Hab das Spiel nun vorhin beendet und alle Missionen (bis "Weapons for the Lodge") beendet. Lustigerweise habe ich dadurch noch für irgendwelchen Schmarn Skill-Punkte bekommen, so dass ich mit Level 50 (das ich im letzten großen Fight erhielt) auch das letzte Skill lernen konnte. In nächster Zeit werde ich dann wohl noch den ganzen Kleinkram erledigen (um auch die letzten Tropies zu bekommen). Gibt ja doch noch einiges zu tun, da ich an vielen Sachen scheinbar vorbei gelaufen bin. Die Geschichte war wirklich sehr interessant, vor allem wie sich das alles in den 1000 Jahren seit der erstmaligen Zerstörung der Menschheit entwickelt hat. Die letzte Szene nach dem Abspann war dagegen der größte Teaser zu Teil 2 überhaupt, da man doch sehr offen gelassen hat, was Sylens nun vor hat. Vor allem dachte ich, dass durch den Reboot HADES komplett deaktiviert wurde. Sollte in den nächsten Monaten nicht noch ein Überraschungshit erscheinen, wird das wohl mein Game of the Year.
--
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Nach ca. 49,5 Stunden habe ich nun auch die Platin-Trophäe erhalten. Ich kann mich nur wiederholen, dass das Spiel einfach genial war bzw. ist. Eigentlich fehlen mir jetzt nur noch Sachen, die ich mit dem Focus scannen müsste, um auch wirklich ALLE Hintergründe der Story nachlesen zu können. Mal gucken, ob ich die irgendwann auch noch holen werde. Das einzige Problem an dem Spiel ist der Wiederspielwert, denn dieser ist jetzt nahezu nicht mehr vorhanden.
--
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Hoffentlich ist der Schwierigkeitsgrad in dem DLC deutlich höher als das Hauptprogramm, weil ein bisschen Herausforderung kann das Spiel schon vertragen. Das Spiel ist in Stunde 1 genauso Leicht wie ganz am Ende, Auf die Story und die Entwicklungen freue ich mich aber.^^
Hoffentlich ist der Schwierigkeitsgrad in dem DLC deutlich höher als das Hauptprogramm, weil ein bisschen Herausforderung kann das Spiel schon vertragen. Das Spiel ist in Stunde 1 genauso Leicht wie ganz am Ende, Auf die Story und die Entwicklungen freue ich mich aber.^^
...
Ich bin trotzdem oft genug verreckt, weil ich die Menge an Gegner unterschätzt habe und daher von allen Seiten angegriffen wurde. Erst mit der besten Rüstung war es mir dann Scheißegal, gegen welchen Gegner ich gekämpft habe. Gerade der Thunderjaw ist aus der Nähe wirklich atemberaubend und erst recht macht es dann Spaß seine Schwachstellen anzugreifen. Bin daher gespannt, was man aus dem Hauptspiel alles in den DLC übernehmen kann.
--
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Hoffentlich ist der Schwierigkeitsgrad in dem DLC deutlich höher als das Hauptprogramm, weil ein bisschen Herausforderung kann das Spiel schon vertragen. Das Spiel ist in Stunde 1 genauso Leicht wie ganz am Ende, Auf die Story und die Entwicklungen freue ich mich aber.^^
...
Kann ich auch nicht bestätigen! ^^ Horizon ist zwar jetzt kein stark herausforderndes oder sehr kniffliges Spiel, aber es ist in meinen semi-erfahrenen Videospielhänden auch alles andere als leicht. Gerade wenn man mehrere Maschinen gleichzeitig reizt, man die Gesundsheitsanzeige und die schwindenden Pfeiler im Köcher managen und gleichzeitig noch die interssierenden Schlüsselstellen des Monsters im Auge behalten muss. Ist zumindest durchgängig fordernder als vergleichbare OpenWorld-Kisten. Zumindest auf sehr schwer. Ich hab zumindest meinen Spass mit den Gefechten und wurde auch erst letztens wieder unerwarterweise von zwei Würmern in einer der Zonen ob ihres ungewohnten Verhaltens vernichtend geschlagen. Die fehlende Lock-On Funktion spielt dem Spiel da echt gut in die Hände.
