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Thema: "Der Fall Forsythe", ein Forenadventure - Das Gesellschaftszimmer

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  1. #1

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    „Verfluchter Stoiker“ schimpft sie innerlich. Und jetzt scharrten sich schon die Fliegen um den Butler. Nur fort von diesem Haufen Wichtigtuer.

    Das Lügenspiel hatte ihr dennoch gefallen. „Treten wir auf die nächste Stufe, mal sehen wie sie klingen wird“ grübelt die Ärztin und nähert sich erneut hinkenden Schrittes dem Anwalt. „Guter Mr. Mortimer, ich bin ein gebrechliche alte Dame. Stützen sie mich doch auf dem Weg zu einer Sitzgelegenheit, damit ich meinen Tee einnehmen kann.“

    Als Gentleman war er selbstredend zur Hilfsbereitschaft gezwungen. „Ehrenwerter Mr. Mortimer, verzeihen sie meinem alternden Verstand. Ich bin verwirrt, ein Zustand der in meinem Tagen leider stets zu häufig auftritt. Sie sagten – zu meiner Überraschung – Sie wüssten von den neusten Testamentsabsichten? Nun, wenn dem so ist – und hier setzt mein verjährtes Begriffsvermögen leider aus – warum versuchten sie dann jung Forsythe zu überzeugen die Stiftung zu führen?“

    Geändert von Kaltblut (05.02.2009 um 18:10 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Pyc_Andy Beitrag anzeigen
    Ich habe wichtige fragen an sie, Herr William. Und zwar möchte ich die Beziehung zwischen ihnen und dem Anwalt erfahren. War sie neutral, mochten sie ihn, hatten sie eine gute oder eine eher schlechte Meinung über diesen Anwalt?
    "Meine Meinung über den Anwalt war nie gefragt.
    Sire pflegten, die Menschen in seinem Dienste sorgfältig zu wählen. Nun da Sire aber tot ist mag ich ruhig sagen, dass Mister Mortimer ein absoluter Schnösel ist, jedoch ein guter Anwalt und Geschäftsmann, was die Arroganz meiner Meinung nach recht gut aufwiegt.
    Denn dies waren die Eigenschaften, für die er von Sire geschätzt und bezahlt wurde. Wenn er sich von nun an um den jungen Mister kümmert, so denke ich dass der junge Mister und dessen geringfügiger Geschäftssinn in guten Händen sind."

    Zitat Zitat von jensmann Beitrag anzeigen
    Jetzt möchte ich die Antwort von Herrn William abwarten, um darauf hin zu fragen, ob in letzter Zeit irgendwelche ungewöhnlichen Vorgänge oder neue Personen im Haus aufgefallen seien.
    "Nein, dies ist das erste mal diesen Monat, dass Sire Gäste empfing. Es trieben sich keine Unbekannten hier herum. Doktor Mandible war hier, zweimal wenns mir recht ist. Auch der junge Mister kam öfter vorbei denn üblich, was aber ob seiner Geschäftslage nicht verwunderlich ist. Und Mortimer war auch ein paar mal da, zum einen hat er sich mit Sire unterhalten, teilweise recht lange, zum anderen mit dem jungen Mister, wobei deren Konversation eher erheitert klang, als redeten sie über Pferderennen oder die Fuchsjagd.
    Hier ging alles seine Wege, nicht die üblichen Wege, aber auch keine ungewöhnlichen Wege."

    Zitat Zitat von mhm Beitrag anzeigen
    "Ah, Mr. Mortimer, sie sind auch hier? Sie sind mir beim Essen garnicht aufgefallen..."
    Mortimer schaut dich mit großen Augen an, als hättest du ihm gerade erzählt, Queen Victoria sei verstorben.
    "Ich WAR beim Essen.", sagt er mit fragender Stimme.
    "Ich saß auf der Fensterseite, am zweiten Stuhl zur Linken von Sir Forsythe. Es gab Rindersuppe, sie war sehr köstlich. Ich bin danach hierher gekommen um mich im Sessel auszuruhen und ein Pfeifchen zu rauchen."
    Er legt den Kopf beiseite und sieht dich prüfend an. "Verdächtigen Sie mich etwa irgendeiner Straftat?"

    Zitat Zitat von Kaltblut Beitrag anzeigen
    „Ehrenwerter Mr. Mortimer, verzeihen sie meinem alternden Verstand. Ich bin verwirrt, ein Zustand der in meinem Tagen leider stets zu häufig auftritt. Sie sagten – zu meiner Überraschung – Sie wüssten von den neusten Testamentsabsichten? Nun, wenn dem so ist – und hier setzt mein verjährtes Begriffsvermögen leider aus – warum versuchten sie dann jung Forsythe zu überzeugen die Stiftung zu führen?“
    Mortimer macht ein übertrieben fürsorgliches Gesicht, als er dir antwortet, doch du merkst eindeutig, dass er eher genervt ist.
    "Der junge Forsythe hat schon genug durchgemacht heute Abend. Wenn wir ihm nun noch erzählen, dass sein Vater ihm nicht vertraute und andere Dinge mit der Stiftung plante nimmt er sich noch einen Strick. Nein, das will ich nicht, das sollten wir alle nicht wollen. Ich will ihn auf die Beine bringen und früher oder später geben wir die Stiftung in fähige Hände.
    Seien es nun die von Miles William oder die eines Adligen, doch lasset dies bitte meine Sorge sein."
    Er stellt sich aufrecht hin und zupft seine Weste zurecht. "Testamente und Schriftstücke sind mein Fachgebiet." und mit einem überzeugten Grinsen wendet er sich wieder von dir ab.
    Was bleibt ist ein Gefühl, dass er nicht ganz die Wahrheit gesagt hat.

