Namek'sche Nächte sind lang... :hehe:
Und die live wird geil werden, wenn sie alle so krass overacten wie es die Vorlage vorgibt....
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Werden sie bestimmt, von Sport/Spiel-Doramas ist man nichts anderes gewöhnt. :D
Akagi 247 ist bizarr. Absolut bizarr.
Fate/UBW #24
Okay, Tracks die ich erkannt habe: The Sword of Promised Victory, Saigo no Chikara, EMIYA, This Illusion als Instrumental und Changing Seasons. Find ich super, wie viele Stücke der VN sie ins Finale eingebracht haben, und durchweg extrem gute Remixes. Der Kampf war auch super, leider hat man Gil und Shirou bloß angesehen, dass das Budget zur Neige geht. Ich hoffe, das wird für die Bluerays gefixt. Insbesondere verglichen mit Saber vs. Archer ganz zu Beginn der Serie war das echt ein Rückschritt.
Jetzt frage ich mich bloß, was sie in 90 Minuten Epilog nächste Woche packen wollen. Mir schwant ja Last Episode (nach den ganze Flashbacks mit Arturia), aber ich hoffe nicht. Saber hat sich in ihrer Rolle als halb-Support eigentlich ganz gut gemacht, und Last Episode passt einfach insgesamt weitaus besser zur Fate-Route. :/ Ideal fänd ich ja UBW True End mit ein paar neuen Schnipseln und gut ist. :A
...schade, dass man die OSTs nicht einzeln kaufen kann. Das würde ich nämlich glatt machen, aber den absurden Preis für die BD-Boxen können sie knicken, so schön die auch sind und so leid es mir tut.
Von einer Mischung aus Internet-Gerüchten sowie einem falsch übersetzten Tweet. Ist ergo nichts dran, höchstwahrscheinlich bleibt es bei der normalen Länge. xD
Hunter x Hunter 117/148
Bis zum Chimera Ant Arc hat mir die Serie sehr gut gefallen, aber inzwischen zwinge ich mich eher zum Schauen, als dass es Spaß macht. Am Anfang war der Arc einfach nur langsamer, was mich nicht wirklich gestört hat, inzwischen passiert aber ja wirklich absolut garnichts mehr. 90% der Folgen kriegt man vom Erzähler nur noch total überflüssige Exposition hingeklatscht, nichts bleibt mehr dem Zuschauer selbst überlassen herauszufinden, sondern jede verdammte Bewegung eines kleinen Fingers einer Figur muss erstmal über 5 Minuten erklärt werden. Und ich wünschte das wäre eine Übertreibung... Die komplette Folge gerade bestand aus: Killua und Meleoron treffen sich; Knuckle rennt vor Youpi weg und rennt wieder zu ihm hin. Das wars, ansonsten ist nichts passiert. Niemand hat irgendwen angegriffen, nur Youpi hat mal kurz in den Boden geschlagen. Die Truppe ist jetzt sicherlich bereits seit 10 Folgen am "Kämpfen" und gerade endete die Folge mit "der Kampf begann vor 3 Minuten" und absolut genau so fühlt es sich auch an. Ich gehe mal davon aus, dass das der Zeitpunkt war, wo ihnen wirklich bewusst wurde, dass sie bald den Manga wieder einholen werden?
Hab bei 117 jetzt gerade angefangen durchzuskippen und denke mal so werde ich mehrere Folgen jetzt hinter mich bringen, weil es ist entweder das oder ich breche komplett ab, was ich so kurz vorm Ende aber auch nicht mehr machen will.
Shigatsu wa Kimi no Uso 22/22
Ich habs dann doch noch direkt beendet, ist schon 1-2 Wochen her und mir hats unglaublich gut gefallen. Ich hab viel geweint zum Schluss, aber ich hab mich auch genau so viel gefreut :A
@ The Fool
JA, die Stelle in Hunter X Hunter kann relativ nervig sein, aber ab Folge 120 geht es wieder bergauf! Mit einem epischen Vorfinale. :p Trust me!
Schaue gerade Yu Yu Hakusho und bin erstaunt, wie sehr es seinem Nachfolger doch ähnelt. Und natürlich Dragon Ball Z. ;D Ist aber nicht so schlimm. Togashi weiß einfach, wie man Kämpfe gut in Szene setzen kann.
Eben gerade den Tsukihime -Anime gesehen und muss in erster Linie sagen, dass ich den Hate nicht nachvollziehen kann. Sicher, es ist kein guter Anime und nur mittelmäßíg, aber nicht so schrecklich, wie fremde Leute im Internet behaupten. Ist nur etwas schade, dass die Kämpfe ziemlich unspektakulär und träge animiert sind, aber vordergründig ging es eh um andere Sachen als die Kämpfe, weswegen man das durchaus verkraften kann.
Ich glaube, das "There is no Tsukihime-Anime" kommt nicht von "Der ist so schlecht, den darf man auf keinen Fall sehen", sondern eher von "Der ist so lahm, den braucht keiner zu sehen". Der Manga ist da deutlich besser geraten.Zitat:
Eben gerade den Tsukihime -Anime gesehen und muss in erster Linie sagen, dass ich den Hate nicht nachvollziehen kann.
Akagi 248 ist bizarr. Absolut bizarr.
20th Century Boys und 21th Century Boys durchgelesen. Mein Gott, wie geil. So gut wie alles an dem Manga stimmt. Besonders gefällt mir wie der Manga aufgebaut ist, wie die Handlung für den Leser weitergebracht wird und wie sich die einzelnen Puzzleteile ergeben und sich das ganze Stück für Stück zusammensetzt. Man merkt, dass es von Anfang an ein durchgedachtes Konzept gibt und dass nicht einfach irgendwelche Plotelemente in einen Topf geworfen werden und man dann guckt, was am Ende dabei herauskommt (*hust* LOST *Hust*). Einzig allein so die Bände ~15-19 haben mir nicht sehr gefallen, was in erster Linie an folgender Sache liegt:
Dafür aber wirklich gutes Ende. Top Manga. 9/10
Hinata no Aoshigure: Ein wirklich schöner und niedlicher kleiner Kurzfilm mit viel Herz und exzellenter Optik, nicht mehr und nicht weniger. Ich mag den Colorido-Stil unglaublich gern. Dass Taifu no Noruda auch nur 30 Minuten lang sein wird, enttäuscht mich etwas, aber ich hoffe, dass das kleine Team bald an dem ersten richtigen Film in Kinolänge arbeiten wird. Die Action-Szenen in Hinata no Aoshigure fand ich übrigens ausgezeichnet – besser als in die allermeisten TV-Serien. Da können sich auch erfahrenere Unternehmen mal eine Scheibe von abschneiden. Ich persönlich hoffe ja, dass Colorido in ein paar Jahren einen ähnlichen Status wie Hosoda und Shinkai erreichen will, also erfolgreich genug wird, um problemlos an eigenständigen Filmen zu arbeiten. :)
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You Are Umasou! Andere gucken Jurassic World, ich gucke einen Anime-Dinofilm. Und der war ziemlich toll! Im Kern ein Kinderfilm, aber mit einer recht erwachsenen Botschaft und gut ausgearbeiteten Charakteren, allerdings auch sehr tollen Zeichnungen. Ich mag Dinos, und erst recht, wie drollig die hier teilweise dargestellt waren. Ich freu mich auf den neuen Dino-Film in der gleichen Welt, der bald kommt. ;)
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Wow, im neuesten Attack on Titan Kapitel haben sie tatsächlich aufgelöst, was es gaaaanz am Anfang mit Erens "kaputter Ausrüstung" auf sich hatte...
