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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

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  1. #1
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Gerade nach der News zu Bryan Singer von vor ein paar Wochen, dass Apocalypse jetzt den großen Abschluss der zweiten Trilogie darstellt und Hugh Jackman mit dem kommenden letzten Wolverine die Krallen endgültig an den Nagel hängen wird kann man schon fast erahnen, dass es mit einem klaren Reboot weitergehen wird. Die Reihe ist aktuell super erfolgreich (gerade die beiden Standalone-Streifen und „Zukunft ist Vergangenheit“ haben unzählige Millionen eingespielt), die wird man bestimmt nicht einfach so ruhen lassen.
    Ja, aber wäre letzteres nicht gerade auch ein guter Grund, die bestehende Reihe einfach fortzusetzen? Wäre nicht das erste Mal, dass sich andere Leute drum kümmern (Regie usw.), und Lauren Shuler Donner hat eigentlich immer sehr gute Arbeit geleistet. Plus Filme wie First Class zeigen, dass es auch ohne Wolverine funktioniert ^^ Der Erfolg alleine weist insofern noch nicht auf ein Reboot hin. Wenn aber wirklich Verhandlungen zur weiteren Marvel-Integration laufen, wäre das nun eine gute Gelegenheit, um die aktuellen X-Men abzuschließen. Wobei... etwas komisch find ichs schon. Dann hätte man sich das Zeitreise-Hickhack mit veränderter Timeline aus Days of Future Past eigentlich auch sparen können. Das kam so rüber, als hätten sie das gemacht, um verpasste Chancen aus The Last Stand zurückzugewinnen und eine komfortable Ausgangslage mit allen wichtigen Figuren zu haben - sozusagen um die weitere Zukunft des Franchise zu sichern und vorzubereiten. Ein Ende wäre auch schade, weil das derzeit noch die am längsten laufende Superhelden Filmreihe überhaupt ist (seit 2000).
    Von einer TV-Serie war ja außerdem mal die Rede. Aber vielleicht wird das, wenn es dazu überhaupt kommen wird, auch lediglich für sich alleine stehen (wie Gotham, diverse DC Sachen oder Ähnliches). Würde sich aber auch gut im aktuellen Marvel-Konzept machen mit den ganzen (kommenden) Tie-in-Serien unter anderem auf Netflix. Hmm.

    Wenn die X-Men im MCU landen, würde ich das schon hart feiern. Fände ich viel epischer als Spider-Man, schon alleine weil es um soo viele geniale Figuren geht, nicht nur um eine einzelne mit Anhängseln. Außerdem würde mich das freuen, weil es letztenendes zu einem moderateren Output von Filmen führen würde, die dafür dann aber alle relativ hochkarätige Charaktere zu bieten haben. Wenn jedes Studio sein eigenes Süppchen kocht, gibts früher oder später den Overkill durch Abnutzungs-/Ermüdungserscheinungen, sowohl bei den Kreativen als auch beim Publikum. Wenn man die bisherigen MCU-Leute, Spidey und die X-Men unter einem Dach in einem kohärenten Universum vereint (wie es eigentlich schon immer hätte sein sollen), dann käme ich auch mit drei neuen Filmen pro Jahr super klar und fände das gerechtfertigt.
    Zitat Zitat
    Davon ab, was meinst du mit nicht ganz so verworren im Hinblick auf Black Panther? Ich würde einmal behaupten, dass Black Panther dem gemeinen Kinogänger genauso unbekannt ist, wie Captain Marvel.
    Ja, noch. Aber Black Panther wird in Civil War eingeführt, lange vorm Infinity War Finale. Den kennt man dann schon und der kann auch kräftig mitmischen, ohne seinen eigenen Film gehabt zu haben. Bis jetzt wissen wir aber noch gar nichts bezüglich Captain Marvel! Kann in der Zeit bis dahin natürlich noch was kommen, aber ich fänds schon seltsam, wenn die da in Infinity Wars einfach reingeworfen wird nach dem Motto "Ach übrigens, hier haben wir noch eine Superheldin!" Klar, nicht jeder von denen braucht eine Origin Story, finde ich auch gut, dass das kein Muss mehr ist (war es eigentlich nie, denn schon der Hulk im zweiten Film des MCU hatte keine), aber wenn es passt und berechtigt ist, dann mag ich es, wenn sie die Geschichten von Anfang an erzählen, und daran sollten sie ggf. festhalten. Hier ist insbesondere Captain Marvel ja überaus interessant: Wenn ich das richtig verstanden habe, ließe sich ihre Entstehung perfekt mit Infinity War bzw. allgemein dem "kosmischen Aspekt" des Marvel Universums verbinden.