  3. #3
    Aus dem Krieg ich doch nie was raus, war der Enttäuschte eindruck des Grafen. Er ging mit der Hand über seinen Schnauzbart und sein Kinn und überlegte sein Vorgehen. Er ist seit 30 Jahren Buttler, somit auch seit 30 Jahren gefühlsklat. Wie komm ich an ihn ran, das wird schwierig, aber ich muss es versuchen schwor sich Andy aus der Grafschaft Pyc.

    Er stellte wie Versprochen eine weitere Frage an den Buttler. Der Fingerhut, die Medizien Ihres Herren, wie wird er aufbewahrt, in welchen Fläschchen und wann wird seine wirkung erreicht. Muss man ihn herunterschlucken?

    Er entschied sich für solch ein vorgehen, direkt, ohne drumherum zu reden. Der Buttler wird ihm sowieso noch einiges verheimlichen, sah der Graf voraus.

  4. #4
    Aufmerksam und traurig lauschte sie van der Walls Rede."In unserer Mitte - soviel sei den Damen versichert - treibt sich ein Mordbube herum..." Oh nein, wie kann es nur so viel Niedertracht in den Menschen geben?, dachte Jocelyne Daenerys T., als ihr gerade alle Farbe aus dem Gesicht wich. Um eine Ohnmacht zu vermeiden (zwar war sie mit dem Industriellen nicht allein, riskieren wollte sie dennoch nichts...), schwieg sie eine Weile und hielt sich eher bedeckt.
    Nachdem die Doktorin Kaltblut das Zimmer erneut betrat, wurde sie ob der Peinlichkeit, die sie erlebt hatte, unvermittelt und ungewollt etwas rot. Die Ohnmacht war anscheinend abgewehrt.
    Als eine kleine Stille entstand, fragte sie (lauter als gewöhnlich, denn sie wollte sicher gehen, dass auch die restlichen Gäste des Zimmers sie vernehmen konnten) an Mortimer gewand: "Mister Mortimer, sie meinten, sie seien Anwalt, Berater und Buchhalter für Forsythe ... gewesen. Wissen sie, ob er eine Lebensversicherung hat und wer der Begünstigte ist?"
    Nachdem sie diese Frage, von der sie hoffte, sie möge ihre Vermutung nicht allzu deutlich werden lassen, gestellt hatte, beobachtete sie Anwalt und Butler genau.

    occ: Habe im Moment leider kein Internet. Löst den Fall also bitte nicht zu schnell, meine Mitstreiter!

  5. #5
    Mit meiner erbeuteten Flasche Wein unter dem Arm begebe ich mich nach oben ins Gesellschaftszimmer. Unterwegs gehe ich das, was ich von der sehr verwirrt wirkenden Frau Doktor erfahren habe nochmal in Gedanken durch. Plötzlich fällt mir etwas auf.
    Im Gesellschaftszimmer angekommen schicke ich erstmal den Butler los, damit er mir ein Glas für meinen Wein besorgt. Wäre ja noch schöner, wenn ich aus der Flasche trinken müsste!
    Dann wende ich mich an Herrn Mortimer, der aufgrund der ganzen Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wird, schon leicht genervt wirkt. (Wird der sich freuen, wenn erst die Polizei da ist...) "Sagen sie, ich habe gehört, Herr Forsythe wollte sein Testament ändern lassen. Hat er es bereits ändern lassen oder ist ihm sein Tod da irgendwie dazwischengekommen?"

  6. #6
    Zitat Zitat von Pyc_Andy Beitrag anzeigen
    Der Fingerhut, die Medizien Ihres Herren, wie wird er aufbewahrt, in welchen Fläschchen und wann wird seine wirkung erreicht. Muss man ihn herunterschlucken?
    "Den Fingerhut bewahrten Sire in seinem Medizinschränkchen im großen Waschzimmer auf. Er wird in einem kleinen Fläschchen aufbewahrt und ist über den Mund einzunehmen. Sire sollten jeden Abend zwei kleine Tröpfchen in Wasser aufgelöst zu sich nehmen."
    Du bittest ihn desweiteren darum festzustellen, ob sich das Fläschchen noch an seinem normalen Aufbewahrungsort befindet.
    Der Butler verlässt in grazilem Gange den Raum und kehrt nach einer Minute mit ebenso grazilem Schritt wieder zurück.
    "Der Fingerhut befindet sich nicht mehr dort wo er sein sollte.", spricht der Butler und schaut dazu unbeeindruckt geradeaus.

