Ich meinte jetzt nicht, dass man sofort erkennt wie toll die Handlung in ihrer Gesamtheit ist - dazu muss man das Spiel ja spielen - sondern dass man eine erste Idee bekommt worum es überhaupt geht. Sprich das Setting und wie viel Wert überhaupt auf die Handlung gelegt wird. Bei einem Dungeon Crawler würde ich vermutlich passen, genauso wie bei einem Spiel a la Metal Gear Solid oder einer Detektivgeschichte. Ansonsten bin ich wenig anspruchsvoll und schaue in so gut wie alles rein, wenn ich die Zeit dazu hab.

Zitat Zitat von Davias
Bei Aldaran und Kardia wars afaik nichts von beidem, das Privatleben hatte bei den Autoren einfach nur eine stärkere Rolle bekommen.
Das bin ich anderer Meinung. Zumindest bei LoK. Die Leute haben da doch ständig die Fahne nach dem Wind gehängt - in diesem Fall heißt das die Grafik immer an die gerade populärste angepasst. Als Aldaran beliebt war, haben sie Suikoden 2 benutzt, als Velsarbor beliebt war, haben sie Terranigma benutzt und als das auffiel, kam Tales of Eternia an die Reihe. Bei der letzten Vorstellung hieß es dann soweit ich weiß "kurz vor der Demo", aber sie kam nie, weil die Facesets kritisiert wurden. LoK zeigt eindrucksvoll das was ich am Grafikfetischismus kritisiere; es geht nur noch um die Aufmerksamkeit der Grafikliebenden, nicht darum ein Spiel zu entwickeln. Und wenn dann mal wirklich ein Spiel mit "Supergrafik" rauskommt, ist es gamedesign-technisch eine Katastrophe. ;-)