Atheist mit einigen Bibelkenntnissen. Glauben tu ich an nichts, ich bin mein eigener Gott.Wieso gehe ich eigentlich in den Reli-Unterricht???
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Atheist mit einigen Bibelkenntnissen. Glauben tu ich an nichts, ich bin mein eigener Gott.Wieso gehe ich eigentlich in den Reli-Unterricht???
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Es gab da mal diesen Film... Zeitgeist. Den gibt es heute noch auf YouTube. Der Film sagt in der Theorie aus, das die Bibel eigentlich nichts anderes ist als Deutungen von Sternenbilder, quasi eine Parodie auf die Astrologie ist, und bisher einfach nur falsch interpretiert wurde. (Das hört sich ja so bescheuert an wenn man das kurz zusammenfasst)Zitat von La Bomba
Wenn dem wirklich so sein sollte, dann wäre das wohl schon so eine Art Ansatz von frühem "Science Fiction".
Ich weiss nicht ob ich sowas glauben soll, ich fand den Film aber ganz interessant, hat sich noch mit anderen Dingen beschäftigt, wie mit der "9/11 Inside Job" Theorie und so´n Kram.
Ob das nun wahr ist oder nicht, meinen Glauben ändern tut es auf jeden Fall nicht.
Ich glaube weder an Gott, noch an die Hölle oder den Himmel.
Und selbst wenn es ein Gott geben würde, dann denke ich, wäre es ihm egal, ob ich an ihn glauben würde oder nicht. Ich bin ein ehrlicher Mensch, hilfsbereit und keine schlechte Person. Mehr kann er von mir auch nicht erwarten, wenn er mir kein Zeichen gibt, dass er auch wirklich existiert.
Und sollte es ihn eben wirklich geben, denke ich, dass es ihn mehr freut, dass ich, seine Schöpfung, einen eigenen Willen habe, als dass ich mich, wie millionen Menschen zuvor auch, von einem alten Buch bestimmen lasse.
Was wir bräuchten wären wohl eher mehr Gläubige, weil die Bibel an sich existiert ja immernoch so wie sie früher auch schon vorhanden war, nur das sich halt weniger Leute mit der Bibel/Religion beschäftigen. Aber ich sag mal so: Es gab früher auch viel, viel weniger Medien wie heute. Die Menschen früher hatten nicht wirklich die Möglichkeit Dinge anzuzweifeln, wie wir es heute können. Ebenso hatten sie weniger die Möglichkeit sich zu bilden, und glaubten dann halt an die Dinge, die ihnen erzählt wurden. Da wurde nicht angezweifelt oder in Frage gestellt. Die Dinge wurden so hingenommen wie sie waren.Zitat von Karl
Wenn man heute bei Google das Wort Kirche eingibt, dann bekommt ihr als verwandten Suchvorschlag "Kirche(-nsteuer) Austritt". Sowas gab es früher nicht. Da waren die Leute noch voller Respekt vor der Religion und vor Gott, sowas findet man heute eher selten und dann auch eher in den älteren Generationen, bei denen man das aber auch anhand der oben genannten Punkte erklären kann.
Das ist der Grund warum es früher mit der Religion geklappt hat, heute wohl eher weniger. (Meine persönliche Erklärung, es gibt nichts wodrauf ich diese Aussage stütze)
Aber wie schon gesagt, die Religion hat eine Gemeinschaft gebildet und der Respekt voreinander war, zu Zeiten der Gläubigkeit, einfach grösser als heutzutage. Ich habe manchmal das Gefühl, wenn ich so abends durch die Strassen laufe und mir die Jugend so angucke, das absolut dämlich sein und mit Dummheit zu prahlen heutzutage echt in sein muss. Auch nicht zuletzt aufgrund der abbauenden Gläubigkeit verblödet unsere Gesellschaft, weil die Menschen einfach nichts mehr haben an das sie glauben, oder ein Ziel haben auf das sie ihr Leben ausrichten können. (Und sei es der Himmel gewesen) Meine Meinung dazu.
Hmm, an was soll ich glauben, ich bin Katholisch
Ne, keine Ahnung, manchmal glaube ich an Gott und manchmal auch wieder nicht =/
Ich sage nur, wieso hätte Gott gewollt das meine Katze stirbt, die ich geliebt habe und der es bei mir sau gut ging
Dann muss Gott aber eine ganz dunkle Seite an sich haben![]()
Meine Katze <3Socke<3 Süße Maus Ruhe in Frieden.O
Es heißt doch für gewöhnlich: Gott liebt jeden, egal, ob Mensch oder Tier. Aber selbstverständlich hast du recht. Tja, was wohl gewesen wäre, wenn Eva dem Adam auch noch die Frucht vom Baum des Lebens gegeben hätte? (Nicht, dass ich mich hier in irgendeiner Weise auf die Bibel beziehen würde......)
Heute waren die Zeugen Jehovas wieder unterwegs.
Ich hab dem gesagt dass ich konfirmiert bin, aber nicht an Gott glaube. Dann hat er gefragt warum - und ratet mal was ich geantwortet habe. "Wenn Gott so mächtig ist und alle liebt, warum gibts dann verschiedene Religionen und warum bringen die Leute sich gegenseitig um? Warum ändert der allmächtige Gott das nicht wenn er der Beste und Größte ist?"
Meine Meinung ist halt, dass Menschen jetzt anders ticken als vor 100ten Jahren. Wir können (bislang fast) alles physikalisch Erklären.
*wink* Um mal die Christen : Atheisten-Waage ein wenig ins *hüstel* gleichgewicht zu bringen. Hier habt ihr noch eine waschechte Christin.Zitat
Sehr guter Ansatz, ich hab mich auch schon mehrfach damit beschäftigt, gerade was die Grundgedanken und Lebensweisen aller Religionen angeht gibt es jede Menge Überschneidungen! Ich schließ mich dahingehend mal Eisbaer an.Zitat
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Zudem muss ich sagen, das ich katholisch getauft bin (Paps katholisch, Ma evangelisch) aber inzwischen nur noch in eine kleine Marienkapelle gehe um dort zu beten - ab und zu, an den Feiertagen, auch auf den Friedhof. Die katholische Kirche als solche hab ich als sehr eingeschlafen erlebt.
War aktiv bei CVJM-Gruppen, die von der evangelischen Kirche hier organisiert wurden; auch bei Pfadis, da allerdings bei sehr liberalen Gruppen (Wandervogel-Bewegung); und auch in baptistischen Gemeinden.
Alles in allem finde ich hat die Kirche, grade in kleinen Orten, großen Einfluss auf die Jugendveranstaltungen. Ob das gut oder schlecht ist ist wohl ortsabhängig...
Achja, zurück zu Eisbaer: Ich denke auch das Maria auch als unser aller Mutter angesehen werden kann und man dahingehend parallelen zu Naturreligionen schlagen könnte. Mir ist es einfach lieber meine Gedanken mit jemandem zu teilen der ne Ahnung hat wovon ich rede.
Und was das Dreieck Gott-Jesus-Heiliger Geist angeht, muss ich leider sagen, das ich nie verstanden habe ob es nun eine Person ist oder mehrere oder...?
Deswegen halt ich mich da an Maria.
Die Frage ist aber, denke ich, wieso Religionen heute immer noch "im Trend" sind. Man könnte sie auch abschaffen - die Frage nach dem "wieso Religionsunterricht" kam ja auch bereits im Thread.Zitat
Ich denke Glaube gibt einem Wurzeln. Traditionen und Rituale sind was wundervolles, wenn man sie mit anderen teilen kann - muss man nicht, kann man aber. Und irgendwo gibt einem der Glaube auch eine Rückzugsmöglichkeit.
So far, hab auch mal meinen Senf dazugegeben *zufrieden grins*
Das habe ich ehrlich gesagt am Christentum noch nie verstanden. Widerspricht dieser Personenkult um Maria, irgendwelche Heiligen oder den aktuellen Papst nicht eigentlich komplett dem "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben und Götzenbilder sind gleich dreimal nicht drin!"-Egoismus von Gott?
Diese Figürchen scheinen, wenn ich mir die zitierte Aussage so betrachte, aber glücklicherweise alle relativ austauschbar zu sein.
@ Ianus: Nicht jeder hier in diesem Thread kaut irgendwelche Galileo-Mystery-Mutmaßungen wieder, deren Wahrheitsgehalt nur geschätzt werden kann.![]()
Ich glaube an zwei göttliche Kräfte.
1. Eine schöpferische (physikalische) Energie, die alles hat entstehen lassen und aus der wir, sowie jegliche andere Materie, besteht.
2. Eine moralische Instanz, die als Gewissen, Liebe und Empathie unser Handeln dem ursprünglichen "Willen" der ersten Macht anpasst bzw. anpassen sollte.
Beide Kräfte entwickeln sich. Das Universum expandiert und die Menschheit gewinnt langsam an Empathie und Einsicht. Die Göttlichkeit dieser beiden Aspekte ist eigentlich recht leicht zu sehen. Insbesondere die zweite Kraft kann, wenn man sie ins Extrem führt, nur im Paradies enden.
Wie man die Existenz der Materie und die Existenz von Empathie leugnen kann ist mir unbegreiflich. Aus dem Grund verstehe ich den Atheismus auch nicht so ganz. Aber das mag wohl wirklich an meiner Definition von Gott liegen.
@Paschu
Science Fiction =/= SciFi-Filme
@Kael und Paschu
Religionsunterricht und Glauben sind eigentlich zwei verschiedene Dinge, zumindest in den höheren Klassen, wenn man über die Bibel-Les-Phase hinweg ist.
Danach könnte der Religionsunterricht eher Philosophiekurs oder Diskussionsrunde heißen.
Zumindest war es bei uns so, daher bin ich da immer gern hingegangen, obwohl mich der christliche Glauben nicht interessiert.
@natix
Ich warne gleich mal mit Halbwissen vor...
Aber soweit es mir bekannt ist, muss man die Bibel zwischen den Zeilen lesen um sie richtig zu verstehen.
So jedenfalls die Aussage einiger Christen, die ich persönlich kenne.
Die Fundamentalisten und Kreationisten lesen die Bibel so, wie sie geschrieben ist... Aber die sind selbst in der christlichen Glaubensgemeinschaft der verwerfliche Bodensatz.