    Hinweis: Das fehlende Medikament im Badezimmer war der giftige Fingerhut.

    Zitat Zitat von daenerys Beitrag anzeigen
    "Mister Mortimer, sie meinten, sie seien Anwalt, Berater und Buchhalter für Forsythe ... gewesen. Wissen sie, ob er eine Lebensversicherung hat und wer der Begünstigte ist?"
    Mortimer denkt kurz nach und macht dazu ein langgezogenes Stöhnen.
    "hmmm... nein. Beziehungsweise... ich wüsste davon nichts. Laut seiner Akten hatte er es bereits versucht sein Leben versichern zu lassen, doch die ärztliche Untersuchung hat ob seines Herzleidens ergeben, dass er keine Lebensversicherung zu menschlichen Konditionen bekommen könnte.
    Es ist durchaus möglich, dass er bei einer anderen Gesellschaft angefragt hat, ich sehe jedoch keinen Grund, wieso er mir dazu nicht Bescheid gegeben hätte." Er bürstet seinen Schnäuzer glatt und wirft dir ein charmantes Lächeln zu.
    "Zumal seine Rücklagen groß genug sind."

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    "Sagen sie, ich habe gehört, Herr Forsythe wollte sein Testament ändern lassen. Hat er es bereits ändern lassen oder ist ihm sein Tod da irgendwie dazwischengekommen?"
    Mortimer schaut genervt an die Decke, bevor er sich erneut von seinem Sessel erhebt. "Ich wäre Ihnen äußerst verbunden, wenn Sie nicht alle vor dem armen Jungen sagen würden, dass er enterbt sei.
    Das ist er nicht, das sollte er nie sein und das wird er auch nie. Sir Forsythe ging es lediglich darum, dass er seine Stiftung in die Hände eines anderen Erben geben wollte. Er wollte dies scheinbar heute Abend vor versammelten Gästen verkünden."
    Er tupft sich mit seinem Jacketkragen den verschwitzten Hals ab.
    "Ich weiß nichts näheres. Und bevor dies nicht geprüft wurde bitte ich Sie alle, sich um die Vollstreckung des Testamentes keine Gedanken zu machen. Dies ist meine Berufung."



    Während ihr eifrig eure Gespräche führt kommt einer der Gäste in euer Zimmer.
    "Die Männer vom Yard kommen gerade den Hang hochgefahren. Wer noch vorhat, etwas herauszufinden sollte dies lieber tun..."

  7. #7
    "Mhh, ich danke ihnen.", entgegnete Jocelyne Daenerys T. Mortimer, da der Butler keine Regung zeigte. Nach einer kleinen Pause fügte sie leise hinzu: "Wenn die Herren mich entschuldigen, ich gehe mich kurz frisch machen..." und entschwindet damit erst auf Toilette, um sich kurz ob der Strapazen zu erholen, und anschließend in den Weinkeller, um aufs Laufende gebracht zu werden.
    Als sie mit katzenartigen, leisen Bewegungen den Raum erneut betritt und versucht, niemanden zu berühren, steuert sie auf den verglasten Erker zu und blickt hinaus. Gleichzeitig fragt sie den Butler, welcher in Erwartung einer Order in ihrer Nähe steht: "Was fällt ihnen an diesem Garten auf? Was ist anders als sonst?" Da sie aber normalerweise leise spricht und nun -um sicher zu gehen, dass der Butler sie auch wirklich hören musste - lauter als gewöhnlich, schreit sie fast durch den Raum, wodurch auch die anderen Gäste ihre Frage vernehmen und ob des seltsamen Untertons in ihrer Stimme Grund zur Neugier haben...

  8. #8
    Zitat Zitat von daenerys Beitrag anzeigen
    Als sie mit katzenartigen, leisen Bewegungen den Raum erneut betritt und versucht, niemanden zu berühren, steuert sie auf den verglasten Erker zu und blickt hinaus. Gleichzeitig fragt sie den Butler, welcher in Erwartung einer Order in ihrer Nähe steht: "Was fällt ihnen an diesem Garten auf? Was ist anders als sonst?" Da sie aber normalerweise leise spricht und nun -um sicher zu gehen, dass der Butler sie auch wirklich hören musste - lauter als gewöhnlich, schreit sie fast durch den Raum, wodurch auch die anderen Gäste ihre Frage vernehmen und ob des seltsamen Untertons in ihrer Stimme Grund zur Neugier haben...
    Du schaust zum Fenster hinaus und erkennst zunächst nichts auffälliges. Doch auf den zweiten Blick siehst du, dass im Winkel zweier Hauswände ein Spaten lehnt, an dessen Schaufel Schmutz ist. Er steht zwar etwas weiter weg, doch es kommt dir so vor, als wäre der Schmutz auf der Schaufel ein wenig heller als am Boden darum herum. Ein Indiz dafür, dass er jüngst benutzt wurde.
    Du rufst den Butler heran und bittest ihn um seine Meinung. Er schaut präzise und achtsam um sich, den Spaten hat er deiner Meinung nach auch gesehen. Er antwortet dir knapp und mit einer gehörigem Brise stocksteifen, britischen Sarkasmus'. "Es ist ein Garten!"
    Du weißt ihn daraufhin auf die Schaufel hin. Er schaut hinüber. "Die Schaufel wurde benutzt. Schaufeln werden nunmal benutzt. Und diese hier wurde es offenbar.
    Dies ist meine Meinung zur Sache."
    Du bist nach wie vor überzeugt, dass die Schaufel jüngst verwendet wurde, siehst allerdings keinerlei Stelle an der offenbar gegraben wurde.

