Ergebnis 1 bis 20 von 111

Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 3 / Nacht 3

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Thomas und Balthasar untersuchten den Schädel und die Stele lange gemeinsam und debattierten viel, wobei die Arbeit ihnen gut von der Hand ging.

    Zusammenfassend wussten Beide, dass es noch einige Tage dauern würde, dem Schädel all' seine Geheimnisse zu entreissen, Fakt war aber, dass es unter der goldenen Schicht brodelte und es sich darunter bewegte.
    Das Gold war in Wirklichkeit keine feste Schicht, sondern abertausend klitzekleine, goldene Schuppen, die allerdings kalt waren, als besäße der Leib darunter keine Körperwärme.
    Er reagierte nicht auf leichten Druck oder Zurufe, weitere Tests in dieser Richtung könnten geplant werden.
    Die Stele jedenfalls gebärdete sich wie ein lebendes Wesen und schien - von einer unbekannten Macht gerufen - in die Höhe zu wachsen, es war noch unklar, was diese Kreatur zum Wachsen bewegte. Aber was es auch war - es hatte begonnen!

  2. #2
    Vielleicht klappt das ja. Dachte Torben und machte sich auf zur Werkstatt und holte sich den größten und schwerten Hammer den er noch benutzen konnte und ging zum Schädel. Dort angekommen schwang Torben den Hammer und schmetterte ihn mit Voller Wucht auf den Schädel und war dabei gespannt was wohl passieren würde.

    Geändert von wusch (14.06.2009 um 14:44 Uhr)

  3. #3

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Die Sache wird immer seltsamer, Balthasar. Ich denke, dass uns dieser Schädel noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten wird. So etwas habe ich jedenfalls in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Vielleicht sollten wir noch andere Experten ausfindig machen, die .."

    Abrupt brach Thomas ab, als er voller Schrecken sah, dass Thorben mit einem schweren Hammer bewaffnet auf den Schädel zustürmte. Thomas war vor Schreck wie versteinert. Thorben wollte doch nicht etwa ...

    "Haltet ein, Thorben! So lange wir nicht wissen, ..."

    Weiter kam Thomas nicht mehr, da Thorbens Hammer den Schädel traf. Wie angewurzelt blieb er stehen und wartete, was wohl passieren würde.

  4. #4
    Torben war ein Mann der Tat und der wuchtige Hammer wog schwer in seiner Hand!
    Mit dem Gebrüll eines Mannes, der Tapferkeit in seinem Herzen wusste, drosch der den Hammerkopf mit aller Wucht auf den Totenschädel und in diesem Moment schien auf der kleinen Insel die Zeit stillzustehen!

    Die gesamte Insel schien zu erbeben und ein langgezogener, lauter, fast schriller Klageschrei war zu hören, der jedem der Inselbewohner durch Mark und Bein fuhr und sie auf den Boden schleuderte.
    Der Sand spritzte wie Schrappnell hoch, Bäume knickten um wie Streichhölzer und deren Splitter jagten durch die Büsche, zerfetzten Blätter, Wände und machten auch vor den Überlebenden nicht Halt.

    Das Epizentrum des Schreis und der klagegewordenen Schallwellen allerdings lag dort, wo der Hammer gerade die Stele bersten ließ...
    Die schuppige Oberfläche des Schädels barst, schwarzes, zähflüssiges Blut spritzten umher und ergoss sich auf Jene, die in der Umgebung standen.

    Schließlich, nach schrecklichen Augenblicken, stiegen verzweifelt kreischende Vogelschwärme in den nachmittäglichen Himmel auf und die Insel lag dann in vollkommener Stille da...


    Leicht verletzt, mit wenigen Schrammen durch Holzsplitter wurden:
    Lif
    Carmen
    Dahlia

    Schwer verletzt, mit 2 Holzsplitter und abhängig von medizinischer Versorgung wurden:
    Sabal
    Raa Mon


    Bespritzt vom schwarzen Blut der Stele, wobei nicht exakt auszumachen war, ob Kleidung, Haut oder gar der Mund getroffen wurden, wurden:
    Torben
    Balthasar
    Thomas


    Alle anderen wurden zu Boden geschleudert!

