Also bei uns liefen:
Hancock
The Happening
The Chronicles of Narnia: Prince Caspian
Wall-E
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Kung Fu Panda
The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor
Superhero Movie
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Die allermeisten Kritikpunkte laufen eh ins Leere, weil sie bei den anderen Teilen auch zutrafen und da auch völlig egal waren.
Ich persönlich werde Spielberg und Ford auf ewig dankbar sein, als zu spät Geborener doch noch diese Fresse unter diesem Hut zu dieser Musik im Kino sehen zu dürfen.
Ich war grad' drin' und fand den Film eigentlich vom Anfang bis zum Ende richtig gut ;) Typischer Stil (wirklich etwas wenig Gewalt, aber gestört hat's mich nicht) mit dem nötigen Humor. Hätte auch länger sein können :D Aber mehr war da wohl nicht zu machen. Mir hat er, wie gesagt, gefallen ;)
Edit:
Die Vorschauen auf Filme waren:
Hulk, Kung Fu Panda, Die Mumie 3, Eagle Eye;
LG Mike
Wie siehts eigentlich mit der Musik aus? Hat Crystal Skull auch ein eigenes Thema wie alle Indy-Filme davor oder recycelt John Williams nur die alten bekannten Themen aus Raiders of the Lost Ark usw. ähnlich wie in Star Wars Episode III? Wäre schade wenn es keinen neuen Ohrwurm hätte.
Erinnert sich noch wer daran:
http://www.youtube.com/watch?v=c6mFq3XzE4s
Das fand ich damals wirklich bewegend und spannend und klasse ^^ Ist jetzt auch nur ein bestimmter Ausschnitt davon, die Melodie kam in Crusade ja noch häufiger an anderen Stellen vor. Aber ich mag das Lied, hat irgendwie auch was christliches an sich ...
@Enkidu
Sorry, Enkidu, aber deine Aussage bezüglich der Musik von Episode III kann ich nicht nachvollziehen. Ganz ehrlich, für mich ist derSoundtrack von Episode III der beste der gesamten Saga, eben weil es auch viele neue, geniale Stücke gibt: Battle of the Heroes als Leitmotiv und als verändertes thema für den Endkampf, "Anakin's Dark Deeds" als brilliante Begleitung für die Geburt des Imperiums/den Mord an den Separatisten-Führern, "Padme's ruminations" als für Star Wars Verhältnisse einzigartiges Stück (in der Szene, in der Anakin allein in der Ratskammer sitzt und es fast so scheint, als würden er und Padme sich aus der Entfernung sehen), "Anakin's Betrayal" als unglaublich emotionale Untermalung der Order 66 Szene, "The Birth of the Twins/The Birth of Darth Vader" war ebenfalls neu, mit kleineren musikalischen Anspielungen auf die alte Trilogie, die auch Sinn machen (ein langsamer Ausschnitt des Imperial March ist in dem Moment zu hören, in dem Darth Vader die Maske aufbekommt und zum letzten mal die Welt mit seinen eigenen Augen sieht), und die Szenen mit Palpatine und Anakin (in der Oper und als Palpatine seine Identität vor anakin offenbart) waren auch neu und effektiv, wenn auch nicht so bombastisch wie zum Beispiel Battle of the Heroes.
Also, sorry, Enkidu, aber eigentlich war Episode III musikalisch nahezu perfekt: brilliante neue musikalische Themen, gemixt mit Eindrücken aus der alten Trilogie, die auch wirklich passen (in der Endsequenz beispielsweise...das macht den Sonnenuntergang auf Tatooine zur perfekten Brücke zur OT). Man kann den Prequels einiges vorwerfen (obwohl ich sie wirklich alle 3 toll finde, auch wenn sie zum Teil kleinere Fehler haben), aber nicht, dass der Soundtrack zu wenig neues bietet. Nicht mal die Prequel Hasser haben was am Soundtrack auszusetzen, und das will was heißen.
Mein Tip: schau dir den Film noch mal an, und achte auf die Musik. Dann wirst du feststellen, dass Williams wirklich die wunderbare Balance zwischen altekannten Einflüssen aus der alten Trilogie und den Prequels (Duel of the Fates während des duells zwischen Yoda und Palpatine; kurze Eindrücke aus dem romantischen "Across the Stars") und neuen, dramatischen Stücken schafft. Für mich war die Musik einer der Hauptgründe, warum Episode III so wunderbar funktioniert. Also, achte noch mal genau auf die Musik, und insbesondere auf die Momente, in den kurz Themen aus den älteren Filmen in ein Stück eingespannt werden - neben den Themen natürlich, die in allen Filmen vorkommen (müssen!), wie dem Thema der Macht (das in zig schnelleren, langsameren oder bombastischeren Variationen in allen Filmen vorkommt, zu Beginn von Episode III sogar in einer militärisch angehauchten Variation), Yodas Thema, kurze Auszüge aus dem Imperial March oder dem Thema der Sith - diese bestimmten Themen müssen einfach dasein, um den Filmen einen musikalischen, gemeinsamen Strang zu geben...und ganz einfach, weil sie allesamt genial sind. ^^
Tja, mit Indiana Jones 4 ist das leider eine andere Sache. Auch hier verwendet Williams ein paar altbekannte Themen, wie eben das Indiana Jones main theme, was ja auch passend ist, wenn es während einer action Szene in einer hektischeren Variation benutzt wird - das hat auch schon in den alten Filmen funktioniert, und das tut es auch hier. Es gibt sogar einen kurzen musikalischen "nod" an Raiders of the Lost ark, gegen Ende der Szene im Area 51 Bunker (man hört das Stück ganz kurz, als man ein bestimmtes Artefakt sieht...ihr wisst wohl was ich meine ^^).
