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Thema: OT-Geplauder LXVI - Mögen die Spiele beginnen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Ich erkenne dich, Daktylus, Sohn des Jambus, vom Volke der Trochäer!"
    Okay, Anapäst fehlt, aber merken kann man sicsh trotzdem gut

    Wobei sich heutige Lyrik mMn doch stark unterscheidet von der ganz alten Poesie,
    genau so, wie wohl niemand mehr ein Drama a la Schiller verfassen würde.

  2. #2

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    So sieht für mich Lyrik aus (den Anfang zumindest konnte ich mal auswendig):
    http://www.lyrikwelt.de/gedichte/schillerg3.htm
    Das ist schon eine Ballade, die eine Untergattung der Lyrik darstellt. Daneben gibt es natürlich auch kleinere Formen der Lyrik, die unter anderem ein Schwerpunkt der Arbeit eines meiner Professoren sind.

    Zitat Zitat von Sain Beitrag anzeigen
    Wobei sich heutige Lyrik mMn doch stark unterscheidet von der ganz alten Poesie,
    genau so, wie wohl niemand mehr ein Drama a la Schiller verfassen würde.
    Wobei aber auch schon Schiller das klassische Drama abwandelte (siehe zum Beispiel "Wallenstein I: Wallensteins Lager) und sich mit seiner Genieästhetik auch deutlich von den alten Formen der Lyrik unterschied. Zuvor gab es beispielsweise Regelpoesien, die sich strend an einem traditionellen Regelwerk orientierten (vgl. Opitz "Von der deutschen Poeterey").

    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    (für die beiden anderen braucht man ja keine, die sprechen sich ja sowieso wie das Metrum).
    Moment, gerade in der antiken Literatur kommen die beiden Metren noch sehr häufig vor, während sie in der deutschen Sprache nur zu einem sehr geringen Prozentsatz anzutreffen sind.

  3. #3
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Moment, gerade in der antiken Literatur kommen die beiden Metren noch sehr häufig vor, während sie in der deutschen Sprache nur zu einem sehr geringen Prozentsatz anzutreffen sind.
    Klar, ich meinte ja auch nur, dass das Wort "Daktylus" ja genauso betont wird wie ein daktylischer Versfuß - genauso beim Anapäst - und man deshalb keine Eselsbrücke braucht.
    Dass die beiden Metren sehr häufig vorkommen, ahbe ich am eigenen Leib erfahren, schließlich sind bekannte antike Werke wie Vergils "Aeneis" und eben die "Metamorphosen" im daktylischen Hexameter verfasst.

    Btw, du hast noch ein Metrum ist deiner Liste vergessen: Der Spondeus (– –)
    Kann aber auch sein, dass der auch nur für die antike Lyrik relevant ist.

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Richtig, den Spondeus gibt es nur im Griechischen und im Lateinischen. Im Deutschen dagegen kommt er nicht vor.

  5. #5

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Es wird Zeit dass hier ein neues Thema rein kommt - sonst kann ich gar nicht mehr mitreden...



    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Wird das nicht mehr standardmäßig im Musikunterricht gelehrt?
    Die Grundlagen unseres Notensystems in der Musik? Also wir haben das ganz sicher gelernt.
    Also die Zeichen für die einzelnen Notenwerte und Pausen, sowie Taktwerte und wichtige Symbole wie ein crescendo oder piano. Auch die Tonleiter inkl. Halbtöne haben wir gelernt. Aber bei der Stimmung von Instrumenten war dann Schluss. Warum bei einem Es-Instrument ein G eigentlich ein klingend B ist hat dann doch keiner mehr verstanden...

  6. #6
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Die Grundlagen unseres Notensystems in der Musik? Also wir haben das ganz sicher gelernt.
    Ja, das meine ich. Mir ist eben aufgefallen, daß einige in dem Kurs so gar nix damit anfangen konnten - und zwar umso weniger, je jünger die betreffenden Leute waren. Deshalb frag ich.
    Im Musikunterricht hab ich mich ausgeklinkt, als wir irgendwelche Tonabstände nach Gehör unterscheiden sollten. Das fiel mir ziemlich schwer. Dann hat die Lehrerin mir auf den Kopf zugesagt, daß ich doof bin. Für mich war das in der Quinta so schrecklich, daß ich nix mehr damit zu tun haben wollte. Später hatte ich dann Musikunterricht bei einem sehr netten Menschen, der konnte dann doch noch einiges retten .

  7. #7

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Mir ist eben aufgefallen, daß einige in dem Kurs so gar nix damit anfangen konnten - und zwar umso weniger, je jünger die betreffenden Leute waren. Deshalb frag ich.
    Jüngere Menschen? Die 2 Jährchen die du älter bist machen da sicher nicht viel aus.

