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[Eure Daenigkeit]
Sie mussten nicht lange schwimmen, demnoch kostete es sie all' ihre Kraft, an den Hafenanlagen vorbei auf eine Art Sandstrand zu schwimmen, da der Regen noch immer ungebremst und mit der Kraft eines wütenden Gottes auf sie einprasselte und phasenweise den Eindruck erweckte, unter einem Wasserfall zu stehen...
Endlich sahen sie vor sich, hinter den Wellenkämmen der nun aufgepeitschten See, den grauen Sandstrand, den sonst nur die Reichen abgeschirmt zum Sonnenbaden benutzten und hielten mit dem Mut der Verzweiflung darauf zu.
Torben war mit dem Buch beschäftigt, er strampelte mit aller Kraft, die ihm zur Verfügung stand, um das Buch aus dem kalten Nass zu halten und verlor ob seiner kraftvollen, mit Verzweiflung gepaarten, Wassertritte schließlich seinen linken Stiefel, noch war das Buch aber relativ sicher und eingeschlagen.
Es war wohl Raa Mon, die als Erste die kleinen geschuppten Biester bemerkte, die sich vorsichtig von hinten an sie heranzupirschen gedachten und schon konnte sie böse aufblitzende, mandelförmige Fischaugen sehen, als Wellen die Kreaturen sanft anhoben, die zur Verfolgung der Schwimmenden angesetzt hatten, doch hatte sie noch Niemals solche Wesen gesehen, sie sahen beunruhigend aus, blieben aber in respektvollem Abstand...
Schließlich war der rettende Sandstrand nur noch wenige Schritt entfernt, keuchend, Wasser spuckend und mit vor Anstrengung krampfenden Gliedern hatten sie es endlich geschafft, der kalte Sandstrand kühlte ihre Leiber, der prasselnde Regen wusch ihre Gesichter vom Salz rein.
Der Sandstrand hatte einige edel aussehende Pavillons, überdacht, aus wertvollem Holz und mit Blumengestecken verziert, die nun allerdings durch die Regenwucht die Köpfe gesenkt hielten, Marmorliegen und im Sand halb vergrabene Karaffen, sowie Fetzen alter Seidengewänder konnten stummes Zeugnis über das Treiben der Oberschicht dieser Stadt ablegen.
In der Ferne war wie dunkelrote Kohle in einem Lagerfeuer das schwelende Schiff zu sehen, dass mitsamt seinen Beweisen langsam im Hafenbecken versank und sich zu den Leichen der Pitta-Mönche gesellte.
Wichtig war jedoch nur eine Sache: Sie hatten das Buch gerettet und hatten alle überlebt.
Nun galt es, die Ihren zusammenzusuchen und dann darauf zu warten, bis Daen van der Wall die Expedition ausrief.
Ende des gespielleiterten Prologs, ich danke von Herzen allen, die mitgemacht haben.
Einen richtigen Plot wird es nun nicht mehr geben, ich werde heute Abend allerdings noch ein paar NSC's bespielen, wenn ihr wollt. Dann bin ich erstmal lange offline, wegen Mittelaltermarkt und dann Urlaub.
Ihr wart alle wirklich spitze, verdammt toll zu lesen, ich hoffe nur, dass ihr dann in 1,5 Wochen alle mit von der Partie seid, wenn wir beginnen.
Bis dahin könnt ihr ja untereinander spielen, ich würde euch aber dann um zwei Dinge bitten:
- Lasst keine 1,5 Wochen ins Land ziehen, es ist rein ooc, diese Zeit, die Expedition selbst würde ingame in spätesten 4 Tagen starten.
- Haltet euch - ihr kennt das ja - mit den plotrelevanten Dingen zurück, grade was den Kapitän Tebair und sein Buch und dergleichen betrifft. Ihr könnt und sollt ingame gerne über alles reden, aber bitte bespielt nicht die NSC's in Eigenregie, bzw. bespielt sie nur im kleinen Rahmen, wenn ihr euch sicher seid, dass ihr wisst, wie besagte Personen reagieren würden 
Ihr wisst ja, was ich meine 
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
Geändert von Daen vom Clan (19.05.2009 um 21:25 Uhr)
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