http://www.youtube.com/watch?v=2PmOv...layer_embedded
MIRROR'S EDGE!!
Anhang 9203
Druckbare Version
http://www.youtube.com/watch?v=2PmOv...layer_embedded
MIRROR'S EDGE!!
Anhang 9203
Ganz nett und wirkt etwas düsterer als erwartet. Andererseits fand ich die zuletzt veröffentlichten Fotos hier und hier ziemlich enttäuschend.
Und Emma Stone ist einfach nur unsagbar HÄSSLICH.
http://img191.imageshack.us/img191/4093/spi4.jpg
Da war mir die Kirsten Dunst in der weiblichen Hauptrolle bzw. Bryce Dallas Howard als Gwen Stacy doch eine Millionen mal lieber >_<
Deine Sorgen möchte ich haben. Ich finde Garfield wesentlich schlimmer...Zitat:
Und Emma Stone ist einfach nur unsagbar HÄSSLICH.
Also ich fand Howard wesentlich unattraktiver als Stone...Zitat:
Da war mir die Kirsten Dunst in der weiblichen Hauptrolle bzw. Bryce Dallas Howard als Gwen Stacy doch eine Millionen mal lieber >_<
Habe vorhin gelesen, dass die Liste der Schauspielerinnen, die für die Rolle in Frage kamen, noch Imogen Poots, Ophelia Lovibond, Lily Collins, Teresa Palmer und Emma Roberts umfasste. Oh wow, umso tragischer. Da haben sie mit Emma Stone die imho mit Abstand schlechteste Wahl getroffen.
Howard hatte ne fürchterliche Aufmachung in dem Film, sodass sie ziemlich verunstaltet wurde und nicht gut rüberkam. Aber das hätte in Spider-Man 4 und zukünftigen Teilen der Reihe ja noch behoben werden können.
Stone find ich furchtbar. Alleine diese permanent fett überschminkten Augen. In so eine entstellte Fresse möchte man am liebsten einfach nur reindreschen. Und jetzt in blond sieht sie erst recht aus wie ne Barbie-Puppe. Sorry ^^
http://img51.imageshack.us/img51/2218/stone1e.jpg http://img836.imageshack.us/img836/9561/stone2.jpg
Nee, danke. Da hab ich andere Vorstellungen von "attraktiv".
Hypocrisy much? Da wird immer drüber rumgebitcht, wie wenig schaupspielerisches Talent weibliche Darsteller wie Megan Fox haben, weil sie eh nur Arsch und Titten beitragen sollen - und dann wird gleich wieder das subjektive Attaktrivitätsempfinden zum Kriterium #1 ob ne Schauspielerin ne Rolle verdient hat oder nicht :rolleyes: . Schonmal dran gedacht, dass sie vielleicht nicht nur wegen ihrem Aussehen statt all den anderen Bewerberinnen gecastet wurde?
Stimmt, blonde Haare und der ganze Lidschatten stehen ihr nicht aber ich fand Emma Stone in all ihren vorherigen Filmen ganz hübsch. Es dürfte ja wohl klar sein, dass solange Michael Bay nicht Regie führt, die Rolle von Peter Parkers Love Interest nicht gerade von nem Victoria's Secret Model gespielt wird.
Dito. Reboot hin oder her, Garfield ist für mich kein Peter Parker. Desweiteren sieht er auf den bisherigen Fotos aus wie 16.Zitat:
Zitat von Liferipper
Insgesamt gefällt mir der Trailer nicht gut, aber ich war von Anfang an auch gegen den Reboot. Es sieht einfach danach aus, als wollten sie, jetzt wo die Nolan-Interpretation von Batman so gut angekommen ist, diese düstere, "erwachsenere" Nummer auch mit Spiderman probieren. Finde ich ziemlich lächerlich.
Das hat mit Heuchelei überhaupt nichts zu tun, das ist meine ehrliche Meinung. Klar ist das alles rein subjektiv, aber hey, ich bin auch nur'n Kerl. Wenn ein Mädel mitspielt, das ich toll finde, dann ist das auf jeden Fall ein Pluspunkt für den Film, und damit kann Spider-Reboot nicht dienen. Im Gegenteil. Auch nur natürlich, dass sich der Film an der Vorgänger-Trilogie messen lassen muss, und da war ich wie gesagt mit der weiblichen Hauptrolle recht zufrieden. Wenn hingegen nach meinem Empfinden jemand so hässlich ist wie Emma Stone, dann könnte sie noch so viel Talent haben, und ich würde es trotzdem für einen Fehler halten, dass besagte Person diesen Beruf überhaupt ergriffen hat. Abgesehen davon ist es mir ein Anliegen, gegen das doch weit verbreitete "Schönheits"-Ideal solcher All-American-••••••••n anzukämpfen. Weiß nicht was die Leute daran finden. Für mich kommt sie mit ihrem permanenten Ich-bin-toll-und-allen-überlegen-Blick extrem künstlich rüber.
Jetzt da das gesagt ist, muss ich allerdings zustimmen, dass auch Garfield keine Traumbesetzung ist.
Das sollte er im Bestfall auch sein, so ungefähr.Zitat:
Desweiteren sieht er auf den bisherigen Fotos aus wie 16.
Ich find den Teaser jetzt etwas nichtssagend, die Mirrors Edge Szene wirkte irgendwie aufgesetzt.
Und mein Gott, wie sehr ihr euch jetzt schon über die Akteure aufregen könnt. :D
Kann mich toho da nur anschließen. Joa, klare Sache - nur ausreichend hübsche Frauen dürfen Schauspielerinnen werden.... Ich nehme an, du hälst es dann auch für nen Fehler, dass Meryl Streep oder Helena Bonham Carter "diesen Beruf ergriffen" haben. Egal wie viel Talent sie haben, solange sie für dich nicht als Eye Candy taugen sind sie in der Branche fehl am Platz?
Und die von dir favorisierten Damen, allen voran Teresa Palmer, entsprechen also weniger dem Mainstream-Schönhetsideal als Emma Stone??? o_O
Seltsamerweise ist er 27 o_O
Fand ich auch nicht gut, irgendwie kams mir etwas unrealistisch vor. Frage mich ob das im fertigen Film überhaupt auftaucht oder ob die Szene nur für den Trailer gedreht wurde. Ich wollte den Teaser grad nochmal anschauen, aber wurde bereits wieder entfernt >_>'Zitat:
die Mirrors Edge Szene wirkte irgendwie aufgesetzt.
War ja klar, dass irgendwer gleich wieder ankommt und persönlich wird, sobald man mal eine etwas drastischere Meinung äußert. Wenn du es genau wissen willst: Nein, ich hab die Frau nie getroffen und hoffe, dass ich das auch nicht werde. Aber das öffentliche Auftreten (insbesondere bei Schauspielern) spricht nunmal oft genug Bände und lässt den ein oder anderen Rückschluss auf die Person zu.
Woah, woah, woah. Das habe ich so nie gesagt. Zuerst einmal liegst du falsch, Meryl Streep und vor allem Helena Bonham Carter find ich nicht nur hübscher als Emma Stone (Ja tatsächlich! Man höre und staune), sondern bin auch froh, dass sie Schauspielerinnen geworden sind. Aber ich denke es steht außer Frage, dass man für den Job eine gewisse Ausstrahlung braucht, und dass die meisten Leute, die der tollen Allgemeinheit so überhaupt gar nicht dem gegenwärtigen Schönheitsideal entsprechen auch praktisch keine Chance haben, eine solche Rolle (sprich: weibliche Hauptfigur in nem 100 Mio. + Superheldenfilm) zu bekommen, selbst wenn sie sich entschieden hätten, der Schauspielerei nachzugehen und darin super-mega-gut wären. Was ich nicht fair finde. Insofern kotzt es mich schon ein wenig an, dass sie jemanden wie Emma Stone nehmen, die imho NULL Ausstrahlung hat und stattdessen genau in das von mir verhasste Schema passt (damit meine ich jetzt nicht bloß das allgemeine "Ideal", das mir immer wieder etwas sauer aufstößt, sondern das, was ich weiter oben zu tohos Unzufriedenheit vage mit ••••••••n umschrieben habe und hier nicht weiter ausführen möchte). Das, was mir gefallen würde, würden die meisten eher weniger als "Eye Candy" bezeichnen, und auf letzteres lege ich auch keinerlei Wert.
Darüber hinaus habe ich keine der anderen Schauspielerinnen "favorisiert" sondern nur gesagt, dass ich jede einzelne von ihnen lieber in dem Film gesehen hätte als Stone. Teresa Palmer ist auch nicht der Hit, aber wäre nach meinem Geschmack auf jeden Fall schonmal ein gewisser Fortschritt gewesen gegenüber der Wahl, die sie getroffen haben. Jetzt spielt in Spider-Reboot kein einziger mit, der mich in irgendeiner Weise kümmern würde.
Wenn du Sachen schreibst wie "All-American-••••••••" und "In so eine entstellte Fresse möchte man am liebsten einfach nur reindreschen." musst du dich glaube ich nicht wundern, wenn man da etwas mehr als nur Enttäuschung über ein Casting, das dir nicht gefällt, vermutet.Zitat:
War ja klar, dass irgendwer gleich wieder ankommt und persönlich wird, sobald man mal eine etwas drastischere Meinung äußert.
Mag ja sein, das sie nicht deinem Ideal, oder deinem Geschmack interessiert, aber wen interessiert bitte dein Geschmack und was du persönlich "fair" finden würdest, wenn die Castingleute das scheinbar anders sehen? Ich will dir nicht absprechen, deine Meinung und Enttäuschung auszudrücken, aber kommt schon ganz schön krass rüber, WIE du das hier tust.
Wie würde es auf dich wirken, wenn hier jemand eine Schauspielerin (oder irgendeine andere Frau), die du attraktiv findest plötzlich als hässliche •••••••• bezeichnet, der er am liebsten in die Fresse schlagen würde? Schon etwas Psycho.
Nicht, das ich Emma Stone wunderschön (aber schon recht hübsch) oder total talentiert (durchschnittlich, nachdem was ich bisher gesehen hab) finde. Finds nur etwas krass und überraschend, wie du hier abgehst.
Du hast gesagt, das bei jemandem, der so hässlich wie Stone ist, dir das Talent egal ist. Das ist ziemlich deutlich.Zitat:
Woah, woah, woah. Das habe ich so nie gesagt.
Naja, hast du ja jetzt irgendwie...halbwegs relativiert. Oder so. Nicht wirklich.
Ich mein, ich kanns nochmal versuchen, aber da das eine rein subjektive Sache ist, beschwert euch nicht, wenn ihrs trotzdem nicht versteht :-/ Kennt ihr das nicht, wenn ihr irgendeine in den Medien vertretene Person nur sehen müsst und, vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt, gleich aufgrund massiver spontaner Abneigung einen zu unterdrückenden Würgereiz bekommt? Selbst wenn besagte Person dafür gar nicht großartig was tun muss? Genau so jemand ist für mich Emma Stone (was mir nach dieser Diskussion klarer ist als vorher). Alleine dadurch, dass sie ihrem Beruf nachgeht, bekomm ich das Gefühl dass Salz in die Wunde gestreut wird. Daher hätte ich es nunmal lieber, wenn sie (und manch andere) in überhaupt keinen Filmen auftauchen würde, die mich potentiell interessieren. Filmemacher wollen doch, dass ihre Werke möglichst vielen Zuschauern gefallen. Vielleicht stört es mich deshalb, weil das Casting dieser Zielsetzung (zumindest was mich angeht) diametral entgegengesetzt ist und ich grade dabei bin, von einer skeptischen Einstellung gegenüber "The Amazing Spider-Man" in eine ablehnende abzurutschen :rolleyes:
Naja, es steckt ja auch etwas mehr dahinter. Gerade weil der von ihr verkörperte Typus so allgemein akzeptiert und unkritisch beäugt oder gar angehimmelt wird, und die Studiobosse damit ständig riesige Erfolge feiern, verspüre ich schonmal den Drang, dem ganz besonders stark zu widersprechen. Wobei es sein kann, dass sich da ein wenig was entladen hat, was ich jetzt wie gesagt nicht nur an einer einzigen Schauspielerin festmache.