    Hinweis: Eine Schaufel im Garten wurde vor Kurzem noch benutzt.

  9. #9
    'Hmm, jemand hat also im Garten gegraben', denke ich während ich an meinem Wein nippe. Übrigens ein ausgezeichneter Jahrgang. Forsythe hatte eindeutig Geschmack. 'Dürfte wohl der Koch gewesen sein, immerhin war der angeblich kurz vor seiner Ermordung noch draußen. Bloß, was könnte er vergraben haben? Die logischste Antwort dürfte wohl sein: Seine Belohnung dafür, dass er Forsythe Gift ins Essen gemischt hat (falls er das wirklich getan hat). Er wäre jedenfalls in ziemliche Erklärungsschwierigkeiten gekommen, wenn die Polizei bei der Untersuchung festgestellt hätte, dass er eine größere Geldmenge (oder irgendwelche Wertgegenstände) besaß, während jeder im Haus von seinen gewaltigen Spielschulden wusste.'
    In einem Zug trinke ich den restlichen Inhalt meines Glases, stelle es auf einen Tisch, verkorke die Flasche sorgfältig wieder und klemme sie mir unter den Arm, ehe ich mich in Richtung Eingangshalle begebe.

    Geändert von Liferipper (10.02.2009 um 19:34 Uhr)

  10. #10
    "Ach, entschuldigen Sie meine forsche Art. Aber das alles...", sagte Jocelyne leise in ihrem Gespräch mit dem Butler und schluchzte kaum vernehmlich, "... das ist einfach zu viel für mich. Ich bin Niedertracht und Mord nicht gewöhnt und eine Detektivin bin ich erst recht nicht - bei Krimis habe ich mich immer auf die falsche Spur versteift, so ist es gewiss auch diesmal." Eine kleine Pause entsteht. "Ich könnte etwas Ablenkung gebrauchen.", meint sie zum Butler, "Erzählen sie mir doch etwas über sich, was Sie mit der Forsythe-Stiftung machen wollten, womit sich die Forsythe-Stiftung überhaupt beschäftigt. Das wäre sehr lieb." Nachdem sie nun auf eine Antwort wartet, mustert sie ihn unauffällig, aber genau. Gerade die Schuhe inspiziert sie, ob man nicht Dreck an ihnen sehen könne.

  11. #11
    Zitat Zitat von daenerys Beitrag anzeigen
    "Ach, entschuldigen Sie meine forsche Art. Aber das alles...", sagte Jocelyne leise in ihrem Gespräch mit dem Butler und schluchzte kaum vernehmlich, "... das ist einfach zu viel für mich. Ich bin Niedertracht und Mord nicht gewöhnt und eine Detektivin bin ich erst recht nicht - bei Krimis habe ich mich immer auf die falsche Spur versteift, so ist es gewiss auch diesmal." Eine kleine Pause entsteht. "Ich könnte etwas Ablenkung gebrauchen.", meint sie zum Butler, "Erzählen sie mir doch etwas über sich, was Sie mit der Forsythe-Stiftung machen wollten, womit sich die Forsythe-Stiftung überhaupt beschäftigt. Das wäre sehr lieb." Nachdem sie nun auf eine Antwort wartet, mustert sie ihn unauffällig, aber genau. Gerade die Schuhe inspiziert sie, ob man nicht Dreck an ihnen sehen könne.
    Als eine Lady bist du natürlich direkt darauf fixiert, welche Schuhe ein Gentleman in deinen Kreisen trägt, ist dies doch mit einer wichtigsten Indikatoren für das Vermögen des Herren. Du schaust also auf die Schuhe des Miles William und erkennst derart fein polierte, italienische Lederschuhe, die derart schwarz glänzen, dass du glaubst dich darin spiegeln zu können. Kein Quäntchen Staub stört das Blitzen und Blinken der Kuppe.
    Dieser Mann wäre sicherlich eine gute Partie, wäre er nicht so alt. Oder macht ihn vielleicht gerade DAS zu einer guten Partie?
    Er zieht wieder seine Augenbraue hoch, ohne seinen sonstigen Gesichtsausdruck zu verändern. "Milady, ein bescheidener Gentleman wie ich es bin langweilt niemanden mit albernen Geschichten aus seinem Leben. Ich ward geboren zu Glocestershire, mein Vater war Richter, ich ging zur Schule und lernte den Kaufmannsberuf, bevor ich in die Dienste des Sir Forsythe traf. Ich bin 58 Jahre alt, wiege 136 Pfund und spiele leidenschaftlich gerne Backgammon und Bridge. Genügt Ihnen dies?" Seine Aussagen triefen geradezu vor Sarkasmus, doch sein Gesicht zeigt nach wie vor keinerlei Regung.
    "Und wie der junge Herr bereits berichtete: Die Forsythe-Stiftung verschrieb sich wohltätiger Zwecke. Sie sammelte Geld aus Turnieren und Spenden innerhalb der High Society und nutzte dieses Geld für Waisenhäuser und Schulen in der britischen Unterschicht oder in den wilden Teilen des Empire. Wie es mit der Stiftung weitergeht habe nicht ich zu entscheiden, das soll in die Hände des jungen... Herrn übergehen."
    Während er Patrick Forsythe anspricht bist du dir sicher einen Hauch von Resignation und Frust zu spüren.

