die Götter, wussten was mit ihm geschehen würde.

    (ooc: So Daen überleg dir mal was schönes, was passiert, wenn man auf dem Dach einschläft)

    Geändert von Turgon (17.06.2009 um 15:57 Uhr)

  8. #8

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas erwachte aus seinem Schlaf. Der Regen hatte tatsächlich noch einmal zugenommen. Er zog seinen Umhang fester um sich. So hatte er sich eine Expedition gen Süden definitiv nicht vorgestellt.

    Was ihn allerdings noch viel mehr beunruhigte, war die Stille die an sein Ohr drang. Außer dem stetigen Tropfen des Regens schien um ihn herum nichts passiert zu sein. Sollte es möglich sein, dass durch die Zerstörung des Schädels auch die Macht der Kultisten gebrochen worden war?

    Thomas schritt alle Lagerstätten ab. Anscheinend war tatsächlich nichts passiert. Er dachte an die Gefangenen. Wenn sie noch niemand befreit hatte, mussten sie sich ja noch im Dschungel befinden. Da Lif nirgendwo zu sehen war, beschloss er, sich auf die Suche nach ihnen zu machen.

  9. #9
    Nachdem Carmen Raa Mon neues Wasser von der Quelle geholt hatte und Sabal neues hingestellt (er war noch immer nicht zurückgekehrt), kam ihr plötzlich eine Idee. Sie ging zu den Überresten des goldenen Schädels und machte einen kleinen, schwarzen Stein aus, der gestern noch Blut gewesen war.
    Sie seufzte schwer - der gute Wein tat ihr Leid - als sie etwas Wein auf den schwarzen Stein goß, zurücktrat und wartete, was passierte.

  10. #10
    Lif erwachte. Anscheinend hatte er heute wieder recht lange geschlafen. Naja, er hatte auch den größten teil der Nacht mit Holzhacken zugebracht (diesmal aber darauf geachtet, sich nicht zu überarbeiten). Zwar ärgerte es ihn etwas, dass die anderen ausgerechnet ihm die schwerste Arbeit allein überließen, aber wenigstens war er so ausßer Gefahr, infiziert zu werden.
    Einen Moment hatte er das Gefühl etwas vergessen zu haben. Vielleicht würde es ihm nach dem Frühstück wieder einfallen. Zum Glück hatte er gestern beim Leuchtfeuer noch etwas eingesteckt, ehe er die Gefangenen... ach, das war es, was er vergessen hatte.
    Er blickte zum Himmel. Bestimmt hatte sich schon einer der anderen darum gekümmert, schließlich wussten alle, wo die beiden waren. Froh darüber, dass er erstmal nichts zu tun hatte, machte er sich über sein Frühstück her.

  11. #11
    Balthasar wachte langsam auf. Er hatte es geschaft genug schlaf zu bekommen, ein Wunder wenn er dachte wie viel Probleme er damit die letzen Nächte gehabt hatte, und fühlte sich einiger Maßen gut. Er hatte das Gefühl das seine Kleidung noch nach dem Blut stank, aber er hatte sie sauber gewaschen das sollte reichen.

    Er sah sich um. Alles war im Werkzeuglager in Ordnung, er glaubte zu erkennen das das Leuchtfeuer brannte und er erinnerte sich das Lif zum Holzfällerlager aufgebrochen war, alles besetzt also.

    Er bemerkte das unweit des Werkzeuglager, gleich bei der Schmiede Torben mit irgendwelchen Steinen herumspielte wie ein kleines Kind, sie ins Feuer warf und ähnliches.

    Was für Flausen hat der denn wieder im Kopf?, dachte sich Balthasar und lief ihm entgegen.

    "Was machst du denn nun wieder? Reicht es nicht das du schon die ganze Insel in Unruhe versetzt und Sabal und Raa wegen dir schwer verwundet wurden? Musst du noch mehr Unheil anrichten?", rief er leicht gereizt, er war ja gerade aufgewacht, ihm zu.

  12. #12
    Torben musste nicht lange auf eine Reaktion warten, kaum hatte er die kleinen Steine in das Feuer geworfen, fingen Diese an zu zischen wie wütende Schlangen und fast kam es ihm vor, als würden ihm dutzende dunkle Flüche an den Kopf geworfen...
    Schließlich zerliefen die Steine jedoch im Feuer und sonderten eine stinkende Flüssigkeit ab, die nach verbrannter Haut roch, es kam ihm außerdem so vor, als würde er langgezogene Klagelaute hören, die wie Wind durch den Dschungel wehten, für die Dauer eines Herzschlages, mehr nicht...!

    Otr wurde schließlich von der Müdigkeit übermann und als er sich nur für einen Augenblick ausruhen wollte, sank sein Kinn auf seine Brust und obschon es regnete, fiel der Zwerg in einen tiefen Schlaf.
    Jene, die in der Hütte unter dem Zwerg sich aufhielten, konnten als Erstes ein grollendes Rumpeln hören, als der Hammer des Zwergs die Dachschindeln nach unten jagte um dann vom Rand des Daches nach unten zu fallen und im Sand aufzuschlagen. Augenblicke später ein lauteres Rumpeln, als der linke Schuh des Dachdeckers im Sand landete, dann ein schepperndes Krachen, als die Werkzeugkiste ihren Weg fand und nachdem für unerträglich lange Zeit eine atemlose stille Pause eingesetzt hatte, folgte auch der Zwerg, begleitet vom Geräusch eines nackten Fußes, der auf Schindeln schlug, landete schließlich Otr mit dem Hosenboden voran im nassen Sand - ganz Opfer seines eigenen, ungezügelten Fleißes...

    Carmen fühlte sich sichtlich unwohl, als sie den edlen und teuren Wein auf die Reste des Schädels goß, doch glaubte sie, ihr Herz würde stehenbleiben, als sie sah, wie der Wein sich schnell von hellrot ins tiefrote verfärbte und dann von den Resten in den Sand perlte und wie aus unendlich weiter Ferne, konnte sie aus dem Dschungel und von den Berghängen widerhallend leise Flötentöne und vielleicht das Anschlagen von Harfensaiten hören, während an mindestens fünf Stellen im Dschungel die Vögel aufgeregt aufstiegen und panisch kreischten.

    Thomas schließlich konnte finden, wen er gesucht hatte.

  13. #13
    Nachdem die Reaktion der Steine fertig war dachte er:"Das war durchaus..., interessant."
    Dabach drehte er sich zu Balthasar um, ging zu ihm und sagte:
    "Ich habe nur diese Steine hier, in die sich das schwarze Blut verwandelt hat ins Feuer geworfen, und die sind mit einem Zischen und der absonderung eines Gestanks nach toter Haut zerfallen, ich gehe jedenfalls gleich wieder zum Krankenlager, du kannst ja mitkommen."

    Geändert von wusch (18.06.2009 um 18:49 Uhr)

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