Ist das das Äquivalent zu Credit-Einträgen?
Unglaublich. Und wie groß dieses Gebiet ist!
Ist das das Äquivalent zu Credit-Einträgen?
Unglaublich. Und wie groß dieses Gebiet ist!
In den Credits ist man ebenfalls zu finden.
Ich bin zwar noch nicht bei der Gruft, aber lt. Sabotage Games können sie mein Grab nicht finden (ich weiß gar nicht, ob ich eines abgegeben habe oder nicht - aber ich habe eigentlich immer auf alle Mails die sowas enthielten reagiert). Zumindest das ich in den Credits vorhanden bin, konnten sie mir aber bestätigen. Mal gucken was bei der Sache mit der Gruft noch rauskommt.
Bin durch, GotY!
True Ending wird natürlich noch geholt, beim normalen merkt man ja, dass etwas fehlt. Habe auch schon die meisten Bedingungen dafür erfüllt, brauche aber noch ca. 18 der Muscheln.
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28:20h bisher – heute gingen ca. 4-5h für Nebencontent drauf. Werden wohl am Ende so 30-35 sein, denke ich~
Habs mir auch geholt und heute ~2h Stunden gespielt und bin mit der Prüfung durch. Ist bislang ziemlich klassisch, wie einige ja bereits geschrieben haben. Die Passagen und das Kampfsystem gefallen mir schon mal.
Habe nun auch ein paar gesammelte Eindrücke niedergeschrieben, die ich einfache mal hier reinpaste
Ich hatte gehofft, dass es mir gefallen würde, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass mich Sea of Stars so abholt. Das liegt vor allem daran, dass so unglaublich viel Liebe zum Detail drinsteckt und auch sehr rund und poliert wirkt. Deshalb fallen auch die kleineren Schwächen, die das Spiel hat, kaum ins Gewicht.
Paar ungeordnete Eindrücke:
- Sea of Stars ist unglaublich schön – in puncto Pixel Art kann dem Titel kaum ein anderes RPG das Wasser reichen, was neben der schönen Farbpalette auch vor allem an dem Einsatz von unglaublich vielen großen Grafiken und „handgefertigten“ Maps liegt, die nicht nach Tileset-Baukasten aussehen.
- Ebenfalls unglaublich toll ist die Musik von Eric W. Brown, die mich von der ersten Minute an total abgeholt und bis zum Ende nicht losgelassen hat. Besonders die vielen tollen Area Themes haben es mir angetan. Auch der Einsatz im Spiel ist klasse: Der Übergang zwischen den Tag- und Nachtversionen der Stücke ist nahtlos und in der Story wird viel und auch emotional effektiv mit Leitmotiven gearbeitet. Richtig stark!
- Das Dungeondesign ist richtig gut. Selbst wenn das Spiel linear ist (und das ist es oft), fühlt es sich nicht so an, da durch Vertikalität und verschiedene Bewegungarten (Laufen, Springen, Klettern, Enterhaken, Teleporter etc.) immer Abwechslung dabei ist.
- Die Puzzles sind zumeist auch ziemlich einfach, aber tragen enorm dazu bei, diese „richtige Mischung“ aus Bewegung, Kämpfen und Interaktion zu erzeugen.
- Das Kampfsystem ist rundenbasiert mit Schadens-/Verteidigungsbonu à la Super Mario RPG, wenn man im richtigen Timing einen Button drückt. Nicht sehr komplex, aber allein deshalb schon sehr interaktiv und spaßig.
- Strategisch wird es dadurch, dass man a) sieht, in wie vielen Zügen ein Gegner agiert und b) Spezialangriffe der Gegner durch Kombination der richtigen Angriffe (bzw. Elemente) canceln kann. Das ist in der Praxis nicht immer möglich, aber gerade später mit einigen Tricks recht gut erreichbar und spielt auch eine zentrale Rolle.
- Viele schicke Animationen, selbst normale Gegner sind oft geradezu verschwenderisch gut animiert – und Bosse erst recht. Gibt FF-typische „Ultimates“ mit übertriebenen Animationen, die auch allesamt unglaublich aufwändig und cool sind.
- Kleiner Wermutstropfen: Einige Animationen dauern lange und können auch nicht verkürzt werden (wegen der Button-Eingaben), was aber nie so dramatisch ist, da das Spiel einen selten mit Kämpfen zubombt.
- Anspruch ist gering bis moderat, an einer Stelle im Spiel wird es durchaus haarig als die Gruppe sich aufteilt, ansonsten sind aber selbst optionale Bosse gut zu bewältigen. Zum Ende hin wird es eher wieder leichter.
- Es gibt kein Skill-System oder großartige Customization-Möglichkeiten über die Ausrüstung hinaus. Bei Level-Ups kann man den Verlauf der Statuswerte leicht mitbestimmen, aber das ist eher Beiwerk. Andererseits hat diese Einfachheit auch ihren Reiz.
- Level Ups waren mir etwas zu langsam (Spiel endet ca. mit Level 20)
- Spaßiges und gutes Kochsystem, das ein relativ zentrales Element ist!
- Sämtlicher optionaler Content ist richtig gut. Angeln, Dorfaufbau, Wheels (ein recht aufwändiges Brettspiel), Arenakämpfe, optionale Dungeons, etwas komplexere Puzzles, diverse Superbosse, ein Quiz, Angeln, dutzende versteckte Schätze – nichts davon fühlt sich lieblos oder nach Spielzeitstreckung an. Oft mit coolen Sidestorys verbunden, die eng mit der ziemlich komplexen Lore des Spiels verwoben ist. Stark!
