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Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Ich bin auch Final Fantasy X aber NUR die PS2 Version. Ansonsten kannst du das Spiel zum Teufel jagen. xd
(wenn das nicht geht, gehe meine Stimme an Grandia)
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Doch nicht wegen diesen neu aufgelegten Soundtrack, oder?
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, habe Final Fantasy X-2 damals durchgespielt.
Mochte zwar Yuna als Pop-Sternchen nicht (die hat in FFX echt Eindruck hinterlassen) und gerade der Anfang wirkte, als sei Square Enix damals auf Ecstasy gewesen, aber die Grundidee sowie das Kampfsystem waren echt cool.
@Jack
Jetzt sind zwar schon fünf, da kann Kael nur ja sagen.![]()
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Um ehrlich zu sein, erinnere ich mich auch nur noch dunkel dran, warum ich nix mit dem Spiel anfangen kann, da das jetzt über zehn Jahre her sein dürfte, dass ich das Spiel angefangen habe. Grob ging's wohl um das Kampfsystem (war das das mit dieser komischen Scheibe?) und die Umgebung, in der das Ganze gespielt hat, die mir auch überhaupt nicht zugesagt hat.
Wobei ich da auch mit mir reden lasse, wenn's dafür echt eine Challenge gibt. Ein PS2-Spiel fehlt eh noch auf meiner Liste 2019, ist mir aufgefallen.![]()
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Was mir z.B damals überhaupt nicht zugesagt hat war dass jede einzelne Stadt immer dasselbe Thema hat, das kann man irgendwann nicht mehr hören obwohl es nicht mal so schlecht ist. Nur gerade solche Lieder würde man gerne mit bestimmten Orten verbinden und nicht einfach jeden, dann hätte es ruhig etwas generischeres sein können, dass da war viel zu melancholisch.
Zudem stört mich dieser Disconnect zwischen Spieler und Spielcharakteren, man wählt irgendwelche Orte auf der Weltkarte aus und urplötzlich ist man bereits schon mitten an einem Ort, also in so einer arabischen Stadt die man zum ersten mal betritt, steckt die Gruppe aufeinmal schon direkt in einer Bauchtänzer-Show. Da war also schon erheblich viel Zeit dazwischen, die man einfach raus gecutted hat, weils wohl nicht interessant geworden wäre, aber dann macht es gefälligst interessant.
Das Kampfsystem hat natürlich auch so seine Probleme, so ist es prinzipiell echt nicht schwer die Scheibe zu treffen und man gibt sich selbst Handicaps um dann den Schaden zu steigern. (was nicht mal unbedingt notwendig ist, man muss schon irre übertreiben damit es schwer wird kein Perfekt zu erzielen) nach dem 1000. mal spielen die Scheibe zu treffen kann auch irgendwann langweilen und man würde sich wünschen die Gruppenmitglieder würden einfach so angreifen damit das schneller geht.
Die Charaktere haben zwar alle ein eigenes Feature und die Spezialangriffe sehen gut aus, aber abseits dessen wiederholen sich viel zu schnell die Spielelemente, ich kann mich erinnern dass man sich da rigendwelche freischaltbaren Verstärkungen geben konnte, deren Effekte schon nach kurzer Zeit immer nur die selben waren. So ist es auch mit den Gegnern, meistens sind sie nur EXP Futter keinerlei Besonderheiten, die Dungeons haben nur selten Rätsel oder sonst wie Abwechslung, erst im späteren Spielverlauf konnte ich hier und da ein paar entdecken (keine Ahnung ob es da ab dem Punkt wo ich aufgehört hatte noch mehr geworden wären), die Wahrscheinlichkeit für Zufallsbegegnungen hätte man auch ein wenig reduzieren können.
Und ansonsten noch der Humor... joa hängt halt stark davon ab ob man den was abgewinnen kann, setzt größtenteils auf Slapstick, Flachwitze und den typisch japanischen Perverso-Kram
Geändert von Klunky (21.12.2018 um 08:02 Uhr)
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Kann das zwar durchaus verstehen. aber zum Thema Stimmung muss man sagen, dass das Spiel im Weltkrieg spielt und eine gewisse Melancholie durchaus nicht deplatziert ist. (Nehme mal an, du meinst dieses Stück.)Zitat von Klunky
Town of Twilight ist großartig.