Zusammen mit Breath of the Wild ist Horizon - gerade was die Schwere angeht (also "schwerer" als üblich)- auf den richtigen Weg in seinem Genre! Gerade solche story-getriebenen oder generell atmosphärischen Spiele sollte auch nicht zum Schwierigkeits-Monster mutieren (aber dennoch leicht fordernd bleiben/werden), weswegen ich jegliche Forderung nach überhöhten Anforderung auch eher als suboptimal erachte. Sind Spiele, in denen man sich toll verlieren kann und die sicherlich auch wegen ihrere Größe nicht gerade attraktiv in der Hinsicht sind, wenn es um künstlich erschwerte Hürden geht. Gerade nach Feierabend und was die limitierte Spielzeit angeht, die man so aufwenden kann/will. Finds auf jeden Fall überraschend gut so wie es ist.
Zusammen mit Breath of the Wild ist Horizon - gerade was die Schwere angeht (also "schwerer" als üblich)- auf den richtigen Weg in seinem Genre! Gerade solche story-getriebenen oder generell atmosphärischen Spiele sollte auch nicht zum Schwierigkeits-Monster mutieren (aber dennoch leicht fordernd bleiben/werden), weswegen ich jegliche Forderung nach überhöhten Anforderung auch eher als suboptimal erachte. Sind Spiele, in denen man sich toll verlieren kann und die sicherlich auch wegen ihrere Größe nicht gerade attraktiv in der Hinsicht sind, wenn es um künstlich erschwerte Hürden geht. Gerade nach Feierabend und was die limitierte Spielzeit angeht, die man so aufwenden kann/will. Finds auf jeden Fall überraschend gut so wie es ist.
...
Stimme dem grundlegend zu. Nicht jedes Spiel ist für nen brechend harten Schwierigkeitsgrad gemacht und am Ende entscheiden auch die eigenen Fähigkeiten darüber, ob man ein Spiel "schwer" findet oder nicht. Gab ja, gerade nach dem Anfangshype, auch viele Spieler, die die Souls Spiele als "nicht schwer" einordnen. Hängt halt immer auch vom Maßstab ab und den Vergleichen von Spielen, die man sonst spielt.
Andererseits können die Entwickler natürlich immer nen Schwierigkeitsgrad einbauen, der sau hart ist. Aber der muss dann auch wieder gebalanced werden, damit sich die Spieler dann wieder nicht beschweren, dass er unschaffbar ist. Bei BotW Hard Mode bin ich immer noch nicht ganz überzeugt, dass das ein toller Modus wird. Einige Änderungen klingen nämlich eher ätzend als spaßig. Hatte aber gehört, dass die Gegner (gerade mit den fliegenden Plattformen) teilweise auch andere Strategien fahren? Könnte für Leute, die das Spiel schwerer mögen, durchaus was sein.
Kennt jemand eine Seite mit (oder hat) Savegames zum Spiel?
Meiner ist weg, nachdem ich zu voreilig meine PS4 ausgeschaltet habe und wollte keine 10 Stunden wiederholen.
--
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Kennt jemand eine Seite mit (oder hat) Savegames zum Spiel?
Meiner ist weg, nachdem ich zu voreilig meine PS4 ausgeschaltet habe und wollte keine 10 Stunden wiederholen.
...
Meines Wissens nach sind Savegames auf der PS4 accountgebunden und es gibt somit keine Möglichkeit, sich einfach einen Speicherstand von jemand anders zu importieren. Macht im Hinblick auf Trophäen, die sich aus den Daten ergeben, ja auch irgendwo Sinn.
Habe innerhalb von vier Stunden jetzt den Punkt erreicht, wo ich im März mit der Hauptstory - wegen Persona 5 - pausiert habe.
War vielleicht gar nicht so verkehrt, da man somit langsam wieder ins Gameplay zurückfinden konnte.
Und was mir noch stärker als beim ersten Anlauf positiv aufgefallen ist, ist was man anhand der Story und den Dialogen in den paar Stunden serviert bekommt, nur einen Patch für die manchmal fehlerhafte lippensynchronität gibt es anscheinend noch immer nicht, schade.
