LG Mike
LG Mike
The very great ...
... best of the best.
Hunter S. Thompson war der verrückteste Intellektuelle auf dieser gottverdammten Welt. Die Aussage, dass er der beste Schriftsteller unter den Journalisten und der beste Journalist unter den Schriftstellern war, ist einfach perfekt. Empfehlenswerte Lektüre, auch zum Lesen neben einem Roman geeignet.
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<3! Erstaunlich schnell bekommen, trotz der angeblich langen Lieferzeit.
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Kamen heute an:
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Die deutschen Parabeln sind natürlich zum Nachdenken, Schiller dagegen dient vor allen Dingen meiner Unterhaltung.
Außerdem...falle ich mit meinen Büchern anscheinend ein wenig aus dem Rahmen...
--Ich habe als autistischer Mensch keine Krankheit; ich bin Teil menschlicher Vielfalt.
Und ist Vielfalt in dieser Welt denn nicht etwas sehr Wünschenswertes?
Zuletzt hab ich mir zwei Bücher auf einmal gekauft:
1.
2.Clan der Otori 4-Ruf des Reihers(Sry kein Bild gefunden)
--„We don't make mistakes here, we just have happy accidents.“
Den Film habe ich unlängst schon mehrmals gesehen, doch leider hatte ich bis anhin das Buch dazu noch nicht. Hab schon die ersten paar Seiten gelesen; wirklich sehr gut, soweit ich das beurteilen kann; dieses Nadsat ist einfach genial.
Nachdem ich erst letzte Woche "Die Möwe Jonathan" gelesen hatte, wollte ich noch ein weiteres Werk vom gleichen Autor lesen. Mal schauen, ob das Buch genauso gut ist.
--And I looked and behold: A pale horse. And his name, that sat on him, was Death. And Hell followed with him(Die Offenbarung)
Now Reading:"Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff
Schonwieder ich^^:
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--And I looked and behold: A pale horse. And his name, that sat on him, was Death. And Hell followed with him(Die Offenbarung)
Now Reading:"Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff
lin carter erzählt auf interessante art und weise das leben von tolkien.
tolles buch,was ich jedem herr der ringe fan empfehlen kann,man erfährt viel hintergrundwissen und eine menge über tolkiens jugend,auf jedenfall lesenswert.![]()
Dito
Habs fast durch O__o
Ich mag Harry Potter sehr, aber an Tolkien kommt es nicht heran.
OMG, was für ein Riesenbild !![]()
Ich habs noch nicht gelesen und auch nicht sonderlich viel Lust den Klappentext abzuschreiben.
Soll das 4te Buch von der bulgarin Ilija Trojanow sein.
das habe ich mir das letzte mal gekauft und in 2 tagen gelesen ^^
war ganz gut und ich empfehle das buch weiter![]()
Autorin: Dörte Schipper
"DEN TAGEN MEHR LEBEN GEBEN"
Der Starkoch vom Hospiz und seine Gäste
Vorwort von Udo Lindenberg
Verlag Herder - 256 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-451-06609-2 – EUR 9,99
"Ich definiere mich als Koch nicht mehr darüber, wie viel gegessen wird, sondern, ob ich die Menschen damit erreiche." Früher war er Küchenchef in einem Nobelrestaurant. Heute kocht er im "Leuchtfeuer", einem Hamburger Hospiz. Die meisten seiner Gäste haben Krebs im Endstadium.
Ob Steak, Labskaus, Coq au Vin oder eine aufwändige Torte, Ruprecht, der Koch, erfüllt jeden kulinarischen Wunsch. Tagtäglich erlebt er aufs Neue, wie wichtig es den Bewohnern im Hospiz ist, noch einmal ihre Lieblingsgerichte genießen zu können. Kräuter, Gewürze, den individuellen Geschmack zu treffen, ist für den Koch nicht immer leicht. Oft geht es nur um Nuancen, und er braucht mehrere Anläufe. "Wenn ich es schaffe, ein Essen genau so zu kreieren, wie ein Sterbenskranker sich das vorgestellt hat, kann ich mich jedes Mal aufs Neue darüber freuen."
Seit der Gründung des Hospizes vor elf Jahren ist Ruprecht Schmidt sein eigener Chef de Cuisine in einem Zuhause für Todkranke. Mitten in St. Pauli bietet das Hospiz Platz für elf Bewohner. Die meisten leben hier nicht länger als ein paar Wochen. In der Eingangshalle hängt in großen Buchstaben der Leitspruch des Hauses: "Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben." Diese Worte hat der Koch verinnerlicht. Das Leben der Kranken verlängern kann er nicht, es versüßen schon.