Hat die Stimmung ungemein passend eingefangen, so wie der restliche - im übrigen sehr hochwertige - Soundtrack auch.
Doch was schreibe ich hier? Bin ein Shadow Hearts Covenant-Fanboy, da prallt jegliche Kritik völlig ab und bin da sogar stolz drauf, jawohl.
Ansonsten könnte ich die erste Runde direkt wieder überarbeiten.
Wollte Yo-Kai Watch 3 und Divinity: Original Sin dieses Jahr schaffen und bin Lichtjahre davon entfernt.
Mit enorm viel Glück schaffe ich heute Darksiders 3 und somit 30/30.
@Daen vom Clan
Immer her mit den Stimmen.
Die Umfrage läuft noch ca. 22 Stunden, mit Shadow Hearts: Covenant an der Spitze.
Final Fantasy X liegt knapp dahinter oder holt Grandia 2 in den letzten Stunden auf?
Fragen über Fragen und für Morgen steht dann eine neue Umfrage an.![]()
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Der Gewinner ist Shadow Hearts: Covenant und sollte im Januar durchgespielt werden.
Nehme selbstverständlich meinen Spielstand, den ich 2018 angefangen und bereits süße zwei Stunden investiert habe.
Bin gespannt wie lange ich für meinen dritten Durchlauf benötigen werden? Beim letzten Mal kam ich auf 20 Stunden.
Will sich wer anschließen?
Und wenn war schon dabei sind, hier direkt die nächste Umfrage für Februar.
Hatte mehrere Themen offen und sind mir auf GOG & Steam meine unliebsamen SRPGs aufgefallen.
Unliebsam deswegen, weil speziell dieses Subgenre meist viel Zeit kostet und mir bis auf ganz wenige Ausnahmen (vielleicht max. 5) keines gefällt.
Trotzdem befinden sich einige Titel in meiner Sammlung, die klasse ausschauen und mit dieser Umfrage darf man mir in den Hintern treten, damit dieses Jahr mindestens eins davon durchgespielt wird.
Februar-Challenge 2019: Schachmatt
Diesmal kann kein Bauer vorgeschoben werden. Spiele endlich ein SRPGs durch! Welches?
Die Umfrage geht bis zum 31.01.19: Link zur Umfrage
Diesmal hat jeder Teilnehmer zwei Stimmen.
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Diesmal werde ich mich raushalten, da das alles West-SRPGs sind, aber ich muss sagen Children of Zodiarcs sieht doch ganz interessant aus.
Gründer der JRPG-ChallengeJRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!
Neu durchgespielt Durchgespielte Spiele ✓The Legend of Zelda [NES] ✓Dragon Quest II (Dragon Warrior I&II) [GBC] | ✓Castlevania: Aria of Sorrow [GBA]
Children of Zodiarcs und Regalia habe ich selber auch schon ins Auge gefasst, daher würden mich ein paar Eindrücke zu einem der Beiden am meisten interessieren^^
Darksiders 3 - Auf High Heels durch die Apokalypse.
Vom 28.11.2018-03.01.2019 - Fortschritt: Stunde 0-20
Man nehme einen apokalyptischen Reiter, dessen Bruder sich zuletzt vor sechs Jahren durch Gegnerhorden pflügte, klaut ordentlich bei Dark Souls, presst seinen eigenen Stempel drauf und fertig ist Darksiders 3.
Zusammen mit einem Metascore von 64%, bezogen auf 57 Reviews hat Gunfire Games allen Anschein nach ein relativ billiges Action-RPG abgeliefert, womit man schnell auf den Darksiders-Zug aufspringen wollte.
Halt eine Fortsetzung, die man sich hätte sparen können... oder?
Klares nein!!!
Habe die Reihe immer gerne gespielt und war eine Fortsetzung bitter nötig.
Denn mit Fury samt Kettenpeitsche und in Begleitung einer Beobachterin knöpft man sich die sieben Todsünden nacheinander vor, die aus ihrem Gefängnis entkommen konnten.
Fury ist dabei das, was man eine Bitch nennt.