Bin zumindest endlich wieder in der Stimmung für ein längeres Spiel und zusammen mit Hollow Knight nach wie vor zwei ganz heiße Games of the Year 2017 Kandidaten.
Ach ja, solch langen Triple A Spiele können echt Fluch und Segen zugleich sein.
--
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Zusammen mit Breath of the Wild ist Horizon - gerade was die Schwere angeht (also "schwerer" als üblich)- auf den richtigen Weg in seinem Genre!
...
Ok wenn du es mit Breath of the Wild vergleichst weiß ich was mich in Horizon Zero Dawn erwartet, ein trivialer Schwierigkeitsgrad den man spielend leicht mit den einfachsten Mitteln aushebeln kann, klingt für mich eher genau nach dem falschen Weg.
Nein wirklich, Breath of the Wild ist da ein schlechtes Beispiel, dieses Spiel ist bezüglich seines Schwierigkeitsgrades ob nun spielmechanisch oder von den Umständen die man im Spiel ausnutzen kann, absolut mangelhaft. Silberne Leuen? Lassen sich leicht in ein Moveset Pattern Loop gefangen nehmen. Das einzige womit einen das Spiel kielholen kann sind zu Beginn instant kills, das ist aber die billigste Art das zu tun, denn alles was einen nicht instant killed kann man mit den unbegrenzten Ressourcen an Heilgegenständen und imba gekochten essen wieder hochheilen. Breath of the Wild ist ein Paradebeispiel dafür wie man es NICHT machen sollte.
Ach ja, solch langen Triple A Spiele können echt Fluch und Segen zugleich sein.
...
Ich war trotz der langen Spielzeit enttäuscht, dass es da nicht noch 10 - 15 Missionen mehr gegeben hat. Hätte gerne noch etwas mehr in der Welt erledigt (die gerne auch größer hätte sein können und das obwohl man zu Beginn denkt, dass die Welt riesig ist).
--
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Als man gesagt bekommt man solle nach Meridian habe ich nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern wird.^^
Erst recht nicht, wenn man wirklich alle bis dahin verfügbaren Quests mitnimmt.
Und da verlasse ich motiviert und für alles gewappnet das Nora-Gebiet erst nach zig Stunden Spielzeit und werde gut 100 Meter vom Tagturm entfernt erbarmungslos von ein gefühltes Duzend Schnappmäuler, Donnerkiefer, Grauhabichte und Trampler niedergemäht.
Herrlich wie schnell man ins Gras beißen kann wenn man eine Sekunde nachlässig wird, ohne das es unfair wirkt und die Gegnervielfalt mit seinen spannenden Kämpfe ist richtig cool.
Und Meridian ist ein Traum.
Erst das nordisch angehauchte Nora-Gebiet und jetzt kommt man sich vor wie in Klein-Persien/Indien.
Von all dem neuen Zeugs, welches man entdecken kann ganz zu schweigen.
So und nicht anders muss ein Action-Rollenspiel sein und mal schauen in welches Abenteuer ich mich heute nach der Arbeit stürzen werde?
--
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Habe Horizon Zero Dawn soeben zu Ende gebracht und was soll ich sagen, die letzte Stunde war ein ganz schöner K(r)ampf. Und es zeigte mir auch, warum ich mich den Begeisterungstürmen hier nicht ganz anschließen kann. Einmal stand ich gar kurz davor es abzubrechen (nach 15 Stunden oder so).
Grafisch ist es sensationell, keine Frage. Die Welt finde ich zwar etwas steril, aber optisch ist sie eine wahre Augenweide. Jeder der das Spiel gezockt hat, hat vermutlich den Fotomodus mehr als nur einmal benutzt ^^
Die Musik kann da leider nicht mithalten, sie war bestenfalls reiner Durchschnitt, imho. Außerdem war sie viel zu leise abgemischt.
Das Kampfsystem ist neben der Grafik DAS zweite Highlight. Da hat sich Guerilla Games wirklich gute Gedanken gemacht. Man hat viele Herangehensweisen und das Kämpfen macht einfach richtig Laune, vor allem im 1 gegen 1 Kampf.