    Es ist halt nur so super auffällig, dass die da so viel Zeit zwischen Part 1 und Part 2 lassen, und mitten drin Captain Marvel. Der Film kann auf keinen Fall nach Infinity War spielen, weil er damit ja schon das Ende des Konfliktes vorweg nehmen würde. Währenddessen wäre auch eine unwahrscheinliche Wahl, da die beiden Teile von Infinity War bestimmt direkt aufeinander folgen mit Cliffhanger Ending beim ersten (oder?). Am naheliegendsten erscheint es mir, dass sowohl Captain Marvel als auch Black Panther vor Infinity Wars spielen, obwohl sie zwischen den beiden Hälften des Finales liegen. Und selbst das würde potentiell merkwürdig wirken, wenn sie darin vorkommen und wir sie noch gar nicht richtig kennengelernt haben, was dann mit den Solo-Filmen "nachgeliefert" wird. Wie ichs auch drehe und wende, ich kann die Entscheidung, so viel Platz zwischen den beiden Teilen des Finales zu lassen, nicht nachvollziehen. Vielleicht haben die Autoren vom MCU eine genialen Masterplan, der uns nicht klar ist, aber so wie es im Moment aussieht, hätte ich es bevorzugt, wenn sie die einfach aufeinander folgen lassen, und nicht durch zwei Solo-Abenteuer trennen.
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Es freut mich dabei auch ungemein, zu sehen, dass scheinbar seit genraumer Zeit - also wenigstens seit Avengers 1 - tatsächlich ein größerer, übergeordneter Plan verfolgt wird, der sich um mehr Figuren dreht als nur die ursprünglichen Avengers. Das machen die Guardians überdeutlich, und nicht zuletzt auch Figuren wie Falcon und War Machine. Deren Rollen währen in Iron Man 2+3 bzw. Cap 2 ja durchaus fragwürdig gewesen (Im Sinne von "Braucht man die jetzt wirklich?" ), wenn sie jetzt nicht Avengers 2 vorgekommen wären.
    Naja, nur durch Avengers 2 werden die jetzt imho auch nicht gerechtfertigt, dort waren sie kaum mehr als ein glorifizierter Cameo-Auftritt (insbesondere Falcon). In ihren eigenen, zugehörigen Filmen, also in Iron Man 2+3 respektive The Winter Soldier, fand ich sie hingegen schon sinnvoll und wichtig für die Geschichte, da wäre ich nicht auf die Idee gekommen, die Frage nach deren Brauchbarkeit zu stellen. Von daher finde ich zwar auch die Richtung gut, die Marvel mit dieser über das ursprüngliche Avengers Team hinausgehenden Mischung verfolgt, aber würde nicht sagen, dass das ein richtiger, übergeordneter Plan war, denn ehrlich, War Machine und Falcon hätte man in Age of Ultron auch ohne Weiteres durch sonstwen ersetzen können und nicht umsonst hatten Whedon & Co noch über den Auftritt diverser anderer Charaktere nachgedacht ^^ Zum Zeitpunkt der Entstehung von Iron Man 2 haben die jedenfalls bestimmt noch nicht den übernächsten Avengers-Film im Hinterkopf gehabt und War Machine nicht hauptsächlich deshalb eingebaut, um ihm fünf Jahre später dort einen Auftritt von gefühlten zwei Minuten zu spendieren Würde also argumentieren, dass es mehr eine Tendenz, eine grobe Richtlinie ist (im Sinne von "Da und da wollen wir hin. Lasst uns mal mehr Charaktere franchiseübergreifend einbauen!") als ein konkreter Plan, bei dem die meisten einzelnen Auftritte schon in Stein gemeißelt sind. Schon durch den unglaublichen Umfang des MCU mit seinen zig Millionen an Investitionsvolumen ist es notwendig, sich diesbezüglich eine gewisse Flexibilität zu bewahren.

