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  1. #1
    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little Beitrag anzeigen
    Joar, die Masse macht's.
    Das meinte ich zwar nicht, aber wenn wir schon dabei sind:
    Zitat Zitat
    Insekten (Insecta), auch Kerbtiere oder Kerfe genannt, sind die artenreichste Klasse der Gliederfüßer (Arthropoda) und zugleich die artenreichste Gruppe der Tiere überhaupt. Mindestens 80 Prozent der bekannten Tierarten oder weit über eine Million Arten gehören dazu. Nach verschiedenen Hochrechnungen rechnet man allerdings mit einem Vielfachen, wobei vor allem in den tropischen Regenwäldern noch Millionen unentdeckter Arten vermutet werden. Fossil lassen sich Insekten zum ersten Mal im Devon oder vor rund 400 Millionen Jahren nachweisen.
    Ein Ziehtat aus Wikipedia (sind allerdings nur die Insekten, würde man jetzt noch die Chelicerata und Spinnentiere und so weiter dazu nehem, dann käme man bei einer ewig großen Zahl raus)

    Was ich aber damit sagen wollte ist, dass manche Insekten Gifte Produzieren, die die Biochemischenkampfstoffe des Menschen bei weitem überragen. Auch sind Insekten viel wiederstandsfähiger als der Mensch es ist. Als Beipiel sei mal die gemeine Küschenschabe gennant.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  2. #2
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Was ich aber damit sagen wollte ist, dass manche Insekten Gifte Produzieren, die die Biochemischenkampfstoffe des Menschen bei weitem überragen. Auch sind Insekten viel wiederstandsfähiger als der Mensch es ist. Als Beipiel sei mal die gemeine Küschenschabe gennant.
    Ach so, ja natürlich, ich dachte du meinst Termiten- oder Heuschreckenschwärme, die innerhalb kürzerster Zeit enorme Vernichtung aufbringen können.

  3. #3
    Wenn es groß genug ist, einen bleibenden Fleck auf meiner Wand zu hinterlassen (Bienen) dann wird es eingefangen und nach draußen gebracht. Spinnen werden mit Taschentüchern gefangen und zerdrückt, die kann ich nicht leiden. Mücken werden grundsätzlich totgeschlagen, die sind mir zu parasitär.

    Nur bei Fliegen bin ich mir unsicher. Heute zum Beispiel habe ich eine auf dem Tisch totgeschlagen. Sie lag dann auf dem Rücken und zappelte trotz des harten Schlags bestimmt noch eine halbe Minute lang mit den Beinen. Das tat mir im Nachhinein schon Leid.
    Aber dann gibt es Tage, an denen mir deren aufdringliches Verhalten einfach auf den Sack geht. Dann zerschmettere ich sie mit der Fliegenklatsche, ohne mit der Wimper zu zucken.

    Bei Parasiten und aufdringlichen Insekten hält sich mein Mitleid grundsätzlich in Grenzen. Man legt sich eben nicht ungeschoren mit der Krone der Schöpfung an.

  4. #4
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    ... Man legt sich eben nicht ungeschoren mit der Krone der Schöpfung an.
    Wenn der Mensch die Krone der Schöpfung ist hätte er sich nicht der erzeugnisse sehr vieler Arten von diesen Viechern bedienen müssen um eigene Gebrauchsgüter herzustellen. Außerdem sind manche Gliederfüßler besser organisiert, als alle Völker der Erde zusammen wären. Das nennst du Krone der Schöpfung?

    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little
    Ach so, ja natürlich, ich dachte du meinst Termiten- oder Heuschreckenschwärme, die innerhalb kürzerster Zeit enorme Vernichtung aufbringen können.
    Ja wenn man es von der Seite betrachtet, ist das auch richtig

    Eins versteh ich allerdings nicht. Ich hab weder Probleme mit Stechmücken, oder Zecken, noch mit anderen blutsaugenden Insekten. Wir hatten vor Kurzem Flöhe im Haus. Mich hat so ein Viech einmal gestochen und danach nicht mehr. Meine Eltern und meine Schwester waren überall am Körper betroffen. An den Beinen hatte keiner außer mir weniger als 5 Stiche. Auch Stechmücken gehen nicht an mich ran. Die fliegen zwar um mich rum setzten sich auch gelegentlich mal, aber gestochen werd ich nie. Zecken hatte ich auch nie, obwohl ich jeden Tag mit meinem Hund drausen durchs Gras laufe...
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  5. #5
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Wenn der Mensch die Krone der Schöpfung ist hätte er sich nicht der erzeugnisse sehr vieler Arten von diesen Viechern bedienen müssen um eigene Gebrauchsgüter herzustellen. Außerdem sind manche Gliederfüßler besser organisiert, als alle Völker der Erde zusammen wären. Das nennst du Krone der Schöpfung?
    Können Gliederfüssler Fernseher bauen?

