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Thema: now watching / now reading

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Aber bisher hats mir gut gefallen und ich bin teilweise doch überrascht, was so in Jump läuft. Hat das hier einer gelesen und kann sagen, ob sich der Manga auch mittelfristig so hält?
    Nee, aber danke für den Eindruck.



    Ich bin in letzter Zeit tatsächlich auch wieder etwas besser dabei, was Mangas angeht, und zwar wegen der Shueisha-App, auf der man inzwischen auch einige Serien über die ersten/letzten drei Kapitel hinaus verfolgen kann. Und wenn ich Dinge wöchentlich auf dem Klo lesen kann, haben sie tatsächlich sehr viel bessere Chancen, in meinem Kanon zu landen. xD''
    Ein paar Eindrücke von Serien, die bisher komplett auf der App stehen:

    Guardian of the Witch hat dieses typische Shonen-Shoujo-Misch-Feeling (ich musste an Kenshin denken) und eine stabile Prämisse. Bisher nix besonderes, aber es gibt auch erst 4 Kapitel und ich wäre nicht überrascht, wenn es noch besser wird.
    Undead Unluck ist ... puh. Fragwürdig, lustig, auf eine teilweise unangnehme Art und Weise kreativ ... Es hat was von Guilty Pleasure. Ich hab definitiv meinen Spaß?
    SpyxFamily fängt ungefähr so an, wie ich es erwartet habe, wird nach drei oder vier Kapiteln dann aber ernsthaft lustig und verrückt, mit einigen Richtungen, die ich so definitiv nicht erwartet habe. Von den genannten mein Favorit! Etwas störend ist nur der Mutter-Charakter, weil er konzeptuell so seltsam ... leer ist. Mal sehen, ob das noch besser wird.

  2. #2
    Hatte über die letzten Wochen immer mal wieder ein paar Kapitel von Liar Game gelesen, und bin nun durch damit. Prinzipiell mag ich die Idee von Battle Royal Spielen, bei denen es nicht um das Töten von anderen geht, sondern um Geld. Daher war der Manga schon grundlegend etwas für mich. Kurz gesagt: die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, waren interessante Spiele dabei und das gegenseitige Bullshitten der Charaktere war noch im Rahmen. Bei der zweiten Hälfte geht es dann leider bergab und die letzten Kapitel sind ein einziges Trainwreck. Dabei funktioniert das Ende sogar konzeptuell, nur halt die Umsetzung einfach mal gar nicht.

    Glücklicherweise sind die Hauptcharaktere hier keine Schüler sondern alle (mehr oder minder - bei Nao kann man sich da streiten^^) erwachsen. Auf der anderen Seite scheinen die meisten keinen Job zu haben oder zumindest nen ordentlichen Urlaub genommen zu haben, um am Liar Game teilnehmen zu können. Schätze mal Naos grenzenlose Naivität wird viele Leute hier in den Wahnsinn treiben, und irgendwie kommt mir das auch wie ne Story aus ner Zeit vor, in der es vollkommen akzeptabel war, wenn "The Chick" das Dummerchen ist (siehe auch Death Note ). Und ich muss auch zugeben, dass sie zwar zwischendurch den Bogen kriegt, aber immer noch wieder heftige "Brainfarts" hat, welche wohl einfach zu ihrem Charakter und zum... Humor (?) gehören. Prinzipiell mag ich ihre Entwicklung gerne, vor allem die Erkenntnis, dass Leuten blind zu vertrauen keine Freundlichkeit ist, sondern eher Apathie und man an Leuten zweifeln sollte, um sie überhaupt kennenzulernen. Generell ists witzig, wie Nao die Leute auf ihre Seite bringt, obwohl sie größtenteils nur von "Friendship is magic!" spricht. Dass Shinichi öfter erwähnt, er hätte das Spiel nur durch sie so weit gewinnen können, halte ich zumindest teilweise für debatierbar - obwohl ihr Ansatz, kooperieren zu wollen, durchaus erfolgreich war. Aber ohne Shinichi würde sie trotzdem in jeder Runde verlieren *g*

    Ich muss ja zugeben, dass es mir auf Dauer viel mehr auf den Wecker gegangen ist, dass Shinichi immer noch einen weiteren Maserplan hat und immer mehr voraus geplant hat als alle anderen. Bis zum 3. Spiel (das Schmuggeln) ging das für mich noch irgendwie klar, da war das auch noch nicht absolut abgenudelt und man hatte zumindest bei ein paar Spiele noch die Vermutung, dass sein Plan scheitern könnte. Dass dies nicht der Fall ist nimmt den Spielen auch die Spannungskurve, weil ich eigentlich erwartet hätte, dass der Autor nach den ersten Spielen, die diesem Muster folgen, das Setup mal ändern wird. Aber nein, bis zum letzten Spiel sind im Prinzip er und Nao auf einer Seite, und er kramt immer seinen großen Plan raus. Da kann der Autor sich noch so tolle Spiele ausdenken, wenn eh relativ klar ist, wies ausgehen wird, sind die auf Dauer nicht so spannend.

