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Thema: The Amazing Spider-Man

  1. #221

    Badass Freakin' Administrator
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    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Und von der bitchigen Frau Stone will ich gar nicht erst anfangen ^^
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  2. #222
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ich wollte nur darauf hinaus, dass wenn sie einmal schon ein Filmuniversum mit diesen Figuren aufbauen, es dann auch erstmal die definitive (Film-)Version (der Comicvorlage) bleiben und man sich länger als nur drei Teile damit beschäftigen sollte.
    Du vergisst aber den Punkt, dass zu dem "bekannten Universum" nicht nur die eingeführten Figuren (hier: die besiegten Kobolde, der tote Harry, Mary Jane, Eddie Brooks etc.) zählen, sondern auch deren charakterliche Eigenschaften. Selbst wenn sie einen möglichen vierten Teil mit einem anderen Spider-Man-Darsteller gedreht hätten, hätte dieser sich in das vorgegebene Charakter-Korsett quetschen müssen, das Tobey Maguire die drei Filme davor getragen hat. Das würde definitiv nach hinten losgehen, weil man keinem anderen Schauspieler außer Maguire den Spider-Man in diesem Universum abnehmen würde. Dito übrigens für alle anderen Figuren, wie Gwen Stacy oder eben Mary Jane. Das ist meiner Ansicht nach auch einer der Gründe, warum "Batman Forever" und "Batman & Robin" so nach hinten losgegangen sind; in einem bestehenden Universum, haben sie zwischen "Batman Returns" und "Batman & Robin" drei (!) unterschiedliche Darsteller für die Rolle des Batman gehabt (von denen Michael Keaton der beste und George Clooney der mieseste Batman war).
    Der Reboot hat den gnadenlosen Vorteil, dass man die Charaktere völlig neu und ohne "Vorbelastung" gestalten und entwickeln kann. Das ist es unter anderem, was "The Amazing Spider-Man" meiner Ansicht nach eine so unheimliche Frische verleiht, eben WEIL sie auf die vorherigen Filme geschissen und alles neu gemacht haben.

    Ob der Reboot zu früh ist oder nicht, das ist ein anderes Thema, das nicht mit der Grundsatzfrage "Reboot: Gut oder Schlecht?" vermengt werden sollte

    Geändert von Simon (06.07.2012 um 16:13 Uhr)

  3. #223
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Aber nicht, bevor es nicht eine schöne lange Geschichte mit einem würdigen Abschluss gegeben hat.
    Blöde Frage, was hätte in der alten Trilogie eigentlich gefehlt? Ich meine jetzt nicht "FIGHT ALL THE VILLAINS! o/", sondern Storyline-technisch. Es kann gut sein, dass da mein Gedächtnis versagt, weil ich die ganze Reihe nicht sonderlich pralle fand, aber es kam mir nicht so vor als gäbe es einen Storystrang der noch beendet werden müsste. Es gab auch keine Stories, die ich in dieser speziellen Version gesehen hätte, weil ich alles etwas... Power Rangers fand.

    Zitat Zitat
    Nehmt das Marvel Cinematic Universe als Beispiel, da ist es wunderbar umgesetzt, und das sind bereits sechs Filme mit zwei bis drei weiteren, die ganz konkret in der Mache sind!
    Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch. Wäre in X-Men: First Class auch nicht Hugh Jackman als Wolverine aufgetaucht, würde ich es auch ohne Umschweife als eigenständig bezeichnen, weil es halt doch sehr einigen Dingen aus dem Vorgängern widerspricht.

    Und der Grund, warum Avengers funktioniert hat, ist die Tatsache, dass es quasi nur auf Origins-Filmen basiert, wobei Iron Man da natürlich die Ausnahme zur Bestätigung der Regel ist. Man hat einfach auf einen bestimmten Film hingesteuert. Thor und Cap America waren ganz amüsant, hatten aber wirklich keine Funktion abgesehen von "Die Heinzen seht ihr bald in einem Crossover! BEHOLD!". Ein verdammt cooles Konzept, ja, und man hatte wirklich viel Glück, dass das so funktioniert hat. Aber auch gerade weil es nicht ganz Marvel involviert hat, sondern sich auf eine Gruppe beschränkt.

