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  1. #1
    Zitat Zitat von luckyless Beitrag anzeigen
    Was ist ein TVO-Battle?

    Und ich glaube, Diomedes hat sehr eindrucksvoll bewiesen, wie gut man das Thema 'Thema finden' ausweiten kann ohne letztlich ein Thema gefunden zu haben...glaube ich.
    Den Rest mit dem Fussball...hab ich nicht verstanden, sorry. ._."
    Ein Zitat, das ich gerade über Google von einem User aus unsren Foren gefunden habe XD

    Zitat Zitat
    Text Volume Overkill.
    Etwas mit sehr vielen Wörtern und Zeichen und Überhaupt.

    wo man zwei Din A4 Seiten in nen Post reinpackt (und mehr) und irgendeine arme Sau (Mod) muss es dann lesen.

    Ist sozusagen das andere extren.
    EIN TVO Battle ist dann sozusagen .. naja Ich glaube sdas kannst du dir dann denken oder ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Rick Jones Beitrag anzeigen
    Ein Zitat, das ich gerade über Google von einem User aus unsren Foren gefunden habe XD

    EIN TVO Battle ist dann sozusagen .. naja Ich glaube sdas kannst du dir dann denken oder ^^
    Ah, vielen Dank!^^ Da war ich ja schon einigermaßen auf der richtigen Spur. xD Klingt lustig...aber vorher kiffen wäre doch dann Betrug oder?

  3. #3
    Zitat Zitat
    Kannst du paar Absätze reintun? Das kann und will doch niemand so unformatiert lesen. :0
    Da er ohnehin nur mit ziemlich vielen Worten sagt "Ein Thema finden ist schwer" braucht das auch niemand zu lesen...

  4. #4
    tl;dr
    Ist das jetzt praktisch ein Wettbewerb, in dem es darum geht möglichst viel Text mit möglichst wenig Inhalt zu posten?

  5. #5
    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    tl;dr
    Ist das jetzt praktisch ein Wettbewerb, in dem es darum geht möglichst viel Text mit möglichst wenig Inhalt zu posten?
    Gala hat eh schon gewonnen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Kannst du paar Absätze reintun? Das kann und will doch niemand so unformatiert lesen. :0
    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    tl;dr

    Ich sollte sowas nicht um vier Uhr morgens tun.

  7. #7
    Zitat Zitat von Rick
    Nächste Woche versprochen
    Beeil dich lieber. Mir ist gerade schon das nächste Thema eingefallen. ^^

    Zitat Zitat von Byder
    Kannst du paar Absätze reintun?
    Ich sehe fünf Absätze, was eigentlich meiner Vorstellung von "ein paar" entspricht. Wenn du Schwierigkeiten bei der optischen Erfassung einer Zeile hast, empfehle ich die Makier-Funktion.

    Zitat Zitat von Liferipper
    Da er ohnehin nur mit ziemlich vielen Worten sagt "Ein Thema finden ist schwer" braucht das auch niemand zu lesen...
    Besten Dank für diese Äußerung. Sie lässt mich erkennen, dass ich, so ziellos und gedankenfrei ich den Text auch dahingewischt habe, wohl doch nicht so ganz falsch lag.

    Zitat Zitat von Icetongue
    Ich sollte sowas nicht um vier Uhr morgens tun.
    Vielen, vielen Dank dafür. Das hat mir einen sehr heiteren Moment beschert. Eigentlich schade, dass du gerade diesen Mist vertonen mustest. Bei älteren Beiträgen wäre es sicherlich spannender gewesen, aber es war trotzdem mal sehr interessant, so etwas laut vorgelesen zu bekommen. ^^

  8. #8
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Vielen, vielen Dank dafür. Das hat mir einen sehr heiteren Moment beschert. Eigentlich schade, dass du gerade diesen Mist vertonen mustest. Bei älteren Beiträgen wäre es sicherlich spannender gewesen, aber es war trotzdem mal sehr interessant, so etwas laut vorgelesen zu bekommen. ^^
    Immer gerne. Lesen ist garnicht so schwer!

    Mir fällt grad auf, dass ich einige Patzer in der Aufnahme nicht entfernt habe. Und dass ich ständig mit dem Mund schmatze, oh Gott. D:

  9. #9
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Immer gerne. Lesen ist garnicht so schwer!

    Mir fällt grad auf, dass ich einige Patzer in der Aufnahme nicht entfernt habe. Und dass ich ständig mit dem Mund schmatze, oh Gott. D:
    Wo gibt es diese Aufnahme?

  10. #10
    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    Wo gibt es diese Aufnahme?
    Post #12!

  11. #11
    Lieber Diomedes.

