Habs gestern durchgespielt. Das Spiel versagt in vielerlei Hinsicht. Das was da ist, kann man zwar nicht wirklich als schlecht bezeichnen, aber überragen tuts auch nicht. Ohne das Glitzern wäre es mittelmaß. Es ist alles viel zu oberflächlich, alles ohne Sinn und Verstand zusammengemixt und aneinandergereiht. Wenn ichs nicht besser wüßte würde ich bei ein paar der Charas sagen, dass sie eine Parodie ihrer selbst bzw. ihres Stereotypen sind.
Am Anfang musste ich mir Kapitelzusammenfassungen lesen, damit ich überhaupt die Motivation von ein paar der Charaktere herausfinde.
Was ich umso lustiger finde ist, dass sie nach der Story nicht mal wissen wo Oerba überhaupt liegt, aber auf der Landkarte ein dickes ! den Weg weist.Zitat von Enkidu
btw. zum Ende:
Noch ne andere Frage passiert eigentlich mit dem schwarz orangenen Riesenviech in Pulse noch was, kann man gegen den Kämpfen oder gibts noch ne Szene mit dem? Ich weiß bei einigen Missionen hat er schwarzen Rauch in der großen Ebene verteilt.
-edit-
Ja Current Gen Hardware ist zu schwach für Grasdarstellung.^^
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Geändert von Enkidu (10.04.2010 um 22:51 Uhr)
Naja, man sollte annehmen, dass zumindest die 2 heimischen Mitglieder wissen wo es hingeht.
Es gab doch extra eine Szene in der angedeutet wurde was mit ihnen geschehen ist.Zitat
Du kannst für ihn die Titan Challenges machen wo du gegen immer schwerere Gegner antrittst. Dazu brauchst du aber erst Chobocos, musst dann in die Ruinenstadt in der Steppe die du nur mit nem Chocobo erreichen kannst und musst dort auch noch die Mission beenden um die Barriere zu Titan wegzukriegen. Selbst gegen ihn kämpfen kann man aber nicht.Zitat
Geändert von Enkidu (10.04.2010 um 22:54 Uhr)
Ich verstehe, worauf Du mit XII hinaus willst. Würde das auch als kein gutes Beispiel für Pacing ansehen.
Pacing hat aber schon sehr viel mit der Story zu tun - genauer eben, wie sie vorranschreitet. Natürlich stecken da auch Hintergründe der Charaktere und ähnliches mit drin. Aber genau da macht XIII ja den größten Fehler:
Am Anfang schreitet die Story praktisch nicht vorran (nach den ersten ~3-5, also, wenn man zum L'Cie gemacht wird), dafür werden nur die Charaktere ausgebaut. Und das knapp ~15-20h lang, bis dann wieder ein wenig Story kommt.
Dann fällt die Story UND Charakterentwicklung komplett weg und die Charaktere laufen nur noch durch die Pampa.
Gegen Ende gibts dann wieder ein wenig Story.
Ist vielleicht überspitzt, aber darauf läuft es bei XIII heraus.
Natürlich versteht man sie im Nachhinein genug - aber dazu gibts 2 Sachen zu sagen:Zitat
1. ist vieles davon nur Spekulation, da das Spiel sich massiv bedeckt hält was konkrete Informationen zu wichtigen Ereignissen und Hintergründen hergibt. Ich kann nicht so recht verstehen, wie einen sowas nicht stören kann
2. Tapps man eine sehr lange Zeit am Anfang im Dunkeln, was eigentlich los ist, alleine, weil das Pacing so schlecht gemacht wurde. Natürlich haben sies drauf angelegt, aber man wirft Spieler nicht in eine fremde Welt und erklärt ihnen dann die ersten ~10h fast nichts. Wenn man das Glossar nicht liest, dann verwirrt der Anfang des Spiels mehr, als es gut ist.
Ein Gegenbeispiel für gutes Pacing am Anfang wäre da FFVII:
Man wird in eine unbekannte Welt, direkt in die Action geworfen. Aber kurze Zeit später bekommt man zunächst von Barret im Fahrstuhl die Mission erklärt und wieso ShinRa suckt. Dann ~1h später wird einem ein Plan von Midgar gezeigt und wie alles funktioniert. SO macht man einen actionreichen Anfang richtig. Der Lebensstrom wird einem zwar viel später erklärt, aber das ist z.B. auch kein Konzept, welches zum momentanen (am Anfang) Verständnis essentiell ist.