Nun, zum Meinungsaustausch ist das Forum doch da. Bin jetzt beileibe nicht der einzige, der hier einen sogenannten Promi beschimpft. Habe nur immer das Gefühl, dass das die Leute bei mir ernster nehmen als bei anderen. Vielleicht, weil mans sonst nicht von mir gewohnt ist?Zitat:
Ich will dir nicht absprechen, deine Meinung und Enttäuschung auszudrücken, aber kommt schon ganz schön krass rüber, WIE du das hier tust.
Begeistert wär ich nicht, aber ich würds akzeptieren. Die Sache ist nur die, dass es wesentlich unwahrscheinlicher ist, dass das passiert, da es sich meistens um Leute handelt, die nicht so sehr in der Mitte vom Rampenlicht stehen (bzw. stehen wollen).Zitat:
Wie würde es auf dich wirken, wenn hier jemand eine Schauspielerin (oder irgendeine andere Frau), die du attraktiv findest plötzlich als hässliche •••••••• bezeichnet, der er am liebsten in die Fresse schlagen würde?
Könnte sein, das es damit zu tun hat.
Denk, das dus mit dem Post jetzt besser erklärt hast. Bin immernoch nicht deiner Meinung (und verstehe ein paar Sachen nicht), aber lassens wirs ruhen. Ich hab dieses Hassgefühl auf Leute, die ich nicht kenne nicht, von daher kann ich das wahrscheinlich einfach nicht wirklich nachvollziehen :p (ok, bei leuten wie dieser Katzenberger, die ja nun wirklich gar nichts leisten, hab ich auch "spontane Abneigung", aber das seh ich noch als andere Kategorie an...inzwischen krieg ich allerdings so gut wie nichts mehr von diesen z-promis mit)
Und ich denke auch, das man (gerade bei Schauspielern, also genauer Gegensatz zu dem was du denkst) nicht aus dem öffentlichen Leben herauslesen kann, wie derjenige tatsächlich ist. Man bekommt nur einen kurzen, knappen Einblick von demjenigen, was der einem zeigen will, und vielleicht manchmal auch ein wenig von dem, was man gerade nicht sehen sollte, solange derjenige nicht gerade "Reality" TV macht. Aber gut, ist ein anderes Thema.
Hmm, ich hoffe, den Teaser gibts bald in guter Quali^^
Allzu schlecht fand ich ihn jetzt nicht, aber man weiß überhaupt nicht, wer der Bösewicht sind wird oder kam da schon was im Teaser vor?
Guckst du hier. Und nö, vom Bösewicht haben die da tatsächlich nichts gezeigt. Vermutlich kommts einem deshalb so vor, als ob in dem Teaser irgendwas fehlt. Soll schließlich ein Superheldenfilm werden und keine High School Romanze mit ein paar übernatürlichen Zwischentönen.
Freu mich unheimlich drauf. Ich fand die Raimi Filme teilweise unterhaltsam, konnte aber nie nachvollziehen, warum sie so gut ankamen. Besonders Teil 2 war meiner Meinung nach einfach nur unglaublich öde und schnulzig. Eigentlich alle 3, wenn ich so drüber nachdenke. Gab einfach viel zu viele Facepalm-Momente.
Marc Webb ist vielversprechend, Garfield passt meiner Meinung nach auch sehr gut, auf jeden Fall besser als Maguire und Emma Stone und sowieso toll. Teaser ist auch stark. Vielleicht kriegen sies ja doch langsam mal hin was gscheides aus Marvel rauszuholen, falls nicht kann mans ihnen bei den Vorlagen aber auch nicht übel nehmen :P
Kirsten Dunst mag ich nicht mehr. Sie spielt immer schlechter...Emma Stone(Easy A) und Andrew Garfield(Boy A) sehen eher als Geschwister aus..won't work out...Und seine Haare sind ja ein bisschen lang.
Doch, genau das war doch die Idee. Näher an Ultimate ran, heißt, das Privatleben steht im Vordergrund.Zitat:
Soll schließlich ein Superheldenfilm werden und keine High School Romanze mit ein paar übernatürlichen Zwischentönen.
Glaube ich zwar noch nicht dran, aber mal sehen.
das gefällt mir überhaupt nicht... warum müssen die Spider-man rebooten... es war doch soviel Potential für Spider-Man 4 da... scheiß egal ob Maguire und Dunst noch hätten mitmachen wollen...
der Trailer ist mehr so *meeh* und die Schauspieler gefallen mir auch nicht... ist schon was über Spidey Widersacher bekannt?
wenn ich dieses Bild in Enkidus Post seh, muss ich irgendwie an Twilight denken... :@
Ich äußere mich jetzt auch einfach mal.
Ich finde den Reboot mehr als NOTWENDIG.
Ich kenne alle drei Spiderman Filme und habe alle auch mehrmals gesehen.
Notgedrungen. Denn wirklich gut, hatt mir nur der erste Spiderman gefallen.
Denn die Trillogie wurde mit jedem Teil schlechter. Der dritte Teil war der schlimmste.
Ich fand den schon gar nicht mehr toll. Ich weiß nicht, mir haben die überhaupt nicht gefallen.
Der Reboot macht bisher einen SEHR guten Eindruck.
Ich mag Andrew Garfield als Schauspieler. Der passt perfekt in die Rolle und sieht als Peter Parker um einiges besser aus, als Tobey Macguir. Den Tobey hat für mich nichts nerdiges, sondern eher was kleinkindliches. Weshalb ja auch New York als Farbenfrohes Wolkenland dargestellt werden musste in den Spidermanfilmen. Da Tobey nich in einem echten New York spielen könnte. Dazu ist der Schauspieler nicht der Typ. Auch mit Emma Stone haben sie die richtige Wahl getroffen. Das Mädel hat ein tolles lächeln und wirkt ziemlich sympatisch. Ich hoffe nur, das ihre Rolle Gwen Stacy nicht das selbe Schicksal erleiden muss, wie in Ultimate Spiderman. Das wäre schlimm.
Ich glaube nicht das The Amazing Spiderman schlecht wird. Im Gegenteil, ich könnte mir gut vorstellen, dass der Film mehr erfolg haben wird, als der erste Teil. Und zu Früh ist das Reboot nicht wirklich. Sind dann immerhin 12Jahre vergangen, seit dem ersten Teil. Und das sie mehr auf den Charakter Peter Parker eingehen wollen, finde ich gut. :A
Und wenn Lizard wirklich der neue Schurke ist, dann wird das SAU GENIAL! Denn Lizard war schon immer mein Lieblingsbösewicht.
Ich freue mich :D
Haha ich seh das genau andersrum.
Ich finde die Spiderman Filme bisher toll und kann mit dem neuen gar nichts anfangen.
Aber erstmal abwarten vielleicht gefällt er mir ja dann doch.
Dass Lizard (awesome!) der Antagonist werden wird ist btw jetzt auch offiziell. Gespielt wird er/bzw. sein nicht-CGI-alter-Ego Dr. Curt Connors von Rhys Ifans, der höchstens Harry-Potter-Fans als Mr. Lovegood bekannt sein dürfte.
Was aber auch sinn macht, wenn man den Teaser gesehen hat. Denn da hat man Rhys Ifans Rolle ja gesehen. Und wenn man Ultimate Spiderman kennt muss man nur 1+1 zusammen zählen. Die andere Möglichkeit wäre Carnage gewesen. Aber da das ja ziemlich dämlich für einen Mehrteiler wäre bzw. müsste der Film dann schon ne Laufzeit von 3Stunden haben. Damit man überhaupt mit Spiderman anfängt und dann später mit Carnage. Wenn die den dann überhaupt bringen. Wenn dann aber bitte so wie im Ultimate Spiderman Comi #100.
Oh gott. Ich werde immer mehr gehyped gerade :)
Freue mich so dermaßen auf den neuen Spiderman.
Der wird einfach nur besser. :)
Hm, also soo genial fand ich die Spider-Man Filme bisher auch nicht. Da waren mir manche Szenen zu kitschig oder albern. Trotzdem halte ich die ersten beiden Teile für gute, brauchbare Filme und selbst der dritte ist, wenn auch völlig mit Bösewichtern überladen, immerhin ein ansehnliches Effekt-Spektakel. Letztenendes haben sie mit der Trilogie zumindest eine schöne große Spider-Man-Kontinuität geschaffen, die (wie so oft bei Comicvorlagen durch die große Anzahl der Gegenspieler und zig Jahre von gedruckten Geschichten) noch stark hätte weiter ausgebaut werden können. Da passt es mir gar nicht, dass sie das alles komplett über den Haufen werfen, nur um auch ja früh genug einen neuen Film in die Kinos bringen und Kohle scheffeln zu können. Wären sie vernünftig gewesen, hätten sie Sam Raimi wenigstens noch ein Weilchen Zeit gegeben und das Drehbuch zum bereits ganz konkret geplanten vierten Teil massiv überarbeitet.
Selbst wenn ich deine Kritik an den Filmen komplett teilen würde, das hieße doch nicht, dass sie nicht einen vierten (oder fünften usw.) Teil hätten machen können, der eher deinem Geschmack entspricht. Meinetwegen mit neuen Schauspielern, neuem Regisseur, Lizard als Bösewicht und einer anderen Darstellung von New York. Da hätte auch ich absolut nix dagegen gehabt. Was mich nur so aufregt ist, dass sie wieder ganz von vorne anfangen. Typ wird von radioaktiver Spinne gebissen, aha, kenn ich doch irgendwoher. Alles schonmal gesehn. Und das, wo wir der Verwirklichung eines vierten Teils schon so unheimlich nahe waren. Imho hätte es eine viel emotionalere Wirkung, wenn sie aus The Amazing Spider-Man einfach Teil 4 gemacht hätten, da man dann im Hinterkopf hätte, was davor schon alles passiert ist.
Also ich finde wirklich nicht, dass man bei der Rechtfertigung für Reboots vom ersten Teil der letzten Reihe an rechnen sollte, das geht irgendwie nicht auf. Spider-Man 3 ist hingegen von 2007, und da sind mir die Erinnerungen an die alte Version noch viel zu frisch, um jetzt wieder bei Null zu beginnen. Früher hat man mit sowas mindestens 10 Jahre oder länger gewartet. Verständlich wäre es, wenn sie die Franchise sowohl kreativ als auch wirtschaftlich komplett gegen die Wand gefahren hätten. Aber das haben sie nicht. Alle drei Filme waren super-erfolgreich, und zwei von dreien haben auch noch sehr gute Kritiken bekommen.Zitat:
Und zu Früh ist das Reboot nicht wirklich. Sind dann immerhin 12Jahre vergangen, seit dem ersten Teil.
Okay, das mag wieder stimmen. Wenn man es so sieht.
Aber ganz ehrlich, hättest du Lust auf einen direkten nachfolger mit neuen Schauspielern?
Das ist genau so gräßlich wie bei Bloodsport 2 oder bei The Scorpion King 2. Die geschichte wird fortgesetzt, abe rmit einem anderem gesicht. Da denke ich, dass ein Reebot nicht schlecht ist. Und sagen wir mal so, klar sie fangen wieder mit dem Biss einer Spinne an, aber vielleicht wird das Tempo im Film, im Gegensatz zu dem der ersten drei teile, angezogen? So das du nach der hälfte des Films, ersteinmal überlegen musst, wie er wieder zur Spinne wurde. Und ich meine jetzt nicht, das sie wie wild durch die Storyline springen. Sondern eher, dass sie unwichtige Szenen, die die erstemn drei auf alle fälle hatten, raus lassen. Der film nicht künstlich schnell wirkt aber auch nicht so arsch langsam.
