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Thema: Forenrollenspiel „Westwind“ - der Prolog

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kaum war sie weg, nahm Torben den Schlüssel und durchsuchte die Sachen des Mannes nach weiteren nützlichen Dingen, fand jedoch nichts. Um nicht zu riskieren doch noch erwischt zu werden. Also öffnete er die Tür vorsichtig, schaute sich auf dem Gang um und als er niemanden sah, ging er zu seinem Zimmer."Puh, das war knapp, aber auch sehr... interessant." dachte er dabei

  2. #2
    Dahlia hatte viel länger als erwartet gebraucht, um endlich nach Esdeess zu kommen. Sie hasste es, alleine in der Dunkelheit zu reisen, und war froh, dass sie endlich ein reges Treiben vernehmen konnte. Hier schien selbst Nachts einiges los zu sein.
    Kurz sah sich die Elfin um und beschloss dann, in die naheliegende Taverne zu gehen, um vielleicht ein paar Informationen zu erhalten. Sie hatte keine Ahnung, was schon geschehen war, da sie ja zu spät gekommen war, und befürchtete ein wenig, sogar das Schiff schon verpasst zu haben, mit dem sie gen Süden fahren wollte.


    "Guten Abend." ,sagte Dahlia freundlich, als sie in die Taverne trat. Ein paar Augenpaare sahen sie argwöhnisch an, doch sie ließ sich davon nicht stören und überlegte, wohin sie sich begeben sollte, um vielleicht das ein oder andere herauszufinden.

  3. #3
    Woglar traute Tavernen nicht, aber es war immer noch besser als draußen in der Kälte die ganze Nacht zu warten. Außerdem brauchte er etwas zu trinken, vorzugsweise etwas Alkoholisches. Also stellte er sich an den Tresen, und wartete auf den Wirt.

  4. #4
    Lif war etwas enttäuscht, dass sich außer Umbra keiner für sein Angebot zu interessieren schien. 'Hmpf, was soll's, eigentlich wollte ich ja ohnehin schon unterwegs sein.'
    "Sieht so aus, als würde uns beide etwas verbinden. Ein schicksalhafter Bund sozusagen... Keine Sorge, nur ein Witz, du - ich darf doch du sagen? - brauchst nicht so komisch dreinzuschauen. Komm mit."
    Unterwegs erzählte Lif Umbra etwas ein wenig über die Stadt, beschränkte sich aber auf Smalltalk. Schließlich kamen sie am Hotel an, das tatsächlich wie von Lif angekündigt einen ordentlichen Eindruck machte.
    Lif begleitete Umbra noch hinein und wechselte einige Worte mit dem Besitzer, danach wandte er sich wieder an Umbra:
    "So, dann lasse ich dich mal allein. Ich nehme an, dass du recht müde bist, und nachdem wir wohl noch etwas länger in der Stadt bleiben, habe ich auch noch Einiges zu erledigen. Wir sehen uns dann wohl Morgen. Schlaf gut."

    Lifs nächster Weg führte ihn zurück in den Hafen. In der Tasche klimperte er mit den Münzen, die ihm der Hotelbesitzer zugesteckt hatte, als Umbra für einen Moment abgelenkt gewesen war.
    Im Hafen angekommen suchte er eine der Kneipen auf, die er seinen neuen Kameraden wohl kaum gezeigt hätte. Sie war verraucht, das Bier enthielt wohl mehr Salzwasser, als irgendetwas anderes, und die Kerle, die sich dort herumtrieben, machten auch keinen allzu sympathischen Eindruck.
    Den Grund, aus der er hierher gekommen war, entdeckte er an einem der hinteren Tische. Er bestellte beim Wirt einen Krug Bier und trat mit ihm in der Hand an den Tisch. Die über einen bereits recht leeren Krug Bier gebeugte Gestalt blickte auf.
    "Hm? Oh, du bist's Lif. Was willst du?"
    Lif stellte den Krug neben den fast leeren auf den Tisch.
    "Wenn mich meine Augen nicht getäuscht haben, war das Schiff, auf dem du arbeitest, doch eines von denen, die dieses Wrack heute in den Hafen gezogen haben. Kannst du mir sagen, was es damit auf sich hatte?"

    Geändert von Liferipper (18.05.2009 um 19:09 Uhr)

  5. #5

    Examinierter Senfautomat
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    Fackelträger, die nachts in einer Gruppe zum Schiff gehen? Seine Sinne sagten Thomas, dass hier etwas ganz und gar nicht mit rechten Dingen zuging. Eigentlich wollte er sich ja schon zur Ruhe legen, aber die Geschehnisse leißen ihm keine Ruhe.

    Wieder eine verlorene Nacht, dachte er bei sich. Aber wofür hat mein Orden mich auch das asketische Leben gelehrt, wenn nicht für solche Zwecke? Thomas seufzte tief auf. Die Pfade der Gerechtigkeit schlugen wahrlich manchmal entbehrungsreiche Wege ein.

    Schnell verließ er den Turm und wandte sich wie ein Schattem durch die dunklen Gassen der Nacht. Den wenigen Passanten, denen er begegnete fiel er gar nicht auf. Die Tracht seines Ordens war nicht ohne Grund dunkel gehalten und die Tatsache, dass er kaum mehr als ein Skelett war, ließ ihn sich das geringste Geräusch fortbewegen. Noch eine Gasse und er wäre am Pier angelangt.


    Langsam lugte er um die Ecke und konnte im Fackelschein eine Gruppe von Soldaten erkennen, die anscheinend angeregt diskutierten. Behutsam näherte er sich ihnen und lauschte aus einer dunklen Seitengasse heraus in die Nacht hinein.

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