Aber ich muss auch sagen, dass man abseits des Kämpfens nicht viel machen kann (und das war auch fast der Grund gewesen, es abzubrechen). Das Spiel ist über seine gesamte Länge doch ganz schön repetitiv und monoton. Außerdem bin ich kein großer Fan großer Feindesgruppen. Vor allem die Banditenlager quillen ja geradezu über davon (auch wenn diese durchaus Spaß gemacht haben). Der bereits erwähnte Endabschnitt schoss dann (im negativen Sinne) den Vogel ab. Wie gut, dass ich da bereits die beste Rüstung hatte und Level 40 war ^^
Geschicklichkeitsaufgaben, Rätsel, Klettern - zwar auch alles vorhanden, aber doch ziemlich belanglos und nur wenig fordernd. Die Dungeons waren auch nur reine Schläuche. Gerade da habe ich mir mehr von versprochen.
Was auch auf Dauer genervt hat, war die Detektiv-Arbeit via des Scanners. Scanne dies, laufe das ab, kämpfe und dann wieder von vorn...
Last but not least die ausgelutschte und totlangweile Ubisoft-Formel mit den unzähligen Sammelgegenständen ... gähn.
Trotzdem wurde ich gute 55 Stunden unterhalten, was neben der Optik und dem Kampfsystem vor allem an eines lag: Die Lore.
Den eigentlichen Plot fand ich eher durchwachsen. Viele 08/15 Charas, cringy Dialoge und eine auf Nummer Sicher gehen-Story. Aber die Ereignisse, die in der Vergangenheit stattgefunden haben
waren mega spannend und interessant. Solch Science Fiction-Themen finde ich generell super. Ich würde mir echt wünschen, dass man hier sogar ein Spin-Off dazu herausbringt. Ein normales Sequel bzw. der angekündigte DLC reizen mich wenig - eben weil das Spiel doch sehr repetitiv ist - aber da würde ich nicht lange mit dem Kauf überlegen!
Und da Sony ja ein Zehnjahresprogramm (?) ausgeschrieben hat, wäre das vielleicht sogar im Rahmen des Möglichen.
Manches klingt jetzt vermutlich ziemlich negativ, trotzdem würde ich alles in allem eine 8/10 zücken. Ich hatte meinen Spaß, habe zudem einen Großteil der Nebenaufgaben gelöst (z.B. bis auf die Jagdgebiete, da hatte ich echt keine Lust drauf) - aber jetzt brauche ich erst mal ein laaaange Pause davon.
Interessant zu lesen, was dir bei dem Spiel alles missfallen hat und dass es dir aber trotzdem so gut gefallen hat.^^ Was mich ziemlich genervt hat und ich auch erst gegen Ende erledigt hatte, waren diese dämlichen Übungs-Missionen. Manche haben mich richtig in den Wahnsinn getrieben, obwohl sie in der Theorie hätten einfach sein sollen (zumindest sah es auf YouTube immer so aus). Die ganzen Sachen die man sammeln kann, habe ich bis heute nicht gesammelt (außer es gab eine Trophy dafür).
Ich hätte übrigens auch gerne mehr über die Vergangenheit erfahren, denn der Aufhänger der Story war wirklich sehr interessant und hat mich auch - je weiter im kam - am meisten gereizt das Spiel zu beenden. Und das geniale Kampfsystem! Gerade gegen die richtig fetten Gegner hat es zum Schluss verdammt viel Spaß gemacht.
--
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Grafisch ist es sensationell, keine Frage. Die Welt finde ich zwar etwas steril, aber optisch ist sie eine wahre Augenweide. Jeder der das Spiel gezockt hat, hat vermutlich den Fotomodus mehr als nur einmal benutzt ^^
Die Musik kann da leider nicht mithalten, sie war bestenfalls reiner Durchschnitt, imho. Außerdem war sie viel zu leise abgemischt.
...
Die ist wirklich zu leise, aber dafür passt die Sprachausgabe perfekt.
In einigen anderen Games muss ich ansonsten immer den Lautstärkeregler aufdrehen und beim eigentlichen Spiel diesen wieder runterdrehen.