Verstehts du was ich meine? Irgendwie schwer klar auszudrücken :D
Außerdem wird es ja nicht auf Tobey Mcguire art erzählt :D
Also ist im Grunde nur der Biss und das endecken der Kräfte alt.
Und wie gesagt, vielleicht wird das ja in 15Minuten alles erzählt. Dann hast du immernoch fast 01:30Stunden (mindestens) um den rest zu genießen :)
Ich fände es besser, wenn Spiderman wieder von "Natur" aus Netze und Fäden erzeugen könnte (wie eine echte Spinne und in den bisherigen Filmen) und dazu kein Gerät wie in den (meisten) Comics/Zeichentrickserien braucht =/
Im Übrigen finde ich diesen Garfield (oder wie halt der neue Spiderman heißt) total unsympathisch. Der wäre ein Grund, warum ich ihn nicht sehen will.
LG Mike
Dauert zwar nochn Jahr, bis der Film ins Kino kommt, aber The Amazing Spider-Man 2 erscheint dann am 2. Mai 2014. Wurde heute angekündigt >_> Die scheinen ja sehr überzeugt zu sein von ihrem Konzept. Wenn sie da mal nicht mit auf die Nase fallen. Vor solchen Ankündigungen würd ich zumindest mal warten, bis abzusehen ist, wie der erste Teil ankommt. Bei Green Lantern haben sie auch gleich schon ne Fortsetzung mit eingeplant und dran gearbeitet, aber nachdem der so schlecht aufgenommen wurde, scheint das jetzt hinfällig zu sein. Wenn sie ein Sequel dazu bringen, werden die bisherigen Pläne wohl zumindest komplett umgekrempelt werden.
Naja, optimal wärs natürlich nicht, aber ich wär damit auf jeden Fall zufriedener als mit einem Reboot. Neue Schauspieler, neue Crew mit neuem Regisseur, ein anderer Stil, das würd doch auch schon für genug Frische sorgen.
Ich glaub egal wie sies angehn, solange es ein Reboot ist, können die es mir kaum wirklich recht machen. Wollte zwar keine Origin-Story in dem Film, aber wenn sie die nun schon einbauen, dann wäre es von Vorteil, wenn die nicht nur kurz in 15 Minuten abgehandelt wird, sondern ne größere Rolle im Handlungsverlauf spielt. Hieß es nicht, dass Peter da erst nach und nach seine Kräfte entdecken sollte oder so? Weiß nicht mehr.Zitat:
Und wie gesagt, vielleicht wird das ja in 15Minuten alles erzählt. Dann hast du immernoch fast 01:30Stunden (mindestens) um den rest zu genießen
*buddel*
Toller Film, viel besser als die alten! :)
Die Inszenierung ist sehr gut, wenn auch gelegentlich etwas quirky, speziell die Musik. Spannend ist das Ding jederzeit, tendenziell eher noch etwas zu kurz. Die Origin-Story ist glaubwürdig, die Charaktere und vor allem die Dialoge fallen wirklich cool aus. Die Kämpfe sind echt dynamisch. Der Hauptdarsteller ist absolut großartig und vor allem in jederlei Hinsicht passend. Ich nehme ihm echt ab, wie dieser null redegewandte Kerl durch die Maske plötzlich mit Sprüchen um sich wirft (hat bei Tobey nie geklappt). Allerdings hätte es ruhig ein paar coole Sprüche mehr geben können -- ich finde, der Humor ist durchaus etwas, das Spider-Man von anderen Helden abgrenzt, und hier hat die Ernsthaftigkeit doch deutlich überwogen. Auch sonst, und das sollte man sich klar machen, geht der Film durchaus in Richtung Standard-Hollywood-Teenie-Kost. Manchmal fällt es auf (angsty Peter), aber prinzipiell passt dieses Format echt verdammt gut zu Spider-Man. :A
Die after-credits-scene war leider total nichtssagend. Ich nehme mal an, sie hatten da noch nicht allzu viel geplant.
Sehe ich so ähnlich, ich fand den Film auch ziemlich gut. Vorallem Andrew Garfield gefällt mir als Peter Parker definitiv mehr als Tobey Maguire und er ist auch viel sympathischer. Action, Effekte und Tempo sind richtig gut. Der Film ist spannend und stellenweise recht witzig. Schön finde ich auch, dass Teile der Geschichte, die bereits Bestandteil des ersten Films mit Maguire waren, hier teilweise anders dargestellt werden- z.B. den Spinnenbiss und wie Peter lernt mit seinen neuen Kräften umzugehen. Weiterhin positiv finde ich die Tatsache, dass man sich im neuen Film eher an den Comics orientiert hat, Spiderman produziert beispielsweise sein Netz nicht selber. Zwar hat der Film durchaus ein paar wenige Längen und ist eine Spur zu lang für meinen Geschmack, aber insgesamt finde ich ihn richtig klasse und schonmal besser, als die alte Trilogie.
Habe ihn auch Gestern gesehen und bin ebenfalls begeistert. Andrew Garfield ist der Peter Paker/Spider-Man, den man sich von Beginn an gewünscht hatte. Tobey Maguire hat diese Rolle deutlich zu verweichlicht gespielt (und im dritten Teil viel zu albern).
Die Nähe zu den Comics finde ich super, die Auswahl der Geschichte (also mit Doc Conners) gut getroffen und der gesamte Cast macht einen tollen Job.
Auf einen zweite Teil freue ich mich jetzt schon :)
Andrew Garfield geht in Ordnung. Jetzt würde nur eine weibliche Hauptrolle fehlen, die halbwegs ansehnlich ist. Als Barbie-Puppe aufgetakelte Emma Stone macht mich null an, sorry. Da war mir Kirsten Dunst tausendmal lieber. Wenn sie Stones Figur sterben lassen würden und beim nächsten Mal dafür eine besser besetzte Mary Jane Watson vorkäme, wäre ich dabei. Aber mit Orci und Kurtzman am Drehbuch? Never ever.
So werd ich mir den neuen Film nicht im Kino ansehen. Vielleicht ergibt sich anderweitig eine Gelegenheit.
Ja sorry, ich weiß dass ich wahrscheinlich schon nerve mit meiner permanenten Abneigung und bei dem Thema so lange lieber die Klappe halten sollte. Aber mich stört das verfrühte Reboot nach wie vor und die Werbung zu dem Film ist grade irgendwie im Overkill-Modus. Und falls sich das auf Emma Stone bezog, die find ich nunmal einfach unattraktiv und unsympathisch. Den Schauspieler-Vergleich muss sich Columbia aber gefallen lassen nachdem die Sache mit der alten Reihe bzw. Sam Raimi ein so unrühmliches Ende gefunden hat.
Naja. Immerhin, vorher hätte ich den Film gar nicht sehn wollen. Aber nachdem die Kritiken relativ positiv waren und er hier auch gut angekommen ist, werd ich reinschauen sobald sich mal die Gelegenheit ergibt. Außerdem ist der Soundtrack von James Horner, das ist imho doch mal eine Verbesserung gegenüber Danny Elfman, auch im Hinblick auf eventuelle Fortsetzungen. Dilettanten wie Orci und Kurtzman sollten sie trotzdem so fern wie nur irgend möglich von Vanderbilts Skript halten. Weiß auch nicht warum das nötig sein soll, nachdem es beim ersten Mal offensichtlich auch ohne funktioniert hat.
In einem Punkt hast du Recht, der Reboot kam zu früh.
Aber ich habe mir den Film angeschaut und war wirklich in jedem Punkt positiv überrascht. Die Story ist interessant, der Gegner trotz allem gut gewählt und Emma Stone ist alles andere als eine blonde Barbie in dem Film (und IMO auch wesentlich besser als Kirsten Dunst - du solltest dir mal easy A anschauen :D). Wirklich negativ ist mir nur ein Punkt aufgefallen: 3D. Wieder viel zu viele sinnlose Szenen wurden so gedreht und sahen dabei nicht mal wirklich toll aus.
WAS? Der Reboot hätte imho nach dem ersten Teil kommen sollen ... :D Aber im Ernst, nach dem dritten war das Gesamtbild im Arsch, da hätte kein vierter Teil etwas dran rückeln können.
Emma Stone ist okay, vor allem schauspielerisch (ganz gute Chemie zwischen den beiden). Ich hätte mir Gwen Stacys Rolle zwar (äußerlich!) etwas nerdiger gewünscht, aber na ja. Teenie-Film halt, und weil Mary Jane noch auf sich warten lässt, braucht man halt anderen Eye Candy. Dafür, dass die Frau Enkidu nicht gefällt, kann sie aber nun wirklich nichts. :p
Mir gefällt sie auch nicht xO
Freierfall, Enkidu und ich können nichts für unseren schlechten Frauengeschmack ;D.Zitat:
Du und Enkidu könnt nichts für euren schlechten Frauengeschmack.
Ich find sie jetzt auch nicht megaattraktiv, aber das sollte -- vor allem bei ihrer Rolle -- jetzt kein ernsthaftes Gegenargument sein.
Emma Stone unattraktiv? Ich kenne kaum eine andere Frau, die mit weißem T-Shirt und enger Jeans/mit Knarre in der Hand besser aussieht als Emma Stone. Außer Kelly Hu, vielleicht.
Ihr seid blind.
Zum Reboot: Ich hab sehr gemischte Kritiken über den Film gelesen, aber insgeheim denke ich auch, dass es nicht viel schlimmer sein kann als Spiderman 3. Mal sehen wann ich Zeit und Lust dazu finde, den mir anzutun.
Und vor allem ihre verdammt geile Stimme... Anhang 14382
Oder Spiderman 2.
Oder Spiderman 1.
Ernsthaft, die ganze Trilogie ist nicht wirklich "gut." Ja, unterhaltsam und kurzweilig, nettes Popcornkino, aber auch nicht mehr. Ich sehe eigentlich nicht, wie der neue Film jetzt massiv schlechter werden und das "Spiderman-Erbe" besudeln koennte ...
Also kann mich da nur anschließen!
Tobey war die absolute Komplettfehlbesetzung für Spiderman, ich werde dem neuen Film eine Chance geben auch wenn ich sagen muss, der neue Trailer aus der Egoperspektive sieht aus wie ein durchschnittlicher Ego-Shooter von der Grafik her...
Da hätten sie sich ein bisschen mehr Mühe geben können, fand diesen Entarneffekt bei lange keinen anderen Film so offensichtlich!
Mir nicht zu gefallen ist ein Kapitalverbrechen, das praktisch nicht mehr gutgemacht werden kann :-O
Das kann schon sein, darum ging es mir ja auch gar nicht (zumindest diesmal nicht ;)). Nur bevorzuge ich es definitiv, eine schon vorhandene Welt zu erweitern und zu verbessern, die noch Potential hat (was angesichts der tausenden von Comic-Vorlagen die noch nicht verbraten wurden der Fall ist), als mit exakt dem selben Thema sofort wieder von vorne anzufangen. Ich meine, ich bin weiß der Soheil kein Tobey Maguire Fan und kann auch viel Kritik an der alten Trilogie nachvollziehen. Ich fand die selbst nicht gerade hammermäßig. Aber dann doch lieber einen vierten Teil machen, der vieles neu und vieles anders macht, gerne auch mit neuen Schauspielern, anderer Atmosphäre und ohne intensiv auf die Vorgänger einzugehen. Aber dennoch ein vierter Teil, der die bisherige Geschichte als gegeben hinnimmt und eben kein Reboot ist.
