Den Gegner dominieren ist daran Spass haben ist genau so ein Spielinhalt, wie fordernde taktische Kämpfe. Allgemein funktioniert das Spiel, wenn der Spieler das Gefühl hat etwas zu erreichen. Eine Taktik rausfinden und dem Gegner dann das Fell über die Ohren ziehen nährt das genau so wie seine Charaktere stärken und zu sehen, wie die gestärkten Charaktere aus den Gegnern Kleinholz machen. Welcher Teil bei einem individuellen Spieler wie stark ausgeprägt ist~ ganz persönliche Sache, da wird man nie für alle den Mischfaktor rausfinden, der alle anspricht.
Mischformen gibts ja genau so, mal gibts Gegner zum vermöbeln, z.B. draussen auf der Oberwelt, wo der Spieler ein bischen leven kann. Und mal gibts ne abzählbare Anzahl an Feinden, die wirklich Köpfchen benötigen.
Abgesehn davon:
Charakteroptimierung ist eine ganz spannende Sache. Das sowas funktioniert zeigen viele sehr bekannte Spiele. In Final Fantasy 7 kann man sich beispielsweise einige ziemlich überstarke Sachen zusammenkombinieren. Spieler fummeln sich sowas zusammen und freuen sich dann übelst den Gegner damit was überbraten zu können. Ich bin allgemein der Meinung, das Magiesystem von FF7 mit seinen unzähligen wertlosen Müllzaubern ist von Anfang an drauf ausgelegt gewesen, dass jeder Spieler sich eine Imba-Kombi baut und sich vorkommt wie der Auserwählte, ders geschafft hat das System auszutricksen.
Wie gesagt, Gegner zerbersten ist ne coole Sache und ein Thema für sich. Der Einwand hat aber was von "Kirschkuchen wäre besser wenn er mehr wie Erdbeerkuchen wäre"
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