    Ich muss gestehen, dass mich euer Thema sehr hart getroffen hat. Ich habe seit dem QFRAT über ein Thema gegrübelt, welches sich ausführlich mit einer Prise Humor und nicht ganz so trocken, wie ein stundenlanger Vortrag über die Biolumiszens von Tiefseefischen niederschreiben ließe. Und dann muss ich feststellen, dass ihr es euch so einfach macht indem ihr über Themenfindung schreibt. Ja, das war ein harter Schlag ins Gesicht eurerseits. Allerdings sagt mir euer Text wahrlich zu. Die Art der Vergleiche mit einer Sportart, deren Bedeutung in unsrem Lande mehr Beachtung geschenkt wird als dem Abbau von Staatsschulden oder der Förderung von Schulwissen, hat schon was an sich, dem ich mich nicht entziehen konnte. Dennoch möchte ich mich nicht allzu sehr mit eurem schreiberischen Können beschäftigen da ich selbst gerne etwas anbringen möchte, was mir seit heute morgen, während meines morgendlichen Tees durch meinen Kopf schwirrt.
    Ich trinke sehr gerne Tee, vor allem in dieser kalten Zeit, welche seit einigen Tagen unsere heimischen Gefilde in ihren Klauen hält. Dementsprechend probiere ich auch sehr gerne mal neue Sorten oder Hersteller von Tee aus, da alle mir wohl bekannten Firmen meiner Meinung nach nicht sonderlich viel Geschick darin aufweisen unterschiedliche Teesorten auch geschmacklich gut zu Produzieren. Durch Zufall geriet ich an den so genannten Jogi-Tee.Ich weiß nicht woher er stammt oder wie er hergestellt wird. Ich habe jedoch festgestellt dass mir das Aroma dieser Sorten sehr gut gefällt, weswegen ich mich dafür entscheiden habe diesen Tee des Öfteren zu konsumieren. Ich möchte euch jedoch nicht mit zu vielen Einzelheiten aufhalten.
    Mir geht es im Speziellen um den am Teebeutel befestigten Teefaden an dessen Ende sich eine kleine Lasche befindet. Denn das kleine Besondere am Jogi-Tee, besser gesagt an dessen Teebeutel, ist der aufgedruckte Spruch auf besagter kleiner Lasche.Jeden Tag wenn ich meinen Tee aufsetze und auf das Kochen des Wassers warte kann ich einen kleinen Glückskeksähnlichen Spruch lesen. Das sehe ich als nette Dreingabe zum sonst so tristen Teebeutelaufguss.
    Mein heutiger Spruch lautete: „ Auf fernen Reisen findet man sich selbst.“
    Ich habe etwas schmunzeln müssen, da sich diesem Spruch eine gewisse Wahrheit keineswegs absprechen lässt.Wenn ich daran denke wie oft ich im Zug saß, den Blick aus dem Fenster gerichtet und in die ferne schweifend. Wie die Welt, optisch täuschend, aus mehreren Ebenen bestehend an einem vorbeizieht. Zumindest kommt es mir immer so vor, dass alles was sich näher am Zug befindet, schneller daran vorbeizieht. Je weiter weg umso langsamer wird es. Ein sehr interessantes Phänomen. Ich bin mir bewusst, dass dem eine Naturgesetzliche Erklärung innewohnt. Allerdings vermag ich sie jetzt weder zu erklären noch mich damit zu beschäftigen. Also zurück zu meinem eigentlichen Beweggrund. In solchen Momenten kann man ganz gut über vielerlei Dinge Nachdenken, wenn man sich darauf einzulassen vermag. Man denkt über den Grund der eigentlichen Reise nach. Man beobachtet die Mitreisenden, ihr Verhalten, ihre Gesten und Mimiken. Schnell schweift man ab und findet sich in einem wirren Gedankenstrudel aus verschiedenen Ideen und Aha-Momenten wieder. Unerledigte Fragen, welche Jahre zurückliegen, werden plötzlich beantwortet. Nur durch die zusammenhanglose Verkettung von Bildern im Kopf ergeben sich Wege, öffnen sich neue Türen