Fies, arrogant, zynisch und brutal, was ihr gut steht als apokalyptischer Reiter.
Wer will schon eine weichgespülte Heldin in einer solch trostlosen Welt, wo Menschen neben Engel und Dämonen wie Würmer wirken?
Natürlich bleibt Fury nicht das ganze Abenteuer über die Eiskönigin, hinterfragt Geschehnisse sowie sich selber, zeigt sich selten von ihrer nachdenklichen Seite, aber unterm Strich ist sie was sie ist.
Kleiner Kritikpunkt, die Handlung macht nicht die größten Sprünge.
Das unverbrauchte Setting punktet hierbei enorm und konnte so über manche Dialogzeilen hinwegsehen, was in den Vorgängern nicht anders war.
Denn manchmal wünschte ich mir, man würde alles ein wenig intensiver, eben spannender erzählen.
Trotzdem ist die Story nicht schlecht, eher im Gegenteil, würde mich regelrecht darüber ärgern, wenn die Reihe keine Fortsetzung bekommt, denn nach drei Teilen will man das große Ganze endlich in Erfahrung bringen.
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Vom Gameplay her hat man sich Dark Souls als Vorbild genommen.
Man sammelt Seelen und Ressourcen, die man beim Händler Vulgrim oder beim Schmidt Ultahn eintauschen kann.
So levelt man kontinuierlich auf, verstärkt seine Waffen und jeder Gegner könnte den sicheren Tod bedeuten.
Wer sein Timing anpasst und im richtigen Moment ausweicht, bekommt die Möglichkeit auf einen heftigen Konterangriff, wechselt zwischen Fähigkeiten und Waffen hin und her oder metzelt als Chaosgestalt alles nieder.
Möglichkeiten sind reichlich vorhanden, die Fights sind knackig, rätseln darf man hin und wieder auch und besonders cool sind mir die Endbosse in Erinnerung geblieben.
Allesamt abwechslungsreich und liebe deren Design bzw. diesen Comic-Stil von Joe Madureira generell sehr gerne, weswegen ich über manche Kommentare nur gähnen konnte, wo über die ach so miese Grafik berichtet wird.
Für mich ist Darkksiders optisch gut so wie es ist und haut enorm viel Charme raus.
Apropos Dark Souls, statt Leuchtfeuer gibt es Schlangenlöcher, die die gesamte Welt miteinander verbinden.
Pro Sünde ein Bereich, die alle irgendwann ineinander greifen und durch Tore, Treppen, Brücken oder Fähigkeiten sich Stück für Stück miteinander verbinden lassen.
So erlangt Fury später die Fähigkeit höher zu springen und schon kommt der erste "Ah, hier bin ich wieder"-Effekt, woran die fehlende Karte einen Teil dazu beiträgt.
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Leider fehlt Darksiders 3 der letzte Feinschliff.
Gunfire Games hätte sich ruhig 2-3 Monate mehr Zeit lassen können, denn auch wenn ich mir "nur" 3-4 Abstürze relativ glimpflich davon gekommen bin, ist die Synchro oft nicht Lippensynchron.
Von einigen NPCs ist die deutsche Synchronisation miserabel oder es werden Redensarten falsch aufgesagt und sogar gespoilert, wo mir ein fettes WFT!? in den Sinn kam.
Das Gegner und Fury gerne mal an Mauern und Treppen hängen bleiben ist wiederum verschmerzbar, dennoch unnötig.
Fazit
Trotz zahlreichen Kinderkrankheiten hat Darksiders 3 etwas geschafft, was in den letzten zwei Monaten kaum ein Spiel geschafft hat.
Und zwar mich von Anfang bis Ende prächtig zu unterhalten.
Da scheiterten selbst die beiden hochgelobten Games Red Dead Redemption 2 und Spyro Reignited Trilogy gnadenlos dran.
Selbst The Council hat mich über weite Strecken ziemlich gelangweilt, trotz brauchbarer Endnote.
Doch mit Fury diese in sich verschachtelte Welt zu erforschen war hervorragendes Gameplay in seiner reinsten Form und fühlte mich wieder voll an Soul Reaver erinnert.
