Gut. Back to topic?

Ich ergänze mal vorsichtig, dass Kreatives und Soziales nicht unbedingt immer gut zusammenfallen. Die allermeisten wirklich "kreativen" Berufe lassen nicht allzu viel Soziales zu, während das Soziale in scheinbaren Treffern tendenziell nicht allzu förderlich für die Kreativität ist (ich sag einfach mal, dass die meisten Kunstlehrer, die versuchen, sich ernsthaft im Unterricht zu verwirklich, tendenziell ziemlich schlechte Kunstlehrer sind ). Dazu kommt, dass "künstlerische" Berufe nur selten so künstlerisch sind, wie man sich das von außen oft vorstellt.

Ich würde das Kreative tatsächlich lieber in die Freizeit packen. Da passt es imho auch besser hin, und vor allem hindert einen niemand daran, bei etwaigem Erfolg das Soziale hinzuwerfen und brotloser Künstler (tm) zu werden.

Webdesigner, Werbung und die ganze Riesensparte in dieser Richtung wäre natürlich auch eine Option. Soll aber auch nicht immer angenehm sein, von dem, was man so hört. Geht aber wohl am ehesten in die Richtung "KUNST". Verlagswesen solltest du dir aus dem Kopf schlagen, wenn du dich verwirklichen willst (wo kommt diese Idee her? ). Und die Medien ... da muss man Eier haben, um Kunst hinzukriegen. Oder seeeehr spezifische Interessen und viel Energie. Oh, und keine großen Ansprüche an einen Lebensunterhalt.