  12. #12
    Der Graf kam herein, schaute sich um und sah den Buttler mit der feurigen Lady. Nun gut, ich wette, ich bekomme was heraus und wenn es das letzte ist, was ich tut, redete sich der Graf ein. Er war noch nicht mit dem Buttler zu fertig.
    Er ging auf ihn zu und frage ihn recht dirket:,, Erzählen sie mir von der Jugend des Herrn Patrick Forsythe. Ist er ein guter schausteller gewesen, konnte bzw kann er gut auf Menschen zugehen, diese vielleicht beeinflussen? Ist er aufbrausend oder jezornig oder ist er solch eine Memme wie gerade?"
    Er war enttäuscht und wurde direkter, was seine Fragen anging, es nagte an ihm, dass er das letzte stückchen nicht fand. Ob er wohl das Puzzelteil lösen könnten?

  13. #13
    Das Gesellschaftszimmer ist in düsteres Zwielicht gehüllt, als ihr es betretet. Im Kamin glimmt ein leichtes Feuerchen an der Wand glüht die Wendel in der Glühbirne unter einem alten Lampenschirm. In einem Sessel in der Mitte des Raumes sitzt Inspector Dan Issing vom Scotland Yard und saugt unheilvoll an seiner Pfeife. Die Atmosphäre und Gespanntheit im Raum erinnern euch an die brutalen und tabulosen Gruselinszenierungen in den Theatern am Londoner East End die ein Gentleman natürlich nur im Schutze der Nacht und in Verkleidung aufsucht. Ihr fragt euch, wie viele Kriminalfälle der Inspector Issing wohl unter dieser Dramatik schon beendet hat, da erhebt er die Stimme.
    "Der Mörder ist hier im Raum!" eine Kunstpause "Und der Mörder ist keiner von Ihnen, die sie die letzten Minuten im Weinkeller verbracht haben." eine weitere Kunstpause, dann steht der Inspector von seinem Sitzplatz auf.
    "Jeder von Ihnen hat das Recht, mir eine Rekonstruktion zu schildern und zuletzt den oder die Mörder von Sir Forsythe und Wilhelm Hecht zu nennen."
    Langsam lässt er sich wieder in seinen Sessel nieder und nimmt die Pfeife in den Mund.
    "Erst danach werde ich ihnen darlegen, was mein kriminalistisches Genie durch die Untersuchungen der letzten Stunde zutage gefördert und was sich im Hause Forsythe wirklich abgespielt hat!

  14. #14
    OoC:
    Zitat Zitat
    "Jeder von Ihnen hat das Recht, mir eine Rekonstruktion zu schildern und zuletzt den oder die Mörder von Sir Forsythe und Wilhelm Hecht zu nennen."
    Im Thread oder per PN? *sich wundert, dass noch keiner was geschrieben hat*

  15. #15
    verwundert schaut dich der Inspector an.
    "Was nützen mir eure Geschichten, wenn ihr sie per Bote an den Yard bringen lasst. Bringt es hier, vor allen anderen dar!"

  16. #16

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    "Keiner von uns also?" - "Dann ist alles klar! ER war es!" Dr. Kaltblut streck die leichhaften Finger aus. Die Blicke wandern diesen entlang und landen auf Inspector Issing. "Ährrm..." meldet sich schon einer der Gäste zu Wort, da wandert der Finger weiter auf die junge Dienstmagd. "Verflixter Inspector, hatte er nicht von einem Mörder gesprochen? ... Jetzt schnell den Finger weiterbewegen." Schließlich zeigt die Hand zwischen Patrick Forsythe und Mr. Mortimer und zittert sie beide beschuldigend zwischen ihnen hin und her.