- Apropos Lore: Ich liebe die Welt dafür, dass sie ein richtig starkes Sense of Wonder erzeugt, besonders durch die vielen antiken, mächtigen, fremden und göttlichen Wesen, die die Welt bevölkern und die man alle selbst zu Gesicht bekommt – viele spielen sogar eine direkte Rolle in der Story.
- Einerseits hat man den Wohlfühl-Faktor klassischer RPGs durch den friedlichen Anfang und die recht klassische Fantasy-Welt, aber das Spiel weiß auch immer wieder zu überraschen – teils sehr! Richtig stark fand ich (SPOILER!) den Weg durch das Sternenmeer in Cyborg-Welt und einen gewissen Tod, der mich emotionaler gemacht hat, als ich es dem Spiel zugetraut hätte
- Viele der klassischen Gebiete sind auch sehr fantasievoll umgesetzt, sodass sie trotzdem frisch wirken, z.B. das Uhrenschloss.
- Die Charaktere sind farbenfroh und sympathisch. Am blassesten sind die beiden Hauptfiguren, die von der Persönlichkeit etwas austauschbar wirken, aber dafür gibt’s ja noch den MVP Garl – und eine Reihe weiterer Figuren, die ich nicht spoilern will. Wirklich viel intensives Charakterdrama gibt es zwar nicht (außer an einer sehr intensiven Stelle!), aber die Figuren sind dennoch rund, recht gut ausgearbeitet und machen einfach Spaß.
- Die Dialoge schwanken etwas in der Qualität und sind nicht immer so eloquent, wie sie sein könnten, aber das hat mich nur anfangs etwas gestört, später dann eigentlich gar nicht mehr. Übrigens auch schön, dass sich das Spiel nie in Geschwafel verliert, aber sich für wichtige Momente trotzdem immer die Zeit nimmt, die sie brauchen.
- Hinzu kommt eine Menge Charme und Humor, die auch fast immer ins Schwarze treffen. Einzig das minor 4th wall breaking bei den Piraten war nicht so meins.
- Und noch mal: Es ist einfach unglaublich, wie es das Spiel schafft, das grafische Niveau zu halten und mit der Zeit sogar noch zu erhöhen – ich war permanent baff, wie gut alles aussieht und wie schön alles gestaltet ist, und das zieht sich durch alle Aspekte der Präsentation.
Zum Ending:
Fazit: Sea of Stars ist bisher definitiv mein Spiel des Jahres und für mich auch das beste RPG der letzten Jahre. Es fängt das, was klassische RPGs ausmacht, wunderbar ein und wirkt in seiner gesamten Präsentation und Ausarbeitung einfach liebevoll und stimmig – mit einer wunderschönen Welt, interessanten Lore, viel Charme und haufenweise coolen Momenten. Hatte schon lange nicht mehr so viel Freude an einem Spiel!
Spielzeit: 28:20h
Wertung: 9/10
Anspieltipps vom Soundtrack:
The Mountain Trail
Mooncradle (unbedingt bis zum Schluss hören!)
Trials in the Mist
Encounter Elite!
Beyond the Stars
Sky Base
Hm, gibt es Meinungen, für welches System man das Spiel (nicht) spielen sollte?
Klingt ja schon alles sehr süß! ^^
Ich vermeide mittlerweile ja ganz gerne mal die Switch-Fassungen wegen der generellen Performance, aber sonst wüsste ich auch nix.
Bin jetzt nebenbei an dem Punkt angekommen, wo man die irdische Welt verlässt und Serais Planeten retten soll. Ich frag mich nebenbei immer noch, wie viel vom Spiel ich vor mir hab. Angeblich bin ich ja erst bei ungefähr der Hälfte. xD
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@Kael
Gut 2/3 hast du geschafft, sofern man das True Ending nicht erreichen möchte.
Ich benötigte 30:09 Std und habe bis auf Regenbogenmuscheln sammeln die Gefährten-Quests alle mitgenommen.
Da mir die Sucherei zu doof wurde (mir fehlten noch 41 Regenbogenmuscheln) habe ich mir das True Ending auf Youtube gegeben.
Außerdem wollte ich es bis Samstag 18 Uhr geschafft haben, damit ich ganz ohne Zwang in Baldur's Gate 3 eintauchen kann.
Ich finde unterm Strich Sea of Star zwar nur Gut, habe aber exakt das bekommen was ich erwartete und werde dazu demnächst ein wenig schreiben.
Zum Thema Pixel-Art fallen mir gerade aber echt nur zwei Spiele ein die ich ähnlich gut, vielleicht sogar etwas besser, finde.
Und zwar Eastward & Omori, was voll für die Qualität von Sea of Stars spricht.
Geändert von Ὀρφεύς (04.09.2023 um 10:19 Uhr)
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Now:The Expanse Staffel 1 / Done: Good Boy Staffel 1
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Batman: Die Maske im Spiegel Band 3
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Schade, mir persönlich hat das Spiel dann doch nicht zugesagt und nach 3 spielstunden werd ich es wohl auch erstmal wieder zur Seite legen.
Ich hab die ganze Zeit gewartet das der richtige Plot los geht, mir ist das leider irgendwie alles zu seicht. Die Optik ist fantastisch und das Kampfsystem macht auch Spaß, aber wenn der Plot micht nicht mitreißt ist bei mir schnell die Luft raus.