Das Problem sind leider die neuen Stücke...denn die sind, so leid es mir es tut, das zu sagen..."forgettable". Versteht mich nicht falsch, die Musik ist keineswegs schlecht, sie schafft es auch, den Film gut zu untermalen, aber irgendwie fehlt die typische Magie des John Williams, mit der er immerzu neue, bemerkenswerte Melodien erschafft (auch in den Prequels, eben durch Battle of the Heroes, Across the Stars oder natürlich dem Duel of the Fates...). In Indy 4 ist die Musik hingegen, wie soll ich sagen...einfach mit dem Film vorangeschritten. Sie hat ihn gut untermalt, aber eben nicht verfeinert, oder den optischen Eindruck noch eindrucksvoll untermalt. Genau das hat für mich zum Beispiel auch die Star Wars Filme ausgemacht, eben dass nahezu jede Szene von der Musik getragen wird, und die Musik so imposant ist, dass sie alleine schon die Geschichte erzählen könnte. Und eben dieses Merkmal hat mir in Indy 4 gefehlt: also nicht nur wenig neues, sondern auch ein insgesamt zu "ruhiger" Soundtrack, der vornehmlich im Hintergrund bleibt und kaum auffällt. Hier waren die anderen Filme klar besser, aber trotzdem will ich Williams wegen eines weniger guten Scores nicht kritisieren - der Mann hat uns einfach zu viele unvergessliche Musikstücke geschenkt, und damit einige der besten Filme aller Zeiten noch perfekter gemacht. Meinen Respekt für diesen Mann werde ich jedenfalls nie verlieren.
Ich habe mir schon längst Episode III angesehen und dabei auf die Musik geachtet. Was regst du dich hier eigentlich so auf? Ist ja nicht so, als hätte ich den Soundtrack niedergemacht. Bloß weil man deinen "perfekten" OST nicht in den Himmel lobt?
War von der Musik aus Episode III jedenfalls schon ein wenig enttäuscht, weil ich wirklich auf ein letztes großes Leitthema zum Abschluss gehofft hatte, was man sonst in jedem Star Wars Film fand. Gab es nur leider in Episode III nicht. Battle of the Heroes fand ich klasse, nur ist das allenfalls der Anfang eines richtigen Themas, noch dazu kann man es bei genauerem Hinhören als düstere Variation von Duel of the Fates erkennen. Ich wollte etwas mit ner richtigen (und neuen) Melodie, keine Handvoll Töne in ständiger Wiederholung. Und das, was du als "altbekannte Einflüsse" beschreibst, ging mir in dem Fall eindeutig zu weit.
Schade, dass das bei Indy 4 anscheinend ähnlich aussehen wird :-/
Hab mir gestern den Film angeschaut und war begeistert:)
Hätte ich vorher wirklich nicht gedacht, dass mir der vierte Indy so gut gefallen würde. Für mich jedenfalls steht er in etwa auf einer Stufe mit Indy eins und zwei. Für den dritten reicht es leider nicht, aber habe ich auch auf keinen Fall erwartet, ich bin mit relativ niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen.
Harrison Ford hat mir wirklich sehr gut gefallen, der Mann ist als Indiana Jones topfit und trotzdem in Würde "gealtert". Auch dass er mit Mutt einige Dejavús zu seinem Vater herstellt ist eine tolle Sache und passt wunderbar zu seiner "reiferen" Rolle.
Die Schauplätze waren eines Indiana Jones würdig, und die Action Szenen kamen tatsächlich größtenteils ohne CGI Schnick Schnack aus, so dass wirklich in etwa das Feeling eines 80er Jahre Action Films eingefangen wurde.
Zur Story möchte ich an dieser Stelle nichts verraten, außer dass ich sie in Ordnung fand. Der Story Twist am Ende war zwar wie einige schon erwähnt haben peinlich hohl und passte auch nicht wirklich ins Indyverse, aber was solls, der Rest hat mir gefallen.
Ausser dem Ende habe ich noch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln.
1. Die Russen sind für mich weniger sympathisch als die Nazis. Keine Ahnung warum, aber iwie waren die Nazis lustigere Gegenspieler wirkten dabei aber trotzdem böser auf mich.
2. Zu wenig Gore. In einen Indiana Jones Film gehört wie einige ebenfalls schon gesagt haben, eine übertriebene und unrealistische Sterbedarstellung des Hauptbösewichts.
Gut, einige werden hier jetzt sagen gabs hier ja auch, aber gerade an dieser Stelle hätte man meiner Meinung nach auf CGI verzichten können und dafür auf die typischen Wachsfiguren zurückgreifen können. Die einzige gute Szene diesbezüglich war imo die mit den Ameisen.
Die Musik hingegen fand ich (wie sollte es auch anders sein) passend, nicht zu aufdringlich und die gewohnten Indy Klänge waren zu hören, hätte mir aber mehr Musikuntermahlung gewünscht, irgendwie.
Und die schönste Szene im Film war einfach wo man die beiden Fotos sieht, wenn auch diese Szene eine traurig-nostalgische Wirkung auf mich hatte.
Die (plötzlichen) Turteleien zwischen Indy und Marion gingen mir hingegen auf die Eier und wirkten total aufgesetzt.
Könnte noch super viel schreiben, hab auch nur ein paar Dinge angesprochen, die mir beim Gucken des Films besonders ins Auge gesprungen sind, aber vieles haben ja eh schon andere gepostet.
Hoffe, dass der Film ein Erfolg wird (was denke ich ausser Frage steht:D ) und somit der Pfad für ein bis zwei weitere Indy Teile geebnet ist.
Für mich auf jeden Fall eine würdige Fortsetzung!:)
@N_snake
Na ja, zumindest die Szene, in der
Und zumindest andeutungsweiße kommt Gore in der Szene vor, in der
Aber sooooo viel Gore gab es in den anderen Indy Filmen jetzt auch nicht. Das meiste an Gewalt war eher comic-haft gehalten, und richtig brutal war eigentlich nur Temple of Doom, zumindest Teile des Films (z.B. die legendäre Szene, in der Mola-Ram - sorry, wenn sein Name falsch geschrieben ist - einem Opfer das Herz rausreißt und es in seiner Hand weiterschlägt), die anderen waren da eher harmloser - abgesehen von einzelnen Ausnahmen, wie eben dem grausigen Ende der Nazis durch die Bundeslade in Raiders, oder eventuell noch Donovans Schnellalterung in Crusade, auch wenn diese Szene eher ein Schockmoment ist als ein gore-moment. Geht zumindest mir so.