    "Ja so war es, sagt sie" und setzt sich zwischen die zwei Beschuldigten. Völlig erleichtert keine Erklärung abgeben zu müssen, strahlt sie Forsythe und Mortimer stolz an.

  17. #17
    Beruhigt, dass sie nicht als erste sprechen musste, verwirrt ob Dr Kaltbluts "Fingerzeig" und nervös, da sie sich nicht sicher war, setzte sie sich dem Inspector gegenüber auf einen Ohrensessel beim knisternden Kamin und begann -wie immer leise - ihre Theorie zu erläutern, wobei sie zunehmend errötete und immer lauter sprach:
    "Ladys und Gentlemen, auch ich denke, dass der Mörder nicht unter den Gästen ist, aber zu den Anwesenden zählt. Von langer Hand plante er, die Stiftung des Forsythe zu übernehmen, vielleicht aus Ehrsucht, wahrscheinlicher jedoch aus Habgier. So sorgte er dafür, bei Forsythe eingestellt zu werden und hoffte, dass dieser ihm die Stiftung nach seinem Tod vermachen würde, denn Forsythes Sohn, der schon viele Firmen in den bankrott getrieben hatte, übernehme die Stiftung gewiss nicht. Da Mister Forsythe zudem unter schwerem Herzleiden litt - wie sein ... Mörder wusste - hätte er nicht lange zu warten.
    Doch warum brachte er ihn dennoch um? An diesem schicksalhaften Tag erfuhr der ... Mörder Forsythes, dass dieser zwar plante die Stiftung nicht an seinen Sohn zu vermachen, doch wollte er sie dem Butler vermachen, nicht dem ...Mörder." In diesem Moment schien der Butler erleichtert.
    "Ja, Mister Davis, obwohl ich sie, ich muss es leider gestehen, unter Verdacht hatte, so fehlt ihnen doch jegliches Motiv ihren Boss ... loszuwerden." Sie holt tief Luft.
    "Wollte der ... Mörder sich die Stiftung dennoch unter den Nagel reißen, so musste er schnell handeln. Er überredete den Koch, ihm behilflich zu sein, vermutlich indem er ihm Geld anbot, dass der Koch ob seiner Spielschulden gut gebrauchen konnte. Der Koch mischte so den rothen Fingerhut unter die Suppe des Hausherren und spülte dessen Teller nach dem Gang sofort ab, um Spuren zu verwischen. Danach kam es allerdings zu einem Streit zwischen Koch und ... Mörder, bei dem es vermutlich um die Bezahlung ging. Im Affekt tötete der ...Mörder den Koch.
    Anschließend versuchte er den jungen Mister Forsythe zu überreden, die Stiftung abzugeben, nach einiger Zeit hätte er sicher sich selbst vorgeschlagen: Mister Mortimer!" Sie deutet auf den Anwalt. "Sie haben den Koch angestiftet Mister Forsythe zu töten und brachten den Koch selbst um!"
    Jocelyne erschrak plötzlich über sich selbst. Sie hatte sich wohl in Rage geredet und die Contenance verloren. "Ent... Entschuldigung...", stammelte sie hervor, errötete mal wieder und verschwand leise in eine dunkle Ecke des Raumes möglichst weit von Mortimer entfernt.

  18. #18
    Nun melde auch ich mich zu Wort:
    "Während ich Fräulein Daenerys im Großen und Ganzen zustimmen kann, binm ich doch was die Details angeht, nicht ganz ihrer Meinung.
    1. Was die gute Frau Daenerys vergessen hat, zu erwähnen, ist, dass der Koch nach vollbrachter Tat das Fläschechen mit dem Fingerhut verschwinden lassen wollte." Davei ziehe ich das Fläschechen, das ich im Garten gefunden habe, aus meiner Tasche und stelle es auf den Tisch.
    2. Ich denke nicht, dass der Tod des Kochs auf einen Streit zurückzuführen ist. Ich denke vielmehr, dass Herr Mortimer sein Ableben von Anfang an geplant hatte. Denn durch seine Schulden war es leicht unter Druck zu setzen, und hätte sich wohl früher oder später verplappert.
    3. Ich bin nicht sicher, dass Herr Mortimer den Koch selbst umgebracht hat. Denn einerseits ist er nicht der Stärkste, zum anderen wäre der Koch in der Gegenwart seines Auftraggebers wohl besonders auf der Hut gewesen. Ich denke vielmehr, dass Herr Mortimer den Gärtner beauftragt hat, diesen Job zu erledigen. Er ist einerseits sehr stark, hat beim Koch keinen Verdacht erregt, auch wenn er nah an ihn herangekommen ist, und dürfte wohl durch eine derartige Tat keine schlaflosen Nächte erleiden müssen.
    Ob er in den ganzen Plan eingeweiht war, oder lediglich wusste, dass er jemanden aus dem Weg räumen sollte, überlasse ich ihren Verhörspezialisten herauszufinden, da ich meine Daumenschrauben leider zuhause gelassen habe," füge ich mit einem Grinsen hinzu.
    "4. Glaube ich nicht, dass Herr Mortimer die Stiftung selbst übernehmen wollte. Vielmehr glaube ich, dass er das Geld auf mehr oder weniger direkte Weise statt an seinen Bestimmungsort eher auf sein eigenes Konto bringen wollte, was, sofern er mit einigem Geschick vorgegangen wäre, einem Tölpel in Geschäftsdingen wie dem jungen Forsythe wohl niemals aufgefallen wäre, sodass er wahrscheinlich fleißig weiter Geld aus allen ihm bekannten Quellen besorgt hätte, was, wie ich denke, weniger Herr Mortimers Stärke sein dürfte."
    Puh. Nach dieser langen Rede, gieße ich mir erstmal ein weiteres Glas Wein ein. Leider neigt sich die Flasche bereits langsam dem Ende zu. Ich beschließe, bevor wir endlich nach Hause gehen dürfen, dem Weinkeller nochmal einen kurzen Besuch abzustatten.