Nichtmal das hätte für mich unbedingt sein müssen. Hätten sie einfach mal fünf Jahre länger gewartet, würd ich das nicht so eng sehen. Gerade der Zeitpunkt macht es für mich so unpassend. Aber die Produktion weiter zu verschieben ging nicht, weil Sony sonst seine Rechte an der Figur verloren hätte (was ich gar nicht so übel gefunden hätte, denn wenn Spidey wieder bei Marvel selbst wäre, gäbs bessere Aussichten auf ein cooles Crossover ^^). Deshalb fühlt es sich imho so komisch an, und dass der vierte Teil schon in der Vorproduktion und so kurz davor war, gemacht zu werden, kommt noch hinzu. The Amazing Spider-Man ist quasi das, was der vierte Teil hätte werden sollen, mit der gleichen Crew, dem dafür vorgesehenen Budget usw. Daher fände ich den Reboot selbst dann noch irgendwie unpassend, wenn ich von dem eigentlichen Film total begeistert wäre (was ich in Casting-Angelegenheiten schonmal nicht unbedingt bin :-/).
Bis die neue Spider-Reihe storymäßig quantitativ da ankommt, wo die alte Reihe zuletzt gewesen ist, vergehen glatt nochmal 8 bis 10 Jahre. Wenn Orci und Kurtzman wirklich wie angedroht die Drehbücher vergewaltigen sollten, sagen wir 15.
Ich würde sagen die Story ist nach dem einen Teil jetzt schon weiter als sie bei der Trilogie je war. Mal ehrlich, was ist da storymäßig schon groß passiert, was Einfluss auf einen weiteren Film in der Welt gehabt hätte? Es ist jetzt wahrlich kein Batman, wo zB wichtige hohe Personen ums Leben gekommen wären, die sowohl die Stadt komplett verändern, als auch die Tatsache wie der Held gesehen wird. Es ist logisch, dass Sony die Rechte nicht verloren wollte, die alte Trilogie war aber komplett in den Sand gefahren (wie auch schon oft genug geschrieben hier, ich konnte sowieso niemals verstehen, warum die so gut ankam). Sie hatten also entweder die Möglichkeit einen vierten Teil mit kompletter Neubesetzung zu machen oder halt ein Reboot. Da finde ich das Reboot das sehr viel geringere Übel, denn einfach mal alle Charaktere in einer Filmreihe zu ersetzen wäre etwas seltsam, genauso wie nur ein paar wenige.
Ich finds einfach schade, dass so viele dem Film einfach keine Chance geben, nur weil Sony die Rechte nicht verlieren wollte, Regisseur und Schauspieler aber auf jeden Fall sehr viel mehr als das verdient hätten.
Ich hab mir den Film gestern im Original angeschaut (auch wenn ich keine Ahnung hab, wieso er im Original lief, aber beschweren werde ich mich sicherlich nicht) und fand ihn wie erwartet super. Garfield und Stone spielen ihre Rollen einfach perfekt, Story hat mir hier auch sehr viel mehr gefallen als in den alten Teilen. Hab nur zwei/drei kleine Kritikpunkte: einmal hatte mir Gwen Stacey zu wenig Screentime und war mir auch ein kleines bisschen zu un-nerdig. Und teilweise fand ich hat man gemerkt, dass sie wohl hier und da doch ein bisschen was schneiden mussten. Hätte also nichts dagegen gehabt, wenn er trotz seiner 2 Stunden noch einen Tick länger gewesen wäre. Besonders schade fand ich hier, dass man nichts mehr gesehen hat von
Aber ansonsten fand ich ihn total stark und bin bitte für eine Namensänderung des Threadtitels und sei es nur dass man das >_> entfernt ;)
Ein großes Problem an den alten Teilen war ja auch, dass die Filme inhaltlich so laaahm waren. An großen Konflikten hatte man lediglich Harry-Norman-Peter und Peter-MaryJane, und beide Konflikte wurden in sämtlichen Filmen ausgemolken -- lustigerweise aber, ohne die wirklich interessanten Punkte ernsthaft anzusprechen. Der dritte wollte das dann versuchen (Gwen Stacy, Harrys Kobold), hat aber durch das Produktionswischiwaschi versagt und nebenbei auch noch die potenziellen neuen Konflikte (Eddy Brook, Venom, ein eigentlich sehr cooler Sandman-Charakter) den Bach runter gejagt.Zitat:
Ich würde sagen die Story ist nach dem einen Teil jetzt schon weiter als sie bei der Trilogie je war. Mal ehrlich, was ist da storymäßig schon groß passiert, was Einfluss auf einen weiteren Film in der Welt gehabt hätte?
Dazu kommt, dass der Reboot definitiv genau so viel Inhalt hat wie ein neuer Teil gehabt hätte; die Eltern kommen dazu, eine neuer Hintergrund (mit interessanten Interaktionen zwischen Peter, der Familie und Oscorp) sowie ein toller neuer Schurke. Auch wenn letzterer vom Charakter her imho ein bisschen zu comichaft rübergekommen ist (Split-personality-Gespräche sag ich nur).
Mir fällt gerade auf, wie wenig man sich lieber mal über das Reboot ärgern sollte, wenn man es noch nicht gesehen hat. :D
Ich habe mir den Film vergangenen Samstag angeschaut und fand den imho ziemlich genial.
Ich mochte ja schon Spiderman 1-3 auch wenn sich Holywood die einen oder anderen Freiheiten genommen haben, wurde er imho recht gut adaptiert.
The amazing Spiderman scheint sich ja eher an der Comicvorlage zu orientieren (also noch mehr xD).
Sehr geil fand ich als Parker diese ganzen Parkourähnlichen Sachen gemacht hat, das war schon sehr gut. Auch fand ich die Mischung aus Dramatik, Humor und Action sehr ausgewogen.
ich finde Emma Stone nun auch nicht hässlisch. Sie hat ihre schokoladen Seiten. :)
Ich fand ihn in 3D leider sehr enttäuschend. Dachte der wäre, wie Transformers 3 komplett in 3D gedreht, leider war das wohl eher zu 50-60% so. :/
Die Sache ist halt die, dass das, was in den alten Filmen vorkam eine Art Eigenwert hat, selbst wenn es nicht so toll oder umfassend gewesen ist. Einfach weil darin schon eine komplette Welt etabliert wurde mit diversen Charakteren usw. Soll heißen: Es gab etwas, auf das man aufbauen konnte. Gerade wenn es einigen Unmut über die Figuren gab, hätte man storymäßig richtig cool was rausholen können, zum Beispiel indem man Mary-Jane hätte sterben lassen. Selbst wenn ein vierter Teil in eine andere Richtung gegangen wäre, man hätte noch eine Vorgeschichte aus den anderen Filmen im Hinterkopf, die das ganze viel größer, bedeutender und larger-than-life hätte wirken lassen. Und sei es nur, weil das der Spider-Man ist, der bereits gegen Green Goblin, Dock Ock, Sandman und Venom gekämpft hat. So seh ich das zumindest und ich denke auch wenn hier viele anderer Meinung sind, ist das halbwegs nachvollziehbar.
Das Wieder-bei-Null-Anfangen eines Reboots nervt, besonders nach so kurzer Zeit. Sagt über die erste Trilogie was ihr wollt, aber als Origin-Story usw. war das zumindest brauchbar, auch wenn nicht perfekt umgesetzt. Nun gibt es das Ganze nochmal (Was? Split-Personality-Gespräche? Deja-vu!). Ich hätte es viel besser gefunden, wenn der bereits bekannte und etablierte Professor aus den ersten paar Filmen in einem weiteren Film zum Lizard geworden wäre, und nicht eine im Prinzip völlig neue Figur. Aber nicht nur Storymäßig, auch technisch ist das so eine Sache. In den Ausschnitten die ich gesehen habe, sahen die Szenen mit Spider-Man nicht viel anders aus als die aus den Vorgängern. Wenn zwischen alter Reihe und Reboot mal eben 10, 20 oder sogar 30 Jahre und mehr liegen, ist das was anderes. Es gibt einen komplett anderen Stil, selbst bei Sachen wie Kamera-Arbeit und bei Effekten erst recht. Man merkt, dass sich was verändert hat im Laufe der Jahre. Hier haben wir hingegen das gleiche CGI-Gedöns wie immer, das Studio im alten Trott, und 3D zählt als sinnvolle Innovation imho jetzt nicht wirklich.
Ist mir schon klar, dass Sony die Rechte logischerweise nicht verlieren wollte. Aber das macht es ja nicht besser. Ich frage mich wirklich, wo überhaupt das Problem lag, denn Amazing Spider-Man ist nun ne ganze Weile später rausgekommen als es für den vierten Teil geplant war. Also genau die Zeit, die Sam Raimi gefordert hatte, um das Projekt kreativ aufrecht zu erhalten, was man ihm da aber nicht eingeräumt hat. Komisch.
Und dass die bisherige Reihe an die Wand gefahren wurde, kann man so wirklich nicht sagen. Erfolg war riesig, die haben unheimlich Kohle damit gescheffelt, und das ist der ausschlaggebende Aspekt Nummer 1 für die Filmemacher bzw. Studios heutzutage. Aber auch sonst - selbst wenn ich persönlich das anders sehe - gilt Spider-Man 2 als einer der besten Comic-Verfilmungen und Dock Ock als perfekt umgesetzter Bösewicht. Der erste Teil hat auch gute Kritiken bekommen und der dritte war, wie ich in diesem Thread bereits geschrieben hatte, trotz aller storymäßigen Defizite und Peinlichkeiten immerhin ein richtig bombastisches Effekt-Spektakel. Aus Sicht der Produzenten gab es eigentlich keinen Grund für einen Reboot. Bei sowas wie der alten Batman-Reihe war das was gaaanz anderes.
Und ich kenne ziemlich viele Leute, die das Reboot ebenfalls total unnötig und/oder verfrüht fanden. Also dass manche dem Film aufgrund dieser Tatsachen keine wirkliche Chance geben, das hat sich Sony definitiv selbst eingebrockt. Wobei der aktuelle Film trotzdem Zufriedenheit bei Columbia hervorrufen sollte, da er bei den Ergebnissen bis jetzt in etwa mit den anderen Teilen auf Augenhöhe ist.
Unverschämtheit die jetzige Änderung! Der Threadtitel hat meinen authentischen ersten Eindruck wiedergegeben, als damals die Meldung dazu kam. Und Freierfall und Liferipper und ich sind die einzigen, die hier wirklich Geschmack haben! Oder zumindest sind wir durch unseren zutiefst ausgeprägten Sinn für Ästhetik nicht so mainstreamig wie alle anderen :p
Ich beantrage hiermit eine weitere Titeländerung!
Aber mal im Ernst - ich hasse Reboots. So ganz generell. Das ist wie eine Krankheit, die in den letzten Jahren um sich greift. In einer ganz bestimmten Konstellation finde auch ich so einen krassen Schritt nicht nur sinnvoll, sondern auch nötig (Batman ... und bei James Bond hat es imho auch nicht geschadet, aber die hingen ja eh nur lose zusammen). Doch wenn man schon sowas macht, dann sollte es auch auf die Dauer ausgelegt sein (deshalb stört mich auch jetzt schon wieder der absehbare Reboot nach The Dark Knight Rises ... und Star Trek ging mal gar nicht). Ich möchte, dass es die Chance gibt, dass sich daraus richtig lange und große zusammenhängende Filmreihen entwickeln, auf die man irgendwann zurückblicken und von deren Umfang überwältigt sein kann. Oder, falls schon vorhanden, bei den Machern einfach das entsprechende Erbe schätzt. Stattdessen muss heutzutage nur ein einziges Projekt nicht den Vorstellungen der Studiobosse oder sonstwem entsprechen und - Zack! - schon wird wieder von vorne angefangen. Bei Hulk fand ich es ähnlich verfrüht und unpassend wie jetzt bei Spider-Man. Die Verantwortlichen sind zu feige zu versuchen, gewisse Fehler durch hervorragende Fortsetzungen auszugleichen. Anstatt mutige oder auch heftige Ideen (Charaktertode von wesentlichen Figuren zum Beispiel) umzusetzen und eine Reihe damit dramatisch auf eine ganz andere Ebene zu hieven, flüchten sich die Autoren zurück zu den Basics. Und das in immer erschreckenderer Regelmäßigkeit.
