@ Wayze
Nein, aufzwingen möchte ich dir gar nichts, nur meine Begründung mitteilen, warum deine Grafik nicht so wirkt, wie du sie mumaßlich beabsichtigt hast. Mit deinem Einwand, beim kleinräumigen Pixeln komme es auf die rechte Mischung aus Weglassen, Konzentration und Verstärken an, hast du natürlich recht. Nur glaube ich, dass du dich im konkreten Fall verrennst, wenn du den Nippel der äußeren Brust partout als räumliches Objekt mit einer Ausdehnung darstellen möchtest. Ähnliches gälte, falls jemand seiner Heldin unbedingt eine Auffälligkeit am kleinen Zehnagel anheften wollte. In dem von dir gewählten Figurenmaßstab lässt es das Körperteil übers Maß hinaus anschwellen. Da es ausgerechnet noch ein sexuell belegtes ist, provozierst du mit deiner an sich interesanten Suche nach abweichenden Darstellungsmöglichkeiten den üblichen Ein-Bild-Internet-Quark, mit dem dich Gala in all seiner Kritikerbreite beschenkte.

Falls deine fertigen Figuren jedoch gar nicht mehr diese spitzen Auswülstungen besäßen, kannst du meine paar Beiträge einfach ignorieren. Die wären dann gegenstandlos. Falls du jedoch weiter forschen magst, wie man anatomische Details abbilden könnte und auch bereit bist, mal einen Brückenschlagversuch wieder abzubauen, so er nicht zum gewünschten Ziel führt, bin ich gerne weiter mit meiner Neugier dabei.
Ich finde es nämlich selbst schwierig, sexuell interessante Frauen im makertypischen Kleinformat zu pixeln und könnte durch neue Darstellungsmöglichkeiten ebenfalls gewinnen. Das zuckrige Kindchenschema insbesondere der Maker-VX-Grafiken finde ich nämlich für manche Geschichten gänzlich ungegeignet.