während sich alte schließen. Und das völlig ohne zu tun von Geiserweiternden Substanzen, welche dem Geruch zufolge auf vielen Reisen gewiss konsumiert werden oder worden sind. Ganz schnell verliert man sich in diesen zeitlosen Erinnerungen und denkt, ohne es zu wollen oder vielleicht absichtlich deswegen, über sich selbst nach. Man stellt sich all die Fragen, welche das eigene Ich, das persönliche Mitwirken in der Gesellschaft oder das Umfeld in dem man arbeitet, lebt und mit Freunden verbringt, betreffen. Doch warum erwägen solche Gedanken und Fragen immer genau in Momenten wie diesen sich den Weg durch unsere Gehirnwindungen zu bahnen. Ist es die ruhige gelassene Art des Zuges wie er sich auf den Schienen bewegt. Veranlasst dieses wohlige Schaukeln des Wagons, sich an die Zeit als Kleinkind zu erinnern und den damit verbundenen freudigen Gesichtsausdruck deiner Eltern wenn sie ihre lächelnden Gesichter in den Kinderwagen stecken in dem man liegt.
    Ich stelle fest, dass meine Erläuterungen viele weitere Fragen aufwerfen anstatt sie zu beantworten. Sehen wir den Spruch doch auch mal aus einer anderen Sichtweise.
    Die Kernaussage des Spruches: „ Auf fernen Reisen findet man sich selbst.“ Lässt sich gewiss auch anders deuten.
    Eine Reise mit dem Zug bedeutet nicht zwangsläufig, dass man auch fern der Heimat reist. Als „Fern der Heimat“ bezeichne ich für mich meist alles was weiter als 200km weg ist. Was ist aber wenn man sich wirklich weit weit weit weg von Zuhause befindet. Vielen von euch ist das sicher ein Begriff. Sie wohnen in der Schweiz oder Österreich oder Gott bewahre sind womöglich in Bayern unterwegs. Da ist die Heimat nicht gerade um die Ecke. In Bezug auf die vielen Möglichkeiten der heutigen Welt, schnell mal ans andere Ende des Planeten zu reisen, ist es keine Seltenheit, dass der ein oder andere sein Glück in der Ferne versuchen will. Keine Sorge meine Damen, auch wenn ich keine weibliche Anrede gebrauche, seid ihr ebenso damit gemeint. Sofern ihr euch denn angesprochen fühlt.Sei es als Student, Schüleraustausch, Ausbildung oder offensichtlich, die Entscheidung für sich selbst, im Ausland leben zu wollen. Mit all den Erfahrungen und Sorgen, welche es gilt zu meistern. Vermutlich könnte man dies in erster Linie eher als „ferne Reise“ bezeichnen im Gegensatz zu der Bahnfahrt, welche wahrscheinlich nur der Heimfahrt von eurer Arbeit nach Hause entspricht. Auf solchen Reisen innerhalb von fremdartigen Ländern ist das Gefühl der Heimatlosigkeit, unter Berücksichtigung verschiedenster Faktoren, sicherlich noch größer. Es ist womöglich egal ob man nun die Sprache einfach nur spricht oder wirklich beherrscht. Am Anfang ist es für niemanden einfach sich zu Recht zu finden. Und in dieser Situation fühlt sich der oder diejenige, trotz geschultem oder gelerntem Wissen, wie ein neugeborenes Kücken auf der Welt. Vielleicht nicht offensichtlich und auch nicht lange, doch für einen kleinen Augenblick ist man verloren. Diesen Moment zu bestehen, ob er nun Sekunden dauert oder Minuten, ist der erste Schritt an sich selbst zu wachsen oder, um es anders auszudrücken, sich selbst zu finden.Man wächst an den Aufgaben die einem das Leben stellt. Sammelt diverse brauchbare und unbrauchbare Erfahrungen und meistert allerlei Probleme auf dem Weg seiner (Lebens-)Reise, damit man sich eines Tages behaglich auf eine Parkbank setzen kann und mit seinem Schaffensweg zufrieden ist.