    Was schade ist, weil die Liar Games eigentlich schon echt Spaß gemacht haben. Gerade in der ersten Hälfte waren die Muster noch nicht so festgefahren und die Täuschungen interessant. Denke das Schmuggelspiel ist da wirklich herausragend, weil es quasi das verkörpert, was man in so einer Geschichte sehen möchte und auch irgendwie erwartet. Konzeptuell war das Spiel auf der Insel in Ordnung, aber durch die vier Parteien gab war es enorm langsam.
    Die Fehde zwischen Nao und Fukunaga war ziemlich interessant. Zusätzlich wird im Hintergrund immer wieder angeteased, dass Shinichi die Wahrheit hinter dem Liar Game rausfinden will, was als ein gewisser roter Faden fungiert (welcher aber größtenteils im Sand verläuft, bis zum letzten Kapitel...). Auch die Backstory von Nao (mit ihrem kranken Vater) und Shinichi fand ich interessant, leider ist sie im großen und ganzen für den Manga dann ziemlich irrelevant. Eines der positiven Elemente der späteren Kapitel ist auch Harimoto und seine Groupies, weil diese einen ordentlichen Charakterbogen durchlaufen und damit neben Fukunaga die einzigen Charaktere sind, die eine starke Wandlung durchleben. Und "I love Hitler" Yokoya muss man natürlich auch hervorheben, welcher ein guter Gegenspieler ist. Generell hat der Manga einige gute Nebencharaktere, deren Motivationen etwas mehr beleuchtet werden. Aber natürlich auch viele Mitspieler, von denen man bis zum Ende praktisch nichts weiß oder die eh nur in einem Spiel vorkommen.

    Später läuft recht viel nach Mustern ab und wenn mal wieder rauskam, dass irgendwelche Spieler zusammengearbeitet haben, dann war das wenig überraschend. Was man aber den Kommentatoren vom Liar Game auch mal hätte sagen müssen, denn gerade in der zweiten Hälfte kommentieren die einfach jeden Scheiß. "Das kann Shinichi doch gar nicht mehr drehen!" - "Fufufu" - "OMG! WIE KONNTER ER DAS NUR WIEDER DREHEN!". Generell verliert sich der Manga später in einer endlosen Flut an (größtenteils trivialen) Erklärungen, welche ich als Zeitstreckung ansehe. Ich habe mich manchmal gefragt, ob die Kapitel monatlich im Magazin rauskamen, weil man so oft irgednwelche "Recap"-Erklärungen gebracht hat. Habe auch angefangen manche Stellen einfach zu skippen, wenn die Moderatoren mal wieder die Erklärungskeule rausgeholt haben.

    Und dann das Ende. Puh. Also, konzeptuell, wie am Anfang gesagt, funktioniert es. Ich hatte mir schon sowas in die Richtung gedacht, dass das Liar Game im Prinzip harmlos ist, und es wird ja auch in der Story mit "reiche Menschen machen manchmal weirden Shit" gerechtfertigt. Ich frage mich, ob das verbotene Buch aus China gekommen ist, irgendwie passt das zeitlich mit "vor 20 Jahren" ja auch ganz gut. Also wäre das dann etwas, was die chinesische Regierung verboten hat, und am Ende auch die online Dokumentation grillt. Alles nicht übel, aber meine Fresse, wie das ausgeführt wurde. Innerhalb eines halben Kapitels geht Yokoya von "1939 Hitler Is My Idol!" zu "Hey, ich kooperier dann doch mal mit euch, lasst das Liar Game beenden!". Und dann kommt im allerletzten (!) Kapitel der fette Exposition Dump, bei dem einem einem einfach mal so die gesamte Backstory erzählt wird. Umso lustiger ist, dass diese während der restlichen 200 (!) Kapitel immer nur mal am Rande erwähnt wird und man praktisch keine Informationen bekommt. Vielleicht hatte der Autor keinen Bock mehr auf den Manga oder man hat die Serie gekappt, weil das finale Spiel auch das bei weitem schlechteste war. Vielleicht wollte er auch richtig schön meta sein mit seiner Nachricht. Quasi: in universe wurde das Liar Game nicht ordentlich vervollständigt, und jetzt auch hier nicht! Ach ja, und Yokoyas Vater war auch einer der Gastgeber beim Spiel. Und hat seine Kohle beim letzten Liar Game gemacht... weil... das total wichtig war, das im letzten Kapitel noch zu droppen... ist ja sowieso so wenig passiert...^^.

    Also ja, insgesamt... die erste Hälfte hat gefallen, danach kann mans auch ruhig sein lassen. Frage mich, wie die Verfilmung vom Liar Game geworden ist, und ob sie dort gerade in der zweiten Hälfte einiges abändern, damit alles ein wenig glatter wirkt.

  3. #3
    Ich habe endlich mal Nausicaä gesehen.

    Bwwwwooow. Was ein Masterfilm. Ja das Ende wird etwas kitschig und bisschen moderner könnte er noch sein, aber insgesamt ein absoluter Masterhit.
    Irgendwie will ich jetzt mehr. Aber es gibt nur dem Film und der Manga scheint nicht so einfach erhältlich zu sein.

    Ich hab dutzende Game-Referenzen in dem Film entdeckt.
    Das Thema erinnert mich sehr an den FFVIII Ost. Die Chocobos sind garantiert aus dem Film übernommen.
    Der Pilzberg/Wald aus Illusion of Time ist vermutlich auch von dem Film inspiriert.

  4. #4
    Heißt das, dass du jetzt endlich die Erde retten willst?

  5. #5
    Ich weis nicht was du meinst. Schreib doch mal mehr.

  6. #6
    Ein sehr gutes Interview zu Stars Align: https://www.animenewsnetwork.com/int...-akane/.156859

    Ich zitiere mal drei Stellen:
    Zitat Zitat
    When those people become adults and interact with young people, with their own children, I feel like they mustn't force adult ideals upon them. These days, I feel like a lot of anime is made because people have a very particular idea of what the young people want. It's so disposable, like they're just checking off items on a list. I've been told that the youths don't want to watch a heavy drama, to which I can't help but feel sceptical. Do they really just want to watch amusing and light-hearted diversions every single day? I wanted to prove that wasn't the case, and that's why I decided to try making this anime.
    Zitat Zitat
    In Stars Align, there's a plot where the boys dress as girls so that they can gather intel on a rival school. When I was writing it, I heard that people who question their sexuality and gender exist. So I actually gathered information about it. Someone I know introduced me to a person who presents as male, but the family registry says he's a woman. Through talking with him, I understood that this kind of plot shouldn't be mere comedy. When he told me that he'd been questioning his gender ever since he was a child, it made me think about the struggle we all have to reconcile our identities and where we belong in the world.
    Zitat Zitat
    A major premise for a lot of anime these days is to present a dream world and tell the viewer to go play in it for escapism. I'm told that this is what succeeds commercially.