Als Ruprecht Schmidt vor elf Jahren den Job annahm, wurde er öfters gefragt, ob es nicht absurd sei, für Todkranke zu kochen. Er selbst hat sich diese Frage nie gestellt. Die Bedeutung, die Essen haben kann, ist ihm durch die Arbeit im Hospiz immer klarer geworden. Seine Erkenntnis klingt so einfach, fast banal: "Essen heißt, ich lebe noch!" Der Job von Ruprecht Schmidt ist einzigartig, seine Motivation auch. Viele Jahre hat er in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. Als Spitzenkoch hätte er weiter Karriere machen können... Doch seine Arbeit hat ihn nicht befriedigt, er vermisste den Kontakt zu den Menschen, die er bekochte. Im Hospiz zu arbeiten ist für ihn wie ein Sechser im Lotto – nicht finanziell, aber menschlich betrachtet.
Rolf Führing hat Bauchspeicheldrüsenkrebs. Nach wochenlanger Appetitlosigkeit im Krankenhaus, wird er schon am ersten Tag im Hospiz Ruprechts hungrigster Gast. Seitdem Horst Reckling im Hospiz ist, möchte er immer nur seinen Lieblingsquark. Erst seit neun Jahren ist er mit seiner geliebten Beate verheiratet. Die Beiden hätten sich so gerne noch etwas mehr Zeit miteinander gewünscht. "Es mag verrückt klingen", sagt Gudrun Fischer, "aber ich verbringe jetzt am Ende meines Lebens Ferien wie in einem Grandhotel. Mit fast allem, was Freude bereitet." Ausgerechnet ihr, die sie ihr Leben lang gut und gerne aß, drückt ein riesengroßer Tumor auf den Magen. Vor vier Monaten zog es Renate Sammer den Boden unter den Füßen weg: Lungenkrebs im Endstadium. Ihr Leben lang hatte sie sich alleine durchgeboxt, jetzt plötzlich ist sie von anderen abhängig. Den Koch schließt sie ins Herz. Sein Steckrübenmus ist ein Gedicht. Für eine kurze Zeit werden die Todkranken für den Hospizkoch vertraute Gesichter. Er erfährt einen kleinen und gleichzeitig letzten Ausschnitt ihres Lebens. Die Bewohner erzählen von sich, ihrer Vergangenheit, ihrem Umfeld, ihren Sorgen, Ängsten und Freuden. Über das Essen wird Ruprecht Schmidt ihr Vertrauter, ein außergewöhnlicher Sterbebegleiter.
Mit dem Einzug ins Hospiz rückt für die sterbenskranken Menschen das Endgültige immer näher. Vorbei mit: "Das kann ich noch nächstes Jahr machen." Es gilt nur noch das Heute und Jetzt. So unterschiedlich, wie sie gelebt haben, gehen die Menschen auch mit der Gewissheit um, bald sterben zu müssen. Viele fühlen sich wie zu Hause und gut aufgehoben in der familiären Atmosphäre des Hospizes. Einige fühlen sich abgeschoben und lassen ihren Frust genau an den Menschen aus, die sie am meisten lieben. Für die einen ist der Tod ein Tabu, andere reden pausenlos über das Sterben – mit schwarzem Humor, Ironie, oder abgeklärt und nüchtern. Manche finden Trost in der Religion, manche im Sarkasmus. Begriffe wie Harmonie und Dankbarkeit werden plötzlich wichtig. Zwischenmenschliche "Baustellen", die schon seit Jahren gären, sollen unbedingt noch schnell bereinigt werden. Es können sich aber auch neue auftun. Verhalten, Wünsche und Gedanken der Menschen verändern sich, je näher der Tag rückt. Wer heute noch Scherze macht, kann morgen unendliche Angst haben, verbittert sein oder umgekehrt. Trotz der extremen Gefühlsschwankungen, zeigt sich bei den Bewohnern eines durchgehend: Auch wer unwiderruflich weiß, seine Tage sind gezählt, kann noch genießen, lachen und Momente des Glücks erleben.
Lebensbejahend, wie die Atmosphäre im Hospiz, ist auch das Buch. Es erzählt über einen außergewöhnlichen Koch und die Lebensgeschichten seiner Gäste.
Geändert von Hotelier (23.09.2013 um 19:49 Uhr) Grund: Neuerscheing!