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Thema: Forenrollenspiel "Westwind" Tag 2 / Nacht 2

  1. #101
    Als Lif aus dem Dschungel trat, merkte er sofort, dass die Luft zum Schneiden dick war, und das nicht nur von der üblichen Hitze auf der Insel. Anscheinend hatte Balthasar einen heftigen Streit mit Thomas.
    'Oh Mann, hätte der Kerl nicht noch nen Tag länger ohnmächtig bleiben können?'
    Abschätzend wog er einen Stock, den er vom Boden aufgehoben hatte, in der Hand. Vielleicht liese sich das Problem ja vorübergehend ruhigstellen... Andererseits würde er nach dem Aufachen wohl noch unausstehlicher sein, und wenn sie heute Nacht wirklich alle Verfluchten erwischten, hatte er auch keine Ausrede mehr, um ihn zu aller Gemeinwohl dauerhaft ruhigzustellen... Daher warf er den Stock wieder weg. Vielleicht würde er sich ja beruhigen, wenn er morgen jemand hinrichten durfte. Dieses Privileg würde Lif ihm gerne überlassen...
    Aber erstmal:
    "Tommy, würdest du bitte die Schnauze halten? Wir haben ganz demokratisch abgestimmt, und sind zu dem Schluss gekommen, dass dies die bestmögliche Lösung ist. Wenn du willst, kannst du dir ja ein paar Gründe überlegen, uns alle hinrichten zu lassen, sobald wir von dieser Insel runtersind, aber da demnächst wohl die Sonne untergehen wird, haben wir jetzt keine Zeit mehr zum diskutieren. Entweder du beugst dich dem Mehrheitsbeschluss, oder wir werden heute Abend tatsächlich noch eine weitere Person fesseln, damit du uns nicht ins Handwerk pfuscht!"
    Innerlich stöhnte er. Als ob sie nichts besseres zu tun hätten, als sich gegenseitig anzufeinden.

    Edit: Bäh, ich lass es erstmal stehen und editiers weg, falls es den beiden vorherigen Beiträgen wiederspricht.

  2. #102
    Kaum hatte Balthasar das gesagte, ging Torben los und kam kurze Zeut Später mit sielen wieder und lies alle bis auf eins fallen und fesselte und knebelte damit Nessa. "So fertig verpackt" sagte Torben "Wohin jetzt mit ihr?"

    Geändert von wusch (09.06.2009 um 22:28 Uhr)

  3. #103

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    "Vetrauen ist gut, Kontrolle ist besser, Balthasar. Das hat mir mein Beruf leider zu oft vor Augen geführt. Falsche Freunde können manchmal näher sein, als man denkt. Aber ich sehe, dass Logik heute nicht unbedingt eure Stärke ist. Vielleicht kann man ja später wieder mit euch reden, wenn ihr nicht von falschem Eifer geplagt seid. Ich zumindest hoffe es, denn der Thomas, den ich ganz zu Anfang kennengelernt habe, war mir wesentlich sympathischer als derjenige, zu dem ihr euch entwickelt habt."

    Thomas wandte sich zu Lif um.

    "Für zwielichtige Gesellen wie euch heiße ich immer noch Thomas von Phiorus. Glaubt ja nicht, dass ich euer Handeln in der Stadt vergessen oder es nicht mitbekommen hätte. Außerdem bin ich nicht derjenige, der hier jemanden hinrichten will, sondern vielmehr dafür, alle Verdächtigen gleich zu behandeln.

    Aber wenn die Gruppe anderer Meinung ist, werde ich mich ihr wenn auch mit einigen Zweifeln behaftet beugen. Behandelt die Gefangenen aber wenigstens menschenwürdig. Das richtet sich vor allem an euch, Thorben."

    Thomas hüllte sich in seinen schwarzen Umhang. Ihn fröstelte. Etwas Schlimmes würde geschehen, dessen war er sich sicher.