Aber was haltet ihr eigentlich vom MacGuffin des Films, also dem "Crystal Skull"? Findet ihr das Konzept gut, oder eher nicht so? Immerhin ist es ja nicht völlig an den Haaren herbeigezogen, da es ja auf den Mythen und Fälschungen des letzten Jahrhunderts basiert, und ich halte sie schon für ziemlich interessant. Die Sankara Steine hingegen aus Temple of Doom, obwohl sie auch ein guter MacGuffin waren, waren, so weit ich weiß, eine Kombination aus verschiedenen mythischen und religiösen Vorbildern, also kein real existierendes - oder vermutetes - Artefakt wie die Bundeslade oder der heilige Gral.
Zum Setting mit den Sowjets passt ein ehere nicht-religiöses Artefakt wie der Kristallschädel ebenfalls besser - ein weiteres Artefakt aus dem Christentum (aber welches hätte man verwenden sollen? Die Arche Noah? Den Garten Eden? Den Speer des Longinus? Das Leichentuch Christi?) hätte zu den atheistischen Villains nicht so gepasst.
So, war auch gerade drinne. :p
Vorschautrailer: Hulk, Kung Fu Panda, Die Mumie 3, The Happening.
Zum Film:
Muss ehrlich sein, die Zeit, wo ich die anderen 3 Filme sah liegt schon etwas zurück. Fand den Film an sich aber Recht gut gemacht, auch die Atmosphäre von Indy kam gut rüber. Aber ein 5. Teil muss nicht unbedingt gedreht werden. Irgendwann muss auch mal Schluß sein. :)
Also ich fand die Idee mit dem Kristallschädel eigentlich recht interessant, nur wird sie durch das Ende in meinen Augen ziemlich vermurkst.Zitat:
Zitat von Sifo Dyas
Mit den Indiana Jones Filmen verbinde ich immer etwas mystisches, zumindest etwas .
Von daher haben mir die religiösen Heiligtümer aus Indy eins und drei besser gefallen.
Aber Du hast auch einige schöne Einfälle, welche Heiligtümer des Christentums man ebensogut in einen Indiana Jones Film einbauen könnte.
Generell hat mir gefallen, dass wieder ein nicht christliches Artefakt gejagt wird, so lässt sich an der Chronologie der Filme auch eine Abwechslung der Thematik feststellen:
Raiders of the lost ark-> Bundeslade (Christentum)
Temple of Doom-> Sankara Steine (Symbol von Shiva, Hindu)
Last Chrusade->Heiliger Gral (wieder Christentum)
kingdom of the crystal skull-> eben der Kristallschädel (Maia, Azteken, etc. also ein Relikt aus Südamerika)
Demnach könnte sich der nächste Indy ja mit einem der von Dir vorgeschlagenen Artefakten beschäftigen, oder auf einem der zahlreichen Romane basieren, oder eine Verfilmung von Fate of Atlantis werden, oder etwas ganz anderes als Thema nehmen:D
War gestern im Kino... Mein erster Gedanke VOLL ÜBERTRIEBEN!
Also Film war gut, aber nicht top! Viele Lacher, geniale Action, hammr Effekte ABER
Naja trotzdem wird er auf DVD nochmal geguckt, war doch Spaß den zu sehen! Es lebe Kino!
Trailer: Mumie3, KungFu Panda, Hancock, Hulk
War zur Vorprämiere in Berlin am Mitwoch.
Der Film ist für mich eine totale Entäuschung und hat für mich nichts mehr mit den alten Indy Filmen gemeinsam.
Schade, was man aus Indy gemacht hat. Ein Scheiss Film, der nur aus Effekten zu bestehen scheint. Sonst nichts. Nicht angucken. Nichtmal runterladen. Indy 4 ist pure Zeitverschwendung. Imo natürlich.
2/10, weil eben die Effekte doch noch sehr nett sind.
Edit.: Btw, war die Kommunisten-Hetze eigentlich ernst gemeint? xD
@Desmond
Kommunisten Hetze? Also, du meinst die Art und Weise, in der die Kommies als Cardboard-Cut-Out Villains dargestellt werden? Also, ich würde das ganz und gar nicht als Hetze bezeichnen. Wir reden hier immerhin von einem Film, der sich an den cheesy comic Abenteuern der 30er, 40er und 50er orientiert, was in anderen Worten bedeutet, dass der Film wohl kaum eine politische Botschaft vermitteln will. Teil 1 und 3 waren ja wohl auch kaum Anti-Nazi Propaganda (na ja, von der Bücherverbrennung mal abgesehen); die Nazis waren eben die überzeichneten Bösweichte des Films, so wie auch die Kommies, mehr nicht.
Aber 2/10? Oh, das klingt echt ein bisschen hart. Na ja, wenigstens hast du dem Film nicht nur 1 Punkt gegeben (die Wertung von 1 Punkt - eigentlich auch von 2 Punkten - sollte wirklich den absoluten Stinkern vorbehalten sein, also richtig gruseligen Müll ohne positive Aspekte, so wie "Manos": The Hands of Fate, "The Wild World of Batwoman" oder...urks..."Hobgoblins"). aber würdest du ihn demnach auch als schlechtesten Spielberg Film überhaupt bezeichnen? So gut der Mann auch ist, er hat einige Filme gedreht, die nicht besonders gut angekommen sind: Hook (ich fand ihn nicht schlecht, ist aber wirklich sehr grell und überdreht manchmal), A.I. (Jude Law und Haley Joel Osment waren brilliant, und visuell war der Streifen ein Fest, aber das Ende wurde mit klebrigstem Spielberg Zuckerguss überzogen), War of the Worlds (bin da sehr gespalten...die Atmosphäre kommt gut rüber, keine Frage, aber die kinder-darsteller sind ziemlich nervig, und das Ende ist wieder mal Spielberg typisch), Jurassic Park 2: The Lost world (ist nicht so schlecht, wie er gemacht wird, auch wenn er nicht an Teil 1 rankommt; ist aber dennoch gutes Popcorn Kino) oder 1941: Wo bitte gehts nach Hollywood? (hab ihn noch nie gesehen, aber trotz prominenter Besetzung soll der Streifen ein absoluter Reinfall sein...muss ich mir mal anschauen).
