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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Allein die Tatsache, dass Hersteller eine etwaige Überproduktion "entsorgen" um den Preis stabil zu halten, ist schon eine Frechheit!
    Auf den ersten Blick ist es auch eine Frechheit, eine x-beliebige Steuer zu erhöhen oder Arbeiter zu entlassen. Das solche Sachen auf lange Sicht meistens sinnvoll sind, wird natürlich nie popularisiert. Wenn der Preis für ein Gut sinkt, kann das weitaus fatalere Auswirkungen haben als vernichtetes Essen.
    Allerdings finde ich es auch lächerlich, dass hier nicht irgendwelche Hilfsorganisationen Deals rausschlagen, stattdessen bezahlt man viel Geld für gewöhnliche Hilfsgüter. Da könnte man sicher ordentlich Effizienzen erhöhen. Der größte Nachteil an der Globalisierung ist, dass sie irgendwie kaum jemand als eine Möglichkeit wahrnehmen will.

    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt: die meisten Leute wissen nicht was sie sich reinziehen! Light-Produkte sind der Renner: "Wahnsinn, nur 0,1 % Fett!" - Das die Industrie dafür reichhaltig Zucker (Kohlenhydrate) reinpanscht, interessiert anscheinend niemanden.
    Da gehts nicht um gesunde Ernährung, sondern um Abnehmen. Ich erinnere mich an einen Weight Watchers-Führer, in dem Cola Light usw. allesamt kaum Punkte hatten, heißt, man kann Saufen bis zum Umfallen. o/

    Das nur mal als Kommentar. Ich persönlich mache das nach Gefühl. Wenn mir Fertigpizza gefällt, gibt es Fertigpizza, aber ich werde mich hüten, das zum Hauptnahrungsmittel zu machen, weil ich dann schon merke, dass es Dreck is. Ähnlich mit Obst, Gemüse, Biokram usw: Solange es sich richtig anfühlt, ist es dabei. Wird es zu teuer, gibts wieder Nudeln oder Aldi-Äpfel von unglücklichen Bäumen.


    Übrigens, das Satz "Man ist, was man isst", ist niederträchtigstes Arschgeschreie und komplett lächerlich.
    Geändert von La Cipolla (13.08.2008 um 02:40 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Allerdings finde ich es auch lächerlich, dass hier nicht irgendwelche Hilfsorganisationen Deals rausschlagen, stattdessen bezahlt man viel Geld für gewöhnliche Hilfsgüter. Da könnte man sicher ordentlich Effizienzen erhöhen. Der größte Nachteil an der Globalisierung ist, dass sie irgendwie kaum jemand als eine Möglichkeit wahrnehmen will.
    Die Hilfsorganisationen wollen das Essen nicht mal haben.
    Mein Bruder arbeitet in der Lebensmittelbranche.
    z.B. Die Tafel nimmt nur Obst, was keine Druckstellen hat. Also wenn ein Apfel eine kleine Druckstelle hat wird der nicht genommen.
    Jogurts, die einen tag über den Ablaufdatum sind, werden ebenfalls nicht angenommen.
    Einmal wollte mein Bruder nach Ostern die letzten Schokoladen-Hasen einen Kindergarten schenken.
    Die haben die Hasen nicht angenommen, weil das angeblich die Kinder verstören würde. Schliesslich kommt der Osterhase nur einmal im Jahr.

    Also _MUSS_ er täglich hunderte von Kilogramm Lebensmittel wegschmeissen, weil es keiner haben will und verkaufen darf er es auch nicht mehr.
    Geändert von Whiz-zarD (13.08.2008 um 18:54 Uhr)

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