Fate/ Stay Night Unlimited Bladeworks 25/25
Unterhaltsam, visuell ziemlich fett und gute Story, leider waren die Dialoge gegen Ende hin etwas albern und stellenweise einfach nur uninteressant. Definitiv besser als Fate/ Stay Night, aber nicht so gut wie Fate/ Zero. Sollte irgendwann mal eine Heaven's Feel Serie erscheinen hoffe ich stark auf weniger "Hero of Justice"-Gelaber seitens Shirou.
Keine Sorge.Zitat:
Sollte irgendwann mal eine Heaven's Feel Serie erscheinen hoffe ich stark auf weniger "Hero of Justice"-Gelaber seitens Shirou.
Habe vorhin Origin: Spirits of the Past (Gin-iro no kami no Agito) geguckt, der erste Kinofilm von Studio Gonzo aus dem Jahre 2006. Irgendwie bin ich enttäuscht, hatte mir wirklich mehr davon erhofft. Sieben Jahre in der Mache, WTF? Dabei hatte das so viel Potential. Ich habe selten einen Film erlebt, der später so stark abfällt. Die erste Hälfte, in der im Wesentlichen die Charaktere und die postapokalyptische, vom Wald beherrschte Welt vorgestellt wird, hat richtig Laune gemacht und mir gut gefallen, weil sich die Verantwortlichen die dafür nötige Zeit genommen haben. Als Zuschauer wollte ich mehr über all das erfahren. Stattdessen degeneriert der Film in der zweiten Hälfte zu einer vollkommen übertriebenen, pubertären Machtphantasie. Die männliche Hauptfigur wird vom Wald "enhanced" und kann auf einmal wie Superman durch die Gegend springen und riesige, zwanzig Meter hohe Kampfmaschinen mit der bloßen Hand zerteilen. Das Pacing fliegt auch achtkantig aus dem Fenster, plötzlich ist alles nur noch Pseudo-Bombast-Action ohne Sinn und Verstand. Der Höhepunkt der Lächerlichkeit: Die Maschine, die den Wald besiegen und die Welt wieder in den Zustand vor der Katastrophe versetzen soll, ist ein umgebauter Vulkanberg. Das an sich wäre noch nicht das Problem, aber dieser Berg bewegt sich wie ein gigantisches Fahrzeug auf mechanischen Beinen fort, das alles ohne seine Funktion als Lava-auswerfender, feuerspuckender Vulkan zu verlieren. Ja, richtig gelesen. Ähem, ich kann kaum fassen, wie hirnrissig das ist. Jemand sollte den Autoren echt eine Nachhilfestunde in den Basics der Basics der Geologie geben. Selbst kleine Kinder verstehen, dass Magma eigentlich aus den Tiefen der Erde kommt und der Krater nur die oberste Austrittsstelle ist. Wenn man den Berg bewegt, kann man die Quelle nicht mitnehmen.
Die Story lässt viel zu viele Fragen über die Hintergründe offen. Im Grunde sogar lazy Writing, weil man sich so nicht mit irgendwelchen wissenschaftlichen Dingen auseinandersetzen muss, die aber gerade hier sehr spannend gewesen wären. Ich meine, wie dieses Bewaldungsprojekt zustande kam, wie der zerborstene Mond die Umwelt auf der Erde beeinflusste, was es mit diesen Druiden und den komischen Zwillingen auf sich hat usw. Auch diesbezüglich wurden einige böse Fehler gemacht, die nicht dem Grundsatz "show, don't tell" entsprechen. So wird im Finale enthüllt, wer eigentlich dafür verantwortlich war, dass alles aus dem Ruder gelaufen ist, aber was eine dramatische Wendung hätte sein sollen, wird nur lahm in ein paar Dialogzeilen abgehandelt. Hier wäre eine Rückblende perfekt gewesen! Die gibt es an anderer Stelle zu anderen Themen, wo sie kaum was für die Handlung bringen und wie eingeschoben und fehl am Platze wirken. Überhaupt wirkt die ganze Handlung so, als wäre ursprünglich viel mehr geplant gewesen, aber dann so krass zusammengekürzt worden, dass nun die Hälfte fehlt. Mehr oder weniger werden diese Eindrücke durch das Making of und Hintergrundinfos von anderswo bestätigt.
Am Ende spielt der Wald auch fast gar keine Rolle mehr. Dafür, dass so oft darüber geredet wird, gibt es gerade mal eine kurze Szene, in der die Heldin hineingeht und angegriffen wird. Wie spannend es gewesen wäre, diesen Ort zu erforschen! Oder auch einfach nur die oben erwähnte Maschine hierher zu verlegen - auf jeden Fall interessanter als random Ödland #08/15. Darüber hinaus ist die Öko-Message sehr vage und für meinen Geschmack zu holprig herübergebracht. Im Grunde sind die Motive des Bösewichts total nachvollziehbar und ich war eher auf seiner Seite als auf der der Protagonisten. Mit der Natur in Einklang zu leben ist eine Sache, aber abhängig von einer extrem restriktiven Pflanzenwelt mit eigenem Bewusstsein zu sein, das offenbar starken Stimmungsschwankungen unterliegt, uhm... nöö. Wenn es Möglichkeiten zur Veränderung gibt, wenn man die Welt wieder so machen kann wie sie war, dann würde ich diese Chance auch ergreifen anstatt mich mit allem nur abzufinden. Was sollte das? Speziell in dieser Hinsicht wäre viel drin gewesen, wenn man beiden bzw. allen drei Seiten des Konflikts entsprechende Beachtung geschenkt und sie verständlich gemacht hätte. Da hat einfach Exposition gefehlt, gerade im späteren Verlauf.