    Life in Japan these days is tough, whether you're an adult or a child. Everyone has it rough. There are adults who think that they want to go home and have fun watching escapist anime. But in my view, we've finally reached a point where the genres have become diverse and the range of expression has broadened. Animators are very skilled, and there are a lot more people who can do good voice acting these days. If their powers of expression have increased, why must they work on just fantasy-like stories? I think that anime should also be able to focus on reality and depict real problems that can invite the viewers to think along with them.

    Geändert von Narcissu (04.03.2020 um 23:58 Uhr)

  7. #7
    Fire Force 1-4

    Wie ideenlos muss man sein, wenn am Ende etwas wie Fire Force entsteht?
    Ab der zweiten Folge musste ich mich regelrecht zwingen weiterzuschauen und nach vier Folgen war mein guter Wille dahin.
    Man nimmt eine brauchbare Handlung, aus der man was machen könnte und setzt die dümmsten Protagonisten rein, die man kreieren kann.
    Also wirklich, aus Shinras Füßen kommen Flammen und will er ein großer Held werden... dann sein Rivale, der in wirklich jeder Sekunde einen auf Ritter macht und zum Schluss das Mädel mit (Feuer)schwanz & Ohren, damit sie bloß niedlich ausschaut.
    Geschmückt wird all das mit viele unbeabsichtigte Grabscher und fertig ist Unsinn in seiner reinsten Form.
    Wirkte auf mich ein wenig wie ein billig kopiertes My Hero Academia, womit ich keine weitere Sekunde mit verbringen werde.

    Demon Slayer 1-11

    Bis Folge 10 war ich relativ zufrieden mit Demon Slayer.
    Zwar störte mich dieses ständige Gebrabbel wie süß und toll Nezuko doch sei, dafür hat die Serie richtig starke Momente.
    Das Training hat man gut umgesetzt und mit der Prüfung einen gelungenen Höhepunkt erreicht, der Lust auf mehr macht.
    Bereits in den Folgen danach wirkten leider die gezeigten Teufel ein wenig einfallslos, da man die genauso gut auch Vampire nennen könnte.
    Wenn dann ein Kampf wie Völkerball in der Grundschule abläuft, wo man extra darauf hinweisen muss, wie doll die kleine Nezuko ja den Ball zurückschmettern kann, muss ich unfreiwillig schmunzeln.
    Knochenbrüche die dann anscheinend innerhalb von Tagen verheilen und besonders eine 11 Folge, wo man dermaßen viel kitsch reintriefen lässt, dass man sich darüber ärgert.
    Denn die Richtung zuvor stimmte und werde wohl nicht mehr weiterzuschauen.
    Das sind nämlich so Momente, die sind mir zu doof, dabei wollte ich mir einen Ruck für die restlichen Folgen der ersten Staffel geben.
    Schade drum.

    Dragonball Super: Broly

    Mein erster Dragon Ball Film und joa, bin positiv überrascht worden.
    Ist zwar von der ersten Minute an klar wie der abläuft, aber gute Unterhaltung war das allemal.
    Das man durch Rückblenden gezeigt hat, wie die Saiyajins lebten und mein damaliger Serienliebling Piccolo einen kurzen Auftritt spendiert bekommen hat, war schon nice.
    Die Fights können sich wirklich sehen lassen und bin jetzt geneigt mit Dragon Ball Super anzufangen.
    Denn man hat einige interessante Bemerkungen über das davor geäußert und Dragon Ball Z: Kakarot hat mich ordentlich angefixt.
    Ganz in Vergessenheit geraten ist mir übrigens dieser sympathische Humor, der sich eigentlich durch die gesamte Serie zieht und sich nicht den endlosen Klischees vieler anderer Animes bedient.
    Zum Beispiel möchte Bulma mit Hilfe der Dragon Balls exakt 5 Jahre jünger werden, damit man sich bei mehr nicht das Maul zerreißt, während Freezer exakt 5 cm größer werden möchte.
    Hach, irgendwie ulkig nach 20 Jahren eine Serie neu zu entdecken.

    Geändert von Ὀρφεύς (06.03.2020 um 19:00 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Die Fights können sich wirklich sehen lassen und bin jetzt geneigt mit Dragon Ball Super anzufangen.
    Denn man hat einige interessante Bemerkungen über das davor geäußert und Dragon Ball Z: Kakarot hat mich ordentlich angefixt.
    Dann solltest du aber wissen dass die ersten 27 Episoden nur erweiterte Fassungen der Filme Battle of Gods und Resurrection F sind. Gibt durchaus ein paar gute Änderungen und soweit ich mich erinnere auch Foreshadowing für spätere Story-Arcs, aber qualitativ sind die Filme eindeutig besser. Bei Battle of Gods habe ich allerdings nur die Standard-Fassung geschaut wo ich den Kampf ein bisschen kurz fand. Keine Ahnung ob die Extended Edition das verbessert. Und vom zweiten Film gibt es einen Fanedit der Teile des Films und der Serie zusammenschneidet. Den habe ich allerdings auch nicht gesehen, von daher musst du selbst entscheiden was du davon schaust. Den Rest gibt es aber nur noch in Serienform und der aktuelle Arc läuft sogar nur noch im Manga. Zumindest bis der Anime vielleicht irgendwann mal weitergeht. Wenn er das tut, dann hoffe ich aber dass es irgendwann mal einen ordentlichen Zeitsprung gibt. Storytechnisch findet Dragonball Super nämlich noch vor dem Epilog von Dragon Ball Z statt, wodurch Trunks und Son Goten immer noch kleine Kinder sind. In der Hinsicht war Dragon Ball GT eindeutig besser.