@Gala
In Sachen Ende muss ich dir teilweise zustimmen:
Das mit den Nazis als Bösewichtern wurde einfach anders dargestellt als es nun mit den Sowjets getan wurde. Es ist einfach total albern. Mir ist klar, dass es keine Propganda im ernst gemeinten Sinne sein soll, dennoch ist es peinlich. Und ja, der Film ist für mich ein absoluter Stinker. Aber ich kenne zuwenige Filme von Spielberg, um sagen zu können, dass er der schlechteste ist. Ich weiß nur, dass die alten Indy Filme was kultiges hatten, was hier überhaupt nicht vorhanden ist.
da das jetzt schockierender Weise noch niemand erwähnt hat muß ich jetzt mal beim Thema Story einen Namen aufwirbeln.
Edit:
Sorry^^"
LG Mike
Boah setz den Spoiler in nen Kasten, andere wollen den vllt. auch noch sehen.
Hab Indy4 gestern gesehn und muss sagen:
bis zum Tempelinneren am Ende: EPIC WIN!
Tempelinneres und Ende: EPIC FAIL!
der Film hat viel Spaß gemacht, nur das ende war schrecklich!
Ja, war am Samstag auch im Kino (erste Mal seit zwei Jahren oder so) und hab' mir den Indy angesehen. Ich bin ja grosser Fan der "alten" Indy-Filme, wobei mir "Der Tempel des Todes" immernoch am besten gefällt.
Ich stellte nicht allzu hohe Erwartungen an den neuen Indy-Film, es war klar, dass er den Charme der "alten" Indy-Filme nicht aufweisen würde. Nun ja, eigentlich wurde ich nicht gross enttäuscht.
Der Film war extra irgendwie auf alt getrimmt (von der Optik her zumindest) oder ich war einfach zu breit. Jedenfalls: Die Handlung war ok, die Action war eigentlich recht gut bis sehr gut, nur das mit der Atombombe fand ich völlig sinnlos. Auch hat mich Shia LeBeouf nicht überzeugt, der passte nicht wirklich rein und spielte seine Rolle etwas platt.
Ansonsten war der Film aber unterhaltsam.
Der neue Indy-Film kommt meiner Meinung nach nicht an die alten Filme ran, aber das muss er ja auch nicht. Harrison Ford ist immernoch Gott. Das Ende des Filmes war aber der grösste Dreck!
Bleibt zu hoffen, dass sie bald Indy 5 rausbringen :A
Ich abe den Film gesehen und muss sagen...
Ich verstehe irgendwie nicht so ganz, was alle gegen das Ende hatten.
Bei Indiana Jones war es seit jeher so, dass den ganzen Film über der Eindruck erweckt war, man jage einem einfachen Artefakt hinterher und am Ende ging es in einen übernatürlichen, mystischen Knaller über:
I quote myself for your thursday night delight:
Und so viele Leute die das Ende (und vornehmlich das) kritisieren, können sich nicht irren :p
Zum Ersten: Natürlich, wenn Einer sagt, es ist gut und Zehn sagen, es ist schlecht, dann irrt sich der Eine, gemessen am allgemeinen Urteil. Du kannst auch gern finden, dass Crackdown Mission ein toller Film ist, ändert aber nichts daran, dass er im Prinzip total Grütze ist. Wenns dir gefällt? Okay :p
Zum Zweiten:
In Sachen GEschmack gibt es nur einen Irrtum, nämlich den, dass man in der Geschmacksfrage den Irrtum sucht. Und 90% machen noch lange keine Wahrheit aus. :p
Alternativ kann man genauso sagen, dass die Wahrheit in dem liegt, was die Autoren aus der Reihe machen, denn das sind ja die, die sich mit der Reihe am meisten beschäftigt und deren Figuren und Charme am besten kennen. Und die haben den Film samt Ende so gemacht wie sie ihn gemacht haben.
Wer weiß, vielleicht irren ja die 9 von 10 Leuten die das Ende scheisse fanden. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
Und da kannst du dich selbst auch noch fünfmal quoten, das heißt noch lang nicht, dass deine Meinung durch Quantität zur Wahrheit wird oder dass ich sie auch als die meine annehme.
Ich fand den Film im großen und ganzen super.
Ein Moderator sollte doch wissen, wie man den Spoiler-Tag verwendet, hm :rolleyes: ?
Tschulidigung, schon länger keinen Kommentar zu einem Film abgegeben und vergessen, das solche Dinge in nen Spoiler gehören
Wie fandet ihr eigentlich die Anspielung ziemlich am Ende in der Ruine?
Keine Ahnung ob das hier schon jemand geschrieben hat:D
Nein, das ist Teil 2, der beginn in Shanghai im Club Obi Wan.
In Teil 1 kann man an einem der Pfosten in der Schlangengrube außerdem R2D2 und C3PO erkennen, die dort eingemeiselt sind. :)
Aber "I have a bad feeling 'bout this" sagt Indy AFAIK auch mal in der alten Trilogie...
okay, Youtube weiß davon nix, dann wars wohl doch nich so.
Aber das hier ist trotzdem interessant!
Das erste, was Google dazu ausspuckt, ist dieser Eintrag in der Wookieepedia. Weiter unten im Abschnitt "Outside of Starwars" wird auch erwähnt, dass der Ausspruch auch in Indiana Jones 4 vorkommt.
