Another Feel Good Hit:
Come waste away with me
Es ist witzig. Ich wollte nach Jojo Schmidt viel lieber irgendwas leichteres schreiben, aber stattdessen hocke ich jetzt schon am zweiten Part und beginne das Teil direkt mit einem Selbstmordversuch. Ich weiß, Leute sagen immer, dass man einfach nur das machen sollte womit man sich auskennt und was man kann - aber was sagt das über mich aus? Das Einzige, was ich kann, sind anscheinend Stories über Leute mit tiefgreifenden Identitätsproblemen, die dann auf irgendeinen Magieshit treffen und darüber dann ihe Probleme angehen. Anfangs sollte Jojo Schmidt eine Parodie sein auf Visual Novels, jetzt ist es für mich persönlich eine Art Abrechnung mit meinen tiefsten Ängsten, gemixt mit Dingen die mir immer Hoffnung gegeben haben. Ich wolle wirklich nciht mehr Depressions-Stuff schreiben - aber nun schreibe ich noch mehr Depressions-Stuff.
Gott, Kunst ist Arbeit.