Ich habe bei XIII insgesamt eben das Gefühl, dass die Entwickler aus wenig versucht haben, viel zu machen, in dem sie einfach die Informationen, die zum Verständnis der Welt notwendig sind, zurückgehalten haben. Dadurch wirkt vieles deutlich komplexer, als es eigentlich ist - z.B. sind die meisten der Ereignisse der 13 Tage ziemlich langweilig, nur dadurch, dass man sie so tröpfchenweise vermittelt bekommt (und das meine ich wörtlich - viel mehr ausdehnen hätten sie es nicht können), erscheinen sie einem komplexer und spannender (Sazh mal ausgenommen - das war gut).
Ach ja,was Lindzei (?) angeht:
Geändert von ~Jack~ (11.04.2010 um 13:01 Uhr)
Wo kann man am besten trainieren? Ich muss für den Bossfight nochn bisschen drauflegen... dort wo die Monster mit den 32000 Exp sind kann ich leider nicht mehr hin.
Kann mir einer erklären wieso, wenn ich 2 brecher ausgerüstet habe, sie auf zwei verschiedene ziele losgehen?
Weil es das Spiel so vorsieht
@Kadaj
Am Ende der Steppe wo der Behemoth gegen so ein anderes Vieh kämpft. Da bekommst du immer nen Präventivschlag und kriegst 6600 Punkte.
Könntest zwar auch die Tod-Technik bei den Adaman Taimais probieren, da sie 40.000 liefern (bzw. das doppelte falls du es schaffst dir ein Doppler-Ei zu besorgen) aber das kommt immer ganz auf Glück an und sie respawnen nicht so schnell wie die beiden kämpfenden Monster.
Ist die Adaman Taimai - Tod Methode einfach nur zu versuchen ob Tod funzt, oder muss man dafür noch was anderes machen?
Naja, ich habs immer so gemacht:
2 Manipulatoren, ein Augmentor. Ganz am Anfang dann einen Esper beschwören damit der Adaman Taimai umstürzt. Dann seine Resistenzen gegen Magie schwächen (hab da immer morbid und...irgendnen andern Zauber gewirkt xD Mir fällt grad nicht ein welcher das war) und dann immer wieder Tod zaubern und hoffen das es klappt bevor das Vieh wieder aufsteht.
Whoa... Digi Tai war so freundlich, mir seine PS3 und seinen Beamer übers Wochenende vorbei zu bringen. Das Ergebnis: etwa 30 Stunden (Samstag 11 Uhr bis Sonntag 17 Uhr) bis auf kurze Essenspausen am Stück gespielt. Kein Schlaf. Bis Anfang Kapitel 11 bin ich gekommen. Mal schaun, wann ich den Rest spielen kann.
Die Welt gefällt mir wieder sehr gut. Ich mag diesen Mix aus Fantasy und SciFi. Der SciFi Teil musste ja in IX und X ein bisschen zurückstecken (XI und XII hab ich nicht gespielt) Die Charaktere sind auch wieder genial. Und zwar alle. Ich glaub, besonders hats mir Vanille angetan. Erinnert mich ein wenig an Selphie aus FF VIII.
Den Trend mit den immer linearer werdenden Levels mit wenigen NPCs find ich dagegen weniger gut. Wo ist das klassische Final Fantasy mit Nebenquests und frei begehbarer Welt hin? Ich meine, die Story ist immer noch sehr gut umgesetzt und das Spiel macht unheimlich viel Spaß, aber irgendwas fehlt...
Edit:
Ach ja, während alles andere sehr flüssig lief, hing ich bei Barthandelus ziemlich fest. Ich musste erstmal leveln gehen, weil ich weder stark genug war, um seinen Spezialangriff auszuhalten, noch, um ihn schnell genug zu schwächen. Insgesamt hat mich das sicher 3 bis 4 von meinen 30 Stunden gekostet. Ist das normal oder bin ich einfach nur zu vielen Gegnern aus dem Weg gegangen?