Ehrlich gesagt, ich bevorzuge heute "einfache" Endbosse, dafür harte Spezialbosse... warum?
Gegen Spielende zieht nämlich die Story stark an... und ich will möglichst schnell erfahren, wie es ausgeht. Da hasse ich nichts mehr, als plötzlich an nem Endgegner zu hängen und damit 5 h Level-Ups einzulegen.
Oft ist es ja dann so, dass alle Boss bis zum vorletzten Boss einfach sind, dann wird es plötzlich super-hart... IMO ist das einfach nervig.
Wenn das Spiel permanent fordert, dann weiss man, was einen erwartet, aber sonst finde ich das einfach nervend.
Daher auch die Forderung nach nem Spezialboss: Bei mir ist es zumindest so, dass ich nach dem Ending wie ne Entspannung erfahre... und ohne Probleme 10 h Level-Ups anhängen kann... aber VOR einem Endboss ist das was anderes...
Mittlere Endbosse? Hmm, KH2, alle Tales Spiele, Zelda, Chrono, die PS1/2 FFs etc.
In die Kategorie nervig/hart fallen für mich: Rogue Galaxy, Grandia III, VP2, SO2 etc.
Was ich auch noch anmerken müssen: Die Schwierigkeit von Endbossen sollte immer auf das Spiel OHNE Sidequests ausgerichtet sein.... FFX ist da ein unglücklicher Fall. Ohne Monster Arena fand ich den nämlich gerade richtig, sogar eher etwas hart.
Aber IMO sollte man den Spieler daran hindern, mit der Monster Arena zu beginnen, bevor man nen Clear Save hat.
Von der Inszenierung her finde ich KH2 optimal: ein cineastischer Event-Fight der einerseits unvergesslich ist, aber am Ende auch fordert und deshalb Continues erlaubt. Ein perfekter Endkampf IMO.