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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Wie kann ich eigentlich einstellen das ich den WYSIWYG Editor wieder habe? Nervt mich gerade wirklich so Beiträge zu schreiben.
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  2. #2
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Fuujin Monogatari war ziemlich cool, ja. Sollte mir das mal wieder reinziehen.

    Und wenn du Langeweile hast, kannst du gerne einen Thread über die Anspielungen in Zetsubo Sensei machen. Ist schon ewig her, dass ich jap. Literatur gelesen hätte und dementsprechend würde es mich schon interessieren.
    Alright. Mach dazu einen Thread später auf.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
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    Ok funktioniert wieder wie normal, danke

  3. #3
    Hataraku Maou-sama!

    Zufällig drüber gestolpert und für höchst unterhaltsam befunden. Der Demon Lord verliert den finalen Kampf und flieht, verfolgt vom auserwählten Helden, ins moderne Tokyo, verliert seine Kräfte und arbeitet bei Macces um über die Runden zu kommen, bis er wieder den Weg zurück findet. Die auserwählte Heldin sitzt dafür im Callcenter.
    Die Story ist derbst flach (und sollte keinesfalls in irgendeiner Form hinterfragt werden) und die Twists sind wirklich übel, aber ich amüsiere mich königlich, vor allem weil ich weiß wie es ist, den Kühlschrank zu öffnen und nichts als Leere vorzufinden. Schön, das mal in so einem bizarren Setting wiederzufinden.

    Bin jetzt mit Folge 4 durch und freue mich aufs weitergucken.

  4. #4
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Die Story ist derbst flach
    Die Story ist nicht besonders komplex, aber derbe flach geht etwas zu weit. Kannst du etwas elaborieren, warum du die Twists so übel findest?

  5. #5
    Mit der Story meinte ich eher die Geschichte als Ganzes. Die Twists sind nicht ganz schlecht, aber wie gesagt, sehr vorhersehbar. Ich meine, wie oft haben jetzt Lucifer in der Rolle des Verräters gesehen?
    "Derbst flach" finde ich aber schon angemessen (allerdings nicht in dem komplett negativen Sinn wie du es scheinbar verstanden hast), wenn man die Charaktere als Teil der Story betrachtet. In Ep4 (?) geht Yusa Maou an, warum er in dieser Welt den freundlichen Kerl von nebenan gibt, aber in Ente alles niedermähen musste. Die Frage stelle ich mir unterschwellig seit den ersten 10 Minuten der Serie, und "Mh, I guess I didn't understand people back then... sorry?" ist da wirklich kein zufriedenstellender Grund. Dafür kam der Wandel zu schnell.
    Ebenso das obligatorische Vater-Trauma von Yusa (bzw. dass man ihr 5 Minuten vor Abreise auf einmal an den Kopf wirft "Du bist das Kind eines Engels und damit unser Eröser!" Dass sie das Schwert nicht erst noch aus dem Stein gezogen und Maou damit freigesetzt hat ist auch alles). Es ist ganz witzig wenn man es als das sieht was es ist - eines der alteingesessensten Klischees überhaupt, aber so richtig als Parodie kann ich es auch nicht erkennen, weil danach nichts weiter damit gemacht wird.
    Ich habe eher den Eindruck, dass man einfach eine schicke Fantasy-esque Hintergrundstory haben wollte, an der man die eigentliche Handlung zwischen Gurke zum Frühstück und Jobben bei Mäcces aufziehen kann. Was voll okay, aber eben auch flach ist.

    Inhaltlich würde ich das obligatorische Love-Triangle zwischen MC, Tsundere und Moe-Klutz jetzt auch nicht wirklich als Qualitätsmerkmal sehen. Es unterhält zwar immer noch mehr als viele andere Titel, aber das ergibt sich eher wieder aus der abstrusen Vorstellung, Held und Endboss auf einmal gemeinsam in der Party zu haben um Fetch-Quests zu erledigen.

    Ich finde das alles nicht schlecht, aber sicherlich auch nicht in irgendeiner Weise anspruchsvoll, was ich somit als flach bezeichnen würde. Oder andersherum: Ich habe da bislang noch nichts an Tiefgang gefunden. Der Vorteil ist im Gegenzug, dass es eben seichte Kost ist, die man sich mal geben kann um sich zu amüsieren ohne groß mitdenken zu müssen. Ist auch ein wichtiger Markt und einer der Hauptgründe, warum ich's momentan gucke.
    Aber um fair zu bleiben: Das ist mein Eindruck der ersten 4 Episoden, mag sein, dass ich den anderen zwei Dritteln damit Unrecht tue.