  9. #9
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Guardian of the Witch hat dieses typische Shonen-Shoujo-Misch-Feeling (ich musste an Kenshin denken) und eine stabile Prämisse. Bisher nix besonderes, aber es gibt auch erst 4 Kapitel und ich wäre nicht überrascht, wenn es noch besser wird.
    SpyxFamily fängt ungefähr so an, wie ich es erwartet habe, wird nach drei oder vier Kapiteln dann aber ernsthaft lustig und verrückt, mit einigen Richtungen, die ich so definitiv nicht erwartet habe. Von den genannten mein Favorit! Etwas störend ist nur der Mutter-Charakter, weil er konzeptuell so seltsam ... leer ist. Mal sehen, ob das noch besser wird.
    Hab mir mal die beiden Sachen auch durchgelesen und Guardian of the Witch macht auf mich auch einen recht typischen aber soliden Eindruck. Bislang noch nichts außergewöhnliches, aber ich fand die Charactere ganz angenehm soweit.
    Aber Spy x Family hat mich wirklich begeistert. Musste ein paar Mal herzhaft lachen. Da hat der Author einfach eine wunderbare Kombination gefunden und stellt auch tolle Dinge damit an. Und Anya liefert jede Menge toller Reaktionen xD. Bin mal gespannt, ob es später noch zu einer Mr. und Mrs. Smith ähnlichen Situation kommt.

  10. #10
    Habe noch einmal Lain geschaut. Immer noch eine sehr interessante Serie. Auch heute. Oder vielleicht gerade heute?

    Dazu A Place Further Than the Universe. Das hätte vermutlich besser funktioniert, wenn es entweder länger oder kürzer gewesen wäre. In der ersten Hälfte gibt es so einige Sachen, die man auch hätte weglassen können, oder aber etwas ausführlicher bedenken sollen. Gerade als Film hätte das vermutlich ziemlich gut funktioniert. Ich habe ein halbes Jahr für diese Serie gebraucht, da sie nicht sonderlich gut motiviert hat. Wäre vermutlich wöchentlich verfolgt weniger problematisch gewesen.
    So wie es war, war es aber auch noch nett. Die zweite Hälfte war generell stärker. Blöderweise war das mit dem Laptop schon etwas sehr unabsichtlich komisch. Da war jemanden so gar nicht bekannt, was mit Computern bei niedrigen Temperaturen passiert.

    Dann noch Mahou Shoujo Ore . Ein... sehr schräges Konzept, was dann auch noch eine halbwegs nette Geschichte dazu liefert, während es nie vergisst, was es eigentlich ist. (verrückt) Die zwei weiteren Charaktere zum Ende hätten sie sich aber sparen können. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.

    Zum Schluss Zombie Land Saga, gedropt nach Episode 3. Gute Musik, wie von dem, der dafür verantwortlich war, gewohnt. Gute Animationen. Aber am writing und der Geschichte haben sie gespart. Im Gegensatz zu Mahou Shoujo Ore sind sie einfach hin und wieder viel zu ernst, für so ein schräges setting. Die Charaktere wirken auch ziemlich schlecht. Macht keinen Sinn weiter zu schauen. Schade, wenn eine Show wegen so etwas komplett auf die Nase fällt. Es ist ziemlich klar, dass sich da manche schon ziemlich Mühe gegeben haben. Wenn aber der Inhalt nicht stimmt...

  11. #11
    Hat keiner mitbekommen, dass von Ghost in the Shell eine neue Staffel aus dem SAC Universum auf Netflix gibt?

    Die Serie ist komplett in CGI und das sieht bei den Hintergründen meines Erachtens teils zu leer/unfertig aus.
    Der Major sieht ganz ok aus, aber leider nicht wie beim alten SAC oder im PSone Spiel, aber zum Glück besser als bei Arise/The new Movie.
    Wirklich entsetzlich ist die Intro-Musik. Einen schlechteren Song hab ich selten gehört. Origa scheint leider verstorben zu sein, aber irgendwas bessere hätte man doch wohl gefunden
    Inhaltlich hat die Serie einige schöne Stellen.
    Teils wirkt es wie ein bisschen viel Fan-Service, nach dem Motto "wir bringen die alte Crew zurück, also seid froh!". Naja, das alleine reicht nicht. Es gibt auch 1,2 Cringey Episoden bzw. Abschnitte. Der neue Chara im Headquarter nervt mich jetzt nicht so extrem, hätte aber besser aussehen können.
    Zum Glück sind die Tachikoma dabei und haben in der ersten Hälfte der Staffel recht viel Text. Später nimmt es leider ab.
    Die 6te oder 7te Episode ist ein Highlight. Teils echt psycho. Hier kommt fast Eva-Feeling auf.
    Man braucht fast die halbe Staffel bis überhaupt die "neue Feind" richtig bekannt ist. Kann ich mit leben. Es gibt ja Serien wo ab Episode 1 klar ist, "wir müsse alle xyz fangen, sammeln oder töten" und das ist dann meistens etwas dünn von der Story.
    Übertrieben wirkt auf mich, wie "stark" und unbesiegbar die Mitglieder der Sektion 9 sind (Togusa ein paar mal).
    Insgesamt eine kurzweilige Staffel mit ein paar Highlights. Ich werde sie nochmal schauen irgendwann und hoffe das es noch mehr davon gibt.
    So ganz kann sie an das alte SAC nicht heranreichen, hat aber auch dafür weniger Lückenfüller-Episoden.