Knapp über 20 Stunden hat diese Reise gedauert, wurde nicht enttäuscht und finde die durchwachsenen Wertungen dezent überzogen.
Hätte ich Darksiders 3 2018 beendet, hätte sich Fury in der Rangliste zwischen Horizon Zero Dawn: The Frozen Wilds (Platz 5) und South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe (Platz 6) einordnen dürfen.
Level: 61
Errungenschaften: 70%
Gesamtwertung:
Playtime: 20:34:35 Stunden
Shadow Hearts - Covenant - Schicht im Schacht.
Der alte neue Standard vom 19.07.2018-03.01.2019 - Fortschritt: Stunde 2-4
Ein kleiner Sprung in die Januar-Challenge hat mich durch die U-Bahn Tunnel geführt und habe mich sofort verlaufen.
Spätestens jetzt, beim dritten Durchlauf müsste dieser Part sitzen, aber nicht doch, Yuri läuft wie ein blindes Huhn durch die Gegend.
Als Licht am Ende des Tunnels erkennbar ist, folgt Ernüchterung, denn man gelangt bloß zum nächsten Shop, bevor es wieder in die Tiefe geht.
Wenigstens folgte das erste Treffen zwischen Yuri und der Ringseele.
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Der folgende Part war kinderleicht (wie in etwa jeder Kampf im Spiel), Lenny wollte einmal Karussell fahren und mit der verdienten Soul Energy habe ich mir den Death Emperor gegönnt.
Denn für folgende Abscheulichkeit musste etwas gleichwertiges her:
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P.S. Freue mich schon auf Joachim & Anastasia.
@Dnamei
Regalia habe ich letzten Monat kurz gestartet.
War verdammt nice und könnte ein heißer Kandidat im diesen Jahr werden.![]()
Geändert von Ὀρφεύς (04.01.2019 um 13:24 Uhr)
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Ist es peinlich, wenn man direkt im ersten Monat die Januar-Challenge nicht schafft? Ja, natürlich!
Leider bin ich momentan privat gut eingespannt, weswegen ich die Regel etwas abändern muss.
Die monatliche Challenge bleibt und wird der Gewinner jeder Umfrage in die Liste aufgenommen, aber wann im Jahr das Spiel durchgespielt wird steht offen.
März-Challenge 2019: Lost in Space
Damned, vier RPGs sind im Weltraum verloren gegangen. Rette eins!!!
Die Umfrage geht bis zum 28.02.19: Link zur Umfrage
Jeder Teilnehmer hat zwei Stimmen.
Geändert von Ὀρφεύς (01.03.2019 um 12:02 Uhr)
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The Banner Saga 2 hat letzten Monat übrigens in der Umfrage gewonnen und die aktuelle Umfrage hat 1 Stimme.
Ansonsten habe ich gestern Abend Kingdom Hearts 3 beendet und da noch alles ganz frisch ist, wollte ich schnell ein paar Zeilen loswerden.
Zu Divinity: Original Sin kommt demnächst mehr, aber wird das wohl ein etwas längerer Text, da mir das Spiel extrem gut gefallen hat.
Kingdom Hearts 3 - Ein Kindergeburtstag ohne Ende?
Vom 27.01.2019-05.02.2019 - Fortschritt: Stunde 0-27
Ach ja, Kingdom Hearts.
Erst gehasst, dann geliebt, schließlich ignoriert und für den dritten Teil satte 70 Euro hingelegt.
Hat sich das gelohnt? Nein! Dabei sieht man in KH3 (und FFV) sehr gut, was Square Enix drauf hat.
Eine bombastische Präsentation ist denen nicht fremd und wie alles in Szene gesetzt wird schreit regelrecht nach einem vernünftigen und vor allem durchdachten JRPG.
Wenn SE diese Ressourcen in sagen wir mal FFVII oder in ein neues Projekt stecken und sich endlich von diesem Bild lösen würde, wie FF oder eben KH auszusehen hat, wäre ich vermutlich zufriedener als nach knapp 28 Stunden KH3.
Da ich allerdings mit Sicherheit die Minderheit darstelle, wird das nicht geschehen.