Es geht schließlich ums Prinzip :-O
Dann mach einen Thread für's Prinzip auf und lass das Prinzip nicht die Bewertung eines tatsächlichen Films formen. Fände ich angebracht.
What? Sehe ich KOMPLETT anders. Wenn einmal so richtig Scheiße gebaut wurde (und das war bei Spider-Man mit Teil 3 der Fall), finde ich es wesentlich mutiger, den ganzen Müll hinzuwerfen. Denn selbst, wenn Teil 4 perfekt und genial geworden wäre, der Gesamteindruck der Reihe wär immer noch im Arsch. Ganz davon abgesehen, dass dieses Reboot an gewissen Stellen anders und imho besser funktioniert, solche mutigen Veränderungen wären im Rahmen einer vernünftigen Fortsetzung nicht möglich gewesen (etwa ein anderer Hauptdarsteller und ein "teenigerer" Ansatz). Und ganz davon abgesehen, dass ein Reboot vom Risiko her IMMER der mutigere Schritt ist -- gerade Spider-Man, wo jeder Teil den letzten getoppt hat, war ein goldscheißender Esel.Zitat:
Die Verantwortlichen sind zu feige zu versuchen, gewisse Fehler durch hervorragende Fortsetzungen auszugleichen. Anstatt mutige oder auch heftige Ideen (Charaktertode von wesentlichen Figuren zum Beispiel) umzusetzen und eine Reihe damit dramatisch auf eine ganz andere Ebene zu hieven, flüchten sich die Autoren zurück zu den Basics. Und das in immer erschreckenderer Regelmäßigkeit.
Das war bei Batman & Robin der Fall. Was ihr alle so unsagbar furchtbar an dem dritten Spider-Man fandet, bleibt mir ein Rätsel. Ich fand den auch nicht klasse (OMG diese Emo-Peter-Szene!), aber da gibt es deutlich, deutli~ch schwächere Comicverfilmungen.
Wenn es sowieso eher episodisch aufgebaut ist (und davon kann man bei den Superhelden imho schon sprechen mit ihren ständig wechselnden Bösewichtern), dann darf es auch mal einen Teil geben, der nicht so der Bringer ist bzw. nicht an die Vorgänger herankommt. Pirates 4 fand ich auch nicht so gut wie die erste Trilogie, trotzdem freu ich mich riesig auf weitere Teile davon.
So wie du es sagst kann man vielleicht festhalten, dass es finanziell und vermarktungstechnisch mutiger ist, ein Reboot zu machen. Aber kreativ? No! Je länger eine Reihe ist, desto schwieriger wird es, an den bisherigen Ereignissen festzuhalten und sie ggf. mit in die Handlung einzuarbeiten. Desto mehr ist es nötig, die Vorgänger zu achten um eine gewisse Kontinuität aufrecht zu erhalten. Und gerade deshalb habe ich davor großen Respekt. Darum hab ich mich auch tierisch über Star Trek aufgeregt, weil sie damit eine so lange, umfassende und funktionierende in sich schlüssige (!) Tradition über den Haufen geworfen haben. Ähnlich war es bei der Suikoden RPG-Reihe.
Da machen sie es sich wirklich viel einfacher mit einem Reboot. Es wirkt alleine durch die neue Erzählung frischer und muss für diese Frische nicht mit neuen Ideen um sich werfen, wie es bei einer guten Fortsetzung Nr. XYZ der Fall ist. Alleine dadurch, dass sie hier wieder die uralte Origin-Story auspacken, haben sie doch glatt schonmal ein Drittel der Spielzeit voll.
Was macht das denn für einen Unterschied? Den Schreiber müssen sie so oder so bezahlen, und der kriegt auch nicht mehr Geld, wenn er einen Batzen Kontinuität im Hinterkopf behalten muss. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einfacher machen zu tun. Zumal ein weiterer Teil in einer Serie noch lange nicht heißt, dass er die Kontinuität ernsthaft fortsetzt. Star Trek ist da eigentlich ein gutes Beispiel, das ist ja auch inhaltliche Episoden-Kinderkacke gewesen (wenn wir echt mit der Kreativität als Begriff hantieren wollen).
Außerdem behaupte ich mal, der neue Spider-Man hat feinere, bei weitem interessante Charakternuancen als die alten drei zusammen. Damit ist er für mich kreativ schon besser als alles, was man an die Trilogie hätte kontinuierlich anhängen können, ohne eben diese Kontinuität zu zerstören. Und die Origin-Story ... ach, Moment, du hast den Film ja offensichtlich immer noch nicht gesehen.
Der Star Trek / Bond Vergleich ist hier ja total unpassend, denn wie La Cipolla schon schreibt, sind das ja trotzdem eher einzelne Episoden, als eine zusammenhängende Story. Da baut nie wirklich was auf dem anderen auf. Ok, ich hab jetzt von beiden sicherlich nicht alles gesehen, aber zumindest bei dem was ich gesehen hab, kann ich das sagen. Von einem neuen Regisseur zu verlangen, die Story der letzten 3 Filme zu beachten und da weiter drauf aufzubauen, nimmt doch einem eher die Kreativität. Du wirst automatisch total eingeschränkt mit den Sachen, die du machen kannst und musst irgendwelche Kleinigkeiten beachten, die Charaktere vielleicht mal gemacht haben. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass das jemand mitmachen würde, bzw. ein Regisseur, der nicht nur auf schnelles mögliches Geld aus ist, sondern wirklich etwas neues erschaffen will. Er darf sich also nicht sein eigenes Bild verwirklichen, sondern muss das des letzten Regisseurs fortführen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Das Problem für mich ist eher, was mich hier aber auch nicht weiter gestört hat, dass zur Zeit ein Reboot eine neue Origin-Story bedeutet. Aber vielleicht schafft es das zweite Superman Reboot innerhalb kurzer Zeit ja jetzt das mal abzuschaffen. Obwohl das Returns da ja auch nicht unbedingt erfolgreich mit war.
Achja, und die Actionszenen heben sich meiner Meinung nach stark von denen der ersten Trilogie ab. Die Tatsache, dass immer wieder mal kurz in die Ego-Perspektive gewechselt wird, fand ich hat unglaublich gut funktioniert, da es auch immer nur für wenige Sekunden ist und nicht Doom-like eine lange Sequenz.
Größere versus kleinere Geschichte. Ich mag größere lieber.
Das spielt schon eine Rolle. Ist immerhin normal in Hollywood, dass Drehbücher zigfach umgeschrieben oder überarbeitet werden. Insbesondere bei Fortsetzungen kommt es oft genug vor, dass "Skript-Doktoren" extra engagiert werden, unter anderem auch um einen neuen Teil mit einer Franchise besser in Einklang zu bringen.Zitat:
Den Schreiber müssen sie so oder so bezahlen, und der kriegt auch nicht mehr Geld, wenn er einen Batzen Kontinuität im Hinterkopf behalten muss.
Finde ich schon. Wieder ganz von vorne beginnen heißt, dass einem storymäßig alle Möglichkeiten offenstehen, während es bei mehreren Fortsetzungen manchmal eine regelrechte Kunst ist, um schon verbrauchte Ideen herumzuschreiben, damit es interessant bleibt. Ein Reboot muss sich nicht mit der bereits etablierten Welt auseinandersetzen, gerade auch was Charakterkonstellationen angeht.Zitat:
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einfacher machen zu tun. Zumal ein weiterer Teil in einer Serie noch lange nicht heißt, dass er die Kontinuität ernsthaft fortsetzt. Star Trek ist da eigentlich ein gutes Beispiel, das ist ja auch inhaltliche Episoden-Kinderkacke gewesen (wenn wir echt mit der Kreativität als Begriff hantieren wollen).
Star Trek ist randvoll mit Zusammenhängen und Anspielungen, die sich mit der Zeit immer stärker ausgebildet haben. Da sollte man natürlich nicht nur die Filme betrachten, von denen wieder einige nicht besonders gelungen sind (Hey, noch so ein Beispiel wo nach schlechteren Teilen auch wieder bessere kamen! Ohne dass es die Kontinuität irgendwie gestört oder unterbrochen hätte ... zumindest bis Abrams Trek), da es teilweise ziemlich stark auf die Serien aufbaut. Obwohl die Serien und Filme schon ziemlich episodisch daherkommen, empfand ich es gar nicht so, als zum Beispiel in Generations diverse lose Fäden aus der TNG Serie wieder aufgegriffen (und zu einem Ende geführt) wurden. Das machte es in der Hinsicht viel mehr zu einer Art Höhepunkt als zu "nur irgendeine weitere Geschichte". Aber der Vergleich mit Spidey ist da vielleicht wirklich nicht soo passend.
Mecker, mecker. Da kommen wir also nicht überein ^^ ? Schade.
Nichts anderes sage ich doch im Prinzip. Der Kram, der zusätzlich beachtet werden muss, schränkt ein, ja. Dadurch wird es aber auch schwieriger. Umso bewundernswerter, wenn sie trotzdem was Gutes zustande bringen bzw. sich immer wieder selbst übertreffen. Undendlich kann das natürlich nicht weitergehen, aber imho definitiv weit länger als nur eine Trilogie. Der Regisseur (oder Drehbuchautor) eines Reboots ist (von Studiovorstellungen mal abgesehen) viel weniger gebunden und kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Das ist aber wie gesagt auch nicht immer von Vorteil.
Man of Steel wird wohl auch mit Origin-Story daherkommen. Aber ansonsten stimm ich dir zu, das hab ich hier ja auch schon in mehreren Threads angesprochen. Es wäre auch möglich, einen komplett neuen Film zu machen (neuer Stil, neue Crew, neue Schauspieler, Geschichte geht in eine ganz andere Richtung), der aber nicht in wesentlichen Punkten den früheren Teilen widerspricht oder wieder ganz von vorne anfängt. Das wäre mir auch hier alternativ zu einem "regulären" vierten Spider-Man lieber gewesen als die jetzige Herangehensweise. Superman Returns war jetzt nicht so der Bringer imho, aber das heißt nicht dass die Idee grundsätzlich nicht funktionieren würde. Es probiert nur leider niemand. Naja. Hoffentlich beim nächsten Batman-Film nach Rises. Nachdem das in Batman Begins schon so ausführlich und imho klasse abgehandelt wurde, hätte ich echt keine Lust, mir die Sache mit Bruce Wayne und seinen Eltern schon wieder im Kino anzutun. Vielleicht in 20 bis 30 Jahren wieder.Zitat:
Das Problem für mich ist eher, was mich hier aber auch nicht weiter gestört hat, dass zur Zeit ein Reboot eine neue Origin-Story bedeutet. Aber vielleicht schafft es das zweite Superman Reboot innerhalb kurzer Zeit ja jetzt das mal abzuschaffen. Obwohl das Returns da ja auch nicht unbedingt erfolgreich mit war.
Star Trek geht da aber auch einen ganz anderen Weg als Spiderman (oder, zugegeben, alle Comicverfilmungen, die ich kenne). Bei Star Trek sind die Filme tie-ins in die eigentliche Storyline, die in der Serie erzaehlt wird, und kein eigenstaendiges Konstrukt. Da hast du die Serie, und dann kommen da an irgendeinem Zeitpunkt in der Kontinuitaet die Filme, dann wieder Serie, wieder Filme, etc. Letztendlich sind die Filme da nur ueberlange Folgen der eigentlichen Serie, die aber nicht unabhaengig davon sind. Darum hast du natuerlich eine "groessere" Story und mehr Anspielungen und weiss der Geier was noch alles.