Anscheinen kommt das in so gut wie allem vor, was etwas mit Star Wars zu tun hat. :D
Wer ganz genau hinhört, der erkennt sogar beim Sound und bei der Musik anspielungen auf Star Wars. In Raiders of the Lost ark, als gegen Ende die Waffen der Nazis durch das Öffnen der Bundeslade auf einmal von alleine losgehen, klingt das genau so wie das Abfeuern eines Blasters in Star Wars. Den selben Soundeffekt gibt es auch ganz am Anfang von Crystal Skull, als einer der Soviets seine Waffe benutzt.
In Indiana Jones and the Last Crusade findet auch erstaunlicherweise der Imperial March seine Verwendung. Als Indy durch das Fenster vor den nervtötenden Studenten flieht, wird er von zwielichtigen Gestalten zu Walter donovan gebracht. Wie sehen die beiden dann in einem Raum in seiner villa, wobei nebenan eine Party stattfindet. Dort hört man, wie jemand einige Noten aus dem Imperial March auf dem Klavier spielt. ^^ Genau so interessant wie die Tatsache, dass das victory Theme vom Ende von Episode I eine schnellere Version des Themas des Imperators ist, nur mit Kinderstimmen im Chor...tja, so ist das bei Filmen, an denen Ben Burtt und John Williams bei Sound/Musik mitwirken...es gibt die verrücktesten Anspielungen auf andere Filme der beiden.
Übrigens: wem ist in Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull der berühmte Wilhelms Schrei aufgefallen?
jede neuauflage, mag sie noch so gut sein, die mit einem "mainchar hat einen sohn" arc auftaucht kriegt automatisch 0 / 10... so einfach ist das... ernsthaft es kotzt mich so an
Ich meinte natürlich auch Teil 2 ;) . Aber das mit den ganzen anderen Anspielungen wusste ich nicht, thx^^Zitat:
Nein, das ist Teil 2, der beginn in Shanghai im Club Obi Wan.
So, kann ich endlich auch die Spoiler lesen...
Da ich (mehr oder weniger unfreiwillig) mitbekommen hatte, wie doof das Ende sein soll, hab ich schon das schlimmste befürchtet, aber es lies sich aushalten, bis zu der Stelle wo dann
Was mir aber noch später am Schluss gefallen hat, war als
Oh, und was mir erst hinterher so richtig aufgefallen ist: Kann es sein, dass Indy im ganzen Film praktisch nie Indy genannt wird?
Ansonsten war der Film recht unterhaltsam.;)
LG Mike
Zitat:
Jetzt bin ich neugierig...!
Schildere das genauer (natürlich ebenfalls wieder spoilermäßig verpackt) ^^"
Habe den Film jetzt auch endlich gesehen und bin leider einigermaßen enttäuscht.
Das passte irgendwie einfach nicht. Hat sich nicht wie ein typischer Film der Reihe angefühlt, dabei wollten doch genau das die meisten nach so vielen Jahren.
Imho war der Film zu viel Science-Fiction und zu wenig Indiana Jones >_<
In den anderen Teilen war es immer eine mehr oder weniger religiöse Thematik. Im Prinzip hab ich nichts dagegen, daran etwas zu ändern, und eigentlich hätte ich es auch mit dem nun verwendeten Konzept in Ordnung gefunden, aber das Ganze hätte dafür viel dezenter ausfallen sollen! Bisher war es doch immer so, dass man den ganzen Film über nur von den mystischen Kräften etwas erahnen kann und es ganz am Ende zu einem Hauch von übersinnlichen Ereignissen kommt. Das hat es so interessant gemacht. Im vierten Teil wird man aber geradezu erschlagen von der Grundidee, und das über die gesamte Laufzeit hinweg.
Dadurch wirkte es neben den zahllosen völlig übertriebenen Szenen auch extrem unrealistisch, weshalb ich mich nicht so gut in die Geschichte hineinversetzen konnte wie damals. Der Humor ist auch auf weiten Strecken daneben gegangen, das war beispielsweise in Last Crusade sehr viel subtiler mit der ganzen Vater-Sohn-Sache.
Meine Erwartungen waren nun nicht gerade die höchsten, aber eines habe ich ganz bestimmt erwartet: einen Indiana-Jones-Film zu sehen. Diese Erwartung hat sich aber nicht erfüllt. Tatsächlich fände ich Crystal Skull gar nicht mal so übel als irgendeinen netten Sci-Fi-Fantasy-B-Movie, den man sich ganz gut mal auf DVD-Abenden reinziehen kann, aber mit diesen Charakteren, die eine jahrzehntealte Kinotradition fortführen sollten? Nein danke >_>
Also, ich verstehe nicht, was manche an dem Film so schlecht fanden.
Alles in allem, fand ich den Film allerdings absolut Bombe.
Insgesamt kann ich echt nur sagen, dass ich von dem Film sehr überrascht wurde, da ich mit weniger gerechnet hab, als schlussendlich auf mich zu kam.
Für mich ab sofort der zweitbeste Indy bisher (direkt nach dem letzten Kreuzzug und vor dem verlorenen Schatz).
Mein Senf.
~ V-King :)
Naja, das macht eigentlich keinen Unterschied. Außerdem ist George Lucas ein großer Fan von digitalen Filmkameras (was man ihm angesichts der Möglichkeiten und des technischen Fortschritts solcher nicht verübeln darf). Dass er diesen Teil hier auf vor 50 Jahren abgelaufenen Zelluloid gedreht hat wundert mich direkt. Aber er hätte den Effekt auch mit einer digitalen Filmkamera und einiger Bearbeitung hinbekommen.Zitat:
Zitat von V-King
Denn jeder Film wird heutzutage erst mal "eingescannt", bevor er geschnitten und mit CGI-Effekten versehen wird (Ja, auch Indy IV). Dann wandert er über die Kopierstraßen auf der ganzen Welt und belichtet dort wiederum die Kopien aus, die man dann im Kino zu sehen bekommt.