    Zitat Zitat
    Spider-Man 3 war auch äußerst erfolgreich, und zumindest auch einigermaßen beliebt beim Gesamtpublikum (das nicht nur aus Comic-Geeks besteht), denn wenn der Film tatsächlich so unsagbar grausam wäre, wie einige hier schreiben, dann hätten ihn sich mit Sicherheit nicht so viele angeschaut ... Emo-Peter hin oder her.
    Da die Geschichte auch zeigt, dass nur die besten Filme Kohle machen... . Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film. Selbst ich hab ihn mir dann angetan, obwohl ich wirklich kein Fan der Vorgänger war. Und dann kam Venom so 10 Sekunden vor, was irgendwie jedem gestunken hat. Da hat mich Emo-Peter nichtmal gestört, weil das so trashig war, das hat mich schon wieder unterhalten.

    tl;dr
    Ich finde auf jeden Fall, dass man durchaus mal einen offiziellen Cut setzen kann. Den hätte ich mir in der Vergangenheit auch gerne mal gewünscht, vor allem bei der Übergabe von Batman von Burton zu Schumacher und als das Team von Superman nach Superman II geändert wurde. Denn, ernsthaft, wenn es auf einmal solche Brüche gibt, seh ich es irgendwie auch als Reboot. Die Schumacher-Filme sind bei mir nicht mit den Burton-Filmen zu vereinbaren, Superman III und IV haben einfach nur die selben Hauptdarsteller in... Bizarro World. Ich denke eh, wenn man Comicverfilmungen ausreichend beleuchtet haben will, dann sollte man sich eher auf Serien beschränken. Ein Film kommt dem eh nie nach, eine Trilogie nur sehr selten und alles, was mehr als drei Teile hat, wird irgendwann nur noch verwirrend oder komisch (Öh. Star Wars und so.).

    Naja, ich komm wieder, wenn ich den Film endlich mal gesehen hab. .

    Geändert von Wonderwanda (06.07.2012 um 16:22 Uhr)

  4. #224
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Da die Geschichte auch zeigt, dass nur die besten Filme Kohle machen... . Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film.
    Oh Gott, wenn sie Carnage in einen der neuen Spidey-Teile einbauen, krieg ich 'nen Orgasmus. o_o

    Auch wenn ich's immer noch fuer relativ unwahrscheinlich halte, weil Carnage einfach ... na ja, exactly what it says on the tin ... eben Carnage ist. Wenn sie den adaequat umsetzen wollen wuerden, muesste der Film mindestens R-Rated werden, und das werden die sich mit Sicherheit nicht antun wollen.

  5. #225
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich's immer noch fuer relativ unwahrscheinlich halte, weil Carnage einfach ... na ja, exactly what it says on the tin ... eben Carnage ist. Wenn sie den adaequat umsetzen wollen wuerden, muesste der Film mindestens R-Rated werden [...]

  6. #226
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch..
    Will gar nicht groß hier in die Diskussion einsteigen, nur kurz anmerken: Marvel unterscheidet schon deutlich zwischen dem sogenannten "Marvel Cinematic Universe", zu dem Iron Man, Hulk, Thor und Cpt. America (also =Avengers) gehören, und anderen Marvel Filmen (wiki). In dem Sinne wurde Hulk mit den Avengers auch nicht wirklich rebooted, Edward Norton wollte nur nicht mehr. Am Ende vom Incredible Hulk gab's ja einen kleinen Auftritt von Stark. War sicherlich ein wenig drangeklatscht, aber Marvel sieht den Film auf jeden Fall schon als Teil der Avengers Storyline.

