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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Assassins Creed: Revelation

    Auch wenn ich ein großer Fan der AC Reihe bin, bin ich nun froh das Ezios Geschichte fertig erzählt ist. Ich finde bisher das AC2 der stärkste Teil der Serie ist, was Umfang, Story und Gameplay angeht.
    Brotherhood und Revelation fühlen sich dagegen eher wie (teuere) expansion Pack's an. Das ein Stadt Design kann mit der Zeit Monoton werden, Konstantinopel fand ich als Handlungsplatz auch weniger interessant als Rom. Die Gameplay neuerungen die die beiden Zusätze gebracht haben fand ich dagegen großteils gut. Assassinen ausbilden und einsetzen, Bomben basteln, das Hookblade und die Strategie Minispiele fand ich toll und hoffe das diese so auch irgendwie in den nächsten Teilen vorkommen.

    Die Story in Revelation fand ich für AC verhältnisse flach, es wurde wenig erklärt und das Ende ließ mehr Fragen aufkommen als es Beantwortete. Trotzdem hatte ich spaß mit dem Spiel, Teil III und Liberation können kommen!

  2. #2
    Grand Theft Auto IV

    War jetzt mein 3. Anlauf und nach knapp 3 Wochen habe ich es endlich durchbekommen. Habe das Spiel in weniger als 30 Stunden durchgespielt und ich muss sagen, dass ich zu Beginn recht begeistert von dem Spiel war. Die Story fand ich ganz okay - war nichts besonderes, aber die Charaktere waren super, auch wenn ich mir mehr Roman in der 2. Hälfte des Spiels gewünscht hätte.

    Musste auch insgesamt nur 17 Mal Missionen wiederholen und meistens lag es daran, dass ich bei einer Verfolungsjagd irgendwo gegengefahren bin oder irgendwelche NPCs viel zu weit vorne standen und über den Haufen gemäht wurden. Warum ich soweit hinten stand? Ganz einfach, man hat ein nahezu perfektes Aiming, was Headshots verdammt einfach macht. Das Erledigen von Gegnern ist recht einfach - viel zu einfach. Insgesamt bin ich 6 mal gestorben und wurde 1 oder 2 mal verhaftet. Von der Polizei wurde ich auch am meisten umgebracht, da ich einer Verhaftung unbedingt entgehend wollte. Somit war das Aufsuchen von Waffenläden kaum notwendig, höchstens für Armor.

    Mit dem 2. Scharfschützengewehr ausgerüstet wurde jede Mission zu einem Kinderspiel, da man schon ohne Gefahr alles niedersnipen konnte, was da an Gegnermassen rumstanden.

    Ich hätte mir für das Spiel gewünscht, dass man einige Features hätte nutzen können, die man in GTA VC und GTA SA nutzen konnte. Das Internet und der Fernseher schön und gut, aber ich hab dafür bis jetzt noch keine Zeit gefunden, um mich damit zu beschäftigen. Die Kleidungsläden waren ein Witz und nachdem ich auf die 2. Insel kam bin ich auch nur noch im Anzug durch die Gegend gelaufen. Mit der Kleidung aus dem Russenshop sah man aus wie ein Penner und mit der Kleidung von Modo sah man langweilig as fuck aus.

    Unterhaltsames Spiel, gegen Ende jedoch storymäßig etwas abgeflaut, Dimitri ist ein schlechter Antagonist, viel zu einfach und Liberty City ist langweiliger als San Andreas. Werde nun die DLCs spielen und mich dann von GTA IV verabschieden.

  3. #3
    Humble Indie Pack 5? Könnte man auch Humble Artsy Pack nennen. Denn bisher ist doch jedes der Spiele, die ich davon gespielt habe, irgendwo artsy.
    Heute habe ich Braid beendet.