  12. #12
    Nach Season 4 von My Hero Academia bin ich ein wenig angefixt gewesen und habe mir deswegen letzte Woche My Hero Academia: Two Heroes angeschaut.

    Der Film war mir bereits ein Begriff und ist in etwa das geworden, was passiert, wenn man einen Arc in 4-5 Folgen erzählt.
    Die Qualität ist gewohnt hoch, man bekommt mehr über All Mights Vergangenheit erzählt, dafür sind die Zufälle ein wenig albern.
    Fast die gesamte Klasse landet auf I-Island und sind sie die letzte Hoffnung.
    Trotzdem ein schöner Film der Lust auf mehr macht.

    Passend dazu bin ich auf Vigilante - My Hero Academia Illegals gestoßen.
    Wusste nichts davon und hat man in Deutschland bereits die ersten sechs Bänder veröffentlicht.
    Also musste Band 1 her und habe über 15 Jahre lang kein Manga mehr angepackt.
    War irgendwie witzig und war von Band 1 sehr angetan.
    Was mir direkt aufgefallen ist, sind die guten Zeichnungen.
    Habe viel weniger erwartet, da mich eine Leseprobe ein wenig abgeschreckt hat, woran vermutlich die Auflösung Schuld war.
    Sonst bekommt man bei Vigilante einen ca. 5 Jahre älteren & gescheiterten Deku, einen verdrehten All Might und ein Youtube-Sternchen präsentiert, die eine Bürgerwehr gründen.
    Während die großen Helden sich um große Probleme kümmern, sorgt dieser bunte Haufen im ersten Band für mehr Ärger als Gerechtigkeit und das alles ist natürlich illegal mit sehr viel Witz, der mir so in der Hauptserie gar nicht aufgefallen ist oder eben anders wirkt.
    Die Idee gefallt mir jedenfalls ausgesprochen gut und hat wahnsinnig viel Potenzial.
    Bin gespannt wo die Reise hingeht?

    Das Königreich der Katzen

    Netflix gibt mir die Möglichkeit meine letzten Studio Ghibli-Lücken zu füllen.
    Sieben Filme fehlen mir insgesamt und den Anfang machte jetzt Das Königreich der Katzen.
    Ist ein niedlicher Film, den ich zu den schwächeren Werken vom besagten Studio zähle.
    Dafür mache ich einzig und alleine die Spieldauer von 75 Minuten verantwortlich.
    Man kommt gar nicht zum Luft holen, da ist der Film bereits vorbei.
    Dabei sind die Zutaten typisch und hätte man den Teig bloß ein wenig mehr ausrollen müssen.
    15 Minuten mehr um sich Zeit beim gezeigten zu lassen und wer weiß wo ich den dann sehen würde?

    Geändert von Ὀρφεύς (26.04.2020 um 20:17 Uhr)

  13. #13
    Königreich der Katzen fand ich doch ziemlich cool. Es stimmt, dass der Anfang ein bisschen zu kurz ist, wo die "Wohltaten" der Katzen kommen und
    im eigentlichen Königreich hätte noch mehr passieren können.
    Hast du Whisper of heart gesehen? Da gibt es eine kleine Verbindung zu Königreich der Katzen.

    Ich fand Nausicaä echt krass gut

  14. #14
    Made in Abyss hat schon nen kuriosen Humor, huh?^^°
    So, nachdem ich zwei Mal den Anime angefangen und immer sehr früh abgebrochen habe, hat es nun das dritte Mal doch geklappt. Und habe den Manga bis zum 54. Kapitel. Aber ok, erstmal nen Schritt zurück.

    Mein Eindruck von damals, was den Anfang betrifft, ist immer noch der gleiche: er ist recht gemächlich und nicht besonders packend. Dafür bietet es natürlich optisch einiges und auch die Musik ist toll. Dass man Kinder nackt aufhängt ist... speziell. Aber ok, davon auch später noch mehr *g*
    Im Prinzip kann man den Anfang etwas besser wertschätzen, wenn man einige Episoden im Abyss verbracht hat und sich die obere Welt tatsächlich wie eine entfernte Erinnerung anfühlt. Und das Gefühl vermittelt die Show durchaus ziemlich gut. Die ersten Gefahren sind natürlich recht trivial und wenig interessant, auch finde ich Riko und Reg jetzt nicht extrem spannend. Interessanter wurde es dann für mich (wie vielleicht für einige andere), als Ozen aufgetaucht ist. Besonders die VA mit dieser monotonen Stimme hats rausgehauen, echt creepy. Leider gabs dann hier auch nen kurzen Training Arc, aber zumindest nicht zu lange.

    Denke das ist dann auch der Zeitpunkt, an dem die Show mich gekriegt hat. Rikos Hintergrund war viel interessanter als ich erwartet hätte (und bei Ozen konnte man sich auch nicht sicher sein, wie ernst sie das meinte). Prinzipiell kann man ja aus dem Abyss jedes mögliche McGuffin holen, und das tut die Show / Manga auch reichlich. Aber da sind schon ein paar recht interessante Ideen dabei, keine Frage. Vor allem dann in den späteren Kapiteln. Nicht unbedingt überraschend, aber nach Ozen wird die Show dann auch deutlich gefährlicher und geht schonungsloser mit den Charakteren um. Da frage ich mich, ob es dem Autor Spaß macht, Kinder in Gefahr zu bringen - und dann irgendwo nackt auftauchen zu lassen *g*

    OK, wenn man den Manga liest (der Anime hats ein wenig gedrosselt), dann darf man echt nichts gegen Sexualisierung von Kindern haben. Die ist zwar nicht omnipräsent, aber fällt durchaus auf. Besonders die Szene in der Reg nen Steifen kriegt, weil er Riko im See schwimmen sieht und Nanachi das dann noch lustig kommentiert, kommt mir da immer in Erinnerung. Generell wird Riko häufig oben ohne präsentiert. Für mich alles nicht so wild, aber wird sicher manchem missfallen. Häufig wird das dann auch für seeeehr seltsamen Humor genutzt.