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Erstmalig aufgefallen ist mir dieses "Wir wollen hip & modern sein" nämlich in Advent Children und grassiert seit 2005 wie eine Seuche.
Als würde man jedes Spiel mit dem Gedanken entwickeln, dass die Fußabdrücke zwingend ausgefüllt werden müssen und keinen Millimeter davon abweichen dürfen.
Nur in KH3 haben die es geschafft eine völlig konfuse sowie bescheuerte Story in noch schlimmere Dialoge voranzutreiben.
Sora & Co. palavern und gestikulieren das gesamte Spiel über in einem solch extremen Maße über Herzen, Freundschaft und Hoffnung, dass ich mir hier einen Eimer zum kotzen hinstellen könnte.
Das geht auf keine Kuhhaut, was Square Enix da auf die Spieler loslässt.
Dass die Welten dabei recht leer ausgefallen sind und losgelöst vom Plot kein ganzes ergeben ist ein weiterer Kritikpunkt, doch wer selbst die Disney-Filme nicht kennt, wird doppelt verarscht, da die Handlung meist nur lose aufgefangen wird.
So wusste ich oft nicht was da gerade abgeht, da eine Szene der nächsten folgt und man nur mit einem fetten WFT? vorm Fernseher sitzt.
Und kaum sind die Disney-Welten vom Tisch, schon rast man aufs Ende zu.
Doch die Kritik geht weiter.
Hashtags, Selfies und Smartphones müllen den Spieler zu, für das Gumi-Jet empfinde ich höchstens gähnende Langeweile, der Schwierigkeitsgrad ist ein Witz, NPCs dienen als Statisten, der Soundtrack sticht nicht so hervor wie in den Vorgängern, die Situations-Kommandos aus KH2 fehlen, manche Kämpfe sind oft völlig wirr oder besser gesagt unübersichtlich und ist für die Reihe wieder kein Ende in Sicht.
Auf der anderen Seite ist die bereits erwähnte Präsentation geil, das Kampfsystem schön flüssig, die unterschiedlichen Welten sowie die Ideen innerhalb der Kämpfe können sich sehen lassen und man muss sich nicht mit zahlreichen Bugs rumschlagen.
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Fazit: Bleibt in meinen Augen ein JRPG, auf das ich ruhig hätte verzichten können.
Die Enttäuschung ist ähnlich groß wie damals mit Persona 5, Xenoblade Chronicles 2, Dragon Quest XI und Ni no Kuni 2.
Das macht keines dieser Spiele zwar zu einem Totalausfall und für 1x durchspielen (und wenn ich beide Augen zudrücke) geht das zwar in Ordnung, doch losgelöst dessen ist das absolut nichts für mich.
Level: 37
Gesamtwertung:
Playtime: 27:51:57 Stunden
Geändert von Ὀρφεύς (01.03.2019 um 14:27 Uhr)
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
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Die März-Umfrage ist um und herrscht Gleichstand zwischen Deep Sky Derelicts & Immortal Planet.
Dann entscheide ich mich mal ganz frei für Deep Sky Derelicts, da mich dieser Comic-Stil mehr anspricht.
Anbei dann die nächste Umfrage für April:
April-Challenge 2019: Dungeon Crawler
Schon wieder verirrt! Geleite ein RPG in die Freiheit.
Die Umfrage geht bis zum 31.03.19: Link zur Umfrage
Jeder Teilnehmer hat zwei Stimmen.
Was die Challenge betrifft, ich habe kurz überlegt Kingdom Hearts 3 ein 2x zu zocken und wurde mir dann meine völlige Abneigung gegen dieses Spiel wieder in Erinnerung gerufen.
Alleine die Tatsache, dass dieser Verkehrsunfall - verursacht durch Square Enix - eine solche Abneigung bei mir auslöst, hat mich mein Wertungssystem in Frage stellen lassen.
Und was soll ich sagen? Ich muss die Wertung einfach ändern in ein, ein
ist zuviel und zieht bessere Spiele aus 2018 so nur unnötig in den Dreck.
Ernsthaft, nach knapp einen Monat will mir nichts wirklich positives mehr einfallen und bereue jeden schwer verdienten Cent, den ich für Kingdom Hearts 3 ausgegeben habe.