  7. #227
    @Gala: Kannst du bitte mal aufhören, ständig meinen Threadtitel zu editieren ? Der letzte war völlig einwandfrei und passte besser zu der Diskussion, die in einem Großteil dieses Threads geführt wird. Aber egal, belassen wir es von mir aus dabei.
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Du vergisst aber den Punkt, dass zu dem "bekannten Universum" nicht nur die eingeführten Figuren (hier: die besiegten Kobolde, der tote Harry, Mary Jane, Eddie Brooks etc.) zählen, sondern auch deren charakterliche Eigenschaften. Selbst wenn sie einen möglichen vierten Teil mit einem anderen Spider-Man-Darsteller gedreht hätten, hätte dieser sich in das vorgegebene Charakter-Korsett quetschen müssen, das Tobey Maguire die drei Filme davor getragen hat.
    Hm. Habe da anscheinend ein höheres Toleranz-Potential als andere. Es sollte vielleicht nicht völlig der bisher etablierten Persönlichkeit entgegenlaufen, aber ich hätte kein Problem damit, wenn man die (überlebenden ) Figuren ein Stück weit abweichend gestaltet. Also soo total anders ist Garfields Spider-Man imho nun auch nicht gegenüber Maguires (nur besser aussehend ^^).
    Zitat Zitat
    Das würde definitiv nach hinten losgehen, weil man keinem anderen Schauspieler außer Maguire den Spider-Man in diesem Universum abnehmen würde. Dito übrigens für alle anderen Figuren, wie Gwen Stacy oder eben Mary Jane. Das ist meiner Ansicht nach auch einer der Gründe, warum "Batman Forever" und "Batman & Robin" so nach hinten losgegangen sind; in einem bestehenden Universum, haben sie zwischen "Batman Returns" und "Batman & Robin" drei (!) unterschiedliche Darsteller für die Rolle des Batman gehabt (von denen Michael Keaton der beste und George Clooney der mieseste Batman war).
    Also ich denke wirklich nicht, dass Batman Forever bzw. vor allem Batman & Robin nur wegen den Hauptdarstellern so mies geworden sind *g* Der mehrfache Wechsel der Schauspieler war vielleicht etwas extrem, aber Schumacher ist einfach viel zu sehr Richtung Camp abgerutscht, sodass man das Ganze nicht mehr ernst nehmen konnte. Ich hätte mir damals durchaus nen brauchbaren Batman Film vorstellen können, in dem Kilmer / Clooney mitmachen.
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Blöde Frage, was hätte in der alten Trilogie eigentlich gefehlt? Ich meine jetzt nicht "FIGHT ALL THE VILLAINS! o/", sondern Storyline-technisch.
    Nicht viel, da hast du recht. Ich wollte aber gerade auf dieses "Fight all the Villains!" hinaus ^^ Wenn man an Spidey denkt, dürfte den meisten Kennern (zu denen ich mich selbst nicht zähle) mehr einfallen als Green Goblin, Doc Ock, Sandman und Venom. Nicht umsonst war Teil 4 mit Vulture in der Mache oder auch schon vorher ein Film mit Lizard im Gespräch. Wie sie es ansonsten storymäßig weitergeführt hätten, wäre ihnen überlassen gewesen, aber mir würden da eine Menge Möglichkeiten einfallen.