Animation war in Ordnung, manches wie von Gonzo gewohnt etwas CGI-lastig aber weils ein Kinofilm ist von höherem Niveau als in den Serien und OVAs. Charakterdesign ebenfalls nett aber nicht außergewöhnlich oder mit unverwechselbarem Stil. Manche Orte waren sehr stimmungsvoll, aber von den meisten sieht man nur ganz kurz etwas. Musik klassisch geprägt und ebenfalls okay. Das Titelthema von Kokia war schön. Einen besonderen Minuspunkt bekommt der Film noch dafür, dass eine Szene gefehlt hat, die in so ziemlich allen Trailern /Promo-Material vorhanden war und die ich sehr mochte. Alles in allem wieder einmal so ein Projekt, das ein wunderbares Anime-Abenteuer hätte werden können, aber für das zu viele weitreichende, falsche Entscheidungen getroffen wurden, die es als Gesamtwerk kaputt machen. Wie gesagt, ich mochte das Setting und der erste Akt ist einwandfrei. Schade dass sie trotz der langen Entwicklung so weit hinter den Möglichkeiten blieben. Es ist quasi ein Möchtegern-Green Legend Ran draus geworden. Wäre der Film zwei Stunden lang gewesen und nicht nur anderthalb, hätte er wahrscheinlich eher funktioniert.
Sehe ich prinzipiell genauso. Nachdem ich mir ein Interview mit dem Regisseur angesehen habe, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass er daran schuld ist. Da hat er nämlich in etwa Sachen gesagt wie "Die anderen haben mir gesagt, dass das Opening übertrieben ist, aber ich wollte das so haben". Am Ende waren es die Atmosphäre in der ersten Hälfte und die wunderschönen Hintergründe, die mich am meisten beeindruckt haben. (Und das Lied von KOKIA, allerdings auch nicht wirklich im Film.) Hätte aber wesentlich mehr werden können.
(Ein RPG in dem Setting fänd ich übrigens total cool!)
Hach, ich wünschte ich hätte ihn nie gesehen und weiterhin einfach nur das Titellied ohne Kontext im Kopf.
Wirklich so schön. :herz:
Ghost in the Shell: Stand Alone Complex war echt gut, hat die philosophischen Aspekte des Films sehr gut mit einer spannenden Handlung und genug Action unter einen Hut gebracht. Die Charaktere wirkten anfangs etwas blass, das hat sich mit der Zeit geändert. Richtig stark fand ich die episodischen Folgen, da sie die Welt unheimlich ausgebaut haben und manchmal sogar ungeahnt emotional waren. Unerwartet gepackt hat mich die Hauptstory dann aber doch noch am Ende, die letzten sieben Folgen hatten echt einige mitreißende Momente. Alles in allem eine wirklich gute Serie, die von allem etwas zu bieten hat. Visuell und musikalisch natürlich klasse.
Ghost in the Shell: S.A.C. 2nd GIG: Im Grunde genommen mehr vom gleichen, aber insgesamt schwächer, weil a) die Hauptstory weniger interessant war und b) die episodischen Folgen fast gänzlich weggefallen sind. Das Flüchtlingsproblem und die politische Situation sind zwar grundlegend interessant, aber letztlich gab es in den 23 handlungsrelevanten Folgen nicht viele Höhepunkte und ich hätte lieber ein Verhältnis wie in der ersten Staffel gehabt, wo es tolle episodische Folgen und ein richtig gutes Finale gab. Außerdem fand ich die Handlungsmotive einiger Charaktere nicht so glaubwürdig.
Toll hingegen fand ich Kuze und seine gesamte Darstellung. Endlich mal ein Antagonist, der fundiert handelt und der genug von allen Seiten beleuchtet wird. Am Ende war er richtig sympathisch und die unerwartete, wenn auch subtile "Enthüllung" am Ende (dass er und Motoko der Junge und das Mädchenin der Puppengeschichte der alten Frau waren) war mein Lieblingsmoment in der zweiten Staffel. Insgesamt schwächer als die erste Staffel, aber dennoch ein grundsätzlich gelungener Nachfolger.
Mushishi Zoku Shou: Suzu no Shizuku: Der Film, der eigentlich nur einer Doppelfolge entspricht, war ein gelungener Abschluss für Mushishi. Jetzt wird's nichts mehr geben, da der Manga vollständig adaptiert ist. Die letzte Geschichte war nicht die beste, aber eine sehr gute. Wieder einmal sehr poetisch, nur Mushishi kann auf solche Weise Atmsphäre aufbauen. Das Finale hat mich sogar ein bisschen überrascht, da sich die Serie bisher immer zurückgehalten hatte, wenn es darum ging, die übernatürlichen Vergänge in der Welt detailliert zu erklären.
Little Witch Academia: The Enchanted Parade: Würdige Fortsetzung, die mit 53 Minuten auch sehr viel mehr Platz für Inhalt bot. Animation und Humor waren wie gewohnt super, das Kickstarter-Geld wurde wirklich gut genutzt. Die grundlegende Idee der Handlung hat mir auch gefallen, den eigentlichen Kampf und den Gegner fand ich aber eher lahm, da haben mir der Dungeon und der Drache aus dem Vorgänger besser gefallen.
Alles in allem war's aber echt nett. Kein riesiges Highlight, aber gut genug, dass ich mir immer noch eine TV-Serie zu LWA wünsche.
Shingeki no Kyojin OAD 4+5 (No Regrets): War ganz in Ordnung. Der tragische Aspekt am Ende war mir ein bisschen zu dick aufgetragen und ansonsten war es auch sehr shounenhaft, aber nicht unbedingt schlecht. Super waren mal wieder die Action-Szenen, es sieht einfach cool aus, wenn die Leute sich mit ihren 3D Maneuver Gears durch die Luft schwingen, wenn Wit Studio nicht gerade das Budget ausgegangen ist. ^^
Ich habe nun Vinland Saga bis zum aktuellen Stand aufgeholt und muss sagen, dass der Manga richtig, richtig gut ist. Ich habe eine Weile gebraucht, um reinzukommen, weil der Anfang recht action- und nicht so sehr charakterorientiert ist, aber nach ein paar Kapiteln war ich drin und im Verlauf wurde es auch immer besser. Der Twist in der Mitte (gemessen am aktuellen Fortschritt) hat mich vollkommen überrascht, und es ist richtig toll, in welche Richtung sich die Geschichte danach entwickelt.
Besonders beeindruckend fand ich das Ende von Band 13, das hat mich echt mitgenommen. Das Thema "Hass führt nur zu mehr Hass" fand ich eigentlich recht ausgelutscht, aber Vinland Saga hat es so ausgezeichnet umgesetzt, dass es einfach nur richtig gut war. Einige der Charaktere sind richtig gut umgesetzt; Thorfin ist anfangs etwas langweilig und wird später erst interessanter, aber Askellad und Canute haben mich total überrascht, denen hätte ich nie so viel Potential zugestanden. Auch cool, dass man nebenbei noch eine Menge über die Geschichte lernt, auch wenn der Manga historisch natürlich nicht ganz akkurat ist.