    Ich bin mir dessen bewusst, dass mein Beitrag sehr viel kürzer ist als eurer Diomedes, doch ist es für mich der Anfang meines Weges mich selbst zu finden. Ich bin nicht fern der Heimat oder auf Reisen, aber ich wachse an der Aufgabe euch auf Schelmige Art und Weise ins Gesicht zu lachen. HA HAAaaaa Deshalb soll es bei diesem kurzen ersten Thema aus meiner bescheidenen Feder bleiben.

  12. #12
    Ich sehe es, Rick! Er ist ein Träumer! Ein elendig sensibeler Gefühlsmensch is er! Hä, Rick, heda, hat er gar im Traum geschrieben?!
    Gar nicht mal so schlecht für den Anfang, wie? Und recht geschickt noch dazu, sich seine Position zu wählen als der Geforderte, der Getriebene, der sich Aufbäumende, der Schelm, der sich behaupten will, wa? Rick, ist er ein Künstler? Ein Spieler mit Worten? Sucht er so gewitzt nach einem Weg, dass man ihm nichts zutraut um dann kalt von hinten zuzustechen, oder ist er wirklich so unbeholfen? Wie, Rick, doch nicht etwa ein schüchterner Jung, der sich nicht mehr zutraut als einen infantilen Jungenstreich, hm? Will er mir nur ins Gesicht lachen oder will er spucken und treten? Ach Rick, er ist doch ein Träumer! Soll er doch träumen, und auf bunten Schwingen dahin gleiten. In Träumen liegt doch so viel mehr Macht als im Echten. Nicht nur die Macht über das Geschehen, es geht doch so viel weiter. Träume bieten die unerschöpfliche Energie, sie sind der Brunnen, die Quelle aller großen Ideen und das Mittel zum Feinschliff des Geistes. Nicht im Bewusstsein liegt die Stärke, sie liegt im Unbewussten, im gedankenverlorenen Treiben. Einen kleinen Schritt machen, daran wachsen, und beständig geduldig den großen Pfad entlang schreiten der zur Vollendung führt, das ist gut, Rick. Hat er gut gemacht. Doch wo bleibt seine Essenz? Sucht er die auch noch im Teebeutel? Rick, er muss sich selber antreiben, wenn er wachsen will, er muss mutiger sein. Mal zwei Schritte nach vorne wagen, mal seine Tugenden vergessen. Hat er denn Tugend, Rick? Ja, die Tugend ist wichtig. Doch sind sie auch nur ein Teil der Gedankenwelt. Worin liegt die Tugend? Sie zu erkennen, sie zu befolgen, sie anderen zu lehren, oder sich ganz und gar über sie hinweg zu heben und gewaltsam zu unterdrücken? Ist es nicht der Tugendhafte, der sich des vollen Potentials seines Geistes bedient, die schier unendlichen Tiefen seiner Mentalität erforscht, und sein Innerstes der Welt offenbart, sie am Reichtum seiner Gedanken teilhaben lässt, und sie auf diese Art mehr lehrt als jeder wortgewandte Redenschwinger? Es ist doch so: Suchst du Weisheit, ist schnell jemand gefunden, der dir guten Rat geben will, sagt dir wie es laufen könnt, und im wohligen Bewusstsein, dass dein und seine Welt die selbe sei, wird alles für dich glücklich laufen, wenn du ihm auch Glauben schenkst. Das ist die gut geübte Weise, wie man seine Schritte plant, das hat Bestand, das hat Tradition, und erspart es einem, selbst zu denken. Was ist das für eine Mutlosigkeit! Triffst du wen, der dir zu erkennen gibt, dass kein Tag den er selbst erlebt, für dich irgendwie von Relevanz wär, hast du zum ersten Mal echte Weisheit kennen gelernt, auch wenn es dir sonst nicht weiterhilft. Das ganze Suchen nach Rat, es ist ein Trauerspiel. Ratlosigkeit, das ist nicht die Unfähigkeit, selbst eine Antwort auf eine Frage zu finden, es ist der Zustand, ganz und gar beratungsunfähig zu sein, und jedem, der es besser wissen will, jede Kompetenz abzusprechen. Ratlos sein ist ein verkanntes Geschenk: Es ist die selten gemachte Erfahrung, völlig unempfänglich für die Worte anderer sein zu können. Welch ein Segen es doch ist, einmal ganz allein für sich zu sein, ohne glauben zu müssen, jemand anderes würde einen Ausweg sehen. Dort anzufangen, wo andere an ihre Grenzen stoßen. Rick, er hat es doch selbst schon erkannt! Sagte er doch selbst, es sei der Schritt ins Unbekannte, mit dem man wächst. Was will er da bescheiden sein? Es ist doch das Extrem, das reizt. Im Extrem erschaffen, und im Extrem vergehen, wie viel mehr will man noch verlangen?
    Rick, er soll weiterträumen. Soll wagemutig voranstürmen, sein kümmerliches Denken ablegen und in ausschweifender Weise träumend seine Worte finden, um mich zu erniedrigen. Wo sieht er sich denn? Heh, Rick, was is er? Es gibt kein Mittel, absolute Sicherheit zu erlangen. Was bemüht man sich da, sicherer zu werden? Was scheut man sich da der Risiken? Es gibt keinen Grund, an sich zu zweifeln, sein eigenes Potential geringer einzustufen als das eines beliebigen anderen. Sei er doch mal der Forscher, der belehrt, der Tänzer, der verführt! Aber Rick, so einfach mache ich es ihm nicht. Oh nein, er soll mir noch ein wenig länger hechelnd hinterherrennen, ehe er mir im Vorbeiziehen ein Bein stellt. Er ist doch ein Beinsteller, Rick? Jetzt nicht schlapp machen! Er kriegt mir noch ein Thema mit auf die Reise, Rick. Sucht er doch überall nach sich selbst und dem, was ihm ähnelt. Da wird ihn das folgende bestimmt ein wenig zum Nachdenken anregen. Wie, Rick? Denkt er doch nach, oder nicht? Ach Rick, soll er eben drüber träumen, wenn es ihm so besser passt! Der Bursch, soll er halt träumen!