  6. #6
    Ok, ich verstehe, warum du das so siehst. Es wird im Laufe der Serie noch etwas mehr dazu kommen, besonders was die Kirche angeht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch auf Dämonenseite noch einiges zu erforschen gibt, aber das wird leider nicht mehr innerhalb der Animefolgen angegangen. Es wird also noch etwas weniger flach - aber, natürlich auch nicht komplex. Wie du schon richtig angemerkt hast, steht die Geschichte vor der Geschichte etwas im Hintergrund.

    Nebenbei denke ich, dass Emis Geschichte und damit Sicht auf die Geschehnisse mit Absicht klischeehaft sind. Das verstärkt zum einen ihren Widerstand gegen einen netten Maou und zum anderen bietet es eine Basis auf der sich der Zuschauer erstmal bewegen kann, bis das Neuzeit-Setting komplett im Schwung ist und die Serie in mehr Details zu Ente Isla gehen kann.

  7. #7
    Das schöne an Hataraku Maou-sama! war, dass die Serie es meiner Meinung nach ziemlich gut geschafft hat, eine Balance zwischen Parodie, Humor und Ernsthaftigkeit zu halten. Die eigentliche Prämisse ist natürlich eine Parodie, und wenn man sich den Handlungsverlauf anschaut mit all den Ereignissen und Antagonisten, merkt man auch schnell, das sich das meiste davon nicht ernst nimmt. Trotzdem gibt es aber ein paar Momente, in denen die Charaktere auch auf ernsthafte Weise (glaubwürdig) glänzen können, und das hat mir sehr gut gefallen. Generell fand ich, dass die größte Stärke der Serie die Charaktere sind, die zwar alle mehr oder weniger Stereotypen sind, aber recht gut umgesetzte Stereotypen, besonders für das Genre.

  8. #8
    Bin jetzt durch mit den 13 Folgen und kann Narcissus Post voll und ganz unterstreichen. Selbst Lucifer, den ich anfangs extrem nervig fand, hatte am Ende seine eigene kleine Ecke in der Serie in der er wunderbar funktioniert und unterhalten hat.

    So richtig ausgeweitet hat sich die Story zwar nicht wirklich, aber trotzdem war alles einfach so konstant hirnrissig dargestellt ("She's my employee! As the shift manager in charge, I won't let you hurt her!!"), dass alles zusammenpasste und keine Folge dabei war, die mich gelangweilt hat. Konstant vor allem auch in der Hinsicht, dass die meisten Charaktere wirklich in-character bleiben, wodurch jeder auf seine Art zum Unikat wird. Konstant aber auch in soweit, dass das ohne Rücksicht auf Verlste durchgehalten wurde. Boxershort-Werbung im finalen Bossfight, anyone?

    Kulinarisch habe ich an der Serie aber immer noch zu knabbern. Gurke mit Honig? Ein rohes Ei zum Frühstück auf den Reis schlagen? Irgendwie find ich das sehr zweifelhaft, zumindest für westliche Verhältnisse. xD

  9. #9
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Ein rohes Ei zum Frühstück auf den Reis schlagen?
    Der Reis wird heiß serviert. Das Ei stockt.

  10. #10
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Der Reis wird heiß serviert. Das Ei stockt.
    Seit Gin no Saji esse ich das auch ab und an. Zwar nicht zum Frühstück, aber als Mittagessen. Zusammen mit Sojasauce schmeckt das ziemlich awesome. Bei Bedarf kann man das Ganze nach dem mischen auch einfach in die Pfanne hauen. Schmeckt dann aber anders, wenn auch nicht schlecht. Ich präferiere aber die Variante ohne zusätzliches braten.

  11. #11
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Der Reis wird heiß serviert. Das Ei stockt.
    So schnell? o_o
    Ich bin ja fast versucht das mal auszuprobieren, aber irgendwie hab ich Angst, dass der Reis nicht heißt genug ist und ich dann nur Glibber habe. ^^"

    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Seit Gin no Saji esse ich das auch ab und an. Zwar nicht zum Frühstück, aber als Mittagessen. Zusammen mit Sojasauce schmeckt das ziemlich awesome. Bei Bedarf kann man das Ganze nach dem mischen auch einfach in die Pfanne hauen. Schmeckt dann aber anders, wenn auch nicht schlecht. Ich präferiere aber die Variante ohne zusätzliches braten.
    Ja, in die Richtung dachte ich gerade auch. So als Methode wenn man keine Lust hat sich ewig in die Küche zu stellen. Und den Rest vom Reis könnte man immer noch fürs Abendessen oder den nächsten Tag nehmen. Hrm...