Digitale Filmkameras liefern mittlerweile (leider) eine deutlich bessere Qualität als 35 mm - Zelluloidfilm. Zusätzlich sind sie um einiges komfortabler. So hat man das ganze gleich in digitaler Form vorliegen und kann es einfach in den PC streamen. Man muss das Ganze nicht erst entwickeln. Die Objektive sind dabei genauso wie bei originären Filmkameras der Marke "35mm". Sie bringen die übliche Tiefenunschärfe. Die Auflösung mit 1920x1080 (1440x1080, wobei der Rechtswert eines Pixels gegenüber dem Hochwert um 4:3 gestaucht ist) reicht für 35 mm Film locker aus. Das Ganze besitzt halt nur eine höhere Farbtiefe, keine Körnung und ist digital. Das kann aber am Computer später alles wieder in den Zustand gebracht werden. Was es nicht mal muss. Denn spätestens im Kino liegt eine Zelluloidrolle im Projektor, auf der der ganze Spaß ausbelichtet ist - und somit bekommt der Zuschauer selbst digitale Filme im "analogen" Look zu sehen.
Wirklich krass ist es dann aber bei der DVD/BlueRay-Disc. Das krasseste Beispiel ist Star Wars Episode II (ein komplett digital gedrehter Film), der im Kino ganz normal aussah, aber dessen DVD-Bild enorm künstlich wirkt. Es gibt keine Körnung. Das Bild sieht "perfekt" aus. Und genau dieses geschleckte und fast reine Bild sieht aus wie eine CGI-Animation. Deshalb sollte und wird auch bei neueren digitalen Filmproduktionen der Umweg über ein sorgfältig kopiertes analoges 35mm-Master genommen, bevor der Film auf DVD/BD überspielt wird, um die Kino-Gewohnheiten des menschlichen Auges zu erfüllen und ihm nicht zu zeigen, dass dies auch eine TV-Serie anstatt eines Kinofilms sein könnte.
Ja, gut, jetzt bin ich etwas vom Thema abgewichen. Was ich eigentlich sagen will ist, dass man die digitale Technik in diesem Bereich nicht verfluchen soll, sondern man soll froh sein, dass es sie gibt. Dadurch verschlechtert sich nichts und ob Filme so oder so gedreht wurden macht letztendlich keinen Unterschied, da heutzutage eh jeder Film mit CGI-Animation nachbearbeitet und digital geschnitten wird. Und es nimmt der Produktion auch ein wenig Risiko ab. So ist es doch sicherer das Material auf der Festplatte zu haben, es gleich backuppen zu können und gleich zu sehen, ob's was geworden ist - im Gegensatz zu früher - wo man erst mal das Ding entwickeln lassen musste (ich denke mit Grauen an meine Super 8 - Zeit zurück) und dann erst sieht, dass es nix geworden ist. Dann muss man das entweder irgendwann nachdrehen oder weglassen. Digitales jedoch ist durch ein Backup sofort vor Verlusten geschützt. Wenn ich Regisseur wäre (und müsste auf mein Budget achten) dann wüsste ich schon, welcher Technik ich mich anvertrauen würde.
Aber jetzt zum Film:
Auch wenn er nicht digital gedreht wurde - er ist trotzdem scheiße. Ich mag die alten Indy-Filme sehr gerne. Nur den hier nicht. Das liegt an folgenden Dingen:
Zu den Schauspielern und so kann man eigentlich nur sagen, dass sie alle ziemlich gut waren, vor allem Harrison Ford natürlich. Die erste halbe Stunde des Films konnte ich wirklich genießen - dann wurde er aber zu langweilig und gleichgültig. Ausserdem wirken die Akteure im Laufe auch komischer und die zwischenmenschlichen Handlungen sind nicht mehr nachvollziehbar.
Sehr schade. Da ging gewaltig was schief. Dramaturgisch aber auch vom Spaß her. Nur die Verfolgungsjagden sind noch recht okay.
Wie schon gesagt sehr schade. Ich fand ihn schlecht. Leider... Mal sehen, was sie sich für Indy V vornehmen.
Greetz, Cuzco
@Cuzco
Schön, mal einen sachlichen Kommentar zu HD Kameras zu hören - in diversen Internet Foren wird dieses Format verflucht und George Lucas dabei noch mit beleidigt. Wahrscheinlich nur, um Lucas zu bashen, weil es ja unter den neidischen Internet Fans populär ist, und weil CGI, HD Kameras usw. der Tod des Kinos sein sollen...solche Leute haben keine Ahnung und sind, meiner Meinung nach, ewig-gestrig, konservativ statt progressiv.
Viele Leute vergessen wohl, dass man nicht ewig an der Tricktechnik von anno-dazumal hängen kann, dass Fortschritte notwendig sind, um das Medium Film weiterzubringen, und um die Visionen der Regisseure besser umsetzen zu können. Dazu ist CGI in manchen Fällen nun mal notwendig, besonders in Sci-Fi wie Star Wars - oder hätte man da durchgehend Modelle oder stop-motion verwenden sollen (wobei es ja einige aufwendige Miniatur-Modelle für die Prequels gab)?
Und man muss auch an das Finanzielle denken: viele Leute glauben, dass die Srudios so viel Geld für einen Film ausgeben können, wie sie wollen, aber das ist ein Irrglaube. Auch Studios müssen auf das Geld achten und verhindern, dass das Budget eines Films aus dem Ruder läuft (und es gab schon einige Filme, die durch ihr Budget und ihren Misserfolg Studios ruiniert haben oder es zumindest fast geschafft hätten, siehe "Die Piratenbraut" oder "Waterworld"), von daher sind neue und preiswertere Kameratechniken nur von Vorteil, und auch wir werden es zu schätzen wissen, wenn ein Großteil der Kinos endlich mal vernünftig aufrüstet. Lucas und James Cameron fordern neues Equipment für Kinos schon seit Jahren, auch im Hinblich auf 3D Kino, aber irgendwie sträuben sich viele Kinobesitzer noch dagegen.