    Rick, hat er mal über die Veränderung nachgedacht? Sauberes Ding, die Veränderung. Ist es Illusion? Man ändert sich, man ändert seine Wirkung auf andere, man ändert andere, man ändert im Grunde nichts außer der Fassade, die das eigene selbst spiegelt und die aus den Komponenten sich ergebende Wirkung hervorruft. Oder ist es Zerstörung? Ändert man das, was nicht geändert werden sollte, zerstört man damit etwa das, was einen einst ausgemacht hat? Vernichtet man die Wurzel seines Ursprunges, so werde man wurzellos, so wachse man aus den Füßen, und nicht aus dem Boden, aus dem man gemacht ist. Oder ist es Verzauberung? Ändert man sich in einer so mystischen Weise, dass nur der eigene Geist verzaubert und betört wird, so überzeuge man sich selbst von einem anderen Ich. Ein wenig aus dem Traum geschöpft, ein wenig dem Idol nachgeeifert, und man ist ein anderer, ein Ebenbild dessen, was man sich selbst eingeredet hat. Oder ist es Beschwörung? Ist es der geballte Wille, die Anstrengung, die Bemühung darum, etwas an sich oder etwas anderem zu verändern? Besteht die Veränderung darin, einen Willen heraufzubeschwören, der sie umsetzen kann und sie zur Vollendung führt? Oder ist es gar die Wiederherstellung? Ist es nicht eine Katharsis, eine Reinigung, aus einem alten Zustand heraus einen neuen zu erreichen? Man mag sich doch verändern, und will nicht Jahr um Jahr um stinkige Jahrzehnte rum immer der eben selbe sein, der man all die lumpige Zeit gewesen war. Kommt man nicht allein durch die Veränderung wieder zu seinem Urzustand, wo alles von Neuem anfängt?
    Was ist es nun, Rick?
    Ach, er kriegt doch in Jahren die Antwort nicht vom Schlaf geflüstert. Er sehe es, es ist alles eins. Veränderung, das ist Zerstörung, das ist Beschwörung, das ist Illusion, das ist Verzauberung, das ist Wiederherstellung. So schreitet man in einem Wort den ganzen Kreis der Magie entlang, und am Ende steht man wieder da, wo man losgegangen ist. Denn das Geheimnis der Veränderung, Rick, es ist eben die Nicht-Veränderung. Das ewige sich im Kreis drehen, bis man durch die Zentrifugalkraft auf ein höheres Niveau hinausgeschleudert wird, auf dem man nur größere Bahnen dreht. Unaufhörlich, immer wieder, bis es reicht, um einen neuen Zustand zu erreichen. Aber der Kern, der Mittelpunkt, der bleibt ja immer derselbe, Rick! Rick, er ändert sich nicht. Er kann zaubern, wie er will, er ist doch immer der Rick, der hier ist, oder etwa nicht?
    Schaue er sich um. Veränderung um ihn, wo er auch hinschauen mag. Doch im Kern ist alles gleich geblieben. Es hat sich nur eine neue Ebene gesucht, auf der es sich bewegt. Das Ganze, das Große wie das Kleine, es orientiert sich immer an seinem Ursprung. So wird auch der Kaffekocher im Büro genau wissen, wer er ist, wenn er zurückschaut auf den Ursprung, von wo er immer weiter nach außen getreten ist. Nun dreht er seine Bahnen auf den Korridoren vom Plattenbau, und hofft auch nur, dass er die neue Ebene erreicht. Doch wird er dadurch verändert, Rick? Höchstens wer, der sich dabei selbst verliert. Der sich verzaubern, beschwören, illusionieren, und zerstören, ja, aber hoffentlich danach auch wiederherstellen lässt.
    Magie ist die Macht, Rick! Merke er es sich!

  13. #13
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Uh, bei sowas hätte ich auch voll Lust mit vorzulesen. :'D
    Los, vertonen wir die andern Texte auch noch? ^^

  14. #14
    Wer meinen Text vertont kriegt 'n Sonderrang nach Wahl.

  15. #15
    ...WTF - ihr seid doch krank! Meine Frau hat mich gestern schon auf diesen TOV Battle hingewiesen mit einem Lachen und gemeint, das das hier doch genau der richtige Thread wäre für Schreibwütige wie mich, aber schon nach den ersten Beiträgen konnte ich klar erkennen, das ihr noch weitaus schlimmer seid im Verfassen von Beiträgen als alles, was ich bisher je in meinem Leben zu Papier gebracht habe und dementsprechend wird meine Wenigkeit es nicht wagen, sich mit so speziellen Individuen wie euch im Entferntesten zu messen.

    Ausserdem kann ich es selber kaum glauben, aber ich habe hier den ganzen Quark tatsächlich gelesen und noch erschreckender finde ich, das ich speziell Ranmaru's Text noch super lesen konnte, obwohl er ein Haufen Sätze zusammengekleistert hat ohne jegliche Satzzeichen und den fürchterlich mit Rechtschreibfehlern gespickte Part. Andere von ihm erwähnte Hinweise im Text konnte ich nicht so recht wirklich herauslesen, da fehlen mir wohl ein wenig Kenntnis und kleine Kniffe für, um die mit ein paar Blicken zu erhaschen ( zumindest für die nicht so offensichtlichen ) . Mit dem Lateintext konnte ich auch nix anfangen - aber dafür mehr mit dem englischen Part und von wo das herrührt.