Und beim Soundtrack hätte ich nach den ersten Stunden zugestimmt, aber mittlerweile gefallen mir einige Tracks sehr gut und würde den unter "oberen Durchschnitt" einordnen.
Denn in Anbetracht dessen, dass in 90% aller Videospiele mir die Musik gar nicht erst groß auffällt, da belanglos, ist das ein kleiner Pluspunkt.
Dabei haut ein guter Soundtrack soviel raus, siehe NieR.
Zitat von Cooper
Last but not least die ausgelutschte und totlangweile Ubisoft-Formel mit den unzähligen Sammelgegenständen ... gähn.
...
Da bin ich wiederum froh, dass man sich Karten kaufen kann, die einen in etwa die Position anzeigen.
Und gerade die ganzen Textdateien sammle ich gerne, da man so wenigstens einiges aus der Vergangenheit erfährt.
Wobei, die Blumen und Tassen dienen wohl nur zum tauschen beim Händler.
In bin jetzt bei 28 Stunden pures Spielvergnügen und auf Level 31.
Dabei bin ich vermutlich noch gar nicht so weit und erkunde die meiste Zeit die Welt und erledige die ganzen Nebenquests oder lege mich mit den fetten Maschinen an.
Werde mich heute an einen Donnerkiefer versuchen, den ich beim letzten Kampf mein gesamtes Waffenarsenal entgegen geschmissen habe und was hat es mir gebracht?
Das blöde Vieh hatte erst 1/6 seiner Lebensanzeige eingebüßt, bevor ich mit eingezogenen Schwanz davongelaufen bin.
Und jetzt wo man Zugriff auf bessere Waffen hat und die Maschinen immer größer werden, wird das Kampfsystem nochmals intensiver.
Man hat ja beinahe eine endlose Anzahl an Möglichkeiten, wie man an so einen Kampf rangehen möchte und einen Grauhabicht muss ich heute auch noch überbrücken.
Habe gestern erst die Fähigkeit erhalten und wäre das richtig nice, wenn man auf den Dingern fliegen darf, aber das ist wohl eher wunschdenken.
--
Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Ich versuche mich mal an einer Art Ferndiagnose. Ich hoffe ihr findet das nicht schräg Da ich nich das Geld für eine PS4 habe und ich vermutlich an der Controller-Steuerung, selbst wenn ich es hätte, verzweifeln würde, habe ich mir jetzt doch mal ein Lets Play reingezogen, da ich nicht glaube, dass das Spiel jemals portiert werden wird, hab ich mir damit auch nichts weggenommen. Also bei der sonstigen "Ich versteh nicht, wie man sich das anschauen kann"-Unkenrufen hier durchaus mal ein Zugewinn für mich. Habs bei Gronkh geschaut, der das sehr ausführlich gespielt hat, weshalb ich mir dann dochmal ein Urteil erlauben will. Auch wenn ich sein Gameplay niemanden empfehlen will, insbesondere nicht jemandem der an der Story interessiert ist, weil man sich über soviel Dummheit nur die Haare raufen kann.
Kampfsystem würde ich auch wie hier die Leute als großen Pluspunkt sehen. Die Trefferzonen, Schwächen, die vielen Waffen und möglichen Herangehensweisen in Verbindung mit den unterschiedlichen Gegnertypen bringen da eine Menge Abwechslung und Spaß ins Spiel. Das Handling kann ich natürlich vom Selbstspielen her nicht beurteilen, aber ich denke mit Maus, hätte ich vermutlich mit dem Anvisieren der Trefferzonen auch kein größeres Problem gehabt. Aber das macht allein vom Anschauen einen sehr guten Eindruck.
Grafik ist Klasse und das Worlddesign sehr überzeugend. Am besten hat mir diese Kombination aus nordamerikanischer Mesa mit grünem Djungel und meso-amerikanisch angehauchter Kultur gefallen. Also das Sonnenreich war ein echter Hingucker. Aber generell waren die Landschaften sehr abwechslungsreich ohne arbiträr zusammengesetzt zu wirken. Die Gebirge mit dem vereisten wasser und die entsprechende Lichtstimmung und Lichtfilter erzeugten gerade auch mit dem Wetterwechsel super Stimmung. Wünschte der Vorspieler hätte sich mal ein bisschen mehr Zeit genommen das ebenso zu würdigen.