    Was kann man zu Braid, außer artsy, sagen? Es ist auch ein ziemlich gutes Spiel. Die Rätsel sind größtenteils nett, auch alleine lösbar und wirken auch intelligent.
    Es gibt allerdings auch hier und da ein paar Rätsel, die nicht so gut sind. Sei es nun, weil die Lösung seltsam ist oder aber, weil die Durchführung der Lösung sich als großes Problem herausstellt, da die Steuerung oder das System hinter dem Rätsel einfach nicht richtig funktioniert. Glücklicherweise sind gute 90% des Spiels aber komplett ok, funktionieren wunderbar und machen Spaß. Da kann man die Fehlschläge auch in Kauf nehmen. Die Spiellänge ist mit.. so 4-5 Stunden, wenn man die Rätsel nicht kennt, ok. Wiederspielwert hat das Spiel allerdings absolut keinen.

    Das Grafikstil ist auch ziemlich schön und der OST ebenfalls. Leider haben sie beim OST in vielen Welten auch ge-artsy-ed womit sie sich selbst in den Fuß geschossen haben. Die Musik ist doch zu gut um sie zu verzerren, oder nur zu spielen, wenn man nach rechts läuft etc. Es macht zwar.. "Sinn".. das so zu handhaben, wenn man die Gameplay Komponente bedenkt, das macht es aber nicht besser.

    Von den bisher von mir durchgespielten Spielen aus dem Humble Indie Pack 5 liegt Braid an zweiter Stelle mit ~80-85% als "Wertung". Bastion > Braid > Limbo. Alle drei waren aber auf ihre Art und weise mindestens gut.


    Als nächstes ist Superbrothers Sword & Sworcery EP dran. Auch artsy. Im Gegensatz zu den bisherigen dreien scheint es aber nur artsy zu sein. Hakelige Steuerung und beim Gameplay siehts bisher auch eher mau aus, was sich aber natürlich noch steigern kann. Und dafür, dass es auf audiovisuelles Wert legt, stinkt es auch ganz schön im visuellen Bereich ab. Audio ist ok. Naja, vielleicht stimme ich am Ende ja Lucian der Graue zu, aber bisher sieht es leider nicht so aus.

  4. #4
    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    Assassins Creed: Revelation
    Das Spiel habe ich auch vor einigen Tagen erstmalig - nach langer Atempause - endlich einmal durchgespielt. Die Pause entstand einfach durch das Gefühl der Übersättigung und dem Gefühl, einfach alles schon mal gehabt zu haben. Generell empfand ich Revelations spielerisch als genau eine Fortsetzung der Fortsetzung zu viel. Brotherhood konnte wirklich noch gute neue Aspekte ins Spiel einpflegen und hat mit Rom dem Spieler auch noch den Wunsch erfüllt, die Stadt, die in Teil 2 ja nur einmal kurz angeschnitten wurde, einmal in voller Pracht erleben und erkunden zu lassen.

    Dieser Reiz fehlt mir bei Revelations irgendwie. Sicher, das Spiel mag objektiv nicht schlechter sein als Brotherhood, aber spielerisch habe ich mir bei diesem Spiel prinzipiell nur noch aufs Nötigste beschränkt, da ich keine wirkliche Lust hatte, _schon wieder_ die komplette Stadt einzukaufen und irgendwelche Türme zu befreien (Vom unsäglichen Tower-Defense-Minispiel mal ganz zu schweigen).

    Zum Glück wird man allerdings - bis auf die eine Tutorialmission - prinzipiell nicht dazu gezwungen und so habe ich mich nach einiger Zeit nur noch auf die Storymissionen konzentriert. Diese waren tendenziell besser als die in den Vorgängern, ganz besonders die Überblenden in die Altair-Epoche haben mir außerordentlich gut gefallen - inklusive seines Abschlusses. Auffällig war meines Erachtens der wieder etwas angestiegene Anteil von Stealthmissionen, denen aber auch einige ziemliche Actionkracher im Stile von Uncharted gegenüberstehen.

    Das Spiel hat meine Vorfreude auf Teil 3 aber doch deutlich angeheizt, wobei ich persönlich weniger scharf auf die doch schon langsam etwas zu abgespacete Desmond-Story bin, als auf das neue Setting.

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