    Auf jeden Fall kommt nach Ozen auch immer mehr das Gefühl auf, dass es keine Wiederkehr gibt, was sehr gut umgesetzt ist. Gerade durch die große Schlucht, in welche sie nun absteigen. Und der Fluch des Abgrunds ist natürlich ein sehr geniales Mittel um sicherzustellen, dass auch physisch klargemacht wird, dass man nicht mehr einfach zurückkehrt. Das nimmt dann natürlich erstmals einen Höhepunkt mit Nanachi (awwww) und Mitty sowie der Geschichte um die Ido Front. Es ist schon beeindruckend, dass anscheinend die meisten White Whistles nen Dachschaden haben, aber Bondrewd ist schon ne ganz andere Hausnummer mit seinen "Experimenten".
    Aber weil mich die Geschichte von Nanachi und Mitty dann doch recht hart gepackt hat hab ich mir danach dann den Manga weitergegeben. Den Film zu der Ido Front werde ich mir aber auch sicherlich noch mal geben, das ist wirklich kein übles Material dafür. Natürlich muss man wieder darauf stehen, dass der Autor anscheinend weiter aufdreht mit dem Quälen von Kindern. Natürlich macht er aus den Kindern eine Suppe, welche er dann in Kanister packt und welche dann den Fluch des Abgrunds "abfangen" können - klaro :D. Wobei ich da schon das Gefühl hatte, dass der Fluch eigentlich ganz gut durchdacht ist, auch wie er auf verschiedene Personen wirkt. Leider gab es in dem Arc auch nen Kampf, der mir fast schon zu Shounen war (Bondrewd mit seinen tausend Artefakten, alter - aber immerhin war die Szene und Charakterisierung von Prushka als eine Person, die Bondrewd wirklich als einen Vater gesehen hat, obwohl er so ein Monster war, in Ordnung).

    Und jetzt habe ich irgendwie das Gefühl, dass man schon ne Ewigkeit im letzten Arc verbringt. Die Backstory des Dorfes war schon recht krass, besonders wie sie das Mädchen behandelt haben, welches sich ja nur gewünscht hat, Kinder zu kriegen - und der Wunsch durch das Artefakt dann pervertiert wurde, bis sie dann so viel gebährt hat, dass sie so riesig wurde, dass sie quasi ein gesamtes Dorf beherbergt... aber die ganze Zeit nur leiden muss O_o. Neben der Ido Front der härteste Arc bisher, aber auch unglaublich spannend zu sehen, was für ein Zeug in den Tiefen des Abgrunds abgeht. Wirklich, die Sache mit den ganzen speziellen Strukturen und Kreaturen in dem Dorf war echt faszinierend, auch wenn sich der Arc nun langsam dem Ende zu neigen scheint. Muss auch sagen, dass der Manga es ganz gut schafft, immer mal wieder neue Sachen anzuteasen, was Reg und Lyza betrifft, welche immer noch recht mysteriös sind. Gleichzeitig sind die Arcs an sich aber spannend genug (als Nebengeschichten), dass es nicht stört, dass sich hier nur langsam etwas ergibt. Dass man ab und zu noch Einblicke bekommt, wie es "oben" aussieht, macht dann wiederum den recht langweiligen Anfang "vergessen", weil man dann sieht, dass es durchaus nützlich war, das Setting so zu etablieren.

    Abschließend will ich noch sagen, dass ich Riko und Reg immer noch für ziemlich uninteressant halte. Die Show wurde wirklich durch Nanachi enorm aufgewertet, udn das sage ich nicht nur, weil sie so süß aussieht und sie (natürlich ) eine leichte tsundere Note hat. Ihr bissigen Kommentare haben an der sonst recht langweiligen Dynamik schon einiges verändert. Und es kommen dann auch noch so einige andere Charaktere dazu, die das ganze enorm bereichern.



    Dann hatte ich noch Hina Change angefangen und... puh, der Manga ist selbst für mich zu elend. Im Kern geht es darum, dass die beiden Hauptpersonen ihre Körper tauschen können. Einfaches Konzept, funktioniert auch normalerweise gut. Leider sind die Charaktere hier die depressivsten Vögel schlechthin und treffen permanent nur schlechte Entscheidungen (ok, die beiden Sachen könnten zusammenhängen, wenn ich so recht drüber nachenke^^). Das Mädel wird in der Schule seit Ewigkeiten gemobbt und ihr bester Freund beachtet sie seit Ewigkeiten nicht mehr. Dieser ist wiederum verliebt in einen Jungen, was natürlich ein absolutes No-Go ist. Und so wechseln die beiden ihre Körper, um dann die paar Kapitel, die ich gelesen habe, das Leben von sich selber und von allen anderen noch viel elender zu machen als es ohnehin schon war. Schätze einziger interessanter Punkt ist hier noch, dass der männliche Hauptcharakter schwul ist und das auch relativ direkt sagt. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das aus dem Ansatz entstanden ist, dass man das Leben vom weiblichen Hauptcharakter noch beschissener machen muss, weil sie natürlich in ihn verliebt ist ^_O
    Zeichenstil ist auch recht meh, sollte man sich nur geben wenn man ne Überladung an schlechtem Drama braucht. Aber immerhin macht der Manga da auch keinen großen Hehl drum, was er sein will, immerhin knallt der männliche Hauptchar im Körper seiner Kindheitsfreundin am Ende des ersten Kapitels erstmal den Macker, in den er verliebt ist - was für ein glückliches Erstes Mal für sie^^