Zwei sehr persönliche Dinge, die ich wieder einmal und immer wieder bei Rollenspielen dieser Art kritisieren muss: Ich verabscheue Alibi-Gebäude und nicht-interaktive Standardobjekte. Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass viele Gebäude sei es bei den Nora oder in Meridian nur aus Texturtapeten bestehen und kein echtes Innenleben aufweisen ebenso mag ich es ehrlich gesagt schon seit Gothic nicht mehr, wenn man nicht wenigstens ein bisschen mit der Umgebung ideln kann, also sich mal auf eine Bank oder einen Stuhl setzen.
Musik ist mir weder positiv nochh negativ aufgefallen.
Kommen wir zur Ubisoft-Formel. Da muss ich sagen, gehört das Spiel meiner Ansicht nach zu einem der besseren, was die Sammelobjekte angeht, nämlich bis auf die Tassen, enthielt jedes Set von Sammlungsitems noch irgendeinen Text oder irgendeine kleine Geschichte und hat die Welt plastischer gemacht. Gut über die Erbauung durch die Gedichte kann man sich sicher streiten, aber ich fand auch das eine sehr nette Idee.
Die Tassen wiederum fand ich ein nettes Weltdetail auch im Bezug zu ihrem Wert in der spielwelt selbst, weil sie so ein bisschen an die Römer erinnerten, die sich ebenfalls schon mit für sie antiken etruskischen Vasen ihre Häuser schmückten und das ein nettes skurriles Detail ist.
Zu Dialogen und Charakteren komme ich gleich nochmal.
Zum Spielablauf. Die größte Schwäche des Spiel auch hier muss ich zustimmen, ist die Repetivität. Das Questdesign als mittelmäßig zu bezeichnen, wäre angesichts von Standards in RPGs der letzten Jahre, fast noch zu gut, wenn man bedenkt, dass es wirklich fast hauptsächlich aus Töte- und Sammle-Quests besteht und sich eigentlich nur Momente ruhiger Erkundung mit immer längeren Kämpfen abwechseln, während auch so die Umgebung nur von Gelegenheiten so wimmelt, ständig in Kämpfe verstrickt zu werden.
Positiv ist angesichts auch bei mir bezüglich einer gewissen Open World Müdigkeit anzumerken, dass das Volumen an Nebenaufgaben sich tatsächlich in Grenzen hält, also nicht völlig absurd ausufernd wird und dann wenigstens nette Geschichten bei rumkommen, die z.T. auch was zur Welt beitragen. Auch sonstige Nebentätigkeiten wie Außenposten oder Brutstätten werden in ihrer Zahl nicht in einem Maß übertrieben, wie es Ubisoft bspw. in einem Far Cry getan hat.
Aber in den Questen selbst passiert eben wirklich wenig Originelles und viel Serielles. Das hat man schon besser und Unterhaltsamer verpackt gesehen.
Es gibt kaum alternative Arten Questen zu lösen, selbst bei Aufgaben wo diese Linse oder dieses Herz gesammelt werden soll, ist man gezwungen die entsprechende Kreatur zu erledigen, obwohl man den Gegenstand vielleicht schon hat. Andererseits weil die Quests eben hauptsächlich auf einen Kampf zulaufen, gibt es auch gar nicht die Gelegenheit großartig irgendwelche Dialoge zu führen und Leute zu überzeugen etc. Also es ist defintiv ein RPG mit einem starken Action-Fokus. Die Möglichkeiten Aloys verschiedentlich zu antworten (Herz, Hirn, Faust) sind glaube ich fast ausschließlich auf die HQ beschränkt und selbst da kommt es selten vor, weil sich in den Nebenquests kaum längere Dialoge auftun und die Auswirkungen marginal. Man könnte meinen da sei mehr geplant gewesen und es hätte es einfach nichts ins Spiel geschafft. ein anderer Grund fällt mir nicht ein, warum man das an der Stelle überhaupt so großartig systemisch eingebaut hat.
