Seltsam finde ich es nicht mal. Nur unerwartet.
Welche Spiele mit Frontview-Kampfsystem gibt es denn aktuell noch? Mir fällt spontan nur Etrian Odyssey ein.
Seltsam finde ich es nicht mal. Nur unerwartet.
Welche Spiele mit Frontview-Kampfsystem gibt es denn aktuell noch? Mir fällt spontan nur Etrian Odyssey ein.
Naja, und eben einige andere SMT-Spiele. Devil Survivor 1+2 sowie Strange Journey.
Ich finde es etwas schade, da die Monster im Trailer auch nicht gerade überragend aussehen... Es stört mich jetzt nicht immens, aber es kommt mir wie ein Stilbruch vor. Der Rest sieht ja doch sehr schick aus, auch wenn wir uns wohl wieder auf die Definition generischer Dungeons gefasst machen dürfen.
Nur weil man einen Charakter sieht, wenn er mal angreift, ändert das das KS nicht unbedingt für mich. ^^' Die DQM Teile haben das doch auch (Joker nie gespielt). Und klar gibt es da noch wa szu werden, Futur I. Keinen Grammatikunterricht gehabt?
Stimmt, UnchainedBlades hat auch so ein System.
Bei Pokemon sieht man ja noch sein Monster von hinten. Was mich dazu bringt zu fragen, wieso Pokemon den Kampfbildschirm immer mehr aufpäppelt, aber wieso nicht mal so richtig gut?
Gibt nun ein paar englische Reviews und Eindrücke. Und die, die ich gelesen habe, sind alle sehr positiv. Gelobt wird vor Allem das sehr gut umgesetzte, immersive und einzigartige Setting samt der gesamten Atmosphäre inkl. musikalischer Umsetzung.
Na immerhin kommt es irgendwann mal nach Europa![]()
Bin eben von meinen Eltern wiedergekommen und da hat mich neben der Tür glatt ein nettes VGP-Packet angelächelt:
Hier mal ein Eindruck, bin gerade durch den Tutorial-Dungeon durch:
- Stimmungsmäßig ist es eine echte Bombe. Dazu trägt der OST viel bei.
- Die Story wirkt bisher interessant, aber es ist noch nichts Großartiges passiert.
- Der Erkundungsaspekt gefällt mir sehr gut. Anders als in Nocturne wirkte zumindest der 1. Dungeon nicht wie aus dem Baukasten.
- Kampfsystem ist super wie eh und je.
Der Schwierigkeitsgrad...na ja, da wurde im GAF bisher echt übertrieben. Am Anfang war ich ganz schön gearscht, weil ich keine Dämonen hatte und bin dann - oh Wunder Wunder - auch ca. 5 Mal verreckt. Sobald man aber dann Dämonen hat, kann man sehr gut zurück-penetrieren. Dennoch kann es in Hinterhalten schnell haarig werden, denn die Anfangsgegner ziehen ordentlich HP ab. Man muss schon mit Gehirn spielen, aber deswegen kauft man sich SMT IV ja auch. Jedenfalls trägt dieses 'Bloß jetzt nicht überraschen lassen.' viel zur Atmosphäre bei. Wenn ich jetzt nicht noch so viel im Haushalt zu tun hätte, würde ich immer noch zocken.
Es ist btw. echt schön, dass mich das Spiel am Anfang nicht mit 3 Stunden Bullshit zuschüttet und nach 10 Minuten auch zur Sache geht und Tutorials kann man als SMT-Kenner auch alle skippen. Quasi das Anti-Persona.
Gibt's hier eigentlich Interesse an 'nem Erfahrungsbericht?![]()
War das Päckchen bei dir auch mit irgendwelchen Musik-Zeitungen gepolstert?
Schon das zweite Mal, dass vgp die gleiche Art Zeitung genommen hat, die machen das echt von Hand
Äh ja, meines ist auch vorgestern angekommen. Gespielt wird nach Strange Journey und Soul Hackers, also ca. 2025.