  4. #104
    Raa Mon sprang von Zelt herunter und ging auf Torben zu.
    "BItte bringt von einander getrennt unter. Es war Nessas Wunsch. Und wenn ich da raus müsste" sie warf Thomas einen finsteren Blick zu, "dann würde ich das gleiche wollen."
    Sie sah betreten zu Boden
    "Es kann doch nicht schaden. Wir könnten noch ein kleines Tipi bauen. Das geht schnell.", fügte sie hinzu.

  5. #105
    Es wand sich zu Raa Mon und sagte beruhigend: "Kein Problem, dann bringe ich sie einfach in das Haus das ich für mich und Carmen repariere, das ist nicht weit von der Werkzeugschmiede, bei der ich die Nacht verbringen wollte."

  6. #106
    "Mal Schauen, Wir können ja einen in der Hütte und der anderen auf das Dach stellen. Das sollte reichen. Vielleicht finden wir auch noch ein Zelt. Aber jetzt sollten wir noch Umbra fesseln. Wenn ihr mir zur Hand gehen würdet, Lif?"

    Es war langsam wirklich kälter geworden. Sie müssten sich beeilen wenn sie wieder zurück sein wollen bevor es dunkel ist. Nachts im Dschungel zu streifen ist sicher nicht weise.

  7. #107
    "Also gut"sagte Torben
    Kurz danach nahm er Nessa auf die Schulter und ging zur Werkzeugschmiede. Dort angekommen ging er zum Haus und legte dort Nessa auf ein altes Bett, verriegelte alle Fensterläden und verriegelte von außen die Tür so das niemand hinaus kam und setzte sich so an einen Baum in der nähe das er ohne Probleme zur Werkzeugschmiede als auch zum Haus sehen konnte.

    Geändert von wusch (09.06.2009 um 22:55 Uhr)

  8. #108
    Raa Mon hatte genickt.
    Dann hatte sie Nessa das erste Mal an diesem Tag richtig in die Augen gesehen. In dem Blick des Mädchens lag eine wirre Mischung aus Scham, Angst, Reue, Überwindung und Zuneigung.
    Sie hatte den Mund geöffnet, mit sich gerungen, ihn wieder geschlossen und sich abgewandt.
    Sie rannte ins zelt und als sie aus dem Blick der anderen verschwunden war, kroch sie in eine Ecke und heulte. Das war etwas, was sie schon die ganze Zeit tun wollte.

  9. #109
    "Natürlich."
    Gemeinsam zogen sie die fesseln an den beiden fest und brachten sie dann zu der Hütte in den Dschungel. Nachdem sie ein letztes Mal die Fesseln kontrolliert hatten, verabschiedete sich Lif von Balthasar:
    "Also, dann bis morgen. Ich werd die heutige Nacht wieder im Holzfällerlager verbringen. Auch wenn ich mit meinem Muskelkater wohl kein Holz hacken kann...", er zuckte mit den Schultern. Oder besser gesagt, er zuckte vor Schmerz zusammen, als er mit den Schultern zucken wollte. 'Genau davon hast du doch gerade geredet, du Vollidiot!'
    "Auf jeden Fall", fuhr er mit angespannter Stimme fort," denke ich, dass ich mich trotzdem irgendwie nützlich machen kann, und immerhin dürfen wir das Lager ja nicht unbesetzt lassen.
    Ich hoffe, dass dieser Spuk morgen dann überstanden ist. Also, gute Nacht. Und pass auf, dass Tommy dich nicht im Schlaf absticht."
    Obwohl er dem letzten Satz ein Zwinkern folgen lies, war er zumindest zum Teil wirklich als Warnung gemeint.
    Danach machte er sich in Richtung Holzfällerlager davon, um dort die Nacht zu verbringen.

