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Legende
"Inwiefern die Kultisten den Schädeln verehren wissen wir nicht. Gut möglich das er nur ein Anzeiger war der zeigt wie mächtig sie sind, gut dann haben wir diese Möglichkeit eben jetzt verloren. Und die Folgen eurer Tat, denen müsst ihr euch stellen. Es gibt sicher einige Schwerverletze, IHR seid dafür verantwortlich! Was gedenkt ihr für eure Schuld zu tun? Vorallem wenn sie an ihren Verletzungen sterben. Am besten sollten wir EUCH einsperren.", sagte Balthasar.
Er akzeptierte diese verantwortungslose Art nicht. Er war schließlich ein erwachsener Mann und kein kleines Kind. So etwas war inaktzeptabel. Ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand sollte selbst der dümmste unter ihnen haben. Und mit einem Hammer löst man keine Probleme, man schafft sie.
Kopfschüttelnd entfernte sich Balthasar und machte sich zum Leuchtfeuer auf. Er wollte sehen ob jemand dort verletzt war.
Als er ankam sah er das Raa am Boden lag, bewusstlos.
"Verdammt wir brauchen einen Heiler!" Anscheindend war ihm moment aber niemand anwesend.
Also ging er zu Raa und versuchte mit seinen zwar stümperhaften aber dennoch vorhandenen Wissen der Medizin einige ihrer Wunden zu versorgenen, erste Hilfe konnte er ihr ja geben...
Geändert von Mivey (14.06.2009 um 17:28 Uhr)
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Schwertmeister
Woglar rappelte sich auf. Er war zum Glück nicht verletzt, aber bei Sabal und Ra Moon sah die Sache anders aus. Als er sah, dass Balthasar sich um Ra Moon kümmerte, rief er: "Balthasar, kümmert Ihr Euch erst mal um Ra Moon, ich schaue mir solange Sabals Wunden einmal an." Gesagt, getan ging er zu Sabal, um zu sehen, was er machen konnte.
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[Eure Daenigkeit]
Beide wussten, sie würden Pflanzen, Heilkräuter oder Bandagen brauchen, um die Verletzten zu umsorgen.
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
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Legende
Balthasar fehlten die Mittel etwas tun zu können. Er stand auf und rannte schnell zur Werkzeughütte. Er beilte sich so dass er wenig Zeit verschwendetete. Er zog sich einige Schrammen ein als er durch den Dschungel raste. Als er endlich ankam riss er die Tür der der Werkzeughütte auf und versuchte etwas zu finden das er als Bandage benutzen konnte.
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[Eure Daenigkeit]
In der Werkzeugmacherei würden sich allenfalls gebleichte, uralte und mottenzerfressene Ölwischtücher finden, welche - als Bandagen verwandt - eine geringe Möglichkeit hätten, die Wunde mit Wundbrand zu infizieren.
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
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Legende
"Lieber Wundbrand als Verbluten", dachte sich Balthasar und schnappt sich die Ölwischtücher.
Er rannte wieder zurück, machte aber auf dem Zwischenweg halt um die Ölwischtücher mit Erde abzuwischen so dass zumindest ein Teil des Öl auf den Tüchern entfernt wurde.
Als er am Leuchtfeuer war ging er zum Strand und reinigte Balthasar die Tücher zusätzlich mit dem Meereswasser. "Das Salz wird sicher wundreinigend wirken", dachte er sich, in Erinnerung an ein Buch das er darüber mal gelesen hatte.
Als die Tücher so sauber waren wie sie durch das Wasser nur sein konnten ging Balthasar zu Raa und entfernte behutsam die 2 großen Holzsplitter. Bevor er mit dem Verbinden anfing fragte er noch kurz Woglar. "Die eignen sich doch sicher als Bandagen oder? Hab sie aus der Werkzeughütte."
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Schwertmeister
Woglar zuckte mit den Schultern. "Solange wir nichts anderes haben, sind sie sicher in Ordnung. Besser als sie verbluten zu lassen. Es besteht zwar ein gewisses Risiko, dass Wundbrand eintritt, aber... ich fürchte, wir müssen es in Kauf nehmen. Allerdings sollten wir sie vom Feuer fernhalten, sonst könnten die Ölreste Feuer fangen und die Wunden verbrennen." Er sagte es leise, sodass Ra Moon und Sabal ihn nicht hören konnten. Besonders Ra Moon, die noch ein Kind war, sollte nicht unnötig Angst bekommen. Er wusste, dass Angst die Heilung von Krankheiten und Wunden behindern konnte, und gerade auf dieser einsamen Insel war sie hochgefährlich.
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Legende
Nachdem der das "OK" von Woglar bekam machte sich Balthasar ran, die Ölwischtücher an Raas Wunden zu befestigen und die Blutungen zu stoppen.
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Engel
Endlich beruhigte sich Lif wieder. Mühsam rang er um Fassung. Dann stand er auf und trat wutschnaubend erneut auf Torben zu. Er musste sich zusammenreißen um ihn nicht gleich nochmal anzufallen. Mühsam beherrscht begann er schließlich zu sprechen:
"Hast du Hirnamputierter eigentlich eine Ahnung, was du angerichtet hast?!
Erstens hättest du uns mit der Aktion alle umbringen können! Das kleine Erdbeben war ja schon schlimm genug.
Zweitens könnte es sein, dass du gerade unsere einzige Möglichkeit, herauszufinden, wie wir den Fluch aufheben können, zerstört hast.