Und nicht vergessen: CGI kann auch was gutes sein, und wie viele denkwürdige Figuren und Szenen hat uns die Computertechnik beschert? Denkt doch nur an Terminator 2 (der T-1000), The Abyss, die Herr der Ringe Trilogie und sogar die Star Wars Prequels (ich hoffe immer noch, dass die Filme irgendwann mal fair bewertet werden, ohne den perversen Hype, der sie umgab - ich bin mir sicher, dass sie dann viel wohlwollender betrachtet werden).
@Cuzco: Zustimmung in allen Punkten (bezüglich des eigentlichen Films, denn von Kameratechnik habe ich keine Ahnung *g*)!
Vor allem diese Linearität hat mich auch sehr gestört. Die anderen Teile wirkten fast weltumspannend, jedenfalls wurden da noch große Strecken zurückgelegt. Hier aber fahren sie von den USA aus nach Südamerika und das wars auch schon. Dadurch fühlt sich der vierte Teil auch viel kürzer an, als er eigentlich ist.
Und mich haben die
insbesondere jetzt im Nachhinein schon extrem genervt. Nicht nur, dass es imho kein bisschen zu Indy passt, nein, das Thema wurde bereits millionenfach anderweitig umgesetzt und war somit echt überflüssig. Bestimmt Spielbergs Verdienst >_< Und das stimmt mich traurig. Weil sie mit einem "normalen" Indy-Film mit mehr Mythologie und Kulturgeschichte etwas hätten schaffen können, was es sonst kaum irgendwo gibt. Und was ich erwartet hatte. Stattdessen dann sowas ausgelutschtes, das völlig von den bisherigen Filmen abweicht.
Und ich wollte einfach einen Abenteuerfilm haben. Der vierte Indy fühlt sich für mich aber nicht wie einer an. Mehr wie eine sehr kurze Science-Fiction-Reise, die selbst nicht weiß, was sie will. Erinnert sich zufällig noch wer an "Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten" oder "Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil" mit Michael Douglas? Solche Abenteuerfilme haben noch Spaß gemacht und sich auch wie welche angefühlt.
Total bescheuert fand ich außerdem diesen Begleiter, der ein
Kein Vergleich zum hinterlistigen Spiel, das Elsa damals in Last Crusade mit den Protagonisten Spielte.
Und in Crystal Skull war der Humor sowas von flach *gähn*
Was mich doch positiv überrascht hat, war Mutt (schreibt man den so?). Nicht, dass ich die Figur für eine Offenbarung halte, aber er war weit weniger nervig, als ich ihn vorher eingeschätzt hatte. Dass er die Hauptrolle in möglichen zukünftigen Indy-Filmen übernimmt, kann ich mir trotzdem nicht so recht vorstellen. Nach Crystal Skull fände ich es sowieso besser, die Franchise zu begraben, denn Lucas & Spielberg haben imho gezeigt, dass sie es einfach nicht mehr drauf haben.
Und was haben sie davon, auf veralteter Technik zu filmen, wenn sie am Ende doch alles mit CGI-Effekten vollstopfen? Fand das extrem übertrieben. Insbesondere, wenn man bedenkt, mit wie wenig Tricktechnik die früheren Teile auskamen, ist eigentlich jede Computeranimation in Crystal Skull eine zu viel. Der ganze Film sieht unecht aus. Und nichtmal die Kostüme habe ich allen abgekauft. Die Russendame war eine der langweiligsten und lächerlichsten Antagonisten der Filmgeschichte >_>
Hmm. Bin doch echt verwundert darüber, dass so viele Crystal Skull noch über Temple of Doom in ihrer Liste einordnen. Wenn ich den neuen Film schon hinzurechnen muss, würde er weit abgeschlagen hinter den ersten drei landen. Crusade, direkt dahinter Raiders, dann Temple und danach erstmal ganz lange gar nichts. Und dann irgendwann in der hintersten Ecke meines Gedächtnisses taucht noch Kingdom of the Crystal Skull auf. Ehrlich, für mich bleibt Indy leider eine Trilogie nach dieser Enttäuschung.
Von Shanghai nach Indien ist es auch nicht gerade eine Weltreise...Zitat:
Die anderen Teile wirkten fast weltumspannend, jedenfalls wurden da noch große Strecken zurückgelegt. Hier aber fahren sie von den USA aus nach Südamerika und das wars auch schon.
@Enkidu
Zustimmung, "Auf der Jagd nach dem Grünen Diamanten" ist in der Tat ein leider viel zu häufig unterschätzter (und von der breiten Masse leider vergessener) Abenteuerfilm, so ziemlich der einzige Indiana Jones Nachzügler, der ansatzweise an die 3 großen Vorbilder rankommt (was auch an dem wirklich hochkarätigem Darsteller Trio liegt, die allesamt ne Menge Spaß zu haben scheinen - das überträgt sich auch auf den Zuschauer). Teil 2 kenne ich nicht so gut, aber er scheint keineswegs an den Erstling ranzukommen - und ein 3ter Teil ist aufgrund des Alters der Darsteller wohl nicht mehr drin (egal, wie genial Michael Douglas auch sein mag, aber anders als Harrison Ford oder Sylvester Stallone könnte er eine solch physisch anspruchsvolle Rolle wohl nicht mehr glaubhaft rüberbringen).
Und auch Indy 4 ist genau wie AdJndGD vor allem eines: Popcorn-Kino Spaß, der sich selbst nicht so ernst nimmt und einfach nur fun vermitteln will.
