Ach, so geht der Trick nochmal. Ich wollte möglichst ohne solche Expolits auskommen.
Warum wird man dann uneinholbar? Und warum zu Geier kostet die Handelsakademie als einziges der speziellen Gebäude 9500 Dukaten? Alle anderen Gebäude kosten höchstens 950.Zitat
Da hast du's. Ich kann kann kein Bündnis mit zu großen Nationen eingehen, leider.Zitat
Ich weiß und warte daher gespannt auf eine gute Möglichkeit meinen Einfluss zu vergrößern.^^Zitat
Da war bisher Geld das größte Problem. Der Nerv des Krieges ist immer noch Geld.Zitat
Vielleicht ergeben sich jetzt mehr Möglichkeiten...
Dann muss ich aber auch Glück haben das der Kaiser nicht schon während des Krieges mitmischt.Zitat
Eng ist ein dehnbarer Begriff.Zitat
Ein sehr dehnbarer sogar:
Lüneburg, Zeitraum 1440-1466:
Ich habe zuerst noch ein wenig gewartet bevor ich Dänemark den Krieg erklärt habe (ein Versuch kann ja nicht schaden). Plötzlich waren die Dänen in einen weiteren Krieg gerutscht und wurden von Burgund + einigen weiteren Nationen zerlegt. Sie mussten zwar nur Gotland aufgeben, allerdings sah ich jetzt meine Chance. Ich habe zwar 3 Anläufe gebraucht, aber die folgende Strategie führte zum Erfolg:
Insgesamt wurden 2 Kredite aufgenommen (der Erste absichtlich, der Zweite nicht) und massig Söldner (insgesamt 7 Regimenter, 3 Inf und 4 Kav) rekrutiert. Meine 3 reglären Inf Regimenter wurden mit meinem Herrscher als General ausgestattet, die Idee auf Militärischer Drill gewechselt und sofort Hamburg angegriffen. Magdeburg und Mecklenburg hielten die Füße still, die Hanse konnte oder wollte nicht eingreifen. Somit kämpften Dänemark und Norwegen gegen Lüneburg, Friesland und Trier, mit Schützenhilfe von Schweden die auf der anderen Seite der Meerenge die dänischen Provinzen und die dänische Armee aufmischten. Die Söldner wurden nach und nach auf die anderen 3 erreichbaren Provinzen, Holstein, Schlesvig und Jylland (oder so ähnlich) verteilt. Um die dänische Armee (4 Regimenter) von der angrenzenden Inselprovinz aufzuhalten, wurden die meisten Truppen, inklusive General, in Schlesvig geparkt. Die schwedische und friesländische Flotte hatten großen Anteil am Sieg, denn sie konnten ein übersetzen der dänischen Armee verhindern. So wurden schließlich 4 Provinzen von mir, 3 von Friesland (inklusive Island) und der Rest von Schweden erobert. Zwar konnte ich nur Hamburg fordern und das sie ihre Ansprüche auf Gotland fallen lassen, aber ich war am Ziel: Hamburg gehört seit ca.1444 zu Lüneburg!
Ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig. Und um die positive Welle abzurunden, führte ich wenig Später eine PU mit Saxe-Lauenburg an und das sogar ohne Krieg.
Wenig später eroberte Bremen noch Holstein (sie haben einen Kern dafür bekommen) und Schlesvig wurde von Schweden erobert, genau wie die anderen dänischen Provinzen in Skandinavien auch. Dänemark ist damit in weniger als 10 Jahren von einer lokalen Großmacht zu einem kleinen Zwerg gestutzt worden. Allerdings halten sie immer noch die PU mit Norwegen.
Sofort wurden die Söldner entlassen (ich bezahlte 12,3 für 10 Einheiten), der König wieder auf seinen Thron verfrachtet und die verbliebenen 3 Truppen nach Hamburg geschickt. Dort konnte ich, mittels "Kulturelle Einheit fördern", den Kern der Nation Hamburg entfernen und war sofort das Revoltenrisiko von 7% los. Danach wurde die Idee "Militärischer Drill" wieder mit den "Gewieften Handelspraktiken" ausgetauscht (der Stab Verlust war innerhalb von 6 Monaten komplett ausgeglichen) und als 2te Idee wählte ich die "Nationale Handelspolitik". In den nächsten 5 Jahren hatte ich das Problem die beiden Kredite begleichen zu müssen. Mit ein wenig Inflation (0.3) und Spezialisten-Verkauf war das auch machbar. Danach wurde alles in den Regierungs-Tec investiert um Level 10 zu erreichen. Damit konnte ich die Münzprüfanstalt bauen und meine Inflation wieder auf 0 senken. Im Anschluss wurden meine beiden Provinzen vollständig ausgebaut und der Tec-Rückstand bei Land, Marine und Produktion aufgeholt. Mit erreichen von Regierung 11 wurde die 3. Idee frei (SNDNW) und ich hatte vorher 2 Karracken gebaut. Somit kann ich jetzt, am 1. Januar 1466 (26 Jahre vor Kolumbus) Amerika entdecken. Aus praktischen und monetären Gründen werde ich eine Basis in Grönland aufbauen und von dort aus dann Nordamerika kolonisieren. Ich weiß du hast mir die Inseln empfohlen, aber ich habe gerade mal 225 Kolonisationsreichweite (inklusive Idee) und meine Armee ist immer noch viel zu klein um über Marokko nach Afrika und Südamerika zu gelangen. Ich kann mir keinen Krieg gegen eine große Nation leisten und im Norden habe ich die besten Chancen lange Zeit ungestört zu siedeln.
Tech-Mäßig bin ich auf den Stufen: Regierung 11, Produktion 10, Handel 11 oder 12, Marine 9 und Land 9. Soll ich jetzt mein Einkommen gleichmäßig verteilen oder weiterhin kurzfristig Schwerpunkte setzen?
Die Schieberegler-Veränderungen gingen alle in Zentralisierung (mittlerweile -1, also auch +1 Revoltenrisiko) und der nächste geht in Zentralisierung. Im Anschluss kann ich dann den Milizakt (Zentr. und Quantität +1) und die Abschaffung der Besitztitel (Freie Untertanen +2, Innovativ +1) beschließen. Wenn ich mal einen besseren Herrscher für den administrativen Bereich bekomme, folgt noch die Entscheidung mit der ich Freie Untertanen +1 erhalte.
Die folgenden Regler-Veränderungen (ab 1482) sollten dann in Freie Untertanen oder in Engstirnig gehen? Ich kann mich noch nicht entscheiden.
Und im Bezug auf den Handel, habe ich in jedem HZ 5 Händler positioniert (außer in Frankreich, das ist wertlos mit 200-300). Meine Handelseinkommen mit etwa 57% Effizienz beträgt ca.65-70 Dukaten pro Monat.^^