  15. #15
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Made in Abyss hat schon nen kuriosen Humor, huh?^^°
    So, nachdem ich zwei Mal den Anime angefangen und immer sehr früh abgebrochen habe, hat es nun das dritte Mal doch geklappt. Und habe den Manga bis zum 54. Kapitel. Aber ok, erstmal nen Schritt zurück.

    Da hat es sich ja gelohnt, dass du beim dritten Mal über den Anfang hinaus gekommen bist. Scheint nach dem Anime ja auch heftig weiter zu gehen, was aber nicht überraschend ist. Gibt halt nur eine Richtung, immer tiefer hinein in den Horror^^. Vielleicht gibts ja nochmal irgendwann eine weitere Staffel, dann würde ich auch mal wieder reinschauen.

    Guardian of the Witch wurde hinzwischen ge-axt und hat sich immerhin für ein Timeskip Ending entschieden, so dass man zumindest erfährt, wie die ganze Sache vermutlich ausgegangen wäre. Ansonsten hätte ich die Serie aber vermutlich demnächst auch gedroppt, da sie eher schwächer geworden ist.

  16. #16
    Habe gerade meinen Netflix-Verlauf gescheckt, um diesen Thread ein wenig mit geistigen Dünnschiss zu füllen.

    The Seven Deadly Sins: Die Seven Deadly Sins Folge 3-5

    Keine Ahnung warum ich mir das angesehen habe?
    Vor über zwei Jahren habe ich die Serie mit Schrecken links liegen gelassen und dann gab es auf Netlix einen dafür.
    Nach Folge 5 bin ich zwar nicht angetan, dafür bereit all dem eine zweite Chance zu geben.
    Begründung: Es ist stellenweise so bescheuert, dass ich geringfügig Spaß damit hatte.

    Japan sinkt: 2020

    Ich mag fast alles von Masaaki Yuasa.
    Das "fast" bezieht sich speziell auf Japan sinkt: 2020.
    Denn nicht nur das Land, sondern auch das Niveau sinkt drastisch mit jeder weiteren Folge.
    Weiß gar nicht wie man eine so geile Handlung dermaßen im Meer versinken konnte?
    Die Familie um die es sich dreht ist völlig unglaubwürdig und permanent nervig.
    Das geht schon los mit dem kleinen Bruder namens Go, der ständig einzelne englische Wörter/Sätze von sich gibt, weil es anscheinend cool ist, dabei völlig deplatziert in solch einer Situation wirkt.
    Das machen dann immer mehr Charaktere nach und bevor die letzte Folge endet, hat man seinen Kopf gefühlte 100x gegen die Tischkante geknallt, da so schwachsinnig.
    Die große Schwester haut dann ähnliche merkwürdiges Zeugs raus.
    So läuft die weg, weil sie Panik bekommt beim Anblick ihrer verletzten und/oder gestorbenen Teammitglieder, was nachvollziehbar ist, aber nicht, was anschließend folgt.
    Nämlich ein Fotoshooting + Witze mit der Familie, wo plötzlich Leichen vom Himmel fallen und sich in den Bäumen verfangen, da durch puren Zufall direkt über denen ein Helikopter verunglückt.
    Aber egal, man schläft trotzdem dort in der Ecke, da so sicher und gemütlich.
    Die dauergrinsende Mutter, die selbst den tot ihres Mannes + Nachbarn weggrinst möchte man irgendwann am liebsten ein neues lächeln verpassen.
    Optimistisch sein? Okay! Für die Kinder stark sein? Sicher! Aber das ist nicht zum aushalten.
    Weitere Szenen die mir gerade durch den Kopf gehen und einfach nur schlecht sind:

    - In jeder Folge stirbt locker mindestens ein Charakter, was wenig später vergessen wird und dann witzelt man fröhlich weiter.
    - Sobald Blut fließt, könnte man meinen Jack the Ripper sei unterwegs.
    - Spätestens ab der Sekte kann man die Serie ganz vergessen... wobei, musste so hart lachen als das Kind erst was sagt und es im nächsten Moment vom Stein erschlagen wird.
    Die Szene war so unfreiwillig komisch und zeigt nur wie bekloppt als das ist.:A:A:A
    - Dieser Youtuber hat alle Geräte die man braucht immer dabei oder findet diese.
    - Der Morsecode-Mann fühlt alles voraus und dann die Szene wo er wiederbelebt wird.X\
    Denn erst die Mutter und dann exakt der selbe Mist eine Folge bis ins unendliche getrieben.:B
    - Der Läufer der beim Essen heult, weil seine Mutter von einem fetten Topf erschlagen wurde und es halt genauso gut schmeckt.
    - Ein alter Mann der auf kleine Kinder schießt ohne es wirklich zu wollen.
    - Der Läufer wo man am Ende schon weiß: "Du wirst gleich sterben", und ja, die perfekte Welle folgt ein paar Sekunden später.
    - Und beste schlechteste Szene in der gesamten Serie: Der Fischer der plötzlich tot ausn Rettungsboot hängt, von Möwen zerfetzt wird (warum hat er überhaupt den Reißverschluss geöffnet?) und dann nimmt ein Hai die Leiche mit. Geil die Szene, absolut geil wie stumpfsinnig dieser Moment wirkt.