Nach dem Sklaven-Arc wurde es wieder ein bisschen uninteressanter, aber die aktuelle Reise macht wieder richtig Spaß. Leider kommt nur ein Kapitel pro Monat, also heißt es warten. Die Geschichte scheint sich aktuell auch noch recht langsam zu entwickeln, so bald wird es wohl nicht nach Vinland gehen.
Rinne no Lagrange ist Cute Alien Invaders doing cute things... :hehe::A
Fractale 11/11: Die Serie ist ein wundervolles Beispiel, wie man eine interessante Prämisse und eine schöne Welt durch eine schlecht geschriebene Handlung und uninteressante Charaktere in den Sand setzen kann. Die utopisch-dystopische Welt hätte interessant sein können, aber es wurde kaum etwas erklärt. Warum die Menschen nun allein und auf Reisen leben, und wieso sie sich mit Doppels zufriedengeben, wurde kaum erklärt. Ich mochte, wie bunt alles war, und durch die "Banditen" kam ein ulkiges Old-School-Flair auf, das ich cool fand. Und das Ending-Lied ist schön. Die ersten Folgen haben mir ganz gut gefallen, aber dann ging es bergab. Die Antagonisten waren furchtbar, die Charaktere wurden ziemlich langweilig. Nessa war mir zu aufgedreht und kindlich, Clain zu normal. Viele Szenen waren sehr vorhersehbar und ich habe zu keinem Zeitpunkt mitgefiebert. Dann weiß die Serie auch nicht, wann sie lustig und wann sie ernst sein soll. Die Morde der Rebellen wurden einfach so unter den Teppich gekehrt, nachdem Clain die anfangs so schockierend fand. Das Ende war dann nochmal extra lahm: Von der Präsentation her zwar nicht schlecht, aber viel Sinn und Verstand war nicht dabei.
Nee, das war nix. Dabei hat es echt ganz nett angefangen.
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Boku Girl. Ich weiß, es sind noch mehr Leute rum, die Genderbender-Serien mögen.
Hehe, nett :D Boku Girl steht auf jeden Fall auf meiner Leseliste und irgendwann werde ich auch dazu kommen mal damit anzufangen.
Little Witch Academia: Mahou Shikake no Parade: Sieht gut aus und war wieder ein kleines spaßiges Abenteuer. Der Plot hält keine großen Überraschungen bereit, aber der Film ist mit vielen kleinen netten Details gefüllt.
Von den drei neuen Hexen bleibt aber eine sehr blass und für mich eher langweilig. Da hätten sie ruhig noch etwas mehr machen können. Dafür fand ich die Technikhexe ziemlich toll mit ihren Technik-Spielereien wie den Roboter oder dem magischen Schnellfeuergewehr :D.
Puchimas!: Petit iDOLM@STER 64/64: Eine kleine niedliche/lustige Serie mit 2-3min eps, auch wenn ein Teil davon teilweise für Recap/OP/ED/Vorschau draufgeht. Der eigentlich Inhalt ist also eher 1-1:30min. Hab den Manga davon zum Teil gelesen und finde die meisten Sachen ziemlich witzig, ist halt nur schade, dass die Sachen so kurz sind und keine zusammengeschnitte Fassung existiert ohne all die ständigen Unterbrechungen^^ Ein paar Folgen konnte ich auch nicht mehr finden, aber das spielt bei so einer Serie keine große Rolle. Idolm@ster selbst kenne ich auch nur von ein paar Bildern, also keine Ahnung ob es lustiger wird, wenn man die echten Charaktere auch etwas besser kennt^^
Aoki Hagane no Arpeggio: Ars Nova DC: Der erste Film von 2. Die Szene am Anfang war glaube ich neu und ich schätze die letzten 30-45min. Der Rest war wie angekündigt ein einfacher aber mangelhafter Zusammenschnitt von Szenen aus der TV-Serie, was es aus meiner Sicht für Neueinsteiger schwer macht genau zu verstehen was vor sich geht und daher eher nur für Kenner der Serie Sinn macht. Die neuen Sachen waren zum Teil recht nett, aber von manchen Sachen weiß ich noch nicht was ich davon halten soll. Da muss ich wohl erst den zweiten Film für abwarten.
Wie lesenswert ist 20th Century Boys bzw. was kann ich bei dem Manga erwarten?
Danke euch, dann werd ich mal reinschauen. :A
Kantoku Fuyukitodoki (Insufficient Direction) 13/13: Als es damals lief, habe ich nicht mitbekommen, dass es um Hideaki Anno geht – aus der Perspektive seiner Frau Moyoco. Jetzt hab ich's mal nachgeholt und es war ganz nett. Die Witze haben gut auf die Person gepasst, auch wenn es natürlich bisweilen etwas übertrieben war, aber ich habe ein bisschen mehr über Anno, seine Frau und die Otaku-Kultur (primär der 80er-Jahre und davor) gelernt. War ganz unterhaltsam, viel mehr aber auch nicht.
Kimagure Robot 10/10: Obwohl eine Folge nur zwei Minuten lang ist, sind einige doch erstaunlich gehaltvoll. Als Hintergrund dienen SciFi-Kurzgeschichten von Shinichi Hoshi, der in seinem Leben über 1000 davon geschrieben hat. Die Umsetzung ist humorvoll und bisweilen auch recht intelligent, erinnert von der Art an Per Anhalter durch die Galaxis. Ist sehenswert, trotz der Kürze!
Last Exile 26/26: Habe ich nun endlich auch mal nachgeholt. Die deutsche Synchro ist ziemlich furchtbar, da habe ich schnell gewechselt. ^^ Abgesehen davon hat mir die Serie prinzipiell gut gefallen, mich aber nie wirklich mitgerissen. Eigentlich hatte sie vieles, was mir gefällt: Ein fantasievolles Setting, Steampunk, Fliegen, einen schönen Artstyle (auf den Artworks jedoch mehr als in der Serie), größtenteils angenehme und halbwegs gut ausgearbeitete Charaktere, Abenteuer und ganz gute Musik. Das Pacing war mir aber insgesamt deutlich zu langsam, in vielen Folgen waren mir zu verwässert und obwohl ich sie ganz gern mochte, sind mir die Charaktere nicht so richtig ans Herz gewachsen. Die Antagonistin fand ich außerdem überaus furchtbar und das Ending war mir auch etwas zu gerusht, auch wenn ich's prinzipiell cool fand, auf welche Weise die Serie dem erwarteten "finalen Kampf" entgangen ist. Viele Dinge wurden leider nie so recht erklärt, man hat auch kein greifbares Gefühl für die Welt bekommen (und in 26 Folgen auch fast nichts von ihr gesehen, größtenteils nur Luftschiffe und den Himmel).