    Deshalb find ichs auch so schade, dass bei Nolans Batman nun nach dem dritten schon Schluss sein wird, ohne dass auch nur ein Robin aufgetaucht wäre. Habe mal unter anderem mit der Frau von meinem Vater The Dark Knight geguckt, und selbst die sagte hinterher (unabhängig von ihrer eher positiven Meinung zum Film): "Aber hatte der nicht sonst immer noch so einen Gehilfen dabei?" Selbst für Leute, die sich nie mit dem Stoff beschäftigt haben, ist das ein Begriff! Und umso interessanter hätte ich es gefunden, wie Nolan diese Figur umgesetzt hätte, wenn er schon von einer Abneigung gegen die Standard-Version von Robin hat (habe hier ja schon mehrfach eine weibliche Robin vorgeschlagen, das wäre imho toll gewesen ^^). Mal ganz zu schweigen von den vielen recht bekannten Gegenspielern (Pinguin, Riddler, Mr. Freeze, Poison Ivy usw.), die diesmal nicht vorkamen.
    Zitat Zitat
    Du redest nur von Avengers, oder? Weil, äh, zu Marvel zählen Spidey, X-Men, Dare Devil, Elektra, Fantastic Four, sogar Blade, Ghost Rider (.)... und vor allem Hulk, der inklusive Avengers zwei Mal rebootet wurde, und Punisher, der ebenfalls nicht in einem Universum bleibt. Ich hoffe ja mal nicht, dass das ein in sich schlüssiges Universum ist, weil, naja, dann wär's irgendwie verdammt komisch.
    Natürlich rede ich nicht von den anderen genannten, denn das Marvel Cinematic Universe ist nur die Bezeichnung für die (bisher sechs) Filme, die vom Marvel Studio (jetzt mit Disney als Mutterkonzern) selbst produziert wurden. Wobei ich es sehr cool fände, wenn Marvel die Rechte an einigen wie Spider-Man oder X-Men zurückbekommen und diese Figuren dann in ihr Universum einbauen würden ^^
    Zitat Zitat
    Wäre in X-Men: First Class auch nicht Hugh Jackman als Wolverine aufgetaucht, würde ich es auch ohne Umschweife als eigenständig bezeichnen, weil es halt doch sehr einigen Dingen aus dem Vorgängern widerspricht.
    Ziemlich eigenständig auf jeden Fall, und trotzdem ist es imho kein Reboot, obgleich es von einigen so bezeichnet wird. Die Unstimmigkeiten zu den Vorgängern beziehen sich nämlich nur auf Kleinigkeiten, die dem casual Kinobesucher ohne Comic-Ahnung kaum auffallen werden. Da kann man drüber hinweg und alle Filme der Reihe als großes Ganzes sehen. Zumindest wird es so ja auch vermarktet.
    Zitat Zitat
    Und der Grund, warum Avengers funktioniert hat, ist die Tatsache, dass es quasi nur auf Origins-Filmen basiert, wobei Iron Man da natürlich die Ausnahme zur Bestätigung der Regel ist. Man hat einfach auf einen bestimmten Film hingesteuert. Thor und Cap America waren ganz amüsant, hatten aber wirklich keine Funktion abgesehen von "Die Heinzen seht ihr bald in einem Crossover! BEHOLD!". Ein verdammt cooles Konzept, ja, und man hatte wirklich viel Glück, dass das so funktioniert hat. Aber auch gerade weil es nicht ganz Marvel involviert hat, sondern sich auf eine Gruppe beschränkt.
    Da ist schon was dran. Doch ich glaube kaum, dass Avengers 2 floppen wird, obwohl es dann nicht mehr auf Origin-Stories für die einzelnen Charaktere, sondern (bis auf eventuelle Neuzugänge in der Truppe) nur noch auf gewöhnlichen Fortsetzungen der einzelnen Geschichten basieren wird.
    Zitat Zitat
    Abgesehen davon, dass selbst Nicht-Comic-Geeks Venom kennen (und wahrscheinlich sogar mehr lieben als die Geeks, die ja alle GO CARNAGE sind) und deshalb schon sehr hyped waren für diesen Film. Selbst ich hab ihn mir dann angetan, obwohl ich wirklich kein Fan der Vorgänger war. Und dann kam Venom so 10 Sekunden vor, was irgendwie jedem gestunken hat. Da hat mich Emo-Peter nichtmal gestört, weil das so trashig war, das hat mich schon wieder unterhalten.
    Ja. Spider-Man 3 war einfach überladen, was die Gegner angeht. Das ist aber (wieder mal) die Schuld von den Studioheinis von Sony, die unbedingt Venom reinbringen wollten, vonwegen Bekanntheit und Beliebtheit und so. Hätten sie Raimi nur mal machen lassen ...