Doch möchte die Hoffnung nicht aufgeben und habe mich die letzten Tage mit Yo-Kai Watch 3 beschäftigt.
Endlich, endlich, endlich wieder ein JRPG, welches mir Pi mal Daumen gut gefallen hat.
Yo-Kai Watch 3 - Das 1+1=3 Prinzip
Vom 24.12.2019-26.02.2019 - Fortschritt: Stunde 0-42
Dabei habe ich mir komischerweise relativ viel Zeit gelassen mit Yo-Kai Watch 3.
Immerhin waren die beiden ersten Teile spaßige kleine JRPGs, die man in ca. 20 Stunden beenden kann und somit für die Feiertage letztes Jahr ideal.
Darksiders 3 & Divinity: Original Sin 2 kamen bloß dazwischen und wollte erst ein paar weitere CRPGs dazwischen schieben, doch nachdem Metro: Exodus aussortiert wurde, habe ich mich für dieses Spiel entschieden, in der Annahme, dass ich hier keine 24 Stunden dran sitze.
Am Ende kam ich auf fast 43 Stunden, was in etwa die Spiellänge der ersten beiden Teile zusammen ergibt.
Die zusätzlichen Stunden wurden mit viel mehr Inhalt gefüllt, wie z.B. ein leicht abgeändertes Kampfsystem, wo man seine Yo-Kais auf einem 3x3 großes Feld hin und her bewegen kann, um Angriffe auszuweichen oder Objekte einzusammeln.
Ansonsten greifen Yo-Kais nach wie vor von alleine an und werden vom Spieler unterstützt.
Das mag im ersten Moment nicht viel sein und bleibt der Schwierigkeitsgrad niedrig, doch ist man Dank Touchscreen immer beschäftigt - sofern man sich darauf einlässt - und sind die Endgegner minimal stärker ausgefallen.
Da für mich das Kampfsystem der ersten beiden Teile einer der größten Kritikpunkte war, begrüße ich diese leichte Abwechslung, selbst wenn man in Zukunft gerne einen weiteren Schwierigkeitsgrad anbieten könnte.
Noch mehr Spielzeit fließt zudem in de Handlung.
Die ist zwar nicht besser oder ausführlicher, sondern teilt sich stattdessen auf zwei Protagonisten auf.
Zum einen wieder Nathan, der vom Wannabe-Butler Whisper und Jibanyan, einer vorlauten Katze, begleitet wird.
Alle drei landen diesmal in St. Peanutsburg, da Nathans Vater in die USA versetzt wurde.
Dort lernt er Mac kennen und finden sich beide schnell zwischen UFOs, Zombies, fette Amerikaner und Merikka-Yo-Kai's wieder.
Gleichzeitig öffnet sich ein weiterer Story-Part in Lenzhausen und Umgebung, wo die völlig abgedrehte Erika Deneke den Yo-Kai Usapyon kennenlernt und eigene Abenteuer erlebt.
Usapyon ist übrigens ein hässlicher kleiner Hase in gelben Astronautenanzug, der - wie sein Aussehen nicht vermuten lässt - einen ganz schön bissigen Humor mitbringt und Erika ordentlich Contra gibt.
Muss das einfach erwähnen, da Erika für mich den größten Kritikpunkt in Yo-Kai Watch 3 darstellt.
Die ist total bescheuert, deckt ein paar unangenehme Klischees ab und kann ein gut auf die Nerven gehen.
Da kommt Usapyon halt gerade richtig.
Doch zurück zur Handlung.
Beide Pfade haben in der ersten Hälfte des Spiels keine Verbindung, außer, dass der Fortschritt in etwa gleich bleiben muss, damit man weiterkommt.
Die Lösung, warum man gerade jetzt mit Nathan oder Erika weiterspielen kann, ist ziemlicher Unsinn und hätte man besser lösen können.
Trotzdem eine schöne Idee, ständig zwischen den Orten und Protagonisten wechseln zu können.
Die Handlung bleibt dabei mehr eine Ansammlung von vielen kleinen Geschichten, die mal mehr, mal weniger gut sind und im Hintergrund baut sich langsam eine größere Geschichte auf, die wie schon in Yo-Kai Watch eher eine Nebensache darstellt und können die Antagonisten kein Stück überzeugen.
