Ich persönlich schaue eher auf die Geschichte bei Rollenspielen, als auf die Grafik. Gameplay vieleicht auch noch, kann aber auch mittelmäßig sein, wenn die Story überzeugt. Ich spiele ja nicht, weil ich die Grafiken sehen will. Dafür habe ich Deviantart. Sicher kann häufige Wiederholung auf dauer nerven, aber bis jetzt hatte ich auch noch nicht die Schnauze voll von irgendeinem Grafikstil. Und ich habe im letzten Jahr mehr als 20 Spiele gespielt.
Daher spiele ich die Spiele von real Troll auch sehr gerne, welche einen RTP/REFMap-Mix mit einem eigenen Facesetstil haben.
Ich selbst werde mein erstes Spiel noch durchkriegen (kann einiges an Zeit in Anspruch nehmen, weil ich zeitmäßig weniger klarkomme), bevor ein zweites kommt. Und ich tendiere dafür inzwischen ein anderes 2D-Engine zu nutzen. Und ich meine, dass ich bis dahin eigentlich auch Grafiken selber pixeln kann und vermutlich auch tun werde (außer, wenn es einfach nicht gut aussehen will, was ich mal nicht hoffen werde). Ich muss nur ein Mittel finden um kaum noch zu schlafen.
So oder so, in meinem Freundeskreis gibt es einige, die die Makerspiele interessant fanden, welche ich ihnen gezeigt hatte und mein eigenes Projekt auch interessant fanden. Gestört hat sie der häufige REFMap-Stil bei den gezeigten Werken eigentlich gar nicht. Daher sehe ich das Problem weniger, das der Maker in Sachen Technik zu weit hinten steckt (auch, wenn das Prinzip sich nur minimal geändert hat) sondern eher, weil die Bekanntheit des Makers zu gering ist.