Hoffentlich ist der Schwierigkeitsgrad in dem DLC deutlich höher als das Hauptprogramm, weil ein bisschen Herausforderung kann das Spiel schon vertragen. Das Spiel ist in Stunde 1 genauso Leicht wie ganz am Ende, Auf die Story und die Entwicklungen freue ich mich aber.^^
Ich bin trotzdem oft genug verreckt, weil ich die Menge an Gegner unterschätzt habe und daher von allen Seiten angegriffen wurde. Erst mit der besten Rüstung war es mir dann Scheißegal, gegen welchen Gegner ich gekämpft habe. Gerade der Thunderjaw ist aus der Nähe wirklich atemberaubend und erst recht macht es dann Spaß seine Schwachstellen anzugreifen. Bin daher gespannt, was man aus dem Hauptspiel alles in den DLC übernehmen kann.
Kann ich auch nicht bestätigen! ^^ Horizon ist zwar jetzt kein stark herausforderndes oder sehr kniffliges Spiel, aber es ist in meinen semi-erfahrenen Videospielhänden auch alles andere als leicht. Gerade wenn man mehrere Maschinen gleichzeitig reizt, man die Gesundsheitsanzeige und die schwindenden Pfeiler im Köcher managen und gleichzeitig noch die interssierenden Schlüsselstellen des Monsters im Auge behalten muss. Ist zumindest durchgängig fordernder als vergleichbare OpenWorld-Kisten. Zumindest auf sehr schwer. Ich hab zumindest meinen Spass mit den Gefechten und wurde auch erst letztens wieder unerwarterweise von zwei Würmern in einer der Zonen ob ihres ungewohnten Verhaltens vernichtend geschlagen. Die fehlende Lock-On Funktion spielt dem Spiel da echt gut in die Hände.
Zusammen mit Breath of the Wild ist Horizon - gerade was die Schwere angeht (also "schwerer" als üblich)- auf den richtigen Weg in seinem Genre! Gerade solche story-getriebenen oder generell atmosphärischen Spiele sollte auch nicht zum Schwierigkeits-Monster mutieren (aber dennoch leicht fordernd bleiben/werden), weswegen ich jegliche Forderung nach überhöhten Anforderung auch eher als suboptimal erachte. Sind Spiele, in denen man sich toll verlieren kann und die sicherlich auch wegen ihrere Größe nicht gerade attraktiv in der Hinsicht sind, wenn es um künstlich erschwerte Hürden geht. Gerade nach Feierabend und was die limitierte Spielzeit angeht, die man so aufwenden kann/will. Finds auf jeden Fall überraschend gut so wie es ist.![]()
Stimme dem grundlegend zu. Nicht jedes Spiel ist für nen brechend harten Schwierigkeitsgrad gemacht und am Ende entscheiden auch die eigenen Fähigkeiten darüber, ob man ein Spiel "schwer" findet oder nicht. Gab ja, gerade nach dem Anfangshype, auch viele Spieler, die die Souls Spiele als "nicht schwer" einordnen. Hängt halt immer auch vom Maßstab ab und den Vergleichen von Spielen, die man sonst spielt.
Andererseits können die Entwickler natürlich immer nen Schwierigkeitsgrad einbauen, der sau hart ist. Aber der muss dann auch wieder gebalanced werden, damit sich die Spieler dann wieder nicht beschweren, dass er unschaffbar ist. Bei BotW Hard Mode bin ich immer noch nicht ganz überzeugt, dass das ein toller Modus wird. Einige Änderungen klingen nämlich eher ätzend als spaßig. Hatte aber gehört, dass die Gegner (gerade mit den fliegenden Plattformen) teilweise auch andere Strategien fahren? Könnte für Leute, die das Spiel schwerer mögen, durchaus was sein.
Kennt jemand eine Seite mit (oder hat) Savegames zum Spiel?
Meiner ist weg, nachdem ich zu voreilig meine PS4 ausgeschaltet habe und wollte keine 10 Stunden wiederholen.
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Habe innerhalb von vier Stunden jetzt den Punkt erreicht, wo ich im März mit der Hauptstory - wegen Persona 5 - pausiert habe.
War vielleicht gar nicht so verkehrt, da man somit langsam wieder ins Gameplay zurückfinden konnte.
Und was mir noch stärker als beim ersten Anlauf positiv aufgefallen ist, ist was man anhand der Story und den Dialogen in den paar Stunden serviert bekommt, nur einen Patch für die manchmal fehlerhafte lippensynchronität gibt es anscheinend noch immer nicht, schade.
Bin zumindest endlich wieder in der Stimmung für ein längeres Spiel und zusammen mit Hollow Knight nach wie vor zwei ganz heiße Games of the Year 2017 Kandidaten.
Ach ja, solch langen Triple A Spiele können echt Fluch und Segen zugleich sein.![]()
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Als man gesagt bekommt man solle nach Meridian habe ich nicht damit gerechnet, dass es so lange dauern wird.^^
Erst recht nicht, wenn man wirklich alle bis dahin verfügbaren Quests mitnimmt.
Und da verlasse ich motiviert und für alles gewappnet das Nora-Gebiet erst nach zig Stunden Spielzeit und werde gut 100 Meter vom Tagturm entfernt erbarmungslos von ein gefühltes Duzend Schnappmäuler, Donnerkiefer, Grauhabichte und Trampler niedergemäht.