Spiderman aber, und wie gesagt, alle anderen Comicverfilmungen auch, nehmen sich nicht das in den Comics aufgebaute Universum und drehen einen Film, den man hinterher einfach in die Storyline der Comics einflechten kann, sondern erzaehlen die schon bekannte Story noch mal, bzw. lassen sich davon inspirieren und bauen eine neue Story auf. Wenn man einen Spiderman-Film im Stil von Star Trek will, muesste man die ganzen Comics, die es bisher gab, als bekannt voraussetzen und dann entweder eine Fortsetzung drehen oder irgendwo einen Punkt nehmen, den man erzaehlen kann ... dann waere auch das Problem geloest, dass man immer wieder bei 0 anfangen muss. Und wenn man einen neuen Schauspieler und ein neues "Motto" will, dann nimmt man sich eben eine der zig Alternate-Universe- oder Sideline Plotlines her und baut darum einen Film. Marvel bietet da genug Ansaetze fuer, um vermutlich hundert Filme mit fuenfzig verschiedenen Praemissen zu drehen und immer noch genug Material fuer die naechsten 100 Jahre zu haben.
Das haette nur den Nachteil, dass der Film fuer Leute, welche die Comics nicht kennen, schlagartig uninteressant(-er) wird, und darum traut sich das wohl keiner.
Auch wenn ich's persoenlich nicht mehr oder weniger nerdig finde, alle Star Trek Episoden zu kennen, als sich mit der Storyline von Marvel auszukennen ...
... :(.
Comics selbst rebooten auch relativ regelmäßig, das sollte man nicht vergessen. Außerdem gibt es genug Paralleldimensionen, die die Story wieder anders erzählen, worunter ja das nicht gerade unerfolgreiche Ultimate-Universum zählt. Ob das immer gut ankommt (Brand New Day, Ultimatum, ungefähr jede zweite DC-Crisis), ist eine andere Frage. Nur darf man bei Comics halt nie vergessen, dass es eben keinen gemeinsamen Strang in einer Storyline gibt, was viele Möglichkeiten bietet ohne Probleme andere Einflüsse zu sammeln und was neues zu basteln. Es ist eben kein einziger Pool von Informationen, wie z.B. eine Serie oder eine Buchreihe. In dem Sinne sind die Filme dem Ursprungsmedium total treu. :D.
Ohne jetzt Amazing Spider-Man gesehen zu haben: Egal, ob man es offiziell als Reboot deklariert oder nicht, sobald ein neues Team dahinter steht, ist der Film sofort ganz anders, weshalb ich das jetzt überhaupt nicht tragisch finde. X-Men 3 und – vor allem – First Class sind für mich auch so ganz andere Filme im Vergleich zu den Vorgängern, dass die Kontinuität da total käse ist. Da würden mir auch einfache Anspielungen reichen.
Übrigens wurde Star Trek doch auch rebootet. :|. Oder wie soll ich den neuen Film verstehen? Allerdings sind die Filme eh ein gigantisches Thema für sich.
(Und Superman Returns ist kein Reboot im eigentlichen Sinne. Er führt die Story der alten Filme weiter. Merkt man zwar kaum, aber hey... Ich schweife ab...)
War heute mit ein paar Freunden drin. Hat mir insgesamt deutlich besser gefallen als Spider-Man, er war witziger, cooler, die Actionszenen action-iger. Gwen Stacy war auch nicht zu verachten. Ich habe mich also gut unterhalten gefühlt.
Aber manchmal ging es mit dem Kitsch schon etwas zu weit.
Aber insgesamt eben doch gut – oder eben besser – und deshalb freue ich mich schon auf den nächsten Teil.
Hier gibts einige interessante Zuschauer-Eindrücke und hier findet ihr Garth' Review zum Film. Letzterem kann ich im Wesentlichen zustimmen: Ein paar Sachen macht der neue Film besser, ein paar Sachen schlechter und vieles genauso mittelmäßig wie die alte Trilogie. Unterm Strich kommt da kein Meisterwerk bei rum, und auch kein Film, der so gut ist, dass er für sich alleine stehend einen Reboot gerechtfertigt hätte. Bin sehr froh, dafür diesmal kein Geld ausgegeben zu haben. Als Aufhänger und Plot-Device find ich die verschwundenen Eltern ziemlich lahm. Der Bösewicht war schwer nachzuvollziehen. Soundtrack war auch eher eine Enttäuschung (so seltsam Mystery-mäßig) :-/ Und von der bitchigen Frau Stone will ich gar nicht erst anfangen ^^ Immerhin zeigt Andrew Garfield eine klar bessere Vorstellung in der Hauptrolle als Tobey Maguire. Dafür, dass wir das alles schonmal hatten, hat es ziemlich lange gedauert, bis Spider-Man endlich auf die Bildfläche trat, naja. Ohne den Einleitungskram mit entsprechender angsty Teen Exposition bleibt eigentlich nicht viel übrig. Vermutlich trotzdem besser, als wenn sie es ganz schnell und halbherzig gemacht hätten. Der generell eher düster-ernste und weniger comichafte Stil gefiel mir ebenfalls, andererseits werden die Löcher in der Handlung dadurch umso sichtbarer. Und wie schon gesagt hätte nichts dagegen gesprochen, so etwas auch ohne Reboot einzubauen.
In other news: Da die bisherigen Ergebnisse angeblich ihre Erwartungen übertroffen hat, hat Sony heute offiziell bestätigt, dass sie mindestens zwei Fortsetzungen planen und eine Trilogie draus machen wollen.
Ich hab den Thread ja schon aufgemacht, um neben dem Film an sich auch auf die Reboot-Thematik einzugehen, die mich so sehr stört und in diesem Fall echt kalt erwischt hat (daher auch der ursprüngliche Titel ^^). Klar ist es etwas fies, dass nun viele Amazing Spider-Man für all das bewerten, was der Film eben nicht ist, anstatt genauer auf den Inhalt zu gucken. Aber im Ernst - ich kann es niemandem verübeln, das war abzusehen und hat sich Sony absolut selbst eingebrockt. Denn die Alternative lag auf der Hand, und nicht wenige hätten diese bevorzugt (wenn man sich mal so durch die Kommentare liest). Dann so kindergartenmäßig auseinander zu gehen und sich mit dem Regisseur verkrachen, nur weil man möglichst schnell wieder Kohle einfahren möchte (wie gesagt, die zusätzliche Zeit hätten sie Raimi durchaus geben können, denn Amazing ist auch erst später erschienen als Spider-Man 4s Release geplant war), find ich schon sehr unglücklich, auch für einen Projektstart. Ganz egal wie das Endprodukt nun aussieht, es wird immer der Film bleiben, der plötzlich die erste Reihe gekillt hat - und während das manch einen freut, sollte man verstehen, dass manch andere Fans das gar nicht gut fanden. Zumindest nicht in dieser engen zeitlichen Abfolge.
@Ranmaru & Wonderwanda: Man müsste nicht die Comics eins zu eins umsetzen. Ich wollte nur darauf hinaus, dass wenn sie einmal schon ein Filmuniversum mit diesen Figuren aufbauen, es dann auch erstmal die definitive (Film-)Version (der Comicvorlage) bleiben und man sich länger als nur drei Teile damit beschäftigen sollte. Reboots kommen auch in Comics vor, ja. Aber alltäglich ist das nun auch nicht, wenn man mal den ganzen Kleinkram nicht mit einrechnet, der nebenher als Spin-Offs erscheint. Ich sage ja auch nicht, dass es niemals gemacht werden sollte. Aber nicht, bevor es nicht eine schöne lange Geschichte mit einem würdigen Abschluss gegeben hat. Nehmt das Marvel Cinematic Universe als Beispiel, da ist es wunderbar umgesetzt, und das sind bereits sechs Filme mit zwei bis drei weiteren, die ganz konkret in der Mache sind! Von unterschiedlichen Regisseuren und Autoren mit verschiedenen Stilen. Und es funktioniert. Dabei sollten sie bleiben, zumindest mittelfristig, und keinen Rückzieher machen, selbst wenn ein Film mal derbe danebengehen sollte. Sicher ist es etwas leichter das mit so vielen unterschiedlichen Figuren umzusetzen, aber von der generellen Herangehensweise her wünschte ich, dass es auch anderswo so gemacht werden würde. Wie blöd käme das denn jetzt, wenn sie die Avengers auf einmal rebooten würden? Wo sie grade so erfolgreich und beliebt sind? Spider-Man 3 war auch äußerst erfolgreich, und zumindest auch einigermaßen beliebt beim Gesamtpublikum (das nicht nur aus Comic-Geeks besteht), denn wenn der Film tatsächlich so unsagbar grausam wäre, wie einige hier schreiben, dann hätten ihn sich mit Sicherheit nicht so viele angeschaut ... Emo-Peter hin oder her.
Ich finde nicht, dass (insbesondere stilistisch) alles in sich perfekt aufeinander abgestimmt sein muss in so einer Filmreihe. Gerne sollen sie auch mal andere Leute ranlassen. Mit anderem Staff und zur Not auch mal anderen Schauspielern. Gerade das bringt doch alles Abwechslung rein. Nur eben ohne die grundsätzliche Kontinuität nach drei Teilen über den Haufen zu werfen, ohne wieder ganz von vorne anzufangen. So könnte man, wenn man es für erforderlich hält, die Vorteile und die "Frische" eines Reboots in eine Fortsetzung herüberretten, ohne wirklich zu rebooten. Und sowas wäre mir tausendmal lieber als so ein Debakel wie wir es jetzt haben, in allerkürzester Zeit. Mir gefällt jedenfalls die Vorstellung nicht, dass man irgendwann fünf verschiedene in sich geschlossene Spider-Man Trilogien in unmittelbarer Abfolge hat, die alle andere Schwerpunkte setzen, und wie gesagt jeweils nach drei Filmen vorbei sind, also ohne auch nur ansatzweise alle wesentlichen Elemente/Gegner der Vorlage behandelt zu haben.
Du vergisst aber den Punkt, dass zu dem "bekannten Universum" nicht nur die eingeführten Figuren (hier: die besiegten Kobolde, der tote Harry, Mary Jane, Eddie Brooks etc.) zählen, sondern auch deren charakterliche Eigenschaften. Selbst wenn sie einen möglichen vierten Teil mit einem anderen Spider-Man-Darsteller gedreht hätten, hätte dieser sich in das vorgegebene Charakter-Korsett quetschen müssen, das Tobey Maguire die drei Filme davor getragen hat. Das würde definitiv nach hinten losgehen, weil man keinem anderen Schauspieler außer Maguire den Spider-Man in diesem Universum abnehmen würde. Dito übrigens für alle anderen Figuren, wie Gwen Stacy oder eben Mary Jane. Das ist meiner Ansicht nach auch einer der Gründe, warum "Batman Forever" und "Batman & Robin" so nach hinten losgegangen sind; in einem bestehenden Universum, haben sie zwischen "Batman Returns" und "Batman & Robin" drei (!) unterschiedliche Darsteller für die Rolle des Batman gehabt (von denen Michael Keaton der beste und George Clooney der mieseste Batman war).
Der Reboot hat den gnadenlosen Vorteil, dass man die Charaktere völlig neu und ohne "Vorbelastung" gestalten und entwickeln kann. Das ist es unter anderem, was "The Amazing Spider-Man" meiner Ansicht nach eine so unheimliche Frische verleiht, eben WEIL sie auf die vorherigen Filme geschissen und alles neu gemacht haben.
Ob der Reboot zu früh ist oder nicht, das ist ein anderes Thema, das nicht mit der Grundsatzfrage "Reboot: Gut oder Schlecht?" vermengt werden sollte ;)
Blöde Frage, was hätte in der alten Trilogie eigentlich gefehlt? Ich meine jetzt nicht "FIGHT ALL THE VILLAINS! o/", sondern Storyline-technisch. Es kann gut sein, dass da mein Gedächtnis versagt, weil ich die ganze Reihe nicht sonderlich pralle fand, aber es kam mir nicht so vor als gäbe es einen Storystrang der noch beendet werden müsste. Es gab auch keine Stories, die ich in dieser speziellen Version gesehen hätte, weil ich alles etwas... Power Rangers fand.
Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (X\.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch. Wäre in X-Men: First Class auch nicht Hugh Jackman als Wolverine aufgetaucht, würde ich es auch ohne Umschweife als eigenständig bezeichnen, weil es halt doch sehr einigen Dingen aus dem Vorgängern widerspricht.Zitat:
Nehmt das Marvel Cinematic Universe als Beispiel, da ist es wunderbar umgesetzt, und das sind bereits sechs Filme mit zwei bis drei weiteren, die ganz konkret in der Mache sind!
Und der Grund, warum Avengers funktioniert hat, ist die Tatsache, dass es quasi nur auf Origins-Filmen basiert, wobei Iron Man da natürlich die Ausnahme zur Bestätigung der Regel ist. Man hat einfach auf einen bestimmten Film hingesteuert. Thor und Cap America waren ganz amüsant, hatten aber wirklich keine Funktion abgesehen von "Die Heinzen seht ihr bald in einem Crossover! BEHOLD!". Ein verdammt cooles Konzept, ja, und man hatte wirklich viel Glück, dass das so funktioniert hat. Aber auch gerade weil es nicht ganz Marvel involviert hat, sondern sich auf eine Gruppe beschränkt.
Da die Geschichte auch zeigt, dass nur die besten Filme Kohle machen... :|. Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film. Selbst ich hab ihn mir dann angetan, obwohl ich wirklich kein Fan der Vorgänger war. Und dann kam Venom so 10 Sekunden vor, was irgendwie jedem gestunken hat. Da hat mich Emo-Peter nichtmal gestört, weil das so trashig war, das hat mich schon wieder unterhalten.Zitat:
Spider-Man 3 war auch äußerst erfolgreich, und zumindest auch einigermaßen beliebt beim Gesamtpublikum (das nicht nur aus Comic-Geeks besteht), denn wenn der Film tatsächlich so unsagbar grausam wäre, wie einige hier schreiben, dann hätten ihn sich mit Sicherheit nicht so viele angeschaut ... Emo-Peter hin oder her.
tl;dr
Ich finde auf jeden Fall, dass man durchaus mal einen offiziellen Cut setzen kann. Den hätte ich mir in der Vergangenheit auch gerne mal gewünscht, vor allem bei der Übergabe von Batman von Burton zu Schumacher und als das Team von Superman nach Superman II geändert wurde. Denn, ernsthaft, wenn es auf einmal solche Brüche gibt, seh ich es irgendwie auch als Reboot. Die Schumacher-Filme sind bei mir nicht mit den Burton-Filmen zu vereinbaren, Superman III und IV haben einfach nur die selben Hauptdarsteller in... Bizarro World. Ich denke eh, wenn man Comicverfilmungen ausreichend beleuchtet haben will, dann sollte man sich eher auf Serien beschränken. Ein Film kommt dem eh nie nach, eine Trilogie nur sehr selten und alles, was mehr als drei Teile hat, wird irgendwann nur noch verwirrend oder komisch (Öh. Star Wars und so.).
Naja, ich komm wieder, wenn ich den Film endlich mal gesehen hab. :D.
Oh Gott, wenn sie Carnage in einen der neuen Spidey-Teile einbauen, krieg ich 'nen Orgasmus. o_o
Auch wenn ich's immer noch fuer relativ unwahrscheinlich halte, weil Carnage einfach ... na ja, exactly what it says on the tin ... eben Carnage ist. Wenn sie den adaequat umsetzen wollen wuerden, muesste der Film mindestens R-Rated werden, und das werden die sich mit Sicherheit nicht antun wollen.
Will gar nicht groß hier in die Diskussion einsteigen, nur kurz anmerken: Marvel unterscheidet schon deutlich zwischen dem sogenannten "Marvel Cinematic Universe", zu dem Iron Man, Hulk, Thor und Cpt. America (also =Avengers) gehören, und anderen Marvel Filmen (wiki). In dem Sinne wurde Hulk mit den Avengers auch nicht wirklich rebooted, Edward Norton wollte nur nicht mehr. Am Ende vom Incredible Hulk gab's ja einen kleinen Auftritt von Stark. War sicherlich ein wenig drangeklatscht, aber Marvel sieht den Film auf jeden Fall schon als Teil der Avengers Storyline.
@Gala: Kannst du bitte mal aufhören, ständig meinen Threadtitel zu editieren :rolleyes: ? Der letzte war völlig einwandfrei und passte besser zu der Diskussion, die in einem Großteil dieses Threads geführt wird. Aber egal, belassen wir es von mir aus dabei.
Hm. Habe da anscheinend ein höheres Toleranz-Potential als andere. Es sollte vielleicht nicht völlig der bisher etablierten Persönlichkeit entgegenlaufen, aber ich hätte kein Problem damit, wenn man die (überlebenden ;)) Figuren ein Stück weit abweichend gestaltet. Also soo total anders ist Garfields Spider-Man imho nun auch nicht gegenüber Maguires (nur besser aussehend ^^).
Also ich denke wirklich nicht, dass Batman Forever bzw. vor allem Batman & Robin nur wegen den Hauptdarstellern so mies geworden sind *g* Der mehrfache Wechsel der Schauspieler war vielleicht etwas extrem, aber Schumacher ist einfach viel zu sehr Richtung Camp abgerutscht, sodass man das Ganze nicht mehr ernst nehmen konnte. Ich hätte mir damals durchaus nen brauchbaren Batman Film vorstellen können, in dem Kilmer / Clooney mitmachen.Zitat:
Das würde definitiv nach hinten losgehen, weil man keinem anderen Schauspieler außer Maguire den Spider-Man in diesem Universum abnehmen würde. Dito übrigens für alle anderen Figuren, wie Gwen Stacy oder eben Mary Jane. Das ist meiner Ansicht nach auch einer der Gründe, warum "Batman Forever" und "Batman & Robin" so nach hinten losgegangen sind; in einem bestehenden Universum, haben sie zwischen "Batman Returns" und "Batman & Robin" drei (!) unterschiedliche Darsteller für die Rolle des Batman gehabt (von denen Michael Keaton der beste und George Clooney der mieseste Batman war).
Nicht viel, da hast du recht. Ich wollte aber gerade auf dieses "Fight all the Villains!" hinaus ^^ Wenn man an Spidey denkt, dürfte den meisten Kennern (zu denen ich mich selbst nicht zähle) mehr einfallen als Green Goblin, Doc Ock, Sandman und Venom. Nicht umsonst war Teil 4 mit Vulture in der Mache oder auch schon vorher ein Film mit Lizard im Gespräch. Wie sie es ansonsten storymäßig weitergeführt hätten, wäre ihnen überlassen gewesen, aber mir würden da eine Menge Möglichkeiten einfallen.
Deshalb find ichs auch so schade, dass bei Nolans Batman nun nach dem dritten schon Schluss sein wird, ohne dass auch nur ein Robin aufgetaucht wäre. Habe mal unter anderem mit der Frau von meinem Vater The Dark Knight geguckt, und selbst die sagte hinterher (unabhängig von ihrer eher positiven Meinung zum Film): "Aber hatte der nicht sonst immer noch so einen Gehilfen dabei?" Selbst für Leute, die sich nie mit dem Stoff beschäftigt haben, ist das ein Begriff! Und umso interessanter hätte ich es gefunden, wie Nolan diese Figur umgesetzt hätte, wenn er schon von einer Abneigung gegen die Standard-Version von Robin hat (habe hier ja schon mehrfach eine weibliche Robin vorgeschlagen, das wäre imho toll gewesen ^^). Mal ganz zu schweigen von den vielen recht bekannten Gegenspielern (Pinguin, Riddler, Mr. Freeze, Poison Ivy usw.), die diesmal nicht vorkamen.
Natürlich rede ich nicht von den anderen genannten, denn das Marvel Cinematic Universe ist nur die Bezeichnung für die (bisher sechs) Filme, die vom Marvel Studio (jetzt mit Disney als Mutterkonzern) selbst produziert wurden. Wobei ich es sehr cool fände, wenn Marvel die Rechte an einigen wie Spider-Man oder X-Men zurückbekommen und diese Figuren dann in ihr Universum einbauen würden ^^Zitat:
Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch.
Ziemlich eigenständig auf jeden Fall, und trotzdem ist es imho kein Reboot, obgleich es von einigen so bezeichnet wird. Die Unstimmigkeiten zu den Vorgängern beziehen sich nämlich nur auf Kleinigkeiten, die dem casual Kinobesucher ohne Comic-Ahnung kaum auffallen werden. Da kann man drüber hinweg und alle Filme der Reihe als großes Ganzes sehen. Zumindest wird es so ja auch vermarktet.Zitat:
Wäre in X-Men: First Class auch nicht Hugh Jackman als Wolverine aufgetaucht, würde ich es auch ohne Umschweife als eigenständig bezeichnen, weil es halt doch sehr einigen Dingen aus dem Vorgängern widerspricht.
Da ist schon was dran. Doch ich glaube kaum, dass Avengers 2 floppen wird, obwohl es dann nicht mehr auf Origin-Stories für die einzelnen Charaktere, sondern (bis auf eventuelle Neuzugänge in der Truppe) nur noch auf gewöhnlichen Fortsetzungen der einzelnen Geschichten basieren wird.Zitat:
Und der Grund, warum Avengers funktioniert hat, ist die Tatsache, dass es quasi nur auf Origins-Filmen basiert, wobei Iron Man da natürlich die Ausnahme zur Bestätigung der Regel ist. Man hat einfach auf einen bestimmten Film hingesteuert. Thor und Cap America waren ganz amüsant, hatten aber wirklich keine Funktion abgesehen von "Die Heinzen seht ihr bald in einem Crossover! BEHOLD!". Ein verdammt cooles Konzept, ja, und man hatte wirklich viel Glück, dass das so funktioniert hat. Aber auch gerade weil es nicht ganz Marvel involviert hat, sondern sich auf eine Gruppe beschränkt.
Ja. Spider-Man 3 war einfach überladen, was die Gegner angeht. Das ist aber (wieder mal) die Schuld von den Studioheinis von Sony, die unbedingt Venom reinbringen wollten, vonwegen Bekanntheit und Beliebtheit und so. Hätten sie Raimi nur mal machen lassen ...Zitat:
Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film. Selbst ich hab ihn mir dann angetan, obwohl ich wirklich kein Fan der Vorgänger war. Und dann kam Venom so 10 Sekunden vor, was irgendwie jedem gestunken hat. Da hat mich Emo-Peter nichtmal gestört, weil das so trashig war, das hat mich schon wieder unterhalten.
Nolans Batman ist halt mehr Nolan als Batman. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass es bei diesen Filmen primär darum ginge, Batman zu verfilmen. Es ging eher darum eine bestimmte Geschichte zu erzählen, die inspired by Batman ist.
Du schreibst hier ständig, wie du es schade findest, dass soviel aus dem Batman-Universum nicht aufgegriffen wurde und diese Ansicht wundert mich etwas. Ein großer Teil, warum ich Begins und Dark Knight so gut finde, ist, dass die Filme so "rund" sind. Es sind einfach wunderbare Filme, unabhängig von der Vorlage, nicht einfach nur simples Action/Comic-Kino. Ich glaube noch mehr aus dem Batman-Universum hätte der Integrität der Filme mehr geschadet als durch den Fanservice wieder gut gemacht worden wäre.
Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. :D Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
Wobei mir der dritte noch am besten gefallen hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mir die alle an einem Abend hintereinander angesehen habe und die ersten zwei mich schon dazu gezwungen haben, nebenbei ordentlich was zu trinken, weil ich sie sonst nicht ausgehalten hätte. Schade eigentlich, weil ich die Action und Effekte ganz nett fand. Aber das Drumherum, die Handlung, die Dialoge, die Charakterisierungen und die "Love Story", das war alles auf einem Niveau, womit man doch höchstens zwölfjährige Mädchen erfreuen kann... und damit beleidige ich wahrscheinlich die zwölfjährigen Mädchen. ^^
Nee echt, diese drei Filme gingen gar nicht. Ich bin wirklich etwas daran interessiert, inwiefern der neue das besser macht ... vielleicht guck ich ihn mir dann auf Bluray mal an ...