    Gott, hab' ich zu so frühen Stunden echt nix Besseres zu tun?
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  16. #16
    Zitat Zitat von Seldio Beitrag anzeigen
    WTF - ihr seid doch krank!
    Ich mag ja einen an der Waffel haben, aber wenigstes lese ich keine Blindschrift laut vor.
    Außerdem bin ich leicht enttäuscht, dass du nicht auch was schreiben willst. Als ob du dazu wirklich nicht in der Lage wärest.
    Vielleicht sollte ich mal versuchen, Enkidu hierfür zu begeistern. Dann kommen wenigstens auch mal lange Schriften bei raus, nicht nur diese kleinen Abrisstexte, die man in 15 Minuten vortragen kann.

    Zitat Zitat von wencke
    Kommen wohl noch weitere Texte oder müssen wir erst alle vertont haben?
    Bis gestern Abend sind über zwanzig Tage hin, also abzüglich meines dritten, vier Texte geschrieben worden. Und Rick kriegt von mir jetzt wieder mindestens eine Woche Reaktionszeit eingeräumt (das heißt, jetzt sind es nur noch sechs Tage). Wer was vertonen will, darf das gerne tun, aber es wird für mich nicht bindend sein, wenn hier alles abgearbeitet wurde. Das heißt, weitergehen wird es sowieso irgendwann, aber wir sind hier ja alle steinalt, deswegen kann es eine Weile dauern. Es sei denn, dass noch jemand weiteres einsteigt. Und wenn Ranmaru sein Machwerk noch toppen will, kann ich ihn auch schlecht daran hindern. ^^

    Wem langweilig ist, der kann ja die ganzen anderen Beiträge auch noch vertonen. Zum Beispiel den von Gala.

  17. #17
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Wem langweilig ist, der kann ja die ganzen anderen Beiträge auch noch vertonen. Zum Beispiel den von Gala.
    Dann wäre man in einem Jahr noch nicht fertig.

  18. #18
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel den von Gala.
    Geändert von Icetongue (01.03.2012 um 17:44 Uhr)

  19. #19
    Ich stelle mit Bedauern fest, Rick hat noch immer keinen Ansatz gefunden für seinen großen Rundumschlag. Das ist blöd.
    Aber ich kann es ja auch gut verstehen. In einem Akt der Freundschaft und Sportlichkeit werde ich ihn nun also teilhaben lassen an trivialem Gedankengut. Es möge ihn inspirieren, anstacheln und die Sicherheit bescheren, mich übertreffen zu können, statt ihn in den Boden zu rammen.
    Hier also nun ein kleiner Schluck Regenbogen. Wohl bekomms!

    Schreiben ist eine coole Sache. Es gibt nur ganz wenige Tätigkeiten, die so einfach in der Ausübung sind und trotz bescheidenem Aufwand sogar sichtbare Ergebnisse hervorbringen. Das Geschriebene kann den Moment überdauern und wahrgenommen werden.

    Aber noch viel cooler ist, dass das Geschrieben völlig neutral sein kann, ohne von Emotionen verunstaltet sein zu müssen. Wenn jemand eine Vase malt, kann man nicht nur darüber streiten, ob der Maler aus dem impressionistischen Motiv gehandelt hat, ganz und gar von der Form der Vase ergriffen gewesen zu sein, oder aus dem expressionistischen Motiv, sein Seelenleben durch die geschwungenen Henkel und den schlanken Hals der Vase auszudrücken. Man muss sogar darüber streiten, denn es ist unvorstellbar, dass jemand völlig emotionslos und gedankenverloren eine Vase gemalt hat. Nackte Frauen kann man vielleicht ohne gedanklichen Hintergrund malen, weil die „Faszination“ das Denken beherrscht. Aber bei einer Vase kann man davon ausgehen, dass sich der Typ was dabei gedacht hat. Wäre ihm nur langweilig gewesen, hätte er wohl eher gar nichts gemalt. Oder nackte Frauen.

