Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
Hab mir heute morgen nun Indiana Jones and the Last Crusade angeschaut und von der Trilogie (ich ignoriere mal den vierten Teil.... muss den noch immer sehen) hat mir dieses Teil tatsächlich auch am besten gefallen. Zwar wurde er ganz zum Schluss wieder etwas übersinnlich, aber das hat mich dieses Mal nicht so sehr gestört. Der Film hatte einige lustige Momente und war dennoch nicht albern. Das Zusammenspiel zwischen Harrison Ford und Sean Connery war ebenfalls genial und hat mir am meisten zugesagt. Schade, dass der Film - wie die Vorgänger - wieder so abrupt endet. Ausnahmsweise ist mir die Musik (ähnlich wie bei Star Wars) doch sehr gut in Erinnerung geblieben. Besonders das Main Theme ist ja unvergesslich.
Cool!

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Ansonsten habe ich mir am Donnerstag Das fünfte Element in der neuen 4K-Abtastung im Kino angeschaut. Bisher kannte ich den Film nur auf DVD, weshalb ich mich tierisch auf den Kinobesuch gefreut hatte. Und es war einfach grandios. Sicherlich sind die ganzen Effekte nicht der SO aktuell, aber dennoch sah der Film super aus.
*Neid* Habe den zwar schon zig mal auf Disc oder im TV gesehen, aber erinnere mich noch lebhaft daran, als der Film bei uns ins Kino kam. Da war ich noch jung Hatte noch nicht so ein Bewusstsein für dieses Medium. Trotz gewissem Interesse nicht reingegangen. Jahre später und dann durchgängig bis heute hab ich mich geärgert, den nie auf großer Leinwand gesehen zu haben. Glaube, das ist ein Film der davon richtig profitiert - auch von der kollektiven Erfahrung.


Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
Moonlight (2016)
Ein schwules, schwarzes, gemobbtes Kind, das erwachsen wird und ins kriminelle Drogen-Milieu gerät? Das ist doch so etwas wie die heilige Dreifaltigkeit des Oscar-Bait-Films, von daher wundert mich der Gewinn nicht Muss aber auch sagen, dass mich das Thema nicht angesprochen hat und ich Moonlight deshalb nichtmal geguckt habe, als ich ihn hätte umsonst sehen können, weil wir den in unserem Uni-Kino zeigten. Klang irgendwie... anstrengend, und zwar auf die unangenehme Art, von daher bestätigt mich deine Beschreibung in meiner Entscheidung. Ich mein, sicher, es gibt Geschichten, die müssen anstrengend und schwierig sein. Aber Moonlight schien mir schon im Trailer ein bisschen zu prätentiös. Wenn dann nichtmal die Emotionen vernünftig rüberkommen und alles so komisch distanziert wirkt :-/

Vielleicht liegt es aber auch gar nicht so sehr an dem Film selbst. Mir ist in den letzten Jahren irgendwie mehr und mehr die Lust auf harte (Depri-)Dramen vergangen, die, selbst wenn sie positive und hoffnungsvolle Botschaften enthalten, im Wesentlichen doch hauptsächlich bloß zeigen, wie abgeranzt die Welt eigentlich ist sein kann. Schaue ich nur noch äußerst selten und muss dazu in der richtigen Gemütslage sein. Da hab ich selbst von oberflächlichem aber wohligem Eskapismus meistens mehr, oder von Filmen, die die schwierigen Themen zumindest angenehm verpacken und so wesentlich zugänglicher machen.

Ergibt was ich schreibe irgendeinen Sinn o_O? Ich finde, wir brauchen viii~el mehr quirky schrullige Erzählungen im Kino.