Wie gesagt, ich bin sehr von der Enttäuschung eingenommen, dass es einerseits ein Reboot ist und andererseits so saumäßig früh kommt. Wenn es nicht unter diesem Eindruck wäre, würde ich etwas anders über Amazing Spider-Man denken (begeistert wäre ich aber so oder so nicht). Die Erinnerungen an die Raimi-Filme sind noch zu frisch, und dann wirken auch noch einige Szenen (insbesondere das "Herumgespinne") wie eine leicht abgewandelte Kopie von vorher. Ansonsten war der Film okay, auch wenn ich die weibliche Hauptrolle nicht leiden kann (wenn wenigstens dieser Pony nicht wäre, und diese Tonnen von Makeup und das künstlich-blonde Haar, ARGH! Und ich hasse dieses möchtegern-süße Getue, kommt bei ihr einfach nicht authentisch rüber...). Vor allem dass sie den Stil etwas grittier gemacht haben mochte ich wie gesagt. Dagegen war die vorangegangene Trilogie viel zu bunt und sunny und übermäßig kitschig. Wenn die Fortsetzungen was werden (bitte lasst die Barbie-Puppe sterben :P Wäre doch ganz nach Comic-Vorlage ...Ich will Mary Jane sehen), könnte das schon ein annehmbarer Start gewesen sein. Frage mich nun doch, wer der nächste Gegner wird.
Es ist ein anderer Ansatz, aber trotzdem orientieren sich Nolan und Goyer in vielerlei Hinsicht stark an der Vorlage bzw. einigen etwas jüngeren Klassikern daraus (ist erstaunlich, wenn man mal drauf achtet - es gibt Szenen z. B. in The Long Halloween, die fast eins zu eins übernommen wurden ^^). Nur eben realistischer, ernsterer, düsterer, weniger comichaft. Ich finde sie auch so gut, weil sie so "rund" sind und sich dabei nicht sklavisch an die Comics halten (genau genommen beeinflussen sich die Filme und die Darstellungen in Comics/Animation ja sogar gegenseitig). Aber wenn man schon so eine Verfilmung macht, dann fänd ich es schon angemessen und irgendwie befriedigender, wenn es alle "wesentlichen" Elemente der Vorlage einbaut. Das haben sie teilweise bei so detaillierten kleinen Sachen gemacht (unbedeutende Nebencharaktere usw.), warum also etwas so großes auslassen? Offensichtlich nur wegen der Abneigung des Regisseurs, dem ich das nur deshalb nicht übel nehme, weil er bis jetzt mit seiner eigenen Version so eine großartige Vorstellung abgeliefert hat. Was genau "wesentliche Elemente" sind, darüber kann man sich natürlich streiten, aber dass Robin seit jeher ein integraler Bestandteil dieser Geschichten war, lässt sich wohl nur schwer bezweifeln.
Mir würde es daher einfacher fallen, nach The Dark Knight Rises loszulassen, wenn ich das Gefühl hätte, dass alles wirklich Bedeutende aus den Comics darin abgedeckt wurde (und damit meine ich nun nicht "Fan-Service", sondern die charakteristische Umsetzung der Figuren Marke Nolan). Nun wird es tatsächlich Nolans ganz eigene Batman-Vision. Es hätte aber beides werden können: neben einer bombastischen Actionthriller-Trilogie eben auch die definitive Batman-Fassung.
Das ist mir schon klar (wobei sie verdammt oft mit rot gefärbten Haaren rumläuft). Aber blond ist nicht gleich blond. Ihre Naturhaarfarbe ist das in The Amazing Spider-Man jedenfalls definitiv nicht. Dadurch wirkt es auf mich auch so aufgetakelt. Ich werde nie verstehen, was die Leute an so künstlich hellen Haaren finden, insbesondere Mädels, die sich das selbst antun. Dreckig-dunkles Naturblond find ich unendlich viel schöner, dabei ist das genau die Haarfarbe, die jeder zu hassen scheint :-/
Ich glaub, die Diskussion hängt viel damit zusammen, ob man bei seinen Filmen gern ein rundes Gesamtpaket hat oder nicht.
Und lasst doch mal Emma Stone in Ruhe, ey. Ist doch nun echt pure Geschmackssache, und das sollte auch diskussionsfrei klar sein. :p
Hier sei erwähnt, dass Spider-Man als eine der ersten wirklich modernen, erfolgreichen Comic-Verfilmungen nach den alten Batman-Schinken doch sehr unter der Qualität der nachfolgenden Comicfilme leidet. Ich weiß auch noch, wie geil ich die Filme im Kino fand, aber heute find ich sie eher grottig, was nicht zuletzt an massenweise besserem Vergleichsmaterial im Genre liegt.Zitat:
Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
Wobei mir der dritte noch am besten gefallen hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mir die alle an einem Abend hintereinander angesehen habe und die ersten zwei mich schon dazu gezwungen haben, nebenbei ordentlich was zu trinken, weil ich sie sonst nicht ausgehalten hätte. Schade eigentlich, weil ich die Action und Effekte ganz nett fand. Aber das Drumherum, die Handlung, die Dialoge, die Charakterisierungen und die "Love Story", das war alles auf einem Niveau, womit man doch höchstens zwölfjährige Mädchen erfreuen kann... und damit beleidige ich wahrscheinlich die zwölfjährigen Mädchen. ^^
Dann hast Du aber nicht viele schlechte Filme gesehen. Ich meine, ja, gut waren die nicht, aber zwischen denen und "schlechteste Filme, die ich je gesehen habe" liegen Welten. :hehe:
Wer sich mal eine richtig schlechte Comic-Verfilmung antun will, sollte Howard the Duck ansehen.
Und fuer die Hardcore-Masochisten gibt's immer noch Batman & Robin.
Einschließlich denen, auf deren Kopf sie wachsen...Zitat:
Dreckig-dunkles Naturblond find ich unendlich viel schöner, dabei ist das genau die Haarfarbe, die jeder zu hassen scheint :-/
Hey, den Film fand ich toll, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Damals dürfte mein Alter aber auch noch im einstelligen Bereich gelegen haben... http://cherrytree.at/misc/smilies/022ugly.gifZitat:
Wer sich mal eine richtig schlechte Comic-Verfilmung antun will, sollte Howard the Duck ansehen.
Ich sehe sowas immer etwas im Verhältnis. Es mag objektiv schlechtere Filme geben, aber wenn diese dann schwächere Schauspieler oder weniger Budget haben, dann bin ich da mit meiner subjektiven Wertung auch etwas nachsichtiger. Sowas weiß man dann auch vorher und dann geht man auch mit anderen Erwartungen an den Film.
Bei Spiderman war ich so dermaßen enttäuscht, weil er sich da in meinen Augen Fehler erlaubt, die bei so einer Big-Budget-Produktion nicht passieren dürfen. Ich wollte einfach nur eine nette Comic-Verfilmung sehen und teilweise habe ich die ja auch bekommen, denn wie gesagt mochte ich die Actionszenen, die Effekte und die Musik war auch ordentlich. Aber das dazwischen, das geht doch mal gar nicht, das kann man doch nicht bei so einem großen Film machen. Die Dialoge klingen wie von einem Grundschüler geschrieben, die Charakterisierung.. so flach und konstruiert. Und diese.. diese "Love Story". Twilight hat eine bessere.
Diese Filme haben mich arg beleidigt. Sie nehmen sich ja auch noch irgendwie ernst dabei. Da kann ich den ganzen Unsinn nicht mal mehr lustig finden.
Ich weiß nicht, ob ich das als Entschuldigung akzeptieren kann. Sind in meinen Augen einfach keine guten Filme. Und gute Filme gabs aber vorher schon. Hat weniger mit Comic-Verfilmung zu tun. Ich kann auch nicht nachvollziehen, was daran so schwer sein soll.Zitat:
Hier sei erwähnt, dass Spider-Man als eine der ersten wirklich modernen, erfolgreichen Comic-Verfilmungen nach den alten Batman-Schinken doch sehr unter der Qualität der nachfolgenden Comicfilme leidet. Ich weiß auch noch, wie geil ich die Filme im Kino fand, aber heute find ich sie eher grottig, was nicht zuletzt an massenweise besserem Vergleichsmaterial im Genre liegt.
Sie haben befürchtet, dass die Fans von ernsten Filmen nicht die Comicfilme sehen wollen und umgedreht. Also sind sie auf Nummer sicher gegangen und haben sich nicht mit zu weit Ernsthaftigkeit aus dem Fenster gelehnt. Später hat man dann zwar gesehen, dass das auch klappt, aber damals wäre das durchaus ein mutiger Schritt gewesen -- an sich war es ja sogar schon ein mutiger Schritt, Spider-Man und die X-Men auf die Big-Budget-Leinwand zu bringen. Hat sich aber ausgezahlt, und inzwischen sind die Leute so offen für Superheldenfilme, dass man eigentlich fast alles machen kann. ^^
Und nein, es macht die Filme nicht besser. Aber ich finde, es erklärt halt durchaus, warum sie nicht besser waren.
Ohne nun großartig auf die Diskussion einzu gehen wollte ich mal meine Sicht niederschreiben wie ich den neuen Spiderman Film in gegensatz zu den alten Teilen finde.
Kurzum ich war begeistert, ich bin ohne große Erwartungen in den Film gegangen, und für mich ist der Film so wie ich die anderen Teile gerne gehabt hätte.
Das soll nicht heißen, dass die anderen schlecht waren/sind, ich hab nunmal ein Problem mit Toby Meguire, er ist einer der Schauspieler auf meiner Black-List ( zusammen mit Chritian Bale, Kristen Stewart, Robert Pattison u.s.w ), bedeutet ich kann diese Schauspieler nicht ab, ich schau denoch die Filmen mit ihnen, aber meistens überzeugen mich deren verkörperten Charakteren nur selten.
Wenn man dann so eine Antipathie aufgebaut hat ist es schwer nicht von Tobys Spiderman Verkörperung genervt zu sein, Teil 3 war soweit der einzige Film der für mich OK war.
Deshalb war es für mich persönlich gestern ein schönes Gefühl doch noch eine Verfilmung zu haben die mir gefällt, und daher freue ich mich darauf, wenn es weitere Filme mit dem Schauspieler und somit mit dem dargestellen Spiderman!
Gerade mit Byder geschaut und er hat mir durch und durch gefallen. Eigentlich sogar noch besser als die alten Filme.
Nur muss ich mich wirklich fragen wie viele (bzw wenige) Sicherheitsleute eigentlich bei Oscorp angestellt sind und obs da überhaupt Sicherheitskameras gibt xD
Achja und Emma Stone war heiß :bogart:
Ich fand den Film bestenfalls unterhaltsam, aber auch das nicht für sehr lange. Der Villain ist ganz okay, der neue Peter Parker zu teenage-angstly und der Plot um seine Eltern ist total langweilig. Onkel Bens Tod scheint bis auf den Rachefeldzug gegen alle blonden langhaarigen keine große Auswirkung auf ihn zu haben und die Liebelei zwischen den beiden war zwar ganz und glücklicherweise unkompliziert, trägt aber zur Story von Spiderman nicht viel bei und widmet sich eher dem Peter-Parker-Plot, welcher meine Meinung nach viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat, dafür, dass er ein langweiliger whiney teenage boy ist, welcher mir nicht die Möglichkeit gegeben hat, ihn wirklich sympathisch zu finden.
War sehr froh, als der Film vorbei war und ehrlich gesagt bedauere ich den Zeit- und Geldaufwand für den Film.
Ich hoffe mal stark, dass der angsty-Part durchaus so geplant ist. Dann bleibt nämlich Platz für Entwicklung in den nächsten Filmen (und die Grundlagen dafür sind ja weiß Gott gelegt, alleine schon mit Gwen und ihrem Vater).