    Beim Schreiben ist das was völlig anderes. Man kann Worte in die Tastatur hämmern oder auf das Papier kritzeln, ohne sich irgendetwas dabei zu denken. Die meisten denken sich was dabei, das stimmt schon. Eine Einkaufsliste schreibt man meistens zu einem bestimmten Zweck. Aber für den Leser bleiben es Buchstaben, zweckmäßig konzipierte Formen, die stellvertretend für Laute (oder auch Silben) stehen. Die Buchstaben sind nicht impressionistisch oder expressionistisch. Die Worte auch nicht unbedingt. Man kann sich überlegen, was in dem Autor vorging in dem Moment, als er das Wort niederschrieb, aber man kann es alleine am Wort oder Satz oder dem gesamten Text nicht nachvollziehen. Man kann den gewagten Versuch unternehmen, es zu erspüren, aber das geht meistens schief. So viel Einfühlungsvermögen bringen nicht viele auf, um eine konkrete Vorstellung davon zu haben, in welcher emotionalen Verfassung welches Wort eher über ein synonymes hin gewählt würde.

    Dadurch hat man gleich sehr viel mehr Möglichkeiten. Um beim Wort zu bleiben, das heißt mit anderen Worten, dass man mehr schreiben als malen kann. Ich kann wunderbar von einem Thema auf das andere Wechseln ohne den Absatz zu wechseln. Der Maler muss zuerst einen neuen Fetzen Stoff auf einen Holzrahmen hämmern, ehe er von tieftrübtraurig zu heiterhochjauchzend übergehen kann. Und noch besser ist: ich muss nichts von beiden sein, um zu schreiben. Denn es gehört zu den elementaren Qualitäten des Schreibens, dass man es auch nur zweckmäßig machen kann. Es ist ein anerkanntes Mittel zum Zweck. Malen nicht.

    Ein Nachteil am Schreiben ist leider, dass das Geschriebene immer durch den Inhalt wahrgenommen wird. Kein Satz, der nicht erst gelesen und dann bewertet wird. Und scheiße verdammt nochmal, es soll keiner wagen zu behaupten, er würde sich beim Lesen nichts denken. Jeder denkt beim Lesen, oder er lässt es gleich bleiben. Wer nicht denken will, kann genauso gut nackte Frauen malen.
    Ähm… ja, also wie gesagt, das Geschriebene definiert sich leider für den Leser in erster Linie durch den Inhalt. Daran ist schade, dass man nicht schreiben kann, ohne etwas dabei zu sagen. Außer man Würde worte gebrauchen, die keiner verstehen kann. Daraus würde dann auch ein guter Text entstehen, aber das erkennt dann keiner mehr.

    „Hopsi bang, nuki nuki paga dupa, supa dupa hupasasa. Aki schiki iwana, katastropha oh la la. Wesne stripe trize trommel, trotze dolle ober rolle, bis mir schnickse nikel ba, kawa dropsi roissa ro ron robert rollerbahn.“

    Fantastisch, aber keiner kann was damit anfangen. Und wenn keiner was damit anfangen kann, dann ist jede Reaktion möglich. Auch gar keine. Und das ist ein Jammer.

    Aber das nur am Rande. Der Punkt ist: Wenn es mir auf den Senkel geht, Menschen in erster Linie als Menschen wahrzunehmen, dann kann ich das schreiben, ohne tatsächlich sauer zu sein. Ich kann müde sein, ich kann traurig sein oder mich gerade eben noch über etwas halbtot gelacht haben, und trotzdem behaupten, mir gehe etwas auf den Senkel. Vielleicht meine ich das ja auch ganz anders.

    A-ha! (nicht die Band, sondern der Ausruf)
    Schauen wir uns das doch mal näher an.

    Es isch ja nu so:
    Wenn man jemandem begegnet, und dazu genötigt wird, mit ihm zu kommunizieren, dann muss man sich vorher Gedanken machen, wie man das tut. Geilste Form der Kommunikation ist, wie ich finde, immer noch die Verachtung. Jemanden nicht ansehen, nicht mit ihm reden, und für den Notfall sogar körperliche Nähe, also physischen Kontakt im Raum vermeiden. Damit kann man so viele gleichzeitig anreden und es trifft nie die Falschen. Das finde ich einfach toll. ^^

    Aber wie man nun auch kommuniziert, zuerst muss man das Verhalten an die andere Person anpassen und dafür sind diese Schubladen, die alle immer so blöd finden, eine tolle Sache. Wie ätzend wäre es, wenn man einer beliebigen Person begegnet, und sich erst vergewissern müsste, ob diese Person ein Mensch ist. „Behandele ich den nun wie einen Menschen, oder wäre das nicht zu voreingenommen?“ Und die Frage wäre durchaus angebracht. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, der weiß, was gemeint ist.
    Also, um nicht für all die paar tausend Leute, die man in der Fußgängerzone pro Tag trifft, erstmal einen Fragenkatalog herauskramen zu müssen, damit man sich auf jede Person individuell einstellen kann, sind solche Schubladen super. Ich sehe einen Menschen, der ist mir egal, und ich kann weitergehen. Tolle Sache.

