Keuchend wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Das Aufräumen hatte doch länger gedauert und war anstrengender, als Otr gedacht hatte. Durch Zufall hatte er eine kleine Quelle freigehackt, als er die Pflanzen bei den Häusern stutzte. Da das Wasser klar war und auch kleine Tiere darin schwammen, ging er davon aus, dass es gutes Wasser war und genehmigte sich einen Schluck aus der Quelle. Während seiner kurzen Arbeitspause entdeckte er zwei Leute seiner Gruppe, welche in der Nähe der Werkzeugmacherei standen. Sie schienen sich über etwas zu unterhalten, aber er konnte die Worte leider nicht verstehen. Er würde gern wissen, worüber sie redeten, da er aber mit seiner selbstgestellten Aufgabe noch nicht fertig war, ging er nicht zu ihnen.
Tief Luft holend nahm er seine Axt und ging zu dem Trümmerhaufen, auf den er die nützlichen Dinge gelegt hatte. Sorgfältig suchte er aus dem Haufen Bretter heraus, die zum Verkleiden der Löcher in den Häusern dienen sollten. Als er ein paar gefunden hatte, nahm er sie und ging zum nächst besten Haus und fing an die Schäden auszubessern. Denn Otr wollte die Nacht nicht unter freiem Himmel verbringen.
Die stumpfe Seite der Axt als Hammer benutzend fing er an sich an den Schäden zu schaffen zu machen.