Und nun zum Elefant der im Raum steht: Plot und Lore. Und in der Hinsicht könnte Horizon wohl das Spiel des Jahres sein. Zumindest auf die Lore bezogen. Beim Plot kann ich mich der Kritik nicht vollumfänglich anschließen. Wo ich zustimmen muss die Charaktere bleiben bis auf wenige Ausnahmen blass oder zumindest sehr grobschnittig charakterisiert, auch wenn man immer mal wieder zu ihnen auch in unterschiedlichen Konstellationen zurückgeleitet wird, aber da wäre wirklich mehr gegangen, wobei man den Versuch anerkennen muss, dass die Leute zu unterschiedlichen Zeitpunkten auch auf unterschiedliche Dinge, die du bereits getan hast, aber gar nicht hättest tun müssen reagieren und das miteinbeziehen. Ich kann mir schon vorstellen das da ein in Ansätzen komplexeres Dialogsystem möglich gewesen wäre, aber auch das vielleicht aus Zeitgründen dann gelassen wurde.
Ein weiterer Hinweis darauf ist, dass einige Schauplätze, obwohl sich da noch sehr viel mehr Narration, Darstellung damit verbundene Questen angeboten hätten, brachliegen gelassen wurden. Insbesondere der Schatten-Carja-Hof hätte da nochmal eine gute Möglichkeit geboten ein Gegen-Meridian in politischer Hinsicht darzustellen mit den offenkundig auch politischen Intrigen, stattdessen wird das relativ antiklimatisch schnell abgefunden so als wäre man beim Sex zu früh gekommen.
Zu dem Plot an sich muss ich aber sagen, dass Horizon da sehr gut mit arbeitet. Gerade wenn man Bethesda als Open-World-RPG-Standard gewohnt ist bzw. es als einen Archetyp für die üblichen Hauptplot-Probleme bei Open World Spielen herannimmt, löst Horizon das große Standard-Problem das die Hauptquest schnell in den Hintergrund tritt, weil die Welt eigentlich interessanter ist, wirklich gut und elegant damit auf, in dem es die Hauptquest mit der Geschichte der Welt an sich verknüpft, man also die spannende Geschichte der Welt im Verlaufe der Hauptquest aufdeckt und enthüllt und wie bei einem Puzzle zusammensetzt, wo man nach jedem weiteren Teilchen geiert. Ähnlich wie die Dwemer-Quest in Morrowind. Der Trägerplot funktioniert auf diese Art und Weise sehr gut, auch weil die auslösende Rachegeschichte anders als in Fallout 4 auch besser eingeführt wird, weil wir mit einem Geheimnis unseres Spielavatars beginnen, die Beziehung zu einem Charakter aufbauen und uns das Schicksal unseres Charakters sowie dieses NPCs kümmert, weshalb es durchaus als motivator gut funktioniert, in dem es klassische in medias res-Fehler vermeidet, in dem es sich die Zeit zur Exposition nimmt.
Die Handlung ist an sich auch soweit stringent, jede Handlung wird logisch und nachvollziehbar erklärt, keine Lösung ist jetzt ursächlich eine deus ex machina sondern wird organisch aufgebaut und da wechseln sich angenehm Infiltration, Kampf und einfache Erkundung sehr gut ab.
Das ganze muss man aber mit einer kleinen Prise Salz nehmen. Der Plot gewinnt den Großteil seines Spins aus der wirklich spannenden Lore. Die Lore gewinnt, um es mal spoilerfrei zu halten, seine Faszination aus einer eigentlich schon plumpen emotionalen Geiselnahme des Spielers. Das Motiv der Endgültigkeit und das eigentlich schon in die Sphären des Wahnsinns gesteigerte Ausmaß des eigentlichen Lore-Siedepunkts rühren einfach motivlich an einer Urangst des sich selbst bewussten Menschen, nämlich der eigenen Vergänglichkeit und das auf einer Basis einer eigentlich hoffnungslosen Endgültigkeit. Man könnte zynischerweise von Jumping the Shark sprechen, allerdings ist es in der Wirkung einfach zu großartig gewesen, gerade weil es einem häppchenweise serviert wurde bzw. man der entsprechenden schrecklichen Wahrheit peu a peu selbst auf die Spur kommt. Fast schon ein bisschen Lovecraft: auf der Suche nach Wissen, von dem man im Nachhinein vielleicht froh wäre, wenn man es nicht enthüllt hätte.