  10. #110
    Otr betrachtete kurz wie die Nessa und Umbra gefesselt, doch lange konnte er sich das nicht mehr anschauen. Nessa tat ihm leid. Sie hatte geholfen die Zelte zu bauen. Sie wollte ihrer Gruppe helfen und nun wurde sie in Fesseln abgeführt.
    So sehr auch Otr dem ganzen Einhalt gebieten wollte, konnte er es nicht. Sie hatten abgestimmt und die Mehrheit war dafür gewesen. Da konnte ein einzelner Zwerg mit einer Axt nichts tun.
    Als Umbra und Nessa fortgebracht wurden, beschloss auch Otr zu gehen.

    „Ich werde jetzt zu der Hütte gehen, die ich repariert habe, und lade alle, die gegen das Fesseln der Beiden waren, ein, dort auch Übernachten zu übernachten, wenn sie kein Dach über dem Kopf finden sollten.“
    Otr ging zu seiner Hütte bei der Werkzeugmacherei, um dort die Nacht zuverbringen, packte seine Rhythmuskiste aus und fing an auf ihr zu trommeln.

  11. #111
    Endlich war das erledigt. Balthasar war froh das diese Gefahr gebannt war. Wenn diese Nachts nichts geschen würde so hatten sie es geschafft. Er ging zurück zum Leuchtfeuer und legte sich in seine Hütte. Es war ein langer Tag gewesen und er wollte sich ausruhen

  12. #112
    Raa Mon hörte, wie die anderen Umbra wegbrachten und sich dann in alle Richtungen zerstreuten. Außer ihr war das Zelt am Lagerfeuer leer.
    Raa wischte sich die Tränen aus den Augen und kletterte in eine der Hängematten, die zwischen den Pfählen aufgespannt worden waren.

    Das Schaukeln ihres Betts und das Rauschen des Meeres beruhigte sie.
    Sie schlief ein.

  13. #113
    Sabal stand am Lagerfeuer und wusste nicht so recht wohin "Man, hätte den Tag vielleicht nutzen sollen um mir was zum Wohnen zu bauen".
    Sabal suchte nach einem großen Stein und schleppte ihn zum immer kleiner werdenden Lagerfeuer
    , diese Nacht sollte er vielleicht mal versuchen ohne Schlaf auszukommen, sowas hatte er immerhin beim Militär gelernt, ebenso wie man sich wehrt.
    Sabal setzte sich auf den Stein und legte seine zur Hälfte fertig gebaute Laute auf seinen Schoß und fing an leise etwas beruhigendes zu trommeln, es war einfach nicht das gleiche...

  14. #114
    Den Zwerg haben die vielen Worte überwältigt. Diese Masse an Text war er nicht gewohnt. Nachdem er schon seit einer ganzen Zeit nicht mehr viel vom ständigen Hin und Her mitbekommen hatte ([ooc]war arbeiten ^^°[/ooc]), stand er auf und murmelte:

    "Ich schau lieber wieder nach dem Werkzeug. Balthasar… Junge… du machst das schon, nicht wahr?"

    Etwas verwirrt dreinblickend stapfte Daeron zur Werkstatt.

  15. #115

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Thomas war mit dem Tagesgeschehen absolut nicht zufrieden gewesen, aber um des lieben Friedens willen hatte er nicht noch weiter nachgesetzt. Die Stimmung war auch so schon angespannt genug gewesen. Da musste er nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen.

    Auch für ihn wurde es Zeit sich ein Nachtlager zu suchen. Zum Glück war eer ein karges Leben von vornherein gewohnt gewesen. Er brauchte nicht mehr als seine Kutte und den Umhang, um sich über die Nacht warmzuhalten. Langsam ging er zum Lagerfeuer und lehnte sich an einen alten Findling. Das musste für die Nacht genügen.

  16. #116
    DIE NACHT BEGINNT!

    Bitte die Sonderfertigkeiten per PN und bis zum Ende der Nacht, heute Abend 18:00 Uhr nicht mehr posten!

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