Nee, war so ein kanadisches KäseblattIch würde die Spiele überspringen. Strange Journey fand ich total anstrengend und Soul Hackers habe ich mir durch dieses schlimme 1st Person Dungeoncrawling doch nicht zugelegt...zumal man die Dämonen im Kampf scheinbar nicht mal richtig steuern kann.
Zum Spiel:
Nach 7h bin ich nun im 'Hauptgebiet' des Spiels angekommen. Die Story wirkt bisher noch immer sehr interessant und vor allem ernstzunehmend.
An Bossen gab es mit Medusa und Minotaur bisher zwei ganz schön fiese Brocken. Besonders Minotaur ist wohl der Matador von SMT IV. Ich kann einfach nur jedem empfehlen bei so harten Kämpfen ordentlich mit Buffs und Debuffs zu arbeiten, damit wurden die dann recht machbar. Allerdings ist es noch dann recht glücksabhängig und man muss nach wie vor beten, dass keiner im Team gegen Zauber von denen anfällig ist und dass sie keinen Critical Hit landen. Das hat mit besonders bei Minotaur das Genick mehrmals gebrochen, sodass ich diesen Kampf bestimmt an die 17 Mal versuchen musste, bis alles stimmte und meinen Dämonen auf den Kampf passten.
Als sehr hilfreich erweist sich auch das Demon-Swapping während des Kampfes. Ich habe in den ersten Runden meist die Dämonen mit den Buffs drinnen und wechsle sie dann nach und nach gegen Dämonen aus, welche die Schwäche des Bosses haben.
Total nervig finde ich (wie immer in SMT) die Verhandlungen mit den Dämonen. Es passiert einfach so oft, dass man bei den zufallsgenerierten Dialogen in ein Fettnäpfchen tritt oder dass sich der Dämon einfach verpisst, wenn man ihm genug Items und Geld gegeben hat. Bei Nocturne war das noch total simpel, hier ist es bisher ein arges Glücksspiel, dass viel zu lang dauert und oft nach hinten losgehen kann. Vllt. gibt es noch Apps, die das erleichtern.
Der Schwierigkeitsgrad ist immer noch recht 'einfach', mal abgesehen von den 2 oben genannten Bossen. Man darf eben nur nicht in einen Hinterhalt geraten und auch wenn Konversationen fehlschlagen hat man oft die Arschkarte gezogen, wenn das Glück auf Gegnerseite ist.
Der größte Pluspunkt von dem Spiel ist die immersive Atmosphäre. Wie gesagt habe ich bisher 7 Stunden gezockt und das ist für mich eine ziemliche Seltenheit. Normalerweise habe ich nach maximal ner Stunde schon genug vom Zocken, hier kann ich den 3DS aber kaum weglegen. Es ist diese Kombination aus dem teils drückendem Soundtrack (das Tokyo Theme <3), dem ernsten Grundton und diesem generellen Gefühl von ,,Hoffnungslosigkeit'' in einer völlig bösartigen und rätselhaften Welt. Trotz der Negativpunkte ist es nach 7 Stunden immer noch ein wirklich tolles Spiel.
Tokyo ist wirklich riesig o_O Und es fühlt sich alles recht offen an. Kein großes Handholding, man muss viel erkunden und selbst rausfinden. Erkundungen werden auch immer bisher mit Items belohnt.
Der Schwierigkeitsgrad ist recht einfach geworden. Man kann sich in einigen Gebieten recht schnell überleveln, wenn die eigentlich für einen späteren Zeitpunkt gedacht sind.
Die Dämonenverhandlungen werden einfacher, wenn man über dem Level des Gegners ist. Somit hat sich ein großer Kritikpunkt schon ein wenig verflüchtigt.
Warte... man kann sich schnell überleveln und dann wird das Demon Taming leichter... obwohl man starke Dämonen vermutlich eher braucht, wenn man unterlevelt ist? Also, nicht, dass das System aus theoretischer Sicht keinen Sinn ergibt, aber aus Gameplaysicht ist das natürlich toll *g*
Sonst schon interessante Eindrücke. Im Endeffekt ist das Game ja ein großer Dungeoncrawler - aber gibts noch genug, was man nebenbei machen kann?