Aber ich glaube das funktioniert bei Horizon so gut ach vor allem deshalb, weil es anders als zum Beispiel ein reines Fantasy-Spiel eben auf technische Ingame-Möglichkeiten der Narration zurückgreifen kann, die die ganze Erzählung plastischer machen, als sich durch Textdateien zu wühlen. Ich denke diese Möglichkeit des scannens, von Audio-Botschaften und holographischen Projektionen haben die Narration in einem Maß unterstützt, dass wichtig gewesen ist, um das wirklich rüber zu bringen.
Insgesamt muss man sagen ist Horizon ein mittel bis gutes Rollenspiel das gerade eben im Gameplay an wichtiger Abwechslungs krankt, das wird aber von der Atmosphäre einer großartigen Lore und einem ganz guten Plot, der sich mit der Lore und der Welt verbindet und spannend genug erzählt ist, um sie wirklich als den Roten Faden der Geschichte zu erkennen, ausgeglichen. Wenn man Spiele nicht rein wegen der Mechanik spielt und Wiederholung abkann, dafür aber von einer Weltnarration gepackt werden will, der ist hier richtig. Ich denke mir hätte das Spiel Spaß gemacht. Wirklich schade
Ich versuche mich mal an einer Art Ferndiagnose. Ich hoffe ihr findet das nicht schräg Da ich nich das Geld für eine PS4 habe und ich vermutlich an der Controller-Steuerung, selbst wenn ich es hätte, verzweifeln würde, habe ich mir jetzt doch mal ein Lets Play reingezogen, da ich nicht glaube, dass das Spiel jemals portiert werden wird, hab ich mir damit auch nichts weggenommen. Also bei der sonstigen "Ich versteh nicht, wie man sich das anschauen kann"-Unkenrufen hier durchaus mal ein Zugewinn für mich. Habs bei Gronkh geschaut, der das sehr ausführlich gespielt hat, weshalb ich mir dann dochmal ein Urteil erlauben will. Auch wenn ich sein Gameplay niemanden empfehlen will, insbesondere nicht jemandem der an der Story interessiert ist, weil man sich über soviel Dummheit nur die Haare raufen kann.
...
Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden soll. Dass du das Spiel als Let's Play gesehen hast oder das es dann auch noch ein LP von Gronkh war.
--
Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
---
Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden soll. Dass du das Spiel als Let's Play gesehen hast oder das es dann auch noch ein LP von Gronkh war.
...
Die Alternative, wie dargestellt wäre, wäre niemals spielen und gänzlich ignorieren, bis das Spiel irgendwann in vergessenheit geraten ist. Keine gangbare Alternative. Etwas anderes ist schlicht nicht möglich gewesen. Da ist vorspielen lassen, besser als zu ignorieren, oder nicht?
Was Gronkh angeht, wie gesagt ich hab mir die Haare gerauft, aber bei ihm weis man wenigstens, dass er das Spiel umfassend spielt. Als ich nach den ersten Folgen und dem recht zähen Einstieg bei der Lore und der Story auf den Geschmack gebracht worden war, war es dann schon wichtig, dann möglichst viel von der Lore mitzunehmen, aus dem Gameplay, eben weil ich es selbst nicht spielen und deshalb genauer anschauen kann. Und viele Lets Player verzichten auf Long-Runs mit Sammelitems und ignorieren Story usw. ganz, weil die Zuschauer das honorieren. So habe ich mir den besten Ferneindruck vom Spiel sichern können.
Außerdem kann man mit dem Commentary zw. dem ganzen Leerlauf, zum Beispiel dem xten Kampf gegen ein plötzlich alarmiertes Maschinenrudel das nebenbei beim Arbeiten mitlaufen lassen
Also don't judge me. Ich kann nichts dafür, dass das nicht portiert wird.