    Geändert von Daen vom Clan (14.06.2009 um 15:43 Uhr)

  5. #5
    Nach ein paar Sekunden rappelte sich Torben auf und wischte sich das schwarze Blut aus dem Gesicht, begutachtete den geborstenen Schädel und sagte amüsiert:"Na dass war mal was anderes! Dass das Teil so reagiert hätt ich nicht gedacht, es ist also tatsächlich ein Lebewesen, ich hatte da schon so eine Ahnung, oder war eins, wenn es tot ist, wobei ich da lieber nicht darauf spekuliere. Soll ichs gleich nochmal machen?"
    Als er sah das Balthasar und Thomas noch am Boden lagen ging er zu ihnen, begutachtete sie und sagte" NA, wie gehts? Alles in Ordnung?

    Geändert von wusch (14.06.2009 um 15:55 Uhr)

  6. #6
    Zum Glück regnete es leicht. Dies verschaffte Otr etwas Abkühlung, während er dabei war Holz zu hacken und die Unterkunft für das Holzfällerlager zu bauen. Ein Großteil der Holzfällerarbeit war schon erledigt, als er sah wie Raa Mon in weiter Entfernung auf ihn zu kam. Sie hatte anscheinend Zeltplanen geschultert, mit dem sie ihm helfen wollte.
    „Was für ein hilfsbereits Mädchen sie do..“ Otr konnte den Gedanken nicht zu Ende führen.
    Ein schrecklicher Schrei drang in seine Ohren und der Druck des Schreis riss ihn von den Beinen.

    Immer noch verwirrt stand er jedoch reflexartig wieder auf, schnappte sich seine Axt und rannte in die Richtung, in der er Raa Mon gesehen hatte.
    „Was zur Hölle war das!?“ fluchte er laut während des Sprints.
    Er musste mehrere Umwege durch umgestürzte Bäume in Kauf nehmen bis er bei Raa Mon ankam.
    Zwei Holzsplitter ragten aus ihrem Körper und sie schien dringend Hilfe zu benötigen.
    Kurzerhand hob er sie hoch und lief in Richtung Leuchtfeuer.
    Dort angekommen hatte er keine Augen für die dortige Situation, sondern rief nur:

    „Raa Mon braucht unverzüglich Hilfe!“

  7. #7
    Benommen, aber zum Glück nur leichtverletzt stand Lif auf. Was war das gerade gewesen? Mühsam sammelte er seine Gedanken... Torben hatte... Torben hatte... äh, was hatte Torben gemacht? Er blickte sich um. Dann sah er Torben mit einem schweren Hammer, einem breiten Grinsen im Gesicht und über und über mit schwarzem Blut bespritzt neben den Überresten des Schädels stehen.
    Lif stürmte los. Als er ihn erreichte, warf er sich auf Torben, riss ihn zu Boden, und brüllte: "Weißt du gottverdammter Idiot eigentlich, was du gerade getan hast?" während er wiederholt versuchte, ihm seine Faust ins Gesicht zu rammen.

  8. #8
    Das letze an was sich Balthasar erinnerte war das er sich gerade heruntergebeugt hatte um eine der seltsamen Schuppen des Schädels näher zu betrachten. Da sah er plötzlich das von der Seite jemand einen mächtigen Hammer schwang. Instinktiv zog Balthasar seinen Kopf zurück um nicht getroffen doch dann traf der Hammer den Schädel. Ab diesem Augenblick war seine Erinnerung an die weiteren Geschehnisse verschwommen, als wäre die Zeit langsamer geworden fast stehen geblieben. Er hatte keine vollständigen Erinnerungen, nur kleine Episoden. Er erinnerte sich das eine gewaltige Erruption in nach hinten warf, eine stechend Schmerz auslösend. Dann Schwärze. Er erinnerte sich an einen seltsames Geschrei, das ihm in den Ohren brannte. Dann Schwärze. Er erinnerte sich das der Boden um ihn bebte und ihn hin und her warf, alles um ihn herum war in Bewegung. Dann Schwärze. Er erinnerte sich an eine seltsame Flüssigkeit die auf ihn gespritzt war, es war zähflüssig, fast fest und war brennend heiß und brannte auf seiner Haut, er wollte schreien doch seine Stimme versagte. Dann Schwärze.