Drittens könnte es durchaus sein, dass sich der Fluch irgendwie durch Kontakt mit dem Schädel verbreitet, wovon du, Wallie und Tommy ja gerade reichlich hatten, was euch drei zu Verdächtigen macht!
Und viertens weiß ich nicht, welcher gottverdammte Irrsinn dich dazu verleitet hat, es überhaupt auszuprobieren, denn ganz offensichtlich hattest du selbst nicht die leiseste Ahnung, was passieren würde!"
Immernoch in Rage wartete Lif ab, ob Torben irgendetwas vorbringen würde, was dieser vollkommen idiotischen und hirnrissigen Aktion auch nur den Hauch eines Sinns verleihen würde.
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Examinierter Senfautomat
Thomas stand immer noch wie eine Salzsäule da. Er hatte ja mit vielem gerechnet, nicht aber damit, dass jemand in einer Kurzschlusshandlung den Schädel zerstören würde. Wut stieg in ihm auf. Dafür war er über seinen Schatten gesprungen und hatte mit Balthasar Frieden geschlossen. Alle seine Bemühungen waren zunichte gemacht worden, von einem Stümper sondersgleichen.
Thomas sah, wie Lif mit Thorben umsprang. Mit einem Mal wurde ihm klar, dass sie alle mit diesem schwarzen Blut besprengt waren. Ein fürchterlicher Verdacht kroch in ihm hoch. Konnte es sein, dass ...
"Oh ja, Thorben, es könnte sehr wohl sein, dass ihr ein Kultist seid.
Erstens habt ihr auf schändliche Weise die Bemühungen der Gruppe sabotiert, mehr über den Ursprung des Kultes und der "Krankheit herauszufinden. Ich gratuliere euch zu einer solch grandiosen Dummheit.
Zweitens sind einige von uns durch eure Tat schwer verletzt worden und andere mit dem Blut des Schädels bespritzt worden. Was, wenn dies ein Übertragungsweg für die Krankheit ist? Dann habt ihr dem Kult wahrlich einen glorreichen Dienst erwiesen und uns alle der Verdammnis preisgegeben."
Verzweifelt blickte sich Thomas nach Wolgar um. Er sah ihn bei der schwer verletzten Raa Moon. Armes Mädchen: Das hatte sie wahrlich nicht verdient. Sie war zwar manchmal etwas vorlaut, aber das war zuviel.
"Lif, tut mir einen Gefallen und setzt diesen Idioten irgendwo fest. Er hat heute wahrlich genug Schaden angerichtet. Benutzt bitte die stabilsten Seile, die ihr finden könnt, damit er ja nicht wegkommt. Die Gruppe soll entscheiden, was mit ihm dann weiter geschieht.
Wolgar, ich weiß, dass ihr beschäftigt seid, aber sobald die Verletzten versorgt sind, würde ich euch gerne bitten, einen Blick auf das Blut zu werfen. Ich fürchte, dass es eventuell die Krankheit überträgt."
Thomas riss einen Fetzen mit Blut aus seinem Umhang heraus und reichte ihn Wolgar. Anschließend erhob er erneut die Stimme:
"An den Rest: Geht schnell zum Fluss und wascht euch diese Pest ab. Verbrennt anschließend die betroffenen Kleidungsteile, damit sich hier nicht noch etwas ausbreitet. Kümmert euch anschließend um die Verletzte. Wir dürfen hier niemanden unnötigerweise verlieren. Mögen uns die Götter gnädig sein."
Anschließend eilte Thomas zum Fluß um das Blut loszuwerden. Verzweifelt schrubbte er sich ab.
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Ehrengarde
Raa befand sich in einer Welt aus Schwärze. Dick und giftig wie flüssiges Blei.
Alles war taub. Was war passiert? Warum war sie hier? Sie wollte Luft holen und atmete die schwarze Brühe. Sie schwappte zischend in ihre Lungenflügel
Nein! Ich sterbe! Ich will noch nicht...
Raa versuchte, ihre Verfzweiflung zu zügeln und ihr Bewusssein drückte sich an die Oberfläche der Realität.
Nein. Das ist nicht die Wahrheit. Das ist nicht wirklich.
Raa erwachte. Die Welt wurde kühl, nass und hellgrau und rot und ihr Körper explodierte in SChmerz. Sie fühlte sich schwach und zerschlagen.
"Uaargh...."
Der Schemen vor ihren Augen materialisierte sich zu Balthasar. Über ihm der graue Regenhimmel.
"Balthasar. Was machst du da. Was ist passiert.", japste sie. Von ihrer rechten SChulter aus zog ein permanenter Schmerz in ihren Körper. Blut. Etwa ihres?
Und dann sah sie die Ölwischtücher. "Nimm die weg! Aaah! Verd... Ich hab Leinen.... Leinen in der Holziste. Sauberes."
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Schwertmeister
Woglar erkannte, dass die Wunden ernster waren, als er gedacht hatte. Ohne Heilkräuter und Bandagen würde er nicht viel erreichen können. Seine eigenen Kräuter waren leider durch das Salzwasser größtenteils unbrauchbar geworden. Balthasar war in Richtung Werkzeughütte gerannt, vielleicht wusste er, wo es etwas zu finden gab. Darauf verlassen konnte er sich allerdings nicht, also wandte er sich an die hier Versammelten.
"Hört zu, ich weiß, wie man diese Wunden behandeln kann. Wenn ihr helfen wollt, versucht, Bandagen irgendwo aufzutreiben. Ich schaue derweil, ob ich hier Heilkräuter finden kann!"
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