  8. #228
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Deshalb find ichs auch so schade, dass bei Nolans Batman nun nach dem dritten schon Schluss sein wird, ohne dass auch nur ein Robin aufgetaucht wäre. Habe mal unter anderem mit der Frau von meinem Vater The Dark Knight geguckt, und selbst die sagte hinterher (unabhängig von ihrer eher positiven Meinung zum Film): "Aber hatte der nicht sonst immer noch so einen Gehilfen dabei?" Selbst für Leute, die sich nie mit dem Stoff beschäftigt haben, ist das ein Begriff! Und umso interessanter hätte ich es gefunden, wie Nolan diese Figur umgesetzt hätte, wenn er schon von einer Abneigung gegen die Standard-Version von Robin hat (habe hier ja schon mehrfach eine weibliche Robin vorgeschlagen, das wäre imho toll gewesen ^^). Mal ganz zu schweigen von den vielen recht bekannten Gegenspielern (Pinguin, Riddler, Mr. Freeze, Poison Ivy usw.), die diesmal nicht vorkamen.
    Nolans Batman ist halt mehr Nolan als Batman. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass es bei diesen Filmen primär darum ginge, Batman zu verfilmen. Es ging eher darum eine bestimmte Geschichte zu erzählen, die inspired by Batman ist.

    Du schreibst hier ständig, wie du es schade findest, dass soviel aus dem Batman-Universum nicht aufgegriffen wurde und diese Ansicht wundert mich etwas. Ein großer Teil, warum ich Begins und Dark Knight so gut finde, ist, dass die Filme so "rund" sind. Es sind einfach wunderbare Filme, unabhängig von der Vorlage, nicht einfach nur simples Action/Comic-Kino. Ich glaube noch mehr aus dem Batman-Universum hätte der Integrität der Filme mehr geschadet als durch den Fanservice wieder gut gemacht worden wäre.


    Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
    Wobei mir der dritte noch am besten gefallen hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mir die alle an einem Abend hintereinander angesehen habe und die ersten zwei mich schon dazu gezwungen haben, nebenbei ordentlich was zu trinken, weil ich sie sonst nicht ausgehalten hätte. Schade eigentlich, weil ich die Action und Effekte ganz nett fand. Aber das Drumherum, die Handlung, die Dialoge, die Charakterisierungen und die "Love Story", das war alles auf einem Niveau, womit man doch höchstens zwölfjährige Mädchen erfreuen kann... und damit beleidige ich wahrscheinlich die zwölfjährigen Mädchen. ^^
    Nee echt, diese drei Filme gingen gar nicht. Ich bin wirklich etwas daran interessiert, inwiefern der neue das besser macht ... vielleicht guck ich ihn mir dann auf Bluray mal an ...

  9. #229
    Wie gesagt, ich bin sehr von der Enttäuschung eingenommen, dass es einerseits ein Reboot ist und andererseits so saumäßig früh kommt. Wenn es nicht unter diesem Eindruck wäre, würde ich etwas anders über Amazing Spider-Man denken (begeistert wäre ich aber so oder so nicht). Die Erinnerungen an die Raimi-Filme sind noch zu frisch, und dann wirken auch noch einige Szenen (insbesondere das "Herumgespinne") wie eine leicht abgewandelte Kopie von vorher. Ansonsten war der Film okay, auch wenn ich die weibliche Hauptrolle nicht leiden kann (wenn wenigstens dieser Pony nicht wäre, und diese Tonnen von Makeup und das künstlich-blonde Haar, ARGH! Und ich hasse dieses möchtegern-süße Getue, kommt bei ihr einfach nicht authentisch rüber...). Vor allem dass sie den Stil etwas grittier gemacht haben mochte ich wie gesagt. Dagegen war die vorangegangene Trilogie viel zu bunt und sunny und übermäßig kitschig. Wenn die Fortsetzungen was werden (bitte lasst die Barbie-Puppe sterben :P Wäre doch ganz nach Comic-Vorlage ...Ich will Mary Jane sehen), könnte das schon ein annehmbarer Start gewesen sein. Frage mich nun doch, wer der nächste Gegner wird.
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Nolans Batman ist halt mehr Nolan als Batman. Ich habe nicht das Gefühl gehabt, dass es bei diesen Filmen primär darum ginge, Batman zu verfilmen. Es ging eher darum eine bestimmte Geschichte zu erzählen, die inspired by Batman ist.