    Er wachte langsam auf, im ersten Moment sah er alles verschwommen. Alles tat ihm weh, die Glieder, der Kopf, selbst das Atmen fiel ihm schwer. Er brauchte einige Minuten bis er wieder frei Atmen und klar sehen konnte. Er versuchte aufzustehen er rutsche aus. Er konnte sich an einem Stamm in der Nähe festhalten und brachte sich in eine gebückte Lage. Er sah das dort wo der Schädel war jetzt nur noch eine qualmende verbrannte Stelle war, darum herum diese seltsam schwarze Flüssigkeit. Er konnte im ersten Augenblick nicht erkennen wo Thomas und Torben waren, weil sie ebenfalls, durch die Flüssigkeit, so schwarz waren wie der Boden um sie herum. Als er ausmachen konnte wo sie waren rief er:

    "Seid ihr in Ordnung?"

  9. #9
    Noch leicht in Gedanken versunken wurde Torben plötzlich von Lif umgerissen.
    Während er noch versuchte immer wieder Lifs Schlägen auszuweichen und Lif von sich herunter zu bekommen sagte er durch das Adrenalin in seinem Körper leicht grinsend:
    "Weiß ich auch nicht genau, ich weiß auch nicht ob es gut oder schlecht war, aber immerhin weiß ich das der Schädel meine 'Behandlung' nicht sehr mochte. Ob zum guten oder schlechten, wir werden es noch früh genug herausfinden. Und könntest du wohl bitte von mir herunter gehen?"Während er den letzten Satz hinzufügte traf ihn ein Schlag Lifs hart an der rechten Wange.

    Geändert von wusch (14.06.2009 um 16:39 Uhr)

  10. #10
    Aus dem was er von Torbens Unterhaltung mit Lif heraushören konnte war es anscheinend er gewesen der den Schädel zerstört hatte. Das passte auch zu ihm daher hatte Balthasar keinen Grund diese Annahme zu bezweifeln.

    "WEIßT DU ÜBERHAUPT WAS GENAU DU DA GEMACHT HAST? WEGEN DIR KÖNNTEN ALLE UNSERE BEMÜHUNGEN ZU NICHTE GEMACHT WORDEN SEIN DAS WIR HIER WIEDER WEG KOMMEN!" Er fasste sich ein wenig.

    "Und wer weiß was sonst alles passiert ist! Du könntest durch deine Tat das Leben der anderen gefährdet haben. Man mag zwar von mir sagen das ich wenn es notwendig ist schnell zur Tat gehe doch das sprengt einfach den Rahmen. Was dachtest du dir dabei? Wieso hast du das gemacht? Hattest du Angst wir könnten was herausfinden und wolltest uns aufhalten? Oder welche andere Erklärung außer das du den Intellekt einer Holzstock besitzt, kann es dafür geben? Du hast ja nichtmal eine Vorwarnung geben oder uns besser GEFRAGT bevor du was gemacht hast, nein. Irgendwas stimmt mit dir nicht, davon bin ich jetzt überzeugt....."

    Balthasar hatte diese Geschichte wirklich mitgenommen, er war aufgeregt. Es war noch immer nicht geklärt gewesen was dieser Schädel im Kult für eine Bedeutung hatte und nun, durch die Torheit von Torben, würden sie das wohl nie erfahren.

    Geändert von Mivey (14.06.2009 um 16:55 Uhr)

  11. #11
    Allein die Tatsache, dass Lif zum einen nicht besonders stark war, und zum anderen in seinem Zorn nicht im Mindesten darauf achtete, ordentlich zu zielen, bewahrten Torben vor ernsthaften Verletzungen. Nachdem Lif einige Minuten ohne nennenswerten Effekt auf Torben eingeschlagen hatte, schaffte es dieser schließlich, Lif von sich herunterzustoßen.
    Trotzdem murmelte Lif weiterhin Satzbruchstücke wie "Idiot, Idiot, verdammter Idiot" vor sich hin. Im Moment schien man mit ihm nicht vernünftig sprechen zu können.

  12. #12
    Nachdem er wieder aufgestanden war sagte Torben zu Balthasar:"Knn sein, dass das eine Kurzschlussreaktion war,aber ich HASSE dieses Ding und wollte es eben unbedingt zerstören, außerdem, wenn ihr logisch denken würdet kann ich keinesfalls ein Kultist sein, da das hier ihr Kultobjekt ist. Würdet ihr als gläubiger denn ein Gotteshaus eures Gottes Zerstören?"