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Vielleicht haben die Autoren vom MCU eine genialen Masterplan, der uns nicht klar ist, aber so wie es im Moment aussieht, hätte ich es bevorzugt, wenn sie die einfach aufeinander folgen lassen, und nicht durch zwei Solo-Abenteuer trennen.
    Bzgl hierzu könnte ich mir das gleiche Konzept vorstellen, das jetzt bei Cap 3 zur Anwendung kommt. Was, wenn die Solofilme für die neuen Charaktere eher nur grundsätzliche Aufhänger sind - auf ihnen liegt natürlich der Fokus, aber reichlich von den anderen Helden mischen ebenfalls mit, eben wie bei Civil War? So könnte man die Infintiy-Saga sogar noch zwischen den beiden eigentlichen Teilen füllen und strecken.

  3. #3
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Bzgl hierzu könnte ich mir das gleiche Konzept vorstellen, das jetzt bei Cap 3 zur Anwendung kommt. Was, wenn die Solofilme für die neuen Charaktere eher nur grundsätzliche Aufhänger sind - auf ihnen liegt natürlich der Fokus, aber reichlich von den anderen Helden mischen ebenfalls mit, eben wie bei Civil War? So könnte man die Infintiy-Saga sogar noch zwischen den beiden eigentlichen Teilen füllen und strecken.
    Dann müsste aber Peter Jackson Regie führen.

  4. #4
    Zitat Zitat von FF Beitrag anzeigen
    Dann müsste aber Peter Jackson Regie führen.
    Hätte ich grundsätzlich nichts gegen. Aber wieso klingt das bei dir so fatalistisch?

  5. #5
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Hätte ich grundsätzlich nichts gegen. Aber wieso klingt das bei dir so fatalistisch?
    Weil der Mann seit Ewigkeiten keinen wirklich guten Film gemacht hat und der dritte Hobbit furchtbar scheiße war?

  6. #6
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Weil der Mann seit Ewigkeiten keinen wirklich guten Film gemacht hat und der dritte Hobbit furchtbar scheiße war?
    Lovely Bones find ich toll. Und King Kong geht auch klar als das was es sein will. Als nächstes will er jetzt nen Thriller über ne neuseeländische Flugstaffel machen, die im 2. Weltkrieg Nazidämme kaputt gebombt hat. Ick freu mir druff

    Aber ja, Hobbit 3 ist das allerletzte.

  7. #7
    Lucifer Trailer



    Hm. Sieht schon niedlich aus (der Schauspieler ist unglaublich charmant, auf diese typische Hollywood-Art-und-Weise ), aber ich erwarte mal nicht so viel wie bei Constantine. Die Vorlage kenne ich nur von Neil Gaiman, und das sieht dann doch schon sehr anders aus. Und alleinstehend ohne Comic-Charme...? Na ja, dafür sieht es dann doch wieder recht formelhaft aus.
    Aber vielleicht überrascht es, mal gucken.

  8. #8
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Lucifer Trailer
    Wird nach einer Staffel abgesetzt. Calling it.

  9. #9
    Aber nur wenn es interessant wird. Wenn es ein dummes Crime Procedural mit CGI-Flügeln bleibt, hält es 5 Staffeln Minimum. :<

  10. #10

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wenn es ein dummes Crime Procedural mit CGI-Flügeln bleibt, hält es 5 Staffeln Minimum. :<
    Das werden fünf lange, furchtbare Staffeln, fürchte ich. Der Trailer überzeugt mich jetzt eher nicht so.

  11. #11

  12. #12
    Interessant inde ich da ja die untere rechte Ecke. Marvel selbst kommt nur auf Platz 3... Oder haben die dafür einfach die Einspielergebnisse sämtlicher Filme der jeweiligen "Reihe" zusammengezählt, so dass X-Men und Spiderman durch pure Anzahl der Filme gewinnen?

  13. #13
    Boah, ich hoffe stark drauf, dass Constantine irgendwo unterkommt. CW wäre natürlich perfekt, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es denen nicht so gut ins (DC-)Portfolio passt. Mal gucken.

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