    Geändert von BDraw (10.02.2014 um 18:55 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    So schnell? o_o
    Ich bin ja fast versucht das mal auszuprobieren, aber irgendwie hab ich Angst, dass der Reis nicht heißt genug ist und ich dann nur Glibber habe...
    Also, wenn du den Reis Dampfgarst sollte er auf jeden Fall heiß genug sein. Ansonsten würde ich dir empfehlen das Ei unter den Reis zu schlagen, also, Ei oben drauf und dann umrühren, bis der Reis gelblich geworden ist.

  13. #13
    Heute habe ich meine Manga/Anime Zeit größtenteils mit viele großen Explosionen verbracht.

    Chiro-chan : 4-Koma Manga den hier wohl keiner kennt. Hat ein Prequel (1 Band) was man sich imo schenken kann. Fands nicht gut. Chiro-chan selbst braucht auch etwas. Erst in Vol 2 / 5 wurde ich wirklich mit der Serie warm. Davor kann einen nur die Protagonistin retten. (Dreiecks-Mund Protagonistin! Besser gehts nicht) Wenn man aber warm wurde, ist der Manga imo wirklich nett und macht, was er soll. Der Autor weiß ganz gut seine Chars zu benutzen. Das Hauptthema des Manga ("Käfer") wird auch weitaus weniger ab Vol 2 thematisiert, was gut ist. Abseits davon ists noch wert zu erwähnen, dass im Manga echt Zeit vergeht. Über 6 Jahre. Fängt an wo Chiro die Schule wechselt, dort kommt sie grad in die 4te Klasse. Machen auch wenige Manga mal. Viel ändert sich nicht, 4-koma eben, aber hier und da merkt man schon, dass die Chars älter werden. Viel besser als anfangs erwartet.

    Symphogear S1 : Heute das Finale von S1 geschaut. Viele große Explosionen. Kann man wohl als Mix aus Jrpg und Magical Girl Finale sehen. Mit einer Priese "größer, stärker, MEHR BUMM".
    Insgesamt war die Serie imo auch nett. Leidet durchaus daran, dass die Serie von 2 cour gekürzt werden musste, aber es hätte viel schlimmer kommen können. Die Geschichte geht am Ende in Richtung "komplett gaga", aber das is ok. Ist die Wild Arms Autorin. Was erwartet man auch anderes. War ein spaßiges Finale, wenn auch vielleicht etwas zu Ernst im Ton für das, was geboten wurde. Die Chars haben sich aber alle relativ logisch/glaubhaft entwickelt und die Serie hatte da tatsächlich einige gute Momente. (Guten Momente leider nur mit Hibiki. Die beiden anderen Mains kamen viel zu kurz. Bei denen wars zwar trotzdem irgendwo logisch, aber man musste sich mehr hinzudenken..)

    Nanoha Film 1 : Mehr Explosionen. Größere Explosionen. Genkidamaaa! Wait, wrong movie... or is it?
    Nanoha ist nicht so gut mit Wörtern. Deshalb haut sie drauf. Und macht Bumm. Der Film ist mehr oder weniger ein recap zur Serie, in 1080p mit tollen Explosionen.. ähm.. Animationen. Ich fand ihn sogar besser als die Serie, die ich vor vielen Jahren mal gesehen habe. Die Serie brauchte ewig um in Fahrt zu kommen und hatte ganz schöne Längen, die der Film nicht hat. Dafür fehlt beim Film trotzdem einiges und der Grundaufbau der Serie ließ sich nur sehr schlecht auf den Film übertragen. Die Serie war Anfangs sehr episodisch, was im Film seltsam wirkt. Leider leidet darunter auch die Beziehung zwischen Nanoha und Fate, die sich langsam aufbaut aber merklich gerusht wirkt. Motivation der Antagonisten wurde dafür sehr gründlich gezeigt, Motivation der Protagonisten hingegen so ziemlich übersprungen. Aber trotzdem wars ziemlich unterhaltsam.
    Zusätzlich gibts einen 2 Volume Manga zum Film. Der ist keine Adaption, sondern zeigt zusätzliche Sachen, die im Film keinen Platz hatten. Der Kram ist auch nicht in der TV Serie gewesen, und schiebt den Film im Prinzip eher in die Richtung "alternative history". Sehr empfehlenswert, wenn man sich den Film ansieht. Das hilft zwar nicht über alle Schwächen vom Film hinweg, aber man bekommt einen weitaus besser Eindruck vom Cast, Motivation usw. Besonders wichtig bei Nanoha, da ihre Kram im Film nur EXTREM kurz angedeutet wurde. (ein ca. 1 Sekunde langer flash..)

    edit: Ach ja, alles mit 8/10 bewertet.

    Geändert von Kiru (10.02.2014 um 22:02 Uhr)

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