  13. #13
    "Inwiefern die Kultisten den Schädeln verehren wissen wir nicht. Gut möglich das er nur ein Anzeiger war der zeigt wie mächtig sie sind, gut dann haben wir diese Möglichkeit eben jetzt verloren. Und die Folgen eurer Tat, denen müsst ihr euch stellen. Es gibt sicher einige Schwerverletze, IHR seid dafür verantwortlich! Was gedenkt ihr für eure Schuld zu tun? Vorallem wenn sie an ihren Verletzungen sterben. Am besten sollten wir EUCH einsperren.", sagte Balthasar.
    Er akzeptierte diese verantwortungslose Art nicht. Er war
    schließlich ein erwachsener Mann und kein kleines Kind. So etwas war inaktzeptabel. Ein gewisses Maß an gesundem Menschenverstand sollte selbst der dümmste unter ihnen haben. Und mit einem Hammer löst man keine Probleme, man schafft sie.

    Kopfschüttelnd entfernte sich Balthasar und machte sich zum Leuchtfeuer
    auf. Er wollte sehen ob jemand dort verletzt war.

    Als er ankam sah er das Raa am Boden lag, bewusstlos.

    "Verdammt wir brauchen einen Heiler!" Anscheindend war ihm moment aber niemand anwesend.
    Also ging er zu Raa und versuchte mit seinen zwar stümperhaften aber dennoch vorhandenen Wissen der Medizin einige ihrer Wunden zu versorgenen, erste Hilfe konnte er ihr ja geben...

    Geändert von Mivey (14.06.2009 um 17:28 Uhr)

  14. #14
    Woglar rappelte sich auf. Er war zum Glück nicht verletzt, aber bei Sabal und Ra Moon sah die Sache anders aus. Als er sah, dass Balthasar sich um Ra Moon kümmerte, rief er: "Balthasar, kümmert Ihr Euch erst mal um Ra Moon, ich schaue mir solange Sabals Wunden einmal an." Gesagt, getan ging er zu Sabal, um zu sehen, was er machen konnte.

  15. #15
    Sie waren hinter Carmen her... schreiende Geister, schwarze Rabenkrähen, goldene Schädel. Schwarzes Blut floss aus ihnen und nahm die Gestalt von riesigen Männern an, die nach ihren Beinen griffen... Sie rannte vor ihnen davon und stolperte immer wieder über die Leichen ihrer Familie. - Nein! - Sie heulte und schrie, lief weiter in die dunkle Nacht und wagte kaum, nach den blutigen Männern zu sehen. - Nein! Bitte nicht! - Vor Furcht fast gelähmt sah sie plötzlich ein Licht vor sich. Es rannte förmlich auf sie zu... Es vertrieb die Geister, Raben und Schädel und erschlug Männer aus Blut mit sicherem und starken Arm. Der Mann, der das Licht in der Laterne trug, drehte sich um und Carmen erkannte Torben. Sie lief ihm entgegen.
    Ein markerschütternder Schrei ertönte und Carmen erwachte aus ihren Träumen.
    Holzsplitter steckten neben ihr, sie war von Schrammen übersät, doch schlimmer noch: Sie war allein. Torben war verschwunden und Holzsplitter zierten sein Nachtlager. Nessa war befreit worden. Nichts deutete auf einen Kampf hin... Wenn Torben mich nicht verteidigt hat und Nessa befreit ist - Hat er mich verraten?
    Tränen flossen über ihr Gesicht. Das darf nicht sein! Minutenlang saß sie da, in eine alte Decke eingekauert und den Blick stur auf das Haus errichtet, in dem sie mit Torben wohnen wollte. Das darf nicht sein! Dann erhob sie sich und suchte nach Spuren im Boden, doch durch den Regen waren die Spuren verschwommen. Sie seufzte und überlegte: "Ich habe lange geschlafen und sicher hatte sich bereits einiges ereignet - und wenn Torben mich ver-... Am Leuchtfeuer weiß man sicher, was heute alles passiert ist.", woraufhin sie zum Leuchtfeuer ging.
    Und dort stand er - wild gestikulierend, voller Blut und mit einem schweren Hammer neben sich. Thomas erteilte Anweisungen, 'Torben, es könnte sehr wohl sein, dass ihr ein Kultist seid', und redete von Verletzten. "Torben?! Was ist denn nur geschehen? Was hast du getan?", schrie sie ihm fast entgegen und ging unsicher auf ihn zu.

    Geändert von daenerys (14.06.2009 um 19:14 Uhr)

  16. #16
    Thomas jagte auf den Fluss zu, vorbei an den zerfetzten Resten der einst stolzen Palmen und Dschungelbäume, die nun wie kranke, gichtige Finger in die Luft ragten, als die Schallwelle sie zerrissen hatte.