    Du schreibst hier ständig, wie du es schade findest, dass soviel aus dem Batman-Universum nicht aufgegriffen wurde und diese Ansicht wundert mich etwas. Ein großer Teil, warum ich Begins und Dark Knight so gut finde, ist, dass die Filme so "rund" sind. Es sind einfach wunderbare Filme, unabhängig von der Vorlage, nicht einfach nur simples Action/Comic-Kino. Ich glaube noch mehr aus dem Batman-Universum hätte der Integrität der Filme mehr geschadet als durch den Fanservice wieder gut gemacht worden wäre.
    Es ist ein anderer Ansatz, aber trotzdem orientieren sich Nolan und Goyer in vielerlei Hinsicht stark an der Vorlage bzw. einigen etwas jüngeren Klassikern daraus (ist erstaunlich, wenn man mal drauf achtet - es gibt Szenen z. B. in The Long Halloween, die fast eins zu eins übernommen wurden ^^). Nur eben realistischer, ernsterer, düsterer, weniger comichaft. Ich finde sie auch so gut, weil sie so "rund" sind und sich dabei nicht sklavisch an die Comics halten (genau genommen beeinflussen sich die Filme und die Darstellungen in Comics/Animation ja sogar gegenseitig). Aber wenn man schon so eine Verfilmung macht, dann fänd ich es schon angemessen und irgendwie befriedigender, wenn es alle "wesentlichen" Elemente der Vorlage einbaut. Das haben sie teilweise bei so detaillierten kleinen Sachen gemacht (unbedeutende Nebencharaktere usw.), warum also etwas so großes auslassen? Offensichtlich nur wegen der Abneigung des Regisseurs, dem ich das nur deshalb nicht übel nehme, weil er bis jetzt mit seiner eigenen Version so eine großartige Vorstellung abgeliefert hat. Was genau "wesentliche Elemente" sind, darüber kann man sich natürlich streiten, aber dass Robin seit jeher ein integraler Bestandteil dieser Geschichten war, lässt sich wohl nur schwer bezweifeln.
    Mir würde es daher einfacher fallen, nach The Dark Knight Rises loszulassen, wenn ich das Gefühl hätte, dass alles wirklich Bedeutende aus den Comics darin abgedeckt wurde (und damit meine ich nun nicht "Fan-Service", sondern die charakteristische Umsetzung der Figuren Marke Nolan). Nun wird es tatsächlich Nolans ganz eigene Batman-Vision. Es hätte aber beides werden können: neben einer bombastischen Actionthriller-Trilogie eben auch die definitive Batman-Fassung.

  10. #230

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ansonsten war der Film okay, auch wenn ich die weibliche Hauptrolle nicht leiden kann (wenn wenigstens dieser Pony nicht wäre, und diese Tonnen von Makeup und das künstlich-blonde Haar, ARGH!
    Ich möchte nur anmerken, dass die Naturhaarfarbe von Emma Stone blond ist, nicht rot.

  11. #231
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich möchte nur anmerken, dass die Naturhaarfarbe von Emma Stone blond ist, nicht rot.
    Das ist mir schon klar (wobei sie verdammt oft mit rot gefärbten Haaren rumläuft). Aber blond ist nicht gleich blond. Ihre Naturhaarfarbe ist das in The Amazing Spider-Man jedenfalls definitiv nicht. Dadurch wirkt es auf mich auch so aufgetakelt. Ich werde nie verstehen, was die Leute an so künstlich hellen Haaren finden, insbesondere Mädels, die sich das selbst antun. Dreckig-dunkles Naturblond find ich unendlich viel schöner, dabei ist das genau die Haarfarbe, die jeder zu hassen scheint :-/

  12. #232
    Ich glaub, die Diskussion hängt viel damit zusammen, ob man bei seinen Filmen gern ein rundes Gesamtpaket hat oder nicht.

    Und lasst doch mal Emma Stone in Ruhe, ey. Ist doch nun echt pure Geschmackssache, und das sollte auch diskussionsfrei klar sein.

