Wie du oben schreibst, die Frage ist weniger, was sich wem beibringen lässt, sondern was die Leute wollen oder erwarten. Ich spiele Hearthstone tatsächlich sehr casual, mein Lieblingsmodus ist der neue (Kartenchaos?), und ich weiß, dass ich da nicht der einzige bin. Tatsächlich nerven mich zu professionelle Decks eher (bestes Beispiel: diese arschlangweiligen "auf die Hand zurücknehm"-Schurken). Also ja, warum sollte man Hearthstone bspw. als Warcraft-Fan ohne Ahnung von TCGs nicht in der Hoffnung auf was Quartett-artiges runterladen? Was ist der Reiz an Quartett? Taktische Tiefe bestimmt nicht, aber es wird trotzdem extensiv gespielt. Mal abgesehen davon, dass sich Hearthstone schon noch auf einem anderen Level bewegt.

Ich finde Yu-Gi-Oh am Ende des Tages auch noch einmal wesentlich simpler und halte Hearthstone für einen guten Mittelweg in der Komplexität, etwa auf einer Höhe mit dem TCG zu One Piece o.ä. Das ist aber natürlich Ansichtssache und eine Detailfrage.
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