    Wobei der Musikunterricht wirklich stark vom Lehrer abhängt. Ich hatte alle drei Sorten von Musiklehrern.
    1. der Techniker
    Bei dem haben wir die grundlagen der Musik gelernt. Wie schreibt und liest man Noten. Was ist ein C? Wie wird ein Ton erzeugt bei Instrument x... usw.
    2. der Historiker
    Der Name sagt alles. Trockener Unterricht in Form von: Wann wurde Mozart geboren? Was hat wer wann wo wie mit wem Uraufgeführt?
    3. der Musiker
    Singen, singen, singen - und dazwischen Musizieren. Auf den ersten Blick lustiger ist es eigentlich gleich langweilig wie beim Historiker... vor allem wenn man nicht singen kann und kein Instrument spielt.

  8. #8
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Wobei der Musikunterricht wirklich stark vom Lehrer abhängt. Ich hatte alle drei Sorten von Musiklehrern.
    1. der Techniker
    Bei dem haben wir die grundlagen der Musik gelernt. Wie schreibt und liest man Noten. Was ist ein C? Wie wird ein Ton erzeugt bei Instrument x... usw.
    2. der Historiker
    Der Name sagt alles. Trockener Unterricht in Form von: Wann wurde Mozart geboren? Was hat wer wann wo wie mit wem Uraufgeführt?
    3. der Musiker
    Singen, singen, singen - und dazwischen Musizieren. Auf den ersten Blick lustiger ist es eigentlich gleich langweilig wie beim Historiker... vor allem wenn man nicht singen kann und kein Instrument spielt.
    Zum Glück habe ich kein Musik mehr, sondern nur noch Kunst. Wir hatten nämlich fast nur durchgehend (mal von der 8. Klasse abgesehen) Lehrer des Typus 1 oder 2. Die des Typus 3 gab es nur einmal - in der 8. Klasse. Unvergesslich.

    Gah, ich bin stinksauer. Eben Deutsch herausbekommen - 5 Punkte. Mir geht dieses System auf die Eier. Wenn eine "4" draufstehen würde, würde ich ja gar nichts sagen.....

  9. #9
    *Pils*
    Ich freu mich für Dich, Rosebud! Damit ist ein Teil des Weges ja schonmal zurückgelegt.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Jüngere Menschen? Die 2 Jährchen die du älter bist machen da sicher nicht viel aus.
    Wenns nur um 2 läppische Jahre ginge, hätte ich mehr Perspektiven und weniger Komplexe .

    Hab eben meinen Telefonanschluß umgemeldet. Wenn alles klappt, wird der sogar zeitnah freigeschaltet, so daß ich direkt aus dem Urlaub in die neue Wohnung kommen und gleich allen hier erzählen kann, wies in Schweden war .

  10. #10

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Das sind wirklich erfreuliche Neuigkeiten, Rosebud! Und jetzt leg den Rest des Weges auch noch erfolgreich zurück und tritt dieser miesen Krankheit mal gehörig in den Hintern.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Du meinst einen Dreiklang - oder auch Akkord? Gehört hab ich davon schon mal aber solang ich ein Instrument spiele welches immer nur einen Ton auf einmal spielt ist mir das egal. Anders bei Gitarre oder Klavir - da sind die sozusagen die Basis.
    Da muss ich dir widersprechen. Auch für unsere Instrumentengattungen sind die Akkorde nicht ganz uninteressant, zumindest dann wenn man in den Bereich der Improvisation geht.

  11. #11
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Da muss ich dir widersprechen. Auch für unsere Instrumentengattungen sind die Akkorde nicht ganz uninteressant, zumindest dann wenn man in den Bereich der Improvisation geht.
    Für Gitarristen und Klavier- /Keyboardspieler besonders, so weit ich weiß. Ich als Klavierspieler komme ohne Akkorde gar nicht mehr aus. Klar könnte man z.B. den Akkord oder den Dreiklang einfach brechen, aber ich find,. das klingt nicht so toll. Akkorde verleihen einem Stück einfach einen gewissen Mehrklang und machen das Stück interessanter.

  12. #12

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Naja, auch für die Bläser sind die Akkorde nicht unwichtig, da sich die einzelnen Stimmen ja ergänzen. Hau da mal willkürlich einen beliebigen Ton rein, der nicht passt. Dann klingt der ganze Satz nämlich nicht mehr.

  13. #13
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Naja, auch für die Bläser sind die Akkorde nicht unwichtig, da sich die einzelnen Stimmen ja ergänzen. Hau da mal willkürlich einen beliebigen Ton rein, der nicht passt. Dann klingt der ganze Satz nämlich nicht mehr.
    Leider waren alle Blasorchester, bei denen ich war, bisher erfolgreich. Ich hatte leider bisher nicht die Gelegenheit, in den Genuss eines solchen Fehltons zu kommen.

  14. #14
    Ab der siebten Klasse hatte auch ich genug vom Musikunterricht. Das lag an einem sehr strengen Lehrer, aber größtenteils an den Themen. Es ging um drei übereinanderliegende Kreise in den Notenlinien, die man irgendwie benennen sollte. Und auch nachdem es mir mehrere, davon natürlich alle bis auf einer falsch, erklärt hatten, blickte ich nicht durch. Später, in der neunten und zehnten Klasse ging es glücklicherweise wieder in Richtung selbst musizieren, moderne Musik und eine Biographie, die wir gemeinsam geguckt hatten. Das hatte dann wieder Spaß gemacht.

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