  19. #19
    Sie meinen ein 40jähriger Herr, der in jungen Jahren gerudert hat und somit zu dem Kräftigerem Kaliber gehört, könne nicht den Koch erwürgen, ich bitte sie, kretisierte der Graf seinen Vorredner.

    Aber ich find es eher unverschämt von ihnen, Herr Inspektor, so überheblich zu sein. Sie vergleichen sich, eine Ausgebildete Person, was Kriminaldelikte angeht, mit Zevilisten, die zwar einen scharfen Verstand besitzten aber nicht alle Verhörmethoden kennen. Wiederum muss keine der Personen uns Rede und Antwort stehen, schließlich sind es nicht wir, die die jenigen Personen anklagen.

    Auch und nun sagen sie endlich, dass es der Anwalt war, ich sterbe vor Langeweile.

    Der Graf wartete ab, wie der Inspektor wohl darauf regieren würde.

  20. #20
    Der Inspector lächelt verschmitzt.
    "Ladies and Gentlemen, ich sehe, Sie haben gut aufgepasst." Er striecht sich durch seinen dichten Backenbart.
    "Damit Sie heute Nacht ruhig schlafen können, werde ich Ihnen die Geschehnisse der heutigen Nacht nun zusammenfassen.
    Sir Forsythe hat dieses Dinner veranstaltet. Nicht ohne Grund tat er dies. Er hatte der High Society des Empire großes zu verkünden. Aufgrund des letzten Bankrott seines Sohnes und aufgrund des Wissens, dass er aufgrund seines schwachen Herzens und hohen Alters wohl nicht mehr allzu lange zu leben hätte - er konnte ja nicht wissen wie viel Zeit ihm wirklich bieb - hatte er vor vor Ihnen, werte Ladies und Gentlemen, zu verkünden, dass der Erbe seiner Forsythe-Stiftung kein geringerer sein sollte als sein Butler Miles William.
    Nun müssen wir uns fragen, wer dadurch den größten Verlust erleidet."
    Er erhebt sich aus seinem Sessel und blickt durch die Reihen der Anwesenden. Sein Blick verharrt auf dem jungen Patrick Forsythe. Dann streckt er seinen dürren Arm aus und deutet auf den sichtlich schockierten Mann. "Patrick Forsythe. Waren nicht Sie derjenige, dem dadurch die Chance genommen wurde, aus den Stiftungsgeldern etwas in die eigene Tasche abzuzwacken?"
    "Ich... war... es... nicht...", stammelt Forsythe und will zu einer Protestrede ausholen, da setzt der Inspector seine Rede fort.
    "Aber wäre er dazu in der Lage? Ich bin mir nicht sicher. Er erscheint mir sehr kriecherisch, sehr zerbrechlich, überaus naiv und... geradezu verschüchtert. Er ist jemand, der sich gut und gerne von anderen lenken und steuern lässt." Er läuft an den brennenden Kamin und bleibt eine Weile davor stehen. Er blickt in die Flammen und packt kurz darauf zum Schüreisen um damit ein wenig in den glühenden Kohlen herumzustochern. Als er sich schließlich umdreht ergibt sich ein furchteinflößendes Bild. Der Inspector scheint förmlich zu glühen. Ihr seid euch nun sicher, dass er seinen Mörder gefunden hat.
    "Ich will Ihnen nun im Detail schildern, was die letzten Stunden im Anwesen des Sir Forsythe geschehen ist." schallt seine tiefe Stimme durch den Raum. Die Situation ist gespannt und alle warten auf die Ausführungen des Inspector Issing.

