Zitat Zitat von relxi Beitrag anzeigen
Damit mir die AOK notwendige Operationen und Prozeduren gewährt, will sie so intime Sachen von mir wissen, dass ich am liebsten Massenkinnhaken direkt durch Briefkasten und Telefonhörer hindruch verteilen würde, dass den Faschisten die Macken aus dem Hirn nachrutschen. Mir ging durch den Kopf, denen pazifistisch aber fies mit falschen E-Mail-Adressen und schmutzigen Werbungen sämtliche Posteingänge zuzumüllen, nur würden darunter mehr die zum Warten verdammten Versicherten leiden als die unverschämten Angestellten.
Wie wenn einige sich bei der hiesigen Bayern-Diskussion angesprochen fühlen, komm ich nicht drumrum, mich hier bei angesprochen zu fühlen. Ich arbeite selbst bei der größten gesetzlichen Krankenversicherung und ganz ehrlich: Leistungsentscheidungen können nun mal nur durch Informationen getroffen werden und die Menschen dort arbeiten auch nur nach gesetzlichen Vorgaben (und garatiert nicht aus faschistischen oder bösartigen Gründen!). Erstens: wenn du nicht willst, dass deine Unterlagen (die vermutlich an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung gehen sollen?!) auch von jedem AOK-Sachbearbeiter angesehen werden, kannst du einen Datenschutzumschlag verlangen, dieser wird dann nicht von der Kasse geöffnet, sondern geht direkt an den MDK. Ansonsten kann man auch ein Datenschutzkennzeichen verlangen... dann können nur noch bestimmte Sachbearbeiter Einsicht auf deine Daten nehmen, ist vielleicht auch eine Möglichkeit? Zumindest gibt es das dort, wo ich arbeite - also vermutlich auch bei der AOK (ist ja auch eine große Kasse).

Spam-Mails helfen übrigens gar nichts, die werden idR direkt rausgefiltert und landen nie bei zuständigen Mitarbeitern.