Weil alleine auf die Story bezogen, hat mir Teil 2 am besten gefallen, nur beinhaltet Yo-Kai Watch 3 so viele gute Ideen, wofür ich Level-5 nur loben kann.
Denn die kleinen Geschichten mit all den witzigen Dialogen sind voll von Anspielungen auf Serien, Spiele, Filme, Musik, amerikanische Klischees usw.
Wenn dann statt der Schreckenszeit in Lenzhausen, in St. Peanutsburg Nathan in die Zombie-Nacht landet und mit einem übergroßen Hammer Zombies zu Brei schlägt und auf Boxen wie in Resident Evil zurückgreifen muss, hat man schon was richtig gemacht.
Wenn dann eine Nacht später Nathan von einem gruseligen Clown weglaufen (USK: 0) oder Erika sich gegen einen Yo-kaiju behaupten muss und all diese Szenen mit zahlreichen Minispiele abgerundet werden, ist das großes Kino auf einen kleinen Bildschirm.
Sogar die Dungeons können sich optisch und von der Abwechslung her sehen lassen, woran bereits sehr viele JRPG gnadenlos dran scheitern.
Ein wenig Kritik muss sich Yo-Kai Watch 3 trotzdem gefallen lassen.
So wird man wieder mit nervigen Zugfahrten in Lenzhausen geärgert, die zwar seltener vorkommen und sich später im Spiel komplett vermeiden lassen, aber warum kann man die nicht skippen?
Dasselbe gilt für die Uhrzeit, die man nur bedingt vorspulen kann oder den zahlreichen Wegen, die mich mit Erika mehr gestört haben, da man Lenzhausen bereits aus den Vorgängern kennt.
Bevor man also sein Luftsch*** ähm Fahrrad erhält, rennt man ständig zwischen den selben Orten hin und her oder wartet bis die Zeit um ist.
Auch reißen einen manche Minispiele völlig raus, die gerade gar nicht relevant sind und eigentlich optional sind.
Das sind alles so unnötige Punkte, die mich gehörig gestört haben, da sonst alles wunderbar flüssig läuft.
Kurze bis gar keine Ladezeiten, Zwischensequenzen kann man überspringen, das Fahrrad und die Teleporter bekommt man relativ früh im Spiel und dann - leider - die oben genannten Punkte.
Dafür hat Level-5 wieder eine liebevoll lebendige und sehr umfangreiche Welt erschaffen, mit einem Feel-Good-Soundtrack, wo viel Herzblut investiert wurde.
Sogar die Qualität der Nebenaufgaben wurde erhöht und sind einige von denen richtig gut geworden und man nicht verpassen sollte.
Fazit: Ist 1+1=3? In einigen Punkten mit Sicherheit.
Die zuletzt genannten Punkte sind innerhalb der Reihe immer auf sehr hohem Niveau geblieben, was meiner Meinung nicht nicht selbstverständlich ist in einer Zeit, wo Spiele halbfertig auf den Markt geschmissen werden, der Käufer als Betatester fungiert oder Fortsetzungen in den Sand gesetzt werden.
Yo-Kai Watch 3 gewinnt in puncto Kampfsystem, Kapitel-Story, Quests, Umfang und Humor klar gegen seine Vorgänger.
Viele coole Ideen blähen dieses Spiel positiv in über 40 Stunden Spielspaß auf, selbst wenn reichlich Schatten vorhanden ist.
Der Hauptplot ist nämlich selbst für ein Yo-Kai Watch flach, die Wege und Züge nerven extrem, Erika kann mächtig nerven und hat mir der Nathan-Part mehr Freude bereitet, woran St. Peanutsburg nicht ganz unschuldig ist.
Unterm Strich würde ich Yo-Kai Watch 2 und 3 auf einer Stufe stellen und direkt dahinter sitzt Yo-Kai Watch, den ich nur minimal schwächer finde.
Somit bleibt zwar die Endnote gleich, aber innerhalb der Reihe ist Teil 3 spielerisch ein klarer Fortschritt.
Gesamtwertung:
Playtime: 42:39 Stunden
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