Anyway, hat sich gelohnt nachzuholen, auch wenn ich mich stellenweise zum Weitergucken zwingen musste. Last Exile ist eine solide Serie, jedoch kein Highlight. Das berüchtigte Sequel werde ich wohl nicht gucken, und wenn, dann erst in ferner Zukunft. ^^
Als nächstes werde ich mal ein paar Baustellen abschließen (Fate UBW, Lovely Complex, Little Busters! EX) und Black Lagoon nachholen. Außerdem habe ich nach der Japan Animator Expo wieder Bock auf artsy Kurzfilme und werde mal Sachen wie Genius Party Beyond, Robot Carnival und Digital Juice unter die Lupe nehmen. Abgesehen davon gibt's noch einiges an historischen Kram, den ich mir nach und nach ansehen will, allen voran die Frühwerke von Osamu Tezuka zwischen 1960 und 1970.
Hat hier einer zufällig den mal Last Exile:Fam The Silver Wing gesehen? Leute munkeln das es noch schlechter als Eureka AO ist.
Baka to Gogh, Real und Banana Bread no Pudding durchgelesen, als nächstes vielleicht wieder Fuan no Tane und dann vergleiche ich es mit dem LA das vor kurzem heraus gekommen ist.
Nagi no Asukara: Nachdem NIS America die Serie endlich auf BD veröffentlicht hatte, habe ich zugegriffen und sie nun endlich vor etwas mehr als einer Woche beendet. Zu Beginn fand ich die Serie ein bisschen vorhersehbar, doch mit jeder weiteren Episode wusste ich nicht, wohin die Reise gehen sollte. Richtig toll fand ich aber den Zeitsprung im Laufe der Serie, denn der zweite Part hat mir um einiges besser gefallen. Einzig vom Ende war ich ein bisschen enttäuscht, denn es kam so plötzlich und man war richtig bemüht, noch jedem Charakter ein Happy End zu ermöglichen. Was mir aber am meisten gefallen hat, sich die zahlreichen genialen Hintergründe, die in HD einfach fantastisch aussehen. Daran kann ich mich nicht satt sehen, da mir das Setting der Serie sehr gut gefallen hat.
Kann ich größtenteils so unterschreiben. Schön auch, dass das Setting nicht nur Kulisse war, sondern stark in die Handlung eingeflossen ist. :)
Hana and Alice: Murder Case: Prequel-Film zum Live-Action Filme Hana and Alice, aber den braucht man nicht unbedingt kennen, den Anime-Film kann man auch ohne Vorwissen gucken. Der Film ist mit Rotoscoping gemacht, was ganz gut klappt, aber ein paar Frames mehr pro Sekunde hätten es ruhig sein dürfen, und bisweilen ist es auch recht unscharf. Manche Foto-Hintergründe wurden nur sehr faul überarbeitet und sehen nicht so ganz animemäßig aus.
Abgesehen davon war's ein toller Film mit vielen witzigen Ideen. Der Anfang ist etwas zäh, weil das erste Drittel eigentlich nur Einführung ist, aber danach wird es stetig besser. Ganz besonders mochte ich den Teil mit dem alten Mann, dieser Richtungswechsel hat mich auch etwas überrascht. Und der letzte Teil war sowieso toll. Kein Meisterwerk, aber ein schöner Film über eine Mädchenfreundschaft und ein kleines Detektivabenteuer. :A
Habe Eureka AO nie gesehen (hab schon die normale Serie nicht genug gemocht um mehr als ein paar Eps zu schauen), aber Last Exile 2 ist.. ok. Hat einige wirklich peinliche Sachen (üble Plotholes und sowas gegen Ende), aber die Chars gehen irgendwie in Ordnung. Das Setting ist auch noch nach wie vor Klasse. Man sollte aber den Manga lesen, der zwischen S1 und S2 spielt, glaub ich. Schon länger her. Glaub es sah auch ganz nett aus. Glaube das größte Problem waren einfach die Gegenspieler und ein paar Plotdevices eben derer, die... sehr erzwungen waren.
Den meisten Hass hat die Serie einfach bekommen, weil der Protagonist nun weiblich war. Geschadet hat das der Serie aber imo nicht wirklich. Klaus aus S1 war nun auch nix besonderes. Wenn man da nix gegen hat und S1 echt mochte, ist S2 bedeutend schwächer, aber nicht schlecht. (Ich glaub ich habs 9/10 -> 7/10 bewertet, da ich das Setting etc. einfach gerne hatte)
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OPUS von Satoshi Kon
Anyone?
Sehr, sehr nette Metafiktion. Ein Mangaka taucht in seine Geschichte ein - eine Art dystopische Zukunftsthriller um eine handvoll Menschen mit telepathischen Fähigkeiten - weil er für die finale Schlacht den Tod einer seiner Hauptfiguren vorgesehen hat. Eben selbe Figur klaut kurzerhand den Entwurf, der Mangaka folgt nach. Wegen des fehlenden Panels treibt natürlich der Bösewicht des Mangas im Mangas weiter sein Unwesen und so gibt's eine Jagd um die Zeichnung + der Mangaka muss sich seinen Figuren stellen, für die er sich nicht immer angenehme (Hintergrund-)Geschichten ausgedacht hat.
Wenn man Kons Filme kennt/mag ist man hier bestens aufgehoben: das Verschwimmen von Realitätsebenen taucht ja häufiger auf, aber auch subtilere Themen und Motive besonders aus Perfect Blue und Paprika erinnern stark an OPUS. Ich fand's super, auch wenn die eigentliche Geschichte mit einem Cliffhanger endet. Das extra Ende macht das imo aber mehr als wett und verrät viel über Kons Arbeitsweise und seinem Verhältnis zu seiner Kunst/Arbeit. Habe sonst nur Kaikisen von ihm gelesen, das hier wirkt in jeder Hinsicht reifer und macht mir Lust auf World Apartment Horror.
Carlsen hat's letztens auf Deutsch in zwei Bänden rausgebracht. Schade, dass es aufgesplittet wurde, aber unterstützen kann man ja trotzdem.
Ya all Asylsuchende better be readin Dungeon Meshi jetzt wo wieder jemand regelmäßig Kapitel rausgibt.
Red Ribbon Warrior ist vollkommen zur dunklen Seite gewechselt - sie ham die komplette Mechanik ihrer Tankette ausgetauscht. :hehe:
Und das nächste Match ist gegen Ooarai.
Wooser S1 + S2: Ist eine ganz unterhaltsame Kurzserie. Mehr als der Humor gefällt mir aber der Zeichenstil, der schön farbenfroh und niedlich ist. Insgesamt nix Dolles, aber kann man gucken.