Herrlich wie schnell man ins Gras beißen kann wenn man eine Sekunde nachlässig wird, ohne das es unfair wirkt und die Gegnervielfalt mit seinen spannenden Kämpfe ist richtig cool.
Und Meridian ist ein Traum.
Erst das nordisch angehauchte Nora-Gebiet und jetzt kommt man sich vor wie in Klein-Persien/Indien.
Von all dem neuen Zeugs, welches man entdecken kann ganz zu schweigen.
So und nicht anders muss ein Action-Rollenspiel sein und mal schauen in welches Abenteuer ich mich heute nach der Arbeit stürzen werde?
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Geändert von Ὀρφεύς (26.06.2017 um 05:10 Uhr)
Habe Horizon Zero Dawn soeben zu Ende gebracht und was soll ich sagen, die letzte Stunde war ein ganz schöner K(r)ampf. Und es zeigte mir auch, warum ich mich den Begeisterungstürmen hier nicht ganz anschließen kann. Einmal stand ich gar kurz davor es abzubrechen (nach 15 Stunden oder so).
Grafisch ist es sensationell, keine Frage. Die Welt finde ich zwar etwas steril, aber optisch ist sie eine wahre Augenweide. Jeder der das Spiel gezockt hat, hat vermutlich den Fotomodus mehr als nur einmal benutzt ^^
Die Musik kann da leider nicht mithalten, sie war bestenfalls reiner Durchschnitt, imho. Außerdem war sie viel zu leise abgemischt.
Das Kampfsystem ist neben der Grafik DAS zweite Highlight. Da hat sich Guerilla Games wirklich gute Gedanken gemacht. Man hat viele Herangehensweisen und das Kämpfen macht einfach richtig Laune, vor allem im 1 gegen 1 Kampf.
Aber ich muss auch sagen, dass man abseits des Kämpfens nicht viel machen kann (und das war auch fast der Grund gewesen, es abzubrechen). Das Spiel ist über seine gesamte Länge doch ganz schön repetitiv und monoton. Außerdem bin ich kein großer Fan großer Feindesgruppen. Vor allem die Banditenlager quillen ja geradezu über davon (auch wenn diese durchaus Spaß gemacht haben). Der bereits erwähnte Endabschnitt schoss dann (im negativen Sinne) den Vogel ab. Wie gut, dass ich da bereits die beste Rüstung hatte und Level 40 war ^^
Geschicklichkeitsaufgaben, Rätsel, Klettern - zwar auch alles vorhanden, aber doch ziemlich belanglos und nur wenig fordernd. Die Dungeons waren auch nur reine Schläuche. Gerade da habe ich mir mehr von versprochen.
Was auch auf Dauer genervt hat, war die Detektiv-Arbeit via des Scanners. Scanne dies, laufe das ab, kämpfe und dann wieder von vorn...
Last but not least die ausgelutschte und totlangweile Ubisoft-Formel mit den unzähligen Sammelgegenständen ... gähn.
Trotzdem wurde ich gute 55 Stunden unterhalten, was neben der Optik und dem Kampfsystem vor allem an eines lag: Die Lore.
Den eigentlichen Plot fand ich eher durchwachsen. Viele 08/15 Charas, cringy Dialoge und eine auf Nummer Sicher gehen-Story. Aber die Ereignisse, die in der Vergangenheit stattgefunden haben
waren mega spannend und interessant. Solch Science Fiction-Themen finde ich generell super. Ich würde mir echt wünschen, dass man hier sogar ein Spin-Off dazu herausbringt. Ein normales Sequel bzw. der angekündigte DLC reizen mich wenig - eben weil das Spiel doch sehr repetitiv ist - aber da würde ich nicht lange mit dem Kauf überlegen!
Und da Sony ja ein Zehnjahresprogramm (?) ausgeschrieben hat, wäre das vielleicht sogar im Rahmen des Möglichen.
Manches klingt jetzt vermutlich ziemlich negativ, trotzdem würde ich alles in allem eine 8/10 zücken. Ich hatte meinen Spaß, habe zudem einen Großteil der Nebenaufgaben gelöst (z.B. bis auf die Jagdgebiete, da hatte ich echt keine Lust drauf) - aber jetzt brauche ich erst mal ein laaaange Pause davon.
Ok wenn du es mit Breath of the Wild vergleichst weiß ich was mich in Horizon Zero Dawn erwartet, ein trivialer Schwierigkeitsgrad den man spielend leicht mit den einfachsten Mitteln aushebeln kann, klingt für mich eher genau nach dem falschen Weg.
Nein wirklich, Breath of the Wild ist da ein schlechtes Beispiel, dieses Spiel ist bezüglich seines Schwierigkeitsgrades ob nun spielmechanisch oder von den Umständen die man im Spiel ausnutzen kann, absolut mangelhaft. Silberne Leuen? Lassen sich leicht in ein Moveset Pattern Loop gefangen nehmen. Das einzige womit einen das Spiel kielholen kann sind zu Beginn instant kills, das ist aber die billigste Art das zu tun, denn alles was einen nicht instant killed kann man mit den unbegrenzten Ressourcen an Heilgegenständen und imba gekochten essen wieder hochheilen. Breath of the Wild ist ein Paradebeispiel dafür wie man es NICHT machen sollte.
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