    Was stört mich nun daran? Nun, wenn ich andere in erster Linie als Menschen wahrnehme, nach obigem verfahren, kommt es vor, dass sich manche daran stören. Also muss ich eine Stufe tiefer gehen. Ich sehe Männer und Frauen. Und da wird’s schon richtig schwierig. Ich will Frauen nicht in erster Linie als Frauen wahrnehmen und Männer nicht in erster Linie als Männer. Da kriegt man so schnell unterstellt, man sei Frauen- oder Männerfeindlich, nur weil man Frauen anders als Männer behandelt (bzw. umgekehrt). Frauen scheinen es offenbar nicht zu mögen, wenn man sie auf ihre primären und sekundären Geschlechtsmerkmale reduziert (das Unterscheidungsmerkmal, deswegen heißt es ja so), und Männer scheint es auch zu irritieren. Also muss ich noch eine Stufe tiefer gehen. Aber wohin nun?
    Brillenträger und Nicht-Brillenträger. Würde es den Brillenträgern gefallen, wenn ich sage „Hallo, du Brillenträger!“? Es gibt zwar noch andere offensichtliche Unterscheidungsmerkmale, aber nichts davon macht es einfacher. Denn der Punkt bleibt, man muss die Leute auf ihre Äußerlichkeiten reduzieren, um sie zu unterschieden von anderen. Und jedem scheint es offenbar unangenehm zu sein, nur an seinem Äußeren gemessen zu werden. Leider kann man niemandem ansehen, ob er ein dufter Typ oder ein Idiot ist. Dafür müsste man mit jedem wenigstens fünf Minuten reden. Und ich kann nicht mit jedem fünf Minuten reden und will es auch nicht.

    Und dann ist da noch der Sex. Klar. Das einzige, was die Leute trotz niederschmetternder Lustlosigkeit und Einfallslosigkeit noch interessant finden, wenn sie nicht gerade nackte Frauen malen. Damit das funktioniert, muss man die Leute wahrnehmen und voneinander unterscheiden, denn eine eigene Orientierung gehört zur Persönlichkeit. Mit anderen Worten, man unterscheidet die Leute, um das verfügbare Angebot nach den eigenen Vorlieben zu filtern. Da will man auch nicht fair sein, da will man diskriminieren.

    In der Zusammenfassung heißt das, wenn ich Sexualität eine Bedeutung beimessen will, dann muss ich diskriminierend sein. Das heißt, ich kann Menschen nicht länger in erster Linie als Menschen wahrnehmen. Das Problem, das sich nun stellt, ist, auf welcher Ebene man unfair sein soll.

    Deswegen stelle ich mit diesem Posting eine neue Frage vor, die künftig die Kommunikation zwischen den Menschen beherrschen soll. Und diese Frage lautet „Warum solltest du mir nicht auf die Nerven gehen?“.
    Ich will es erleben, dass mir jemand mal mit Überzeugung sagen kann, was mich an ihm nicht stören könnte. Instinktiv würde jeder das nennen, von dem er überzeugt ist, es sei der beste Aspekt an seiner Person. Und ich kann dann entscheiden, ob mir das zusagt oder nicht. Für die Frage brauche ich nur eine halbe Minute, und wenn ich nicht mit einer Schlaftablette rede, kriege ich auch schnell genug eine Antwort. Anders könnte man auch fragen „Als was soll ich dich wahrnehmen?“

    Ich denke, das ist ein sinnvoller Ansatz, um viele, viele Missverständnisse zu umgehen und die Kommunikation im Alltag bedeutend effizienter zu machen. Wenn mir ein Fahrkartenkontrolleur auf die Nerven geht, dann kann ich fragen, ob ich ihn als Fahrkartenkontrolleur wahrnehmen soll, denn ich will ihm ja nicht das Unrecht antun, anzunehmen, dass er auch außerhalb seines Berufes so fürchterlich penetrant ist. Dann wird der entweder versuchen, ein anderes Bild von sich zu präsentieren, oder er geht mir weiter auf die Nerven, und ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich habe schließlich gefragt, wie ich ihn vorverurteilen soll.

    Aber es gibt natürlich auch eine Alternative. Und hier kommt jetzt der richtig geniale Schluss, der alles zusammenfasst (obwohl er gar nicht passt):
    Man kann auch einfach auf Sexualität verzichten, Menschen in erster Linie als Menschen wahrnehmen, die allesamt langweilig und deprimierend menschlich sind, alle irgendwie gleich, nicht voneinander zu unterscheiden. Und in dieser grenzenlosen Langeweile kann man schreiben. Nur schreiben, Worte tippen, und es überdauern lassen. Ohne Sinn und Zweck, ohne Emotionen. Schreiben ist echt cool.

    Und der Rest kann ja weiterhin nackte Frauen malen.

  20. #20
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Wer meinen Text vertont kriegt 'n Sonderrang nach Wahl.
    Sollen die verkorksten Wörter so mitgelesen werden, wie sie da stehen? :P

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