    "Bevor er seine Gäste empfing setzte sich Sir Forsythe mit seinem Anwalt, Mister Mortimer zusammen um ihn über die Änderung in seinem Testament in Kenntnis zu setzen. Des weiteren tat er ihm kund, dass er dies seinen Gästen direkt vor dem Dessert mitteilen wollte.
    Nun war das dem guten Mortimer ein Dorn im Auge. Er wusste, dass er Mister William sicherlich nicht kontrollieren könnte, Mister William mochte ihn nicht einmal sonderlich. Letzten Endes hatte er es auf das Geld aus der Stiftung abgesehen und über die Naivität und den schlechten Geschäftssinn des Patrick Forsythe wäre ihm dies ein leichtes gewesen. Er musste also schnell etwas tun um dafür zu sorgen, dass Sir Forsythe noch vor dem Dessert die Stiftung vererben würde. Doch war Diskretion gefragt. Er brauchte einen Strohmann und jemanden, der sich für ihn die Finger schmutzig machen würde...
    Da kam es ihm gerade recht, dass er von den Spielschulden des Kochs wusste und zeitgleich auch das Testament des Sir Forsythe - es befindet sich übrigens im Besitz von Dolly - kannte. In diesem Testament ist berücksichtigt 'Wilhelm erhalte eine ausreichende Unterstützung um sich ein eigenes Etablissement unterhalten zu können, in dem er den Gaumen seiner Gäste mit seiner Entenleberpastete und seinem Plumpudding ebenso verwöhnen kann, wie er dies über Jahre mit dem meinen tat.'
    Der Koch wusste davon nichts und hätte es Mortimer vermutlich auch nicht geglaubt. Deswegen bot Mister Mortimer dem Koch eine stattliche Summe an um Sir Forsythe die Suppe zu versalzen. Zum Schluss hätten alle vermutet, der Koch hätte sein Erbe vorzeitig antreten wollen um seine Spielschulden zu begleichen.
    Wilhelm der Koch wusste zweifelsohne vom Herzleiden seines Arbeitgebers, musste er beim Essen ja besondere Rücksicht nehmen. Also ging er nach kurzem Ringen ins Badezimmer und holte die Tropfen des roten Fingerhutes, er zitterte dabei gar so stark, dass er ein Mundwasserfläschchen zu Boden warf und dies nicht einmal merkte. Er mischte das Gift in die Suppe und kaum ward diese gegessen packte ihn die Panik. Er spülte den Teller schnell ab, zog sich seinen Mantel an und vergrub das Fläschchen im Garten.
    Zur selben Zeit: Sir Forsythe hatte seine Suppe gegessen, als ihn plötzlich die Übelkeit packte. Im Nachhinein erkannte er den beißenden Geschmack des Fingerhutes, den er über Jahre in niedrigen Dosen einnehmen musste. Er entschuldigte sich und ging in das Badezimmer wo er sich erbrach. Doch es war zu spät, das Gift hatte seine Wirkung schon entfaltet. Er machte - Gentleman wie er war - einen letzten Eintrag in sein Tagebuch und kehrte zu den Gästen zurück um seinen letzten Willen zu äußern, doch statt dessen hauchte er nur sein letztes Husten aus.
    Kurz davor: Der Koch hatte ein schlechtes Gewissen und panische Angst davor erwischt zu werden. Er traf sich mit Mister Mortimer in der Bibliothek. Mortimer dachte zuerst, der Koch wolle nur mehr Geld schinden und so versprach er ihm vielleicht eine höhere Summe, doch der Koch wollte dem Yard erzählen, was er getan hatte. Das konnte Mortimer nicht zulassen. Es kam zuerst zum Streit, schließlich zum Kampf. Als früherer Ruderer besitzt der Anwalt noch immer die Konstitution die es bedarf um einen Kampf für sich zu entscheiden. er überraschte den Koch so schnell, dass dieser nicht einmal mehr sein Messer ziehen konnte. Am Ende war der Koch tot - erwürgt.

    Und so war es, nicht anders. Der Koch hat Sir Forsythe aus Geldgier vergiftet, der Anwalt hat den Koch aus Geldgier und Angst vor der Polizei erwürgt. Den Toten können wir nicht mehr festnehmen, doch Sie Mister Mortimer dürfen sich bald vor Gericht selbst vertreten. Und wenn ich mir überlege, welche Schandtaten Sie an Ihren Händen haben ist es mir leid, dass der Baum zu Tyburn schon gefällt wurde, doch irgendwo wird sich auch für Sie noch ein schöner Strick finden lassen."
    Voller Triumph legt Inspector Issing dem resignierenden Anwalt die Handschellen an, während dieser von den vier Bobbys festgehalten wird.

    So geht dieser Abend zu Ende. Es war gar ein spannender Abend für euch, es gab ein gutes Essen, zwei Morde, viele Intrigen und zum Schluss einen Schuldigen auf den nun die gerechte Strafe wartet. Und ganz besondere Genugtuung erreicht euch, da einige von euch den Mörder und die Vorgänge sogar nennen konnten.
    Bevor ihr euch heute Nacht in eure Betten begebt, prüft ihr noch einmal die Schlösser eurer Haustüren und schaut hinter die Ecken. Denn wer weiß schon wo der nächste Mörder lauert...

    (So, von meiner Seite aus wars das. Vielen Dank an alle die mitgemacht haben, ich hoffe es hat euch Spaß gemacht. : p Bis zum nächsten mal denn. )

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