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  1. #11
    Bei den Town Themes waren ein paar gute bei, das stimmt. Unterm Strich auch der stärkste Teil des Soundtracks. Abgesehen von Sharilton („A Beloved Hometown“), das mir aber auch ziemlich bekannt vorkommt, hat mit auch Hamil („A Mountain Village in the Dawn“) sehr gut gefallen.

    Das größte Problem, dass ich mit dem Xillia-Soundtrack hatte, war die Untermalung der Cutscenes, die ich extrem schwach fand. Ein paar Stücke sind immer wieder aufgetaucht, und dafür waren die einfach zu schlecht und bisweilen auch unpassend eingesetzt. Das eine ist „Life or Death“, ein typisches Danger-Theme. Das andere ist „Milla's Theme ~Mission~“. Das hat die entsprechenden Cutscenes für mich immer stark runtergezogen. Klingt für mich so, als hätte Sakuraba versucht, Rühseligkeit mit Entschlossenheit zu vermischen, und raus kam etwas, das sich erstens nicht besonders gut anhört und zweitens auch die Situationen nicht besonders gut untermalt. (Besser war da zum Beispiel „Illuminated by the Sunlight“.)
    Ganz nett fand ich übrigens die jazzige Atmosphäre an einigen Orten.

    Xillia hat Sakuraba ja auch wieder allein gemacht. Sonst war ja oft Shinji Tamura dabei, den ich aber noch unter Sakuraba einordnen würde, der allerdings aber auch öfters ein paar gute Stücke beigetragen hat.

    Natürlich ist es nicht leicht, einen Soundtrack zu komponieren, aber man muss ja auch nicht für zehn Spiele im Jahr komponieren. Es gibt sehr viele gute Komponisten und ich finde, die Mehrheit der JRPGs haben gute Soundtracks. Sakuraba sollte sich mal lieber auf ein paar Spiele konzentrieren, dann wäre der Output womöglich wesentlich besser. Denn manchmal zeigt er doch, dass er es drauf haben kann. Andere Komponisten komponieren nach so vielen Jahren doch immer noch gut. Uematsu probiert immer mal neue Sachen aus und fast jedes seiner Main Themes ist großartig, egal ob das Final Fantasy IX, The Last Story oder Final Fantasy XIV ist. Und Leute wie Shimomura und Mitsuda haben auch ein konstant recht hohes Niveau. Auch Stücke mit nur einer Handvoll Noten, die sich über fünf Minuten immer wiederholen, können großartig sein. Es ist halt nur Frage, wie man das anstellt.

    Ich werd mir den Soundtrack aber nochmal genauer anhören und dann nochmal ein paar Sätze dazu schrieben. Xillia hatte nämlich glaube ich auch das Problem, dass es von den schwachen Stücken dominiert wurde und die gute weniger zur Geltung kamen.
    Geändert von Narcissu (26.08.2013 um 19:27 Uhr)


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