  6. #6
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Wenn der Mensch die Krone der Schöpfung ist hätte er sich nicht der erzeugnisse sehr vieler Arten von diesen Viechern bedienen müssen um eigene Gebrauchsgüter herzustellen. Außerdem sind manche Gliederfüßler besser organisiert, als alle Völker der Erde zusammen wären. Das nennst du Krone der Schöpfung?
    Ja, immerhin löst der Gliederfüßler bestimmt keine mathematischen Gleichungen

  7. #7
    @TheBiber und NeM
    Nope. Warum wohl leben dieser Tiere schon seit ewigen Gezeiten? Weil sie unkomplieziert sind. Sie sind widerstandsfähiger und besser organiesiert. Die Menschheit wird sich über kurz oder lang selbst vernichten. und damit mein ich nichtmal zwingend die Klimakatastrophe. Ich bezweifle zwar, dass man versteht, was ich sagen will, aber wer schon so saudämlich antwortet, von dem ist auch nichts in dieser Richtung zu erwarten.
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  8. #8
    Zitat Zitat
    Warum wohl leben dieser Tiere schon seit ewigen Gezeiten?
    Weil sie es nie geschafft haben sich weit genug zu entwickeln um sich selbst zu vernichten, so wie wir es möglicherweise gerade tun?
    Geändert von Gendrek (11.09.2008 um 19:53 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Weil sie es nie geschafft haben sich weit genug zu entwickeln um sich selbst zu vernichten, so wie wir es möglicherweise gerade tun?
    Lol, genial, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, aber durchaus richtig. Aber jetzt mal im ernst, ich möchte mal nur den Menschen an sich haben. Ohne seinen ganzen erfundenen High-Tech-Mist. Wer wäre hier wohl eher überlebensfähiger? Ein Hornissenstaat mit ca 25-30 Tieren, oder eine ebenso große Gruppe von Menschen?
    Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt

  10. #10
    Wir... wenn's nicht so wäre würde das ganze hier garnicht existieren.

  11. #11
    Meine Güte, wollt ihr jetzt wirklich einen Battle of Überlebensfähigkeit ausrufen? Als ob man so etwas objektiv messen könnte.

  12. #12
    War doch nur Spaß, so etwas wie eine "Krone der Schöpfung" gibt es schließlich gar nicht. Man kann den Begriff aber einführen, wenn man gleichzeitig einen Maßstab angibt, anhand dessen man die verschiedenen Lebewesen beurteilen möchte. Und der Mensch schneidet nun einmal - wenig überraschend - bei den meisten von ihm erdachten Kriterien recht gut ab.

    Zitat Zitat von weuze
    Die Menschheit wird sich über kurz oder lang selbst vernichten.
    Bisher haben wir uns doch ganz gut gehalten, oder nicht? Es gibt inzwischen kaum mehr einen Lebensraum, in dem wir nicht überleben können. Du triffst Menschen in den trockensten Wüsten und auf den höchsten Bergen, in dunklen Wäldern und ewigem Eis, auf natürlichen und künstlichen Inseln in den Meeren, und sogar im Erdorbit sitzt eine handvoll Menschen in einer kleinen Metallschachtel und umkreist in einer Höhe von 350 km diesen kleinen Planeten.
    Wir können an all diesen Orten zugleich (über-)leben, weil wir unsere Umwelt nach unseren Bedürfnissen umgestalten, statt uns einem einzelnen Lebensraum anzupassen, wie es die anderen Tiere tun. Das war bisher ein erfolgreiches Konzept und ich denke nicht, dass sich das in naher Zukunft ändern wird. Ganz im Gegenteil, gerade wenn sich das Klima wandeln sollte, fährt man mit diesem Konzept am besten.

    Zitat Zitat von weuze
    Aber jetzt mal im ernst, ich möchte mal nur den Menschen an sich haben. Ohne seinen ganzen erfundenen High-Tech-Mist.
    Du hast Recht, der einzelne Mensch kann, auf sich allein gestellt, nur mit großer Mühe und unter günstigen Bedingungen überleben. Aber dasselbe gilt für die einzelne Ameise.
    Nur ist der Mensch nicht auf sich allein gestellt, ebensowenig wie die Ameise. So liegen nun einmal die Prämissen. Den Menschen als einzelnes Individuum gegen den Rest der Natur in den Kampf zu schicken ist ein interessantes Gedankenexperiment, hat aber mit der tatsächlichen Gegebenheiten nichts zu tun - und ist damit irrelevant dafür, wer lebt und wer stirbt.

  13. #13
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    @TheBiber und NeM
    Nope. Warum wohl leben dieser Tiere schon seit ewigen Gezeiten? Weil sie unkomplieziert sind. Sie sind widerstandsfähiger und besser organiesiert.
    Und wissen nicht, was Spass ist, können keine Antennen bauen und könnten von mir einfach so mal zertreten werden. Würde mich angurken.

    Zitat Zitat
    Die Menschheit wird sich über kurz oder lang selbst vernichten. und damit mein ich nichtmal zwingend die Klimakatastrophe.
    Da hat wohl einer zuviel Katastrophen-Filme geschaut. Die Selbstvernichtung wäre schon seit Jahrzehnten fällig. Ist bis jetzt was passiert? Nein.

    Zitat Zitat
    Ich bezweifle zwar, dass man versteht, was ich sagen will, aber wer schon so saudämlich antwortet, von dem ist auch nichts in dieser Richtung zu erwarten.
    Deine erste Antwort war mindestens genauso dämlich. Definiere mir Krone der Schöpfung.

    Zitat Zitat
    Lol, genial, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, aber durchaus richtig. Aber jetzt mal im ernst, ich möchte mal nur den Menschen an sich haben. Ohne seinen ganzen erfundenen High-Tech-Mist. Wer wäre hier wohl eher überlebensfähiger? Ein Hornissenstaat mit ca 25-30 Tieren, oder eine ebenso große Gruppe von Menschen?
    Das Problem an deinem Beispiel ist, dass du eine der massgebenden Stärke einer Spezies einfach so mal ausklammerst. Genausogut könntest du die Überlebensfähigkeit eines Pinguins mit einem Jaguar vergleichen, wenn beide am Südpol leben würden.

    @gas:
    Electrodynamics:

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