    Also aus ein erhofftes Tokyo Magnitude 8.0 wurde Anime sinkt: 2020.
    Was für ein Flop, dabei weiß ich die Werke von Masaaki Yuasa zu schätzen.

    The Eccentric Family

    Wurde positiv überrascht.
    Schöner Humor, Idee ist ulkig und nichts was man unzählige Male vorher gesehen hat.
    Dafür ist all das leichte aber gute Kost.

    BAKI: Die Saga vom Raitai-Turnier

    Gleiches Fazit wie in den beiden Staffeln zuvor: Völlig durch und deswegen sehenswert.

    Dorohedoro Folge 1-2

    Ein Anime wie für mich gemacht.
    Dorohedoro, ist düster, schmutzig, witzig, abgedreht und nichts davon wirkt auf mich ausgelutscht.
    Wenn die restlichen Folgen so stark bleiben, bin ich für dieses Jahr glücklich.

  17. #17
    Habe mal wieder Anime geschaut. Eine ganze Serie und ein bisschen Extra, in 4 Monaten. Bin stolz auf mich.

    The Quintessential Quintuplets

    War mir nicht sicher, aber irgendwie wollte ich mal eine moderne Version vom typischen Harem Anime sehen. Diese Serie ist auch generell recht gut angekommen, also warum nicht.
    Resultat: Die war echt verdammt klassisch in vieler Hinsicht. So etwas wie das klassische To Love Ru, wo Rito noch nicht zu einer "stumble" meme wurde, durch das die Schwester ihn nicht mehr ihre Freundinnen treffen lassen will, weil "das sicher nicht gut geht!". In anderen Worten, gar nicht mal so schlecht. Der Anfang ist hölzern, aber das waren alles recht offensichtliche Kinderkrankheiten, wo ich mir dachte, dass die nach der Hälfte sicher größtenteils verschwunden sind. Waren sie dann auch. Die letzte Episode war leider nicht gut. Eine normale Adaption des Arc Abschlusses hätte es getan, das war aber leider schon sehr gekünstelt "das ist die LETZTE EPISODE". Vielleicht ein nicht so guter Director am Werk gewesen.

    Wertung: Kann man mal gucken.


    Penguin Highway

    Wurde mir empfohlen, und ich bin sehr dankbar. Ein absolut wunderbarer Film mit nur kleinen Macken. Aussehen tuts auch super. Schön, dass es solche Filme noch immer mal wieder gibt.

    Wertung: Sollte man wirklich mal gucken.

  18. #18

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Wie immer hinke ich weiß der Teufel wie viele Seasons hinterher, aber am WE habe ich mir endlich die Zeit für Season 1 von Kaguya-sama: Love is War genommen. Ein Kumpel hatte mich vor dem Hype um die Serie gewarnt, aber der ist nahezu komplett an mir vorbeigegangen. Daher bin ich auch komplett unvorbelastet an die Serie rangegangen (kenne auch den Manga nicht) und wurde köstlich amüsiert. Kaguya und Miyuki sind durch ihre Art schon der absolute Knaller und bescheuerter könnte man sich nicht verhalten, aber Chika hat mich am meisten amüsiert, da sie das geplante Chaos in der verrückten Plänen der anderen beiden war. Leider endet Season 1 ziemlich offen, aber das war zu erwarten. Mal gucken, wann ich mir dann die zweite Season anschauen werde (so wie ich gesehen habe, sind dort viele der Nebencharaktere dann wesentlich wichtiger für die Story bzw. sind wesentlich öfter zu sehen).

  19. #19
    Die zweite Staffel ist mindestens genauso gut wie die erste, also dürfte sie dir auf jeden Fall gefallen. Einen ordentlichen Endpunkt wird es aber vermutlich nicht vor der vierten Staffel geben, falls der Anime es überhaupt soweit schafft, was ich mal hoffe. Den Manga zu lesen könnte aber auch nicht schaden weil der Anime immer mal wieder komplette Kapitel überspringt. Und da gibt es noch zwei Spinoffs die ebenfalls ganz amüsant sind.


    Und damit dieser Post nicht ganz so leer ist:
    Digimon Adventure (2020) hat mich auch nach 10 Folgen immer noch nicht überzeugt. Die Serie wirkte am Anfang nämlich viel zu schnell, dann zu langsam und jetzt wieder zu schnell. Weil am Anfang haben Tai und Matt direkt Omnimon heraufbeschworen (in einer schwachen Nacherzählung von Our War Game) und danach wurden viel zu viele Folgen damit verschwendet jeden Charakter einzeln vorzustellen weil sie diesmal nicht zusammen in die Digiwelt geschickt wurden. Irgendwie interessanter oder tiefgründiger sind die Charaktere dadurch aber auch nicht geworden. Und jetzt werden jede Woche direkt Ultimate Digitationen rausgehauen obwohl die Gruppe noch nichtmal Devimon getroffen hat, welcher aber immer noch der erste große Endboss zu sein scheint obwohl er nach diesen Folgen eigentlich keine Chance mehr haben dürfte, außer natürlich er entwickelt sich ebenfalls weiter. Die erste Ultimate Entwicklung hat sich außerdem nicht verdient angefühlt. Sie ist halt einfach passiert.

    Mir gefällt aber zumindest die Tatsache dass nicht mehr so viel Zeit mit Digitations-Animationen verschwendet wird.
    Und auch wenn der Soundtrack imo schwächer ist als im Original, so finde ich zumindest Be the Winners richtig gut ... welcher allerdings bei der ersten Ultimate Digitation direkt mit einem neuen und langweiligeren Song ersetzt wurde


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