Thomas sah Wolgar tief in die Augen. Auch jetzt konnte er noch die blanke Verachtung erkennen, die sich ihm entgegenschlug. Hätte Wolgar allerdings nicht sein loses Mundwerk so weit aufgerissen wäre er jetzt nicht in dieser Lage. Zufrieden lächelte er Wolgar an und begann zu sprechen:

"Am besten fangen wir einmal mit allem an, was ihr wisst. Wer sind diese Mönche? Wo kommen sie her? Und ganz besonders interessiert mich natürlich die Frage, ob ihr euch vorstellen könnt, was sie hier wollen.

Und glaubt ja nicht, dass ich nicht merken würde, ob ihr mir etwas verschweigt. Solltet ihr auch nur auf die Idee kommen, etwas auszulassen, wird es mir ein Vergnügen sein, euch der Stadtwache zu überlassen. Ich hoffe, wir haben uns verstanden."

Thomas konnte den innerlichen Kampf Wolgars förmlich erkennen. Er würde allerdings sprechen. Zumindest diesbezüglich war sich Thomas sicher.