    Zitat Zitat
    Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
    Wobei mir der dritte noch am besten gefallen hat. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mir die alle an einem Abend hintereinander angesehen habe und die ersten zwei mich schon dazu gezwungen haben, nebenbei ordentlich was zu trinken, weil ich sie sonst nicht ausgehalten hätte. Schade eigentlich, weil ich die Action und Effekte ganz nett fand. Aber das Drumherum, die Handlung, die Dialoge, die Charakterisierungen und die "Love Story", das war alles auf einem Niveau, womit man doch höchstens zwölfjährige Mädchen erfreuen kann... und damit beleidige ich wahrscheinlich die zwölfjährigen Mädchen. ^^
    Hier sei erwähnt, dass Spider-Man als eine der ersten wirklich modernen, erfolgreichen Comic-Verfilmungen nach den alten Batman-Schinken doch sehr unter der Qualität der nachfolgenden Comicfilme leidet. Ich weiß auch noch, wie geil ich die Filme im Kino fand, aber heute find ich sie eher grottig, was nicht zuletzt an massenweise besserem Vergleichsmaterial im Genre liegt.

  13. #233
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Btw waren die drei Spiderman-Filme mit die schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Das musste ich einfach mal erwähnen. ^^
    Dann hast Du aber nicht viele schlechte Filme gesehen. Ich meine, ja, gut waren die nicht, aber zwischen denen und "schlechteste Filme, die ich je gesehen habe" liegen Welten.

    Wer sich mal eine richtig schlechte Comic-Verfilmung antun will, sollte Howard the Duck ansehen.
    Und fuer die Hardcore-Masochisten gibt's immer noch Batman & Robin.

  14. #234
    Zitat Zitat
    Dreckig-dunkles Naturblond find ich unendlich viel schöner, dabei ist das genau die Haarfarbe, die jeder zu hassen scheint :-/
    Einschließlich denen, auf deren Kopf sie wachsen...

    Zitat Zitat
    Wer sich mal eine richtig schlechte Comic-Verfilmung antun will, sollte Howard the Duck ansehen.
    Hey, den Film fand ich toll, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Damals dürfte mein Alter aber auch noch im einstelligen Bereich gelegen haben...

  15. #235
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Dann hast Du aber nicht viele schlechte Filme gesehen. Ich meine, ja, gut waren die nicht, aber zwischen denen und "schlechteste Filme, die ich je gesehen habe" liegen Welten.
    Ich sehe sowas immer etwas im Verhältnis. Es mag objektiv schlechtere Filme geben, aber wenn diese dann schwächere Schauspieler oder weniger Budget haben, dann bin ich da mit meiner subjektiven Wertung auch etwas nachsichtiger. Sowas weiß man dann auch vorher und dann geht man auch mit anderen Erwartungen an den Film.

    Bei Spiderman war ich so dermaßen enttäuscht, weil er sich da in meinen Augen Fehler erlaubt, die bei so einer Big-Budget-Produktion nicht passieren dürfen. Ich wollte einfach nur eine nette Comic-Verfilmung sehen und teilweise habe ich die ja auch bekommen, denn wie gesagt mochte ich die Actionszenen, die Effekte und die Musik war auch ordentlich. Aber das dazwischen, das geht doch mal gar nicht, das kann man doch nicht bei so einem großen Film machen. Die Dialoge klingen wie von einem Grundschüler geschrieben, die Charakterisierung.. so flach und konstruiert. Und diese.. diese "Love Story". Twilight hat eine bessere.
    Diese Filme haben mich arg beleidigt. Sie nehmen sich ja auch noch irgendwie ernst dabei. Da kann ich den ganzen Unsinn nicht mal mehr lustig finden.

    Zitat Zitat
    Hier sei erwähnt, dass Spider-Man als eine der ersten wirklich modernen, erfolgreichen Comic-Verfilmungen nach den alten Batman-Schinken doch sehr unter der Qualität der nachfolgenden Comicfilme leidet. Ich weiß auch noch, wie geil ich die Filme im Kino fand, aber heute find ich sie eher grottig, was nicht zuletzt an massenweise besserem Vergleichsmaterial im Genre liegt.
    Ich weiß nicht, ob ich das als Entschuldigung akzeptieren kann. Sind in meinen Augen einfach keine guten Filme. Und gute Filme gabs aber vorher schon. Hat weniger mit Comic-Verfilmung zu tun. Ich kann auch nicht nachvollziehen, was daran so schwer sein soll.