Donyatsu 13/13: Hatte die ersten beiden Folgen vor einer Ewigkeit schon mal gesehen, aber dann wurden sie nicht weiter gesubbt. Vor ein paar Monaten hat Crunchyroll die aber ins Angebot aufgenommen, deshalb habe ich jetzt mal die ganze Serie (13 Folgen × 1,5min) geguckt und sie ist einfach unglaublich Banane. :herz: Total bekloppt, stellenweise sogar recht lustig, aber allein wegen der Idee von Donut- und Bagelkatzen guckenswert.
Taugt Eureka 7 eigentlich was? Hab keine Abneigung gegen Mecha-Gedöns, aber manche Serien neigen dazu, damit viel zu sehr zu übertreiben und diesen Aspekt ohne substanzielle Basis in den Mittelpunkt zu stellen. Hab aber mal gelesen, dass Eureka 7 bei den Charakteren und der gezeigten Welt recht gut ausgearbeitet sein soll. Stimmt das? Dann wäre eine Anschaffung der demnächst auch bei uns erscheinenden BD zumindest eine Überlegung wert.
Nachdem ich bis vor ein paar Tagen völlig vergessen hatte, dass der ja inzwischen (auf DVD) erschienen sein müsste, hab ich mir jetzt mal den Psycho-Pass Film angesehen.
Während man vermutlich nur Bahnhof versteht, wenn man die erste Staffel der Serie nicht gesehen hat, kann man sich die zweite Staffel komplett schenken. Der mit den roten Haaren könnte genausogut komplett abwesend sein, und von dem neuen Enforcer wüsste man nichtmal den Namen, wenn er nicht während dem Intro eingeblendet werden würde (ich hab ihn mir trotzdem nicht gemerkt). Lediglich Shimotsuki ist halbwegs präsent, und deren Rolle hier ist mit "mag Akane nicht allzu sehr" eigentlich schon erschöpfend zusammengefasst. Die Handlung von Staffel 2 wird nichtmal in einem Nebensatz erwähnt.
Zur Handlung: Die Hauptcharaktere nehmen ein paar Terroristen fest, und weil im Gedächtnis eines davon ein Bild von Kougami finden, beschließt Akane, nach Südostasien zu fliegen, um sich persönlich nach ihm umzusehen. Dabei kann sie sich auch gleich mal ansehen, was der Export des Sybil-Systems in andere Länder für Folgen hat.
Der Rest des Films hat wenig mit Polizeiermittlungen oder irgendwelchen aus der Serie bekannten Themen zu tun, stattdessen hat man sich scheinbar an Hollywood-Actionfilmen der Marke "guter Kerl in hoffnungslos korruptem Bürgerkriegsland" orientiert. Kann man mögen, muss man aber nicht...
Alles in allem kommt der Film absolut nicht an die erste Staffel der Serie ran, liegt aber immerhin noch vor Staffel 2.
Soweit ich das mitbekommen habe, ist es typisch Bones - also ähnlich wie Captain Earth und damit mäßig schlecht. Das Alternate Universe in der zweiten Serie sei aber wirklich mies.
Wenn du Charaktere sehen willst, dann schaust du dir besser so was wie Rinne no Lagrange oder sogar das filmtechnisch zu 65% schlecht gemachte Argevollen an.
Hat aber schon Hardcore-Fans. Maeve verteidigt es bis aufs Blut. :p Den Anfang fand ich etwas anstrengend-standard, und weiter bin ich noch nicht gekommen. Muss aber nix heißen.
Auf Ranmarus Empfehlung hin hab ich in den letzten 2 Monaten Oyasami Punpun gelesen. Um es kurz zu machen: Dieser Manga ist genial. Er ist eine emotionale Achterbahn und er gehört zu den besten Coming of Age Stories die ich kenne. Es ist wirklich selten, dass ich mich mit einer Figur so sehr identifizieren kann wie mit Punpun, da er nicht aufgesetzt, sondern sehr menschlich und nachvollziehbar wirkt.
Hajime no Ippo 76/76
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Sport Anime so faszinieren kann. Und schon gar nicht einer, bei dem es nur ums Boxen geht. Aber meine Skepsis waren absolut unbegründet. Hajime no Ippo überzeugt vor allem durch seine tollen Charaktere und den super in Szene gesetzten Boxkämpfen.
Nicht zu vergessen der Humor, der einfach nur over the top ist. Ich LIEBE Takamura und Aoki einfach! :D
Hayate the Combat Butler
Angefangen aus Langeweile auf der Arbeit. In 3 Tagen 400 Kapitel gelesen weil plötzlich recht packend. Sobald die Story Arcs anfangen nimmt der Manga wirklich gut an fahrt auf. Ruka best girl (after Hina)!
https://www.youtube.com/watch?v=aXqxawvJudk
Hab mich ja echt auf Kyousougiga gefreut, aber nach der Szene ... SOLD *__*
Gute Wahl. Tolle Anime! Tolle Szene am Anfang. Und ein wunderbarer Soundtrack von Go Shiina! <3
Noragami 01-03:
Noch so ein Anime, den ich nur angefangen habe, weil die Screencaps auf Tumblr mein Interesse geweckt haben. Ich wusste gar nicht worum es geht und habe nichts erwartet, und das ist auch denke ich gut so. Der Anime macht die ersten 3 Folgen soweit Spaß und ist nette Unterhaltung für nebenher. Auf die mahou shounen-Angriffssequenz hätte ich dennoch verzichten können. Aber der Cast ist soweit sympathisch und die meisten Gags zünden. Ich mag die Designs von Yato, Hyouri und Yukine. :)
Ist ein toller Anime! Ich mag gerade die Charaktere sehr gern, und Hölle, das (richtige) Finale der ersten Staffel hat mich zum Heulen gebracht. Du solltest wissen, dass die letzten 2, 3 Folgen Filler sind, dann wundert man sich weniger über den Qualitätsabfall. Weil, da wird es irgendwie early Kenshin. :<
Freu mich auf die nächste Staffel!
So... die OVA, den Film und die zweite Staffel von Hajime no Ippo habe ich nun beendet. Ich hätte echt nicht gedacht, dass das Niveau noch weiter steigen kann. Aber da habe ich mich auf jeden Fall geirrt! Vor allem die zweite Staffel hat so dermaßen geniale Kämpfe, dass man vor Anspannung ganz schwitzige Hände bekommt. Insbesondere der Kampf am Ende eines bestimmten Charakters war bis jetzt der beste Boxkampf bis dato und einfach nur episch. Inszenierung und Atmosphäre - alles perfekt. Der Humor war auch wieder super, Aoki ist einfach nur der Hammer. :D Hach ja, die Jungs sind einfach nur mega sympathisch, selbst den neu eingeführten Charakter schließt man sehr schnell ins Herz. Das ist auch irgendwie einer der größten Stärken der Serie.