Übrigens: es gibt hier ja viele, die sich über das Drehbuch von Indy 4 beschweren (immer dran denken: wem es nicht gefällt, der möge sich bei David Koepp beschweren, denn der hat es geschrieben, und nicht George Lucas). Und im I-net machen auch einige den guten George nieder, weil er Frank Darabonts Script für Indy 4 abgelehnt hat - der ach so tolle Darabont ist ja auch unfehlbar, und wenn der Erfinder von Indy das Script nicht mag, ist er klar im Unrecht (achtung: Sarkasmus). Tja, wie es scheint, ist das Darabont Script geleakt worden, und ganz ehrlich: danke, George, dass du diesen Bullshit abgelehnt hast - denn was das angebliche Genie Darabont da abgeliefert hat, ist unfassbar dämlich. Es hat quasi alles, was in Indy 4 nicht gut war, nur noch viel schlimmer. Die Story ist ungefähr die selbe, aber der ganze film wirkt dort wie ein Fan-Script mit zahllosen, völlig überflüssigen und später nervigen Anspielungen auf Raiders of the Lost Ark (fast jeder Dialog enthält eine Anspielung...wirkt eher wie Fanfiction). Oxley hat auch eine größere Rolle, und am Ende benutzt er bei Marions und Indys Hochzeit seine psychischen Kräfte (!), um die Gäste zu ärgern (lässt Teller und Tassen rumfliegen...oh Gott). Und es gibt DREI Schurken: einen Alt-Nazi, der das 3. Reich wieder aufbauen will, einen südamerikanischen Diktator namen El Presidente, und einen zwielichtigen russischen Agenten namens Yuri.
Darabonts Script hat ebenfalls einen Alien am Ende, und dieser redet auch (!). Außerdem ist er bööööössssseeee, doch Indy besiegt ihn...per Faustkampf. Und als er ihn schlägt, kommt dieser unvergleichliche One-Liner: "Welcome to Earth!". Das ist nicht Indy, sondern Will Smith in Independence Day...oh mann.
Noch ein "toller" One-Liner: "The monkey pooped on me." (d.h.: auch hier kommen Affen vor, wie im Film).
In einer anderen Szene wird Indy von einer Riesenschlange verschlungen (!), kurz nachdem er sagt, er habe keine Angst mehr vor schlangen...und mit einer Machete schneidet er sich wieder raus aus dem Schlangenmagen...
Hab zwar keinen Link zum Script (da es häufig wieder runtergenommen wird - wohl auf Anweisung von Paramount Pictures), aber ihr könnt wohl schon sehen, dass auch der arrogante Darabont Mist schreiben kann....
@Smackin' Isaiah
Na ja, das Problem mit einem ewig-gestrigen Alt-Nazi wäre der Mangel an Kreativität gewesen - schon wieder ein Nazi-Villain, zusammen mit 2 anderen stereotypen villains, also dem fiesen sowjet-agenten und dem südamerikanischen Diktator, in den Film gestopft...also das wäre ein bisschen zu weit gegangen, und hätte wohl auch eher lächerlich gewirkt. Zumal ein sowjet und ein nazi gemeinsame Sache gemacht hätten...hätte das dann vielleicht so ausgesehen, wie die Commie-Nazis:
http://cdn.last.fm/avatar/e6f9aba1b9...7099bed815.jpg
:D
Außerdem gehören Nazis nicht zwingend zum Indy Kosmos. Klar, in Teil 1 und 3 haben sie sehr gut funktioniert, aber Nazis in einem 50er Jahre Setting hätten deplatziert gewirkt, und wie gesagt: das wäre doch etwas ideenlos gewesen.
Und ich habe noch vergessen zu erwähnen, wie der Diktator und der Alt-Nazi im Script sterben: auch hier erfüllt der Alien Wünsche, besser gesagt, er erfüllt Yuri, Indy, dem Nazi und dem Diktator ihre Wünsche. Okay, der Alt-Nazi wünscht sich vom Alien, dass das dritte Reich wieder aufersteht, und was passiert? Er sieht in einer Vision ein Bild seines Führers und er...schmilz, oder verbrennt, zumindest stirbt er so ähnlich wie . Na ja, das hätte auch ein bisschen an die Sterbeszenen von Belloq, Dietrich und Toht aus Raiders of the Lost Ark erinnert (die beiden Nazis schmelzen beim Anblick der Geister, während Belloqs Kopf explodiert).
Der Hammer kommt aber jetzt: der Diktator wünscht sich, glaube ich, die Vorherrschaft in Südamerika, oder zumindest noch mehr Macht für ihn und sein Land, und was passiert? Der Alien verwandelt ihn in einen...
*Trommelwirbel*
...wie soll ich sagen...
...in einen...Frosch. Richtig, El Presidente wird in einen Frosch verwandelt, und Indy tötet ihn indem er auf ihn drauftritt...toll, oder? Gott sei dank mussten wir das nicht sehen.
Übrigens, Sallah und Henry Jones Sr. tauchen am Ende bei der Hochzeit auf, wobei Henry Jones Sr. besoffen ist...also mal ehrlich, da finde ich es besser, dass George Lucas die beiden nicht in den Film aufgenommen hat, weil es sonst wirklich nur sinnloser Fanservice und nichts-sagende Cameos geworden wären (außerdem: Sallah arbeitet im Orient als Archäologe...was hätte er dann in Südamerika zu suchen gehabt? Hätte vom Setting her nicht so gepasst...obwohl ich den Charakter mag, keine Frage).
Übrigens meint Moriarty von aintitcoolnews.com, dass das Darabont Script tatsächlich das echte Script ist...wenn ja, dann frage ich mich, warum Spielberg es gemocht hat? Er hat sogar behauptet, es sei das beste Script seit Raiders of the Lost Ark! Ohne Witz...aber wenn das echt ist, dann verstehe ich den guten Spielberg nicht so recht...
Hört sich für mich absolut kultig an.
Und ehrlich gesagt hätten ein paar Anspielungen auf die alten Teil durchaus Spaß gemacht. Immerhin liegt der letzte 19 Jahre zurück, da könnte man doch erwarten, dass sie mehr mit dieser vergangenen Zeit spielen und sich selbst durch den Kakao ziehen.
Denn das habe ich mir ehrlich gesagt von Indy 4 erhofft.
Leider konnte ich noch nicht Darabonts Skript lesen, weiß also nicht, ob er es mit den Anspielungen wirklich übertrieben hat, aber sich, wie nun im vierten Teil gänzlich (abgesehen von der hier nun überflüssigen Marion) von den Vorgängern abzuwenden, ist mir dann doch zu lasch.