  16. #236
    Sie haben befürchtet, dass die Fans von ernsten Filmen nicht die Comicfilme sehen wollen und umgedreht. Also sind sie auf Nummer sicher gegangen und haben sich nicht mit zu weit Ernsthaftigkeit aus dem Fenster gelehnt. Später hat man dann zwar gesehen, dass das auch klappt, aber damals wäre das durchaus ein mutiger Schritt gewesen -- an sich war es ja sogar schon ein mutiger Schritt, Spider-Man und die X-Men auf die Big-Budget-Leinwand zu bringen. Hat sich aber ausgezahlt, und inzwischen sind die Leute so offen für Superheldenfilme, dass man eigentlich fast alles machen kann. ^^

    Und nein, es macht die Filme nicht besser. Aber ich finde, es erklärt halt durchaus, warum sie nicht besser waren.

  17. #237
    Ohne nun großartig auf die Diskussion einzu gehen wollte ich mal meine Sicht niederschreiben wie ich den neuen Spiderman Film in gegensatz zu den alten Teilen finde.

    Kurzum ich war begeistert, ich bin ohne große Erwartungen in den Film gegangen, und für mich ist der Film so wie ich die anderen Teile gerne gehabt hätte.
    Das soll nicht heißen, dass die anderen schlecht waren/sind, ich hab nunmal ein Problem mit Toby Meguire, er ist einer der Schauspieler auf meiner Black-List ( zusammen mit Chritian Bale, Kristen Stewart, Robert Pattison u.s.w ), bedeutet ich kann diese Schauspieler nicht ab, ich schau denoch die Filmen mit ihnen, aber meistens überzeugen mich deren verkörperten Charakteren nur selten.
    Wenn man dann so eine Antipathie aufgebaut hat ist es schwer nicht von Tobys Spiderman Verkörperung genervt zu sein, Teil 3 war soweit der einzige Film der für mich OK war.
    Deshalb war es für mich persönlich gestern ein schönes Gefühl doch noch eine Verfilmung zu haben die mir gefällt, und daher freue ich mich darauf, wenn es weitere Filme mit dem Schauspieler und somit mit dem dargestellen Spiderman!

  18. #238
    Gerade mit Byder geschaut und er hat mir durch und durch gefallen. Eigentlich sogar noch besser als die alten Filme.
    Nur muss ich mich wirklich fragen wie viele (bzw wenige) Sicherheitsleute eigentlich bei Oscorp angestellt sind und obs da überhaupt Sicherheitskameras gibt xD

    Achja und Emma Stone war heiß

  19. #239
    Ich fand den Film bestenfalls unterhaltsam, aber auch das nicht für sehr lange. Der Villain ist ganz okay, der neue Peter Parker zu teenage-angstly und der Plot um seine Eltern ist total langweilig. Onkel Bens Tod scheint bis auf den Rachefeldzug gegen alle blonden langhaarigen keine große Auswirkung auf ihn zu haben und die Liebelei zwischen den beiden war zwar ganz und glücklicherweise unkompliziert, trägt aber zur Story von Spiderman nicht viel bei und widmet sich eher dem Peter-Parker-Plot, welcher meine Meinung nach viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen hat, dafür, dass er ein langweiliger whiney teenage boy ist, welcher mir nicht die Möglichkeit gegeben hat, ihn wirklich sympathisch zu finden.

    War sehr froh, als der Film vorbei war und ehrlich gesagt bedauere ich den Zeit- und Geldaufwand für den Film.

  20. #240
    Ich hoffe mal stark, dass der angsty-Part durchaus so geplant ist. Dann bleibt nämlich Platz für Entwicklung in den nächsten Filmen (und die Grundlagen dafür sind ja weiß Gott gelegt, alleine schon mit Gwen und ihrem Vater).

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