    Als er schließlich an den Fluß kam und in nackter Panik dort auf die Knie fiel um sich abzuwaschen, fiel ihm auf, dass im Fluss selber zahlreiche Fische mit dem Bauch oben trieben, als wären sie allesamt auf einem großen Gebiet vergiftet worden und dem Tode anheim gefallen.

    Er konnte zwar sehen, dass der Dschungel in wenigen hundert Schritt wieder normal aussah, die Schallwelle war also nicht in der Lage gewesen, die gesamte Insel zu verwüsten, aber die Schneise der Zerstörung im Radius von 500 Schritt um das Lager war deutlich genug.

    Mit großer Anstrengung gelang es ihm schließlich, das schwarze, zähflüssig ölige Blut abzuwaschen, seine Hautstellen brannten...


    Woglar rannte ebenfalls in die zerklüftete Steppe, vorbei an spitzen Baumstümpfen und den den Hüttenruinen, die nun in noch elenderem Zustand waren als zuvor und nach gut 400 Schritt gelangte er ebenfalls in die grüne Umarmung der dampftriefenden, feuchten Dschungelhölle, in der zahlreiche Pflanzen gedeihen konnten.
    Er hatte nur wenig Zeit und er wusste - würde er sich eines Tages mehr Zeit nehmen, er würde noch mehr finden.
    Bei dieser kurzen Untersuchung konnte er nur Folgendes finden:

    2 x Mayarose, geeignet für 2 beliebige Wunden

    1 x Arkenwedel, geeignet um es einmalig als starkes Schlafmittel zu benutzen

    1 x unbekannten Blütenkelch, welcher in schimmernd-schön in allen Farben des Regenbogens glänzte
    .

    Geändert von Daen vom Clan (14.06.2009 um 19:30 Uhr)

  17. #17
    Nessa wurde von einer unglaublichen Druckwelle zu Boden geschleudert und da sie gerade aß, bekam sie alles in die Luftröhre und rang einige Minuten nach Luft, bis sie selbige wieder freibekam. "Was zur Hölle war das?!"

    Als sie aus dem Tumult heraushörte, dass scheinbar irgendjemand die seltsame Schädelstele zerschlagen hatte, schüttelte sie nur den Kopf und blickte sich um. Sie sah Sabal und Raa, die scheinbar beide schwer verletzt waren. Vorsichtig trat sie näher an das Mädchen heran und kniete sich neben sie. Die Elfe wusste, dass Raa wohl nicht gut auf sie zu sprechen war, ließ sich davon aber nicht beirren.
    "Kleines Fräulein? Kleines Fräulein, lebst du noch, hörst du mich?" Besorgt wandte sie sich an die Umstehenden. "Kann ich irgendetwas tun, irgendwie helfen?"

    Geändert von Seldara (14.06.2009 um 19:43 Uhr)

  18. #18
    Torben wandte sich zu Carmen und sagte:"Ich habe dem Schädel mit dem Hammer hier zertrümmert, mit ungeahnten Wirkungen, und ich bin KEIN Kultist, da ich das hier ja kaum gemacht hatte wenn ich einer wäre. Außerdem nehme ich jetzt ein BAd, und lasse mich nicht von gewissen Leuten abhalten." Daraufhin wandte sich Torben um und ging Richtung Meer.

    Geändert von wusch (14.06.2009 um 19:58 Uhr)

  19. #19
    Raas Welt drehte sich, sie wusste immer noch nicht, was genau passiert war. Der Blutverlust schwächte sie. Es fiel ihr schwer den Kopf zu heben, also ließ sie es. War das alles überhaupt real? Es fühlte sich zunehmend wie ein Traum an.
    Balthasar hatte noch nicht reagiert, als auch schon Nessas Kopf in Raas Sichtfeld erschien.'Lebst du noch? Hörst du mich?' in ihren Augen stand ehrliche Besorgtheit.

    "Nessa."
    die Welt bestand aus Schmerz und Verwirrung und alles war egal. Kultisten waren egal. Was waren überhaupt Kultisten? Wo befand sie hierüberhaupt. Woher kamen die Schreie? Sie wusste es nicht und es war egal.
    Nessa war da.
    Balthasar war da.
    Irgendwo gab es sauberen Stoff für ihre Wunden.
    Das zählte. Raa lächelte und versuchte, ihre Augen aufzuhalten.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •