Ein Experiment:

Es soll geprüft werden, wie Naturwissenschaftler im realen Leben zurechtkommen. Warum das geprüft werden soll, ist hier völlig irrelevant. Tatsache ist, daß ein Physiker, ein Experimentalphysiker und ein Mathematiker in einer Nacht- und Nebelaktion aus ihrem Elfenbeinturm entführt und jeweils mit einer Dose Bohnen, einer Tafel und einem Stück Kreide in verschiedene Räume gesperrt werden (der Einfachheit halber gehen wir davon aus, daß Trinkwasser in ausreichender Menge zur Verfügung steht).
Nach einer Woche werden die Räume geöffnet.

In Raum 1 wird vorgefunden:
Eine in sauberer Schrift verfaßte Formel an der Tafel, eine Delle in der Wand, eine offene, leere Bohnenkonserve und ein lebender Physiker.

In Raum 2 wird vorgefunden:
Eine mit wilden Formeln ohne erkennbare Ordnung vollgekritzelte Tafel, diverse Dellen in der Wand, eine offene, leere Bohnenkonserve und ein lebender Experimentalphysiker.

In Raum 3 wird vorgefunden:
Eine noch geschlossene Bohnenkonserve, ein toter (verhungerter) Mathematiker und an der Tafel folgender Satz: "Ich definiere diese Dose als offen".


Und nein, ich mag Mathematik nicht. Weil ich es nicht kann. Ich habe in meiner Schullaufbahn fünf Mathelehrer verschlissen, die alle an mir verzweifelt sind. Übrigens waren das alles nette Menschen, und mir tut bis heute leid, was ich ihnen mit meiner Doofheit angetan habe . Allein, ich kann es leider nicht ändern.

Mein Lieblingsfach war Geschichte. Leider hatte ich da nie gute Lehrer. Trotzdem haben die es nie geschafft, mir die Freude daran zu verderben.
Bio mochte ich auch immer gern. Aber dafür hatte ich mehr Begeisterung als Talent, wie sich im LK herausstellte .