Ein wenig schade hingegen fand ich, dass einige Charaktere ein wenig zu kurz kamen, aber bei nur 26 Folgen war mir das vorher schon klar. Kumi's neue Sprecherin fand ich im ersten Moment auch ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber naja. ^^
Ich freue mich schon wahnsinnig auf die dritte Staffel! :A
Wie viel vom Manga ist bisher eigentlich in der Serie verarbeitet worden? Irgendwie kann ich mir da nicht so recht ein Bild von machen. Ich weiß nur, dass der Manga schon über 1000 Kapitel hat.
Wolfsmund Band 4
Bin so gehyped für den nächsten Band. Wolfram ist einfach so charismatisch, dass er allein den Manga ausmacht.
Habe in dem Zusammenhang das erste mal den Term "magnificent Bastard" gehört. Passt perfekt.
Hoffentlich gibt es irgendwann mal einen Anime dazu. Könnte man bestimmt einiges mit/draus machen.
Dieses Fire Brigade of Flames Shonen-Ding schlägt nach vier Kapiteln ein paar nette Töne an. Nichts wahnsinnig außergewöhnliches, aber zusammen mit einem coolen Setting-Design (und viel Feuer) kann man mal reingucken, wenn man Shonen mag. Könnte als Anime noch interessanter werden.
Drifters, Band 4 vom gleichen Mangaka wie Hellsing, aber wesentlich besser gezeichnet.
Noragami:
Und durch! Ich fand gar nicht soo~sehr, dass die Qualität stark abgenommen hat am Ende, aber ich hatte auch beim Stichwort "Filler" eher was vom Shakugan no Shana-Kaliber erwartet. Dagegen war das in Noragami ja Story pur.
Ich fand den Anime sehr schön und freue mich auf die Fortsetzung (warte aber noch etwas, bis ich die Anfangen). Das einzige, was mir etwas auf den Keks ging, war, dass Yukine imho deutlich früher einen Schuss vor'n Bug gebraucht hätte (was Hyourin dann aber auch selbst sagt). Bonuspunkte gebe ich hier aber dafür, dass sein Verhalten irgendwo ziemlich viel Sinn gemacht hat, wenn man drüber nachdenkt, und dass Hyourin ja selbst noch ein Teenager ist und man da kaum erwarten kann, dass sie plötzlich den Jungen erzieht.
Überhaupt waren fast alle Charaktere angenehm glaubwürdig. Nicht unbedingt komplex, aber eben auch nicht flach, wie ich es am Anfang gedacht hätte und man es oft bei Comedy-lastigen Serien hat. Jeder Char hat ein paar Facetten und eigene Hintergründe und Motive. Der einzig wirklich eindimensionale war eigentlich der Typ am Ende - aber gut, der war ja scheinbar dazugedichtet. ;)
Der Humor war btw. fast durchgehend gut und hat meinen Nerv getroffen! Gerade Yato ist herrlich. Ich komme bloß nie drüber hinweg, dass der CV auch Izaya spricht, was entweder gar nicht passt oder viel zu gut. :hehe:
Guck auf jeden Fall die erste OVA, die ist der Höhepunkt von dem, was Noragami in puncto Humor zu bieten hat. :)
Hab gerade den ersten Band von Ninja Slayer gelesen (und nein, nicht Ninja Slayer Kills, das andere! xD).
Das war super. Der Artstyle ist durchgehend ernst, man kann der Story besser folgen als im Anime, die Story ist auf der einen Seite ebenfalls ernst, aber auf der anderen Seite sind viele Dialoge und vorallem der Erzähler noch genauso over the top wie im Anime. Es ist großartig. Noch 2 Monate bis Band 2! <3
Kyousougiga war echt süß. ^^ Mir drängt sich zwar ein bisschen die Frage auf, ob diese mindfuckige Erzählstruktur wirklich notwendig war - denn ganz ehrlich, so viel ist eigentlich nicht passiert am Ende, und sonderlich komplex war es jetzt auch nicht xD - aber sie trägt schon zum Charme bei. Halt einfach eine süße Familiengeschichte.
Medarot ist 10/10 in fucking ridiculous. Besser als Gunpla Builders und Gunpla Build Fighters
Tokyo Ghoul:re Chapter 54:
Omg omg omg! Next Kaneki!Alter (Damit wären wir bei 4 Persönlichkeiten mittlerweile?). Ich werde Sasaki vermissen. Ich hätte nie gedacht, dass der aktuelle Arc dermaßen eskaliert. Die Cliffhanger werden von Woche zu Woche übler.
Bin mal gespannt, welchen Namen sich das Fandom jetzt wieder ausdenkt. :hehe:
Digimon tri 01-04:
Die ersten drei Folgen fand ich wirklich solide, die vierte hatte aber ganz offensichtlich furchtbare Pacing- und Budgetprobleme. :|
Die Stärken von tri liegen ganz klar vor allem bei den Charakterinteraktionen, die soweit wunderbar an die alte Serie anschließen. Auch der neue Stil macht sich sehr gut (auch wenn hier und da einige Fehler oder billige Hintergründe klar erkennbar sind). Und die Digitiersequenz ist zwar neu, aber trotzdem so cringe-worthy wie die alte :D
Also ja, Nostalgie 10/10 und so. Ziel erreicht, ich find's von der Warte aus total super. Als standalone-Werk wäre das aber ein ziemlicher Schuss in den Ofen.
The Seven Deadly Sins ist eine Animeserie auf Netflix, die gleichzeitig unfassbar scheiße und ziemlich grandios ist. Das Teil ist 90s as fuck von der Story und der Umsetzung her, der Hauptcharakter ist der nonchalanteste Motherfucker seit One Punch Man, der Plot ist genau richtig convoluted um bei mir "Anime, der nie und nimmer die Subplots auflösen wird"-Freude zu wecken und wenn nicht gerade mit wunderbar hundsdummen Dialogen und fragwürdigen Designentscheidungen um sich geworfen wird wie mit Kot im Paviangehege, gibt es sehr schön animierte und fetzige Actionszenen zu betrachten.
Alles in allem bin ich absolut bedient. Es ist fantastisch dekadent inszenierter Hochkaliber-Schlock, der sich mal so überhaupt nicht für seine 90s-Dark Fantasy-Shonen-Exploitation-Schrottigkeit schämt.
Hamatora Manga gelesen. Endlich weiß ich, warum die Minima im Anime einen "Auslöser" brauchen...
Tobaku Datenroku Kaiji - Kazuya Hen ist mittlerweile fertig und war vom psychologischen Aspekt her auch ganz cool. Ich fands allerdings blöd, dass Kaiji die ganze Zeit nur als Statist agiert. Und es wäre schön wenn die Bände wieder mehrere Spiele abdecken würden, aber das wird dem Namen nach auch in der nächsten Serie nicht passieren. Und das nächste Spiel klingt von der Erklärung her auch nicht sonderlich komplex, aber das wurde ja bisher nur angeschnitten. Da kommt also sicherlich noch eine sechste Serie. Wenn nicht sogar noch mehr :|
Dieses Fire Brigade of Flames ist mit Kapitel 9 noch mal einen Tacken interessanter geworden, da die Gruppe praktisch die Internal-Affairs-Rolle innehat. Kein uninteressanter Aufbau, auch wenn ich das Grinsen des Hauptcharakters immer noch eher störend als alles andere finde. Und es ist natürlich total Shonen.
Ich bin gerade auf dem wilden Ritt der sich Code Geass nennt. Heute S1 beendet und bereits 5 Folgen von S2 gesehen. So gut.
Umaru OAD: Keine der besten Folgen, aber durchaus sehenswert.
Solanin: Nachdem ich die Mangaka-Dokumentation (Naoki Urusama no Manben) mit Inio Asano gesehen habe, wollte ich mir mal seine Werke ansehen. Vor Oyasumi Punpun und seinem aktuellen SciFi-Manga Dead Dead Demons de DeDeDe Destruction wollte ich mir eines seiner früheren Werke ansehen, und Solanin erschien mir auch sehr interessant.
Im Kern ist es eine Coming-of-Age-Geschichte junger Erwachsener nach dem Studium, die ihre Rolle in der Gesellschaft finden müssen. Das ganze ist dabei ziemlich realistisch gehalten, die Protagonistin beispielsweise ist nicht sehr glücklich in ihrem Job und spielt mit dem Gedanken, ihn an den Nagel zu hängen, während ihr Freund mit seiner Tätigkeit als Gestalter nicht mal seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, zumal ich mich aktuell mit der Situation der Figuren sehr gut identifizieren kann. Bisweilen kommen innere Monologe ein bisschen zu dramatisch / pretentiös rüber, aber nicht das Gedankengut ist das Problem, sondern, dass sich Asano damals nicht immer so gut ausdrücken konnte, finde ich.
Die zweite Hälfte war auch nicht schlecht, aber insgesamt deutlich schwächer. Die Wendung in der Mitte hat die Handlung in eine Richtung gelenkt, deren Umsetzung ich schwächer fand. Besonders die Band-Sache ist mir zu sehr in den Vordergrund gerückt, auch wenn ich die Auflösung letztlich mochte. Das Ende kam sehr plötzlich, fand ich nicht unbedingt schlecht, auch wenn das Gefühl eines Abschlusses ein bisschen gefehlt hat.
Das Charakterdesign fand ich richtig toll, besonders die Protagonistin war richtig hübsch/niedlich, ohne zugleich zu makellos auszusehen (in der Doku hat Asano gesagt, dass er ihr aus diesem Grund bewusst Sommersprossen verpasst hat). Den Hintergründen merkt man noch zu stark an, dass sie abfotografiert wurden, in seinen späteren Werken hat Asano die deutlich besser mangafiziert.
Insgesamt mochte ich den Manga durchaus, besonders die Grundthematik und die Alltäglichkeit. Die Umsetzung war zwar nicht perfekt und manchmal etwas pretentiös, aber das kann ich verzeihen, besonders weil ich zuversichtlich bin, dass Asanos nachfolgenden Werke handwerklich nochmal eine ganze Ecke besser sind. :A
Yotsuba&! Bd. 1: Einfach nur d'awww, sehr schöner Wohlfühlmanga und dank Furigana sehr gut auf Japanisch lesbar.
Tokyo Ghoul:re Chapter 55
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Aber hui, Uries Charakterentwicklung ist großartig. Kaneki dagegen scheint ziemlich übel drauf zu sein. Sollten nächstes Kapitel Urie und Washu dazustoßen gibt das den nächsten großen Moment. Jedes Kapitel enthält gerade einen kritischer Punkt, wahnsinn.
Overlord (13/13)
Badass Main, badass Heroines, coole Musik und stimmige Optik. Zwar war die Story jetzt nichts besonderes, dafür bekam man gut inszenierte Action geboten. :A Die Kämpfe haben definitiv gerockt. Freue mich schon auf eine Fortsetzung, da die Story noch lange nicht abgeschloßen ist. :D
Platinum End hat mit Kapitel 2 einen heftigsten Death Note Vibe (ist auch von denselben Leuten). Wer das mochte, sollte also vll. mal reinschauen. Der Hauptcharakter ist momentan wenigstens anders lahm als Light.
Okay, ich bin ernsthaft verwirrt. FORUM TO THE RESCUE!
Kann mir mal bitte jemand was über Steins;Gate sagen? Vor allem, ob ich es nach drei Folgen weitergucken soll? Irgendwie steig ich nicht hinter das Konzept. xD Es ist nicht gänzlich uninteressant, aber es weigert sich auch, mich irgendwie zu hooken oder mit normalem Pacing zu arbeiten. Und nebenbei halt immer diese seichten Harem-Vibes und Otaku-Sachen, die total komisch zwischen Kommentar und "VOLL IM GENRE" pendeln. Seltsames Ding, ey.
Steins; Gate war so eine der letzten Anime-Serien, die mich so richtig gehooked haben, auch wenn ich mich die ersten 4-5 Folgen ein wenig durchbeißen musste. Ich bin mir recht sicher, dass die Serie so konzipiert ist, dass man die ersten Episoden nicht ganz durchsteigt, der Schleier löst sich dann aber doch ganz rasch. Solltest es definitiv weitergucken.
Die erste Hälfte von der Serie kann man mögen, da sie recht nette Comedy bietet. Die zweite Hälfte ist gerusht, voller Plotholes, Logikfehler und so weiter. Sie ist einfach grauenhaft. Besonders die letzten Episoden bzw. das Finale ist ein großer Witz. Leider meint die Serie es komplett ernst.
Denke, man ist mim VN besser aufgehoben. Da dürfte es zumindest nicht so übel gerusht sein. (Ich habs aber nie gelesen, da ich die Anime-Serie echt zu schlecht dafür fand)
Der "Masse" hats afaik aber gefallen. Im Westen zumindest. Wie viel das jetzt heißt, sei mal dahingestellt.
Ich fand den Anime nicht gerushed und auch nicht voller Plotholes. Imo wurde er sogar in der zweiten Hälfte erst wirklich gut. Und die Visual Novel hat den einzig wirklichen Vorteil, dass sie mehr ins Detail gehen kann und zusätzliche Endings zu bieten hat, die teilweise ganz interessant sind. Sehr viel besser hätte der Anime das imo nicht umsetzen können. Hab in letzter Zeit allerdings mehrere Leute auf der Backloggery gesehen, die die Visual Novel als